Ich habe es nicht verstanden aber scheint wichtig zu sein. Neues Benn Jordan Video

Der Ansatz im Video hat für die AI keine Bedeutung oder Relevanz, weil die Mehrheit der Datensätze richtig ist.
klar - aber sofern es dir nur darum geht, dass deine eigenen Stücke nicht durch AI verwurstet werden, wäre es (zumindest momentan) gangbarer Ansatz (abgesehen dass jetzt noch mehr Strom verbraten wird, aber das ist ja generell ein anderes Thema bei KI).
 
Dennoch hätte ich gerne ein paar Erklärungen gehört, die etwas weiter in die Tiefe gehen

Ja, ich habe mir daher die Verfahren auf der Bilderschutzseite angeschaut. Da kenn ich mich besser/tiefer aus und es gibt mehr Infos: man google nach adversarial plus (mist oder dreambooth oder glaze).

All die Artefakte, die der bildbearbeitende Fotograf fürchtet (von Moiréursachen über falsche Konturlinien bis zu Schärfungsdreck) werden in kontrastreichen oder hellen Bereichen reingemogelt, so dass die AI nicht mehr klar sieht...
 
All die Artefakte, die der bildbearbeitende Fotograf fürchtet (von Moiréursachen über falsche Konturlinien bis zu Schärfungsdreck) werden in kontrastreichen oder hellen Bereichen reingemogelt, so dass die AI nicht mehr klar sieht
ja, bei Bildmaterial ist mir das so halbwegs bekannt. Würde mich halt interessieren, wie das konkret bei Audio aussieht (klar könnte man jetzt selbst die kurzen Beispiele mitschneiden und analysieren) - ich finde das relevant, weil man ja als Autor Wert auf Wiedergabequalität legt, und eben keine Artefakte haben möchte. Die Technik ist also nur sinnvoll einsetzbar, wenn sie entweder wirklich unhörbar ist, oder man sie ausschließlich für kostenlose Previews einsetzt, und das Material hinter der Paywall dann im Original angeboten wird. Für Hobbykünstler, die ihren Output sowieso kostenlos im Netz verteilen, wäre das aber keine Option.
 
ich finde das relevant, weil man ja als Autor Wert auf Wiedergabequalität legt, und eben keine Artefakte haben möchte.
Außer gewünschte. Die Verzerrungen in der Rockmusik z.B. – ja technisch nichts als Artefakte, oder?

Warum das Poisoning jenseits eines partisanischen Gefühls der Genugtuung für Maschinenstürmer durchaus nicht allzu viel nützt, wissen wir: Strom wird immer noch verschwendet und Leute vergessen irgendwann, was einmal unter "guter" Musik verstanden wurde. Dass man sich an gutes wie an schlechtes gewöhnt – eine Binse. Und überhaupt sind so Kategorien ... jedenfalls wird "K.I."¹ so oder so den Geschmack vieler Leute prägen. Einebnen.
 
Die Verzerrungen in der Rockmusik z.B. – ja technisch nichts als Artefakte, oder?
hm - nach der Logik ist fast jede Klangbearbeitung (vielleicht abseits linearer Eingriffe wie EQs) als Artefakt anzusehen.
Klar geht es um gewünschte: ich möchte, dass Spotify-User XY meinen Track zumindest halbwegs in der Qualität hört, in der ich ihn gemastered habe - und nicht mit Camouflage-Artefakten, die ähnlich stark wie mp3 der untersten Qualitätsstufen hörbar sind. Ich möchte auch keine Filme streamen, in denen bei bestimmten Betrachtungswinkeln oder Weißabgleicheinstellungen meines Monitors irgendwelche Moirés in den hellen oder dunklen Flächen schimmern.
 
jedenfalls wird "K.I."¹ so oder so den Geschmack vieler Leute prägen. Einebnen.
war ja mit allem so. Früher wurde auf neumodische Popmusik geschimpf. Aber ich denke es wird mit Hilfe von KI nie dagewesenes
realisiert werden wenn die Zeit gekommen ist. Das werden dann wie damals erstmal nur wenige tun können während alle anderen
mit offenem Mund zuhören und sich wünschen irgendwann auch mal "mit sowas" kreativ werden zu dürfen. Ich rede von Tools von denen
wir jetzt vieleicht noch keinen Schimmer haben aber die schon geplant werden. Wer weiß? Leute die das machen werden das wohl erstmal streng geheim halten.
 


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