Michael Burman
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Nun, erstens sind diese DSP-Chips wohl nicht sonderlich leistungsstark, verglichen z.B. mit dicken Intel-CPU's usw., zweitens nutzt man die ganze Leistung eben lieber für wenige Effekte, dafür in besserer Qualität. Die Algorithmen sind wohl eher anspruchsvoll und beanspruchen so in der Voll-Version den ganzen Chip. Mit dem MX400 gehen somit 2 (ich nenne sie jetzt mal "Full") bis 4 (ich nenne sie jetzt mal "Eco") Effekte gleichzeitig, allerdings maximal 2 pro Audiostrang. 4 Effekte in Kette gehen nur mit externer Brückung, und eben mit sparsamen Algorithmen. Für 2 voll-parametrisierte Effekte muss man nicht extern brücken. Und der MX300 schafft eben nur einen voll-parametrisierten Effekt, weil nur ein DSP-Chip verbaut.Warum ist das so? Ich mein: in anderen Geräten kann man deutlich mehr laden. [...] Entweder klingen die Lexiconseffekte dann deutlich dicker und fetter, oder es sind schwache DSP's verbaut. Lieg ich da mit meiner Vermutung richtig?
Der GSP1101 hat auch zwei dieser AudioDNA-Chips drin und berechnet damit eine lange Effektkette. Die Effekte haben dann alle sparsamere Algorithmen drin und sind i.d.R. auch sparsam parametrisiert.
Lexicon MX400 inside: AudioDNA-Chips von DigiTech/Harman
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