CBS
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Die Frage ist, in wieweit Anfänger das zu diesem Zeitpunkt schon abschätzen können.Anfänger denken zuerst und zusätzlich darüber nach, welche Rollen sie zukünftig realistisch erfüllen können und wollen.
naja, das "auch" im Satz war schon relevant: Und vielleicht habe ich auf dem Weg mit der Transsibirischen Eisenbahn viel mehr Eindrücke und Erfahrungen gewonnen als beim 2h-Flug mit der Concorde.In diesem Jahr kaufe ich ein Ticket für 8.000 EUR, fahre damit mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok. Wladiwostok ist nicht mein Ziel, sondern die über lange Strecken eintönige Fahrt. Dabei hätte ich auch den Orient-Express von Paris nach Istanbul nehmen können. Aber Istanbul interessiert mich auch nicht. Der Weg ist das Ziel. Das ist mein Problem mit der Herangehenweise.
noch nicht wirklich zum Ziel hinführt, weil halt erst die Erfahrung fehlt. Was wirklich Freude macht und wo die eigenen Stärken liegen, findet man oft halt erst heraus, wenn man die Dinge ausprobiert hat.dann empfehle ich damit anfangen. Und zwar vor der Equipmentfrage.
Irgendwann mache ich noch eine Liste mit allem was ich verkauft habe. Sie wird nicht wesentlich kürzer ausfallen.- 281 Overdrive
- AKG K-275
- Akustikgitarre
- Audient iD44
- Behringer ADA8200
- Behringer ADA8200
- Behringer U-Phoria UMC202HD
- Bildschirm
- Decksaver
- Digitech Nautila
- Digitech Obscura
- Digitech Polara
- Didgeridoo
- Diverses
- Dunlop Cry Baby
- Edirol m16dx
- Egg Shaker
- Eimer
- Elektron Analog Drive
- Elektron Digitakt
- Elektron Digitone
- Erica Synths Bassline DB-01
- ESI MidiMate eX
- ESP LTD EC-256FM DBSB
- Fender Jazz Bass (2007, USA)
- Halterungen
- Hardware
- Harley Benton JB-20
- Harley Benton Truetone SH-20
- ISP Technologies Decimator Pedal V-II
- iZotope Ozone Advanced
- iZotope RX Elements
- Kabel
- Kenton MIDI Thru 12
- Koffer
- Korg Kaoss Pad Pro KP3+
- Korg Mini Kaoss Pad 2S
- Korg Monologue
- Korg Pitchblack
- KRK Rokit RP8 G2
- Laptop
- Line6 HX Stomp
- Marshall DSL5CR
- Maultrommel
- Midiphy LoopA
- Midiphy MIDI-Thru
- Moog Minifooger MF Boost
- Moog Minifooger MF Trem
- MXL V69M
- MXR Carbon Copy
- PC
- Ploytec πλ²
- ProCo Rat (LM308)
- ProCo Deucetone Rat
- Roland R-07
- RetroKits RK-002
- Überflüssiges
- Shure Beta 58
- Shure SM-58
- Sinnloses
- Software
- Sonstiges
- Ständer
- Steinberg Cubase Pro
- Steinberg WaveLab Elements
- Superlux HD-681 Evo
- Taschen
- Technics SL-1210 mkII
- Yamaha MODX6
- Yamaha Reface CP
Oh, da hab ich auch noch ne ganze Sammlung im Geräteschuppen. Vielleicht sollte ich die hier auch unter Equipment aufführen?
Bleibt in einer Überflussgesellschaft meist nicht aus ...Überflüssiges
hab ich verkauft, weiß sonst nicht wohin mit dem Zeug.Sonstiges
kommt und geht ...Ständer
Oder dass es Perlen vor die Säue wäre, ein schon mies komponiertes und arrangiertes Stück mit professionellem Mixing und Mastering zu veredeln ... wenn, dann schon durch die Bank amateurhaft.Manche denken, dass es die Seele rauben würde, wenn sie mit Mix/Mastering jemand anderen beauftragen würden.
Fehlkäufe DRUMS:Am ehesten waren noch meine diversen Versuche, mich mit Drumcomputern anzufreunden, Fehlkäufe (HR-16, Drumbrute Impact, Volka Drum) - alle nicht lange dageblieben, habe jedesmal gemerkt, dass ich Drums lieber im Pianogrid einzeichne und/oder an Analogsynths selbst schraube.
Werde sie bei Gelegenheit mal vervollständigen.. =)Ich habe jede Menge Fehlkäufe getätigt.. Bin auch froh, dass ich sie alle verlustfrei oder nur mit geringen Verlusten wieder losgeworden bin..
