NickLimegrove
Flexiganer
Richtig. His ist die Quinte über eis.
Falsch. Über ais ist his (oder eben dein nicht existierendes "bis") eine übermäßige Sekunde, keine Terz, die kleine Terz ist c.
klar, schtümmt natürlich. Wird korrigiert.
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Richtig. His ist die Quinte über eis.
Falsch. Über ais ist his (oder eben dein nicht existierendes "bis") eine übermäßige Sekunde, keine Terz, die kleine Terz ist c.
beweise mir erst mal jemand, dass es korekt ist das alphabet bei A zu starten.
für jemand der omega heißt fängst du ganz schon weit vorne an.
Das H hat demnach keine rosige Zukunft, das braucht man nicht mit Gewalt "überschreiben", das verschwindet von allein. Die falschen Freunde dt. aktuell und engl. actual (dt. tatsächlich) dagegen haben weiterhin Bestand. Auch die Folgegeneration wird meinen, dass sich der Eingangssatz deshalb falsch anhört.
Wo ist das Problem? Der Physiker sagt i und der Elektrotechniker sagt j (weil I hier was anderes ist). Da sollten die Musiker das mit H und B und dem kulturellen Kontext doch auch hinbekommen, oder?
Beide. Hängt vom Gesprächspartner ab, was ich verwende.
Bitte vertiefen.Bei Literatur zur Allgeminen Raltativitätstheorie steht auch immer dabi, ob man East Cost (− + + +) oder West Coast (+ − − −) benutzt.
Danke. East Coast und West Coast habe ich zuerst im Buch Analog Days - The Invention and Impact of the Moog Synthesizer kennengelernt. Im Physikstudium ist das an mir vorbei gegangen. Ich habe aber auch um die Theoretische Physik den weitest denkbaren Bogen gemacht.
leg das A mal auf die seite, n auge brauch man schon um die anderen glyphen zu sehen... so... nähmlichbeweise mir erst mal jemand, dass es korekