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Anonymous
Guest
Zotterl schrieb:Die Mischung machts.Trigger schrieb:Mir pers bringt das drumherumlabern, theoretisieren usw rein garnix mehr( relativ),
Ist doch wie im Beruf: Wenn man jeden Tag nur seinem Tagesgeschäft nachgeht, ist man froh, wenn man mal
ne kleine Fortbildung machen darf.
Sicherlich, ich gebe dir recht, aber durch das viele rauschen und insbesondere das inflationäre mantra-isieren von stockhauscher musikphilosophie macht dass mitlesen wenig spass. Okay, ich bin ja hin und wieder auch einer von jenen der threadrauschen produziert.. Aber mal ehrlich: bringt dich diese musikphilosophischen erörterungen wirklich weiter, also das herunterbeten von theorie und das entzaubern von kunst, indem man es in ein schema pressen will ?
Zumal mMn sich die argumente im kreis drehen, es wurde schon so ziemlich alles gesagt was gesagt werden kann und alle paar monate wieder wird es in neuen threads relativ wiedergekäut.
Da lob ich mir simple beispiele aus der praxis bzw ein paar anektoten aus einer musik oder kunstkreativen lebenserfahrung heraus... bzw einem technischen know how das man unverbindlich weitergibt.
Und zu stockhausen:
Man liest sich bzw hört sich das so an was er so sagt und denkt sich: "okay, der mann hat recht"
Aber einen kniefall meinerseits wirds nicht geben.. elektronische musik oder auch noise, usw ist für mich frei und nicht regelmentierbar.. ich mach da einfach was ich will, spontan und aus dem bauch heraus, spielerisch.
Ich achte da lediglich auf einen gewissen spannungsbogen, tiefen und frequenzstaffelung.. Der rest ist flow.
Bei der klassischen gitarre hingegen bin ich da sehr viel konservativer unterwegs, aber das ist ein anderes thema.
Schönen WE