Akai
- XR20
- MPC Studio Black
- MPK mini
Alesis
- SR18
Roland
- TR-8
- TB-3
- TR-08
- TR-09
- Sonic Cell
- JV-1010
- SD-50
- XV-2020
- MC-303
- MC-307
Yamaha
- FB-01
Korg
- Minilogue XD
- Electribe 2
- Kaossilator 2
- Kaossilator Pro
Focusrite
- Clarett 4pre
Behringer
- TD-3
- Crave
- Model D
SOMA
- Ether V2
uvm.
Das mit den Rollen ist ein sehr guter Punkt! Da hat es der Lagerfeuergitarrist sicherlich einfacher.Die Tage hatte ich hier im Forum mal wieder einen "Brauche Hilfe bei der Kaufentscheidung!"-Thread gelesen. Das "Opfer" hatte Geld zuviel, als unbedarfter Einsteiger einen Top-DJ-Mixer für 1.800 EUR gekauft. Jetzt suchte er noch die passende Groove Box für die Nachahmung seiner Vorbilder, deren Genre er nicht kannte. Erwartungsgemäß wurde es eine Analog Rytm. Kaum zwei Wochen im Einsatz, landete der erstbeste Erguss bereits auf YouTube.
Aus welchem Grund auch immer hat das meinen Kopf unterbewusst beschäftigt. In eine - wie ich finde - konstruktive Richtung. Einige Gedanken möchte ich daher teilen. Die Überschrift ist dabei das etwas sperrige Bindeglied für die trockene Theorie.
1. Anfänger und die Biene Maja
Jeder kennt die Spinne Thekla. Zumindest die Musiker. Die lauert Geige spielend in ihrem Netz auf Opfer. So ist das auch hier im Forum: Anfänger stellen Fragen. Die meisten Antworten haben mit den Fragen wenig zu tun. Oftmals werden die eigenen Beweggründe/Erfahrungen vorgetragen. Nimm dies oder jenes, hab ich auch gemach. Bin jetzt ein Star. Ich überzeichne, aber von Beratung fehlt - von Ausnahmen abgesehen - jede Spur. Deshalb der Begriff: "Opfer".
Schaut man sich andere Musikinstrumentengattung an: Klavier, Gitarre, Flöte, you name it. Nahezu überall gibt es Musikschulen, Lehrer*innen, VHS-Kurse. Anfänger gehen nicht zu Thekla, sondern zur/m Lehrer*in. Dort kommen Kaufempfehlung für Anfängergitarren, Pianos, usw. her. Und dann gibt's Training mit System am Instrument. Von Thekla weit und breit keine Spur.
Und was macht der Elektromusiker: Dem fehlt die etablierte Infrastruktur und damit die Unterstützung. Anfänger im Bereich der elektronischen Musik sind auf sich alleine gestellt. Das muss man wissen, denn das bedeutet, die Entscheidungs-/Entwicklungszeiträume sind deutlich länger und die bedürfen mehr Fleiß sowie Eigeninitiative. Oder aber viel Zeit und Geld.
2. Anfänger und die Rollen
Rollen sind etwas herrliches: Die kann man spielen oder spielen lassen. Wenn man sie kennt. Verführerisch an der elektronischen Musik ist, dass man glaubt, alle Rollen spielen zu können/müssen. Und dies, obwohl die in anderen Genres eher arbeitsteilig angelegt sind oder waren. Das liegt zum Teil in den elektronischen Instrumenten und den DAWs begründet, die an einer Reihe von Produktionsprozessen beteiligt sein können. Vielleicht ist man deshalb gerade in der Hardware-Fraktion ständig auf der Suche nach Ersatz und Erweiterung (G.A.S.). Die Suchkosten kommen hinzu: Die Zeit für die Suche, Auswahl und Einarbeitung bis zu Feststellung, dass es mal wieder ein Fehlkauf war.
Das kann man vermeiden/reduzieren, wenn man für sich die Rollen vorher klärt. Dazu zwei Beispiele:
Gitarrist: (1) Übender (2) Spielender (3) Komponierender (4) Live Spielender
Die Übungsgitarre kann ein andere sein als die auf der Bühne. Auf der Bühne kommt weiteres Equipment hinzu, was zum üben nicht zwingend benötigt wird. Studioaufnahmen werden im Studio gemacht, von jemandem, der sich damit auskennt. Man ist mit der Gitarre selten allein, sondern spielt mit anderen zusammen.
Techno-Produzent: (1) Übender (2) Spielender (3) Komponist (4) Arrangeur (5) Sound Designer (6) Mixing Engineer (7) Mastering Engineer (8) Live Performer/DJ
Das Equipment kann in jeder Rolle unterschiedlicher Natur sein (Hardware und/oder Software). Es verlangt ganz viele Fertigkeiten aufgrund der Komplexität und der jeweiligen Rollenanforderung. Selbst langjährige Profis erfüllen diese Komplexität nur selten und lassen Teile wie z.B. Mastering von anderen machen. Meist produziert man allein oder zu zweit. Im schlimmsten Fall kümmert man sich auch noch um Veröffentlichung, Marketing und Booking. Man ist der "Jack of all trades", der zwar vieles aber nichts richtig kann. (Was man im Alleinsein nicht merkt )
3. Rollen und die Equipment-Entscheidung
Die Rollen sind selbstverständlich plakativ und ein jeder kann sich ein eigenes Rollen-Pattern erstellen. Eine Herausforderung besteht für Anfänger darin, sich vor einer Equipment-Entscheidung deren Existenz bewusst zu sein. Beispiel: Möchte man einfach mal ein bisschen zur Entspannung und ohne Anspruch rumdatteln, dann sucht man etwas, was genau dafür geeignet ist. Also ganz sicher keine DAW mit 100.000 Möglichkeiten oder eine Profi-Groovebox mit Lernkurve von 365 Tagen. Dafür reicht ein iPad mit einer Korg App oder ein billiges Novation Teil. Möchte man eigene Tracks produzieren, die sich auch außerhalb der eigenen Producer-Blase hören lassen, wird es schwieriger. Dann muss man es mindestens bis zur Stufe 6 schaffen. Ohne Computer und Software (nur mit Hardware) wird das ziemlich schwer sein. Bedeutet, man braucht Planung und möglicherweise Hardware, die in verschiedenen Rollen genutzt werden kann.
4. Probiere das Systematisieren
Am einfachsten, man macht sich eine Tabelle. Oben, in die Spalten, kommen die zu besetzenden Rollen. Und links in die Zeilen das Equipment. Für jedes Teil, eine eigene Zeile.
Dort wo Rolle und Equipment übereinstimmen, kommt ein Kreuz hin.
Schlussfolgerung:
- Wer wenig Geld und Zeit erübrigen kann oder möchte, kauft oder behält nur Equipment, dass möglichst für alle oder zumindest viele der benötigten Rollen geeignet ist.
- Wer Platz, Geld und Zeit im Überfluss hat, kauft sich für die verschiedenen Rollen das passende Equipment. Ggf. auch doppelt, um es in unterschiedlichen Rollen zu nutzen.
- Anfänger denken zuerst und zusätzlich darüber nach, welche Rollen sie zukünftig realistisch erfüllen können und wollen.
- Erst wenn diese Frage geklärt ist, geht es überhaupt erst an die Suche und Auswahl von Equipment.
- Denn damit lassen sich bereits beim Kauf die persönlichen Ziele definieren und die Zukunft berücksichtigen.
- Erst wenn man weiss, wohin man möchte, können andere dabei behilflich sein, eine gute (Investitions-)Entscheidung treffen.
Hoffe, die Gedanken helfen an der ein oder andern Stelle. Bin selbstverständlich an Erfahrungsberichten interessiert.
PS: Wenn man in diversen Genres unterwegs ist, kann man in den Spalten die Rollen für die jeweiligen Genres abtragen. Dann erkennt man auch, welches Equipment Genre-übergreifend nutzbar ist.
Monologue war mein erster Synth. Den habe ich immer noch und denke gar nicht drüber nach ihn zu verkaufen. Da ich aber nun einen Monosynth hatte, brauchte ich einen Drummie und irgendwas Polyfones sowieso. So ging das dann mit dem Bad Gear los..Da ist jetzt (zumindest auf den ersten Blick) relativ viel dabei das in Richtung Drummie oder Groovebox geht. Sowie ein paar Expander und Exoten ...
Allerdings sind bei Dir die Elektrons geblieben, also scheint Dir hier wohl der spezielle Workflow zuzusagen?
Bei mir ist der Minilogue auch recht schnell wieder gegangen - der Monologue blieb länger. Auch der Crave war nach ein paar Tagen wieder weg (zu reduziert).
Ja, manchmal muss man auch die Wege gehen, die in eine persönliche Sackgasse führen.Dass ich gar keinen Polysynth brauche merkte ich erst, als ich den Prophet '08 holte
Mit dem (Sprech)Gesang habe ich noch als Teenager angefangen, da ich aber nie gerne im Mittelpunkt stand, hat sich dieses Vorhaben ziemlich schnell zerschlagen. Habe dennoch alle paar Jahre zumindest einen Track mal aufgenommen. So aus Spaß an der Freunde, ohne es irgendwo zu veröffentlichen. Sind auch nicht sonderlich gut geworden.nur mit Gesang wird es irgendwie nichts - muss wohl doch mal in Unterricht - oder den Behringer Vocoder - investieren
Schon mal über Autotune nachgedacht?(nur mit Gesang wird es irgendwie nichts - muss wohl doch mal in Unterricht - oder den Behringer Vocoder - investieren)
Das ist nur was für echte Gangster!Schon mal über Autotune nachgedacht?
ist doch quasi ein Garant für Erfolg im Musikbiz mit Sprechgesang?Da Deutsch eine Fremdsprache für mich ist und ich wie ein Kanacke klinge
Die Frage ist: Hättest Du das mit einer Rollenfindungstabelle im Kaufberatungsthread schon festgestellt, oder hat es die Begegnung mit dem einen oder anderen 2-Osc-Synth doch gebraucht, um zu der Erkenntnis zu kommen?Ich brauche Polyphonie, lange Attack- und Releasezeiten und die Möglichkeit [...] Aber das weiß man ja nicht vorher. Hinterher ist man meist schlauer.
Ich denke nicht. Das hat ja auch weniger mit "Rollen" zu tun als mit musikalischen Vorlieben. Selbst wenn ich sage "Ambient" würde mir vermutlich sonstwas an Hardware empfohlen werden. Außerdem hat sich mein Setup/Workflow im Lauf der Zeit entwickelt. Wenn man mir als Anfänger das empfohlen hätte, was hier jetzt rumsteht, hätte ich nur "Bahnhof" verstanden.Die Frage ist: Hättest Du das mit einer Rollenfindungstabelle im Kaufberatungsthread schon festgestellt,
Falls Du die mal wieder siehst, sag einen schönen Gruß von mir. (Die vermutlich allererste Demo-Cassette von Martin und Georg lag bei uns im Briefkasten - und Willi (der Studioeigner) hat sie dann produziert. )viel bei den Avenues in Neufahrn durch die Touren mit Odyssey
Damn... Faszinierend wer alles hier im Forum istFalls Du die mal wieder siehst, sag einen schönen Gruß von mir. (Die vermutlich allererste Demo-Cassette von Martin und Georg lag bei uns im Briefkasten - und Willi (der Studioeigner) hat sie dann produziert. )
Aber um beim Thread-Thema zu bleiben: das Essentielle an Deiner Geschichte ist, dass Du Dir schon sehr lange über die Rollen bewusst bist. Dadurch wusstest Du was wann rentiert. Und ich vermute, deswegen bist Du jetzt auch ganz zufrieden mit Deinen Entscheidungen.
Zwischenzeitlich habe ich alle eure Beiträge gelesen. Um den Thread nicht zur zerfleddern, möchte ich nicht auf einzelne Beiträge eingehen. Ich sage aber "DANKE!" an alle, die hier zu einer angeregten Diskussion beigetragen haben. Zudem möchte ich auch ein Feedback geben, zu den Punkten die mir aufgefallen sind. Ich mache das in Frageform:
Bin gespannt und wünsche ein schönes Wochenende.
- Wer von euch hat denn mal die Systematisierung praktisch durchgeführt? Erfahrungen interessieren mich.
- Weshalb sollte, wenn man sich heute für - sagen wir mal - drei Rollen entscheidet, morgen oder übermorgen keine Entwicklung hin zu anderen Rollen möglich sein? Und was ist mit der Entwicklung innerhalb der Rollen?
- Wenn du besonders viel Equipment in den Jahren angesammelt - vielleicht auch wieder verkauft hast - und dies zu deiner Erfahrung/Entwicklung beigetragen hat: Hat es denn auch zu deiner Musik, deinem Output, deinen musikalischen Fertigkeiten beigetragen? Oder hast du in der Zeit die Rolle "Technikbegeisterter Konsument" bedient (immer up-to-date, G.A.S., kaufen/ausprobieren/verkaufen, ...)?
- Wie könnte man einem Einsteiger in die elektronische Musik bei der Rollenfestlegung helfen? Was wäre/n die idealen Rollen und was braucht es dafür?
(1) Übender (2) Spielender (3) Komponist (4) Arrangeur (5) Sound Designer (6) Mixing Engineer (7) Mastering Engineer (8) Live Performer/DJ
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Feht da nicht noch der Administrator? Egal ob Hard- oder Software irgendwer muss sich ja um das ganze Geraffel kümmern. Oder gibs das nur bei Gearaddicts?
Beansprucht bei mir einen wesentlichen Teil der Zeit, die ich für mein Hobby aufbringen kann und ein angehender Pro wird das wohl kaum Outsourcen können. Mir machts bei Synths Spaß, im Gegensatz zu Autos, Fahrrädern, Waschmaschinen, die Uhrzeit im Küchenradio etc. pp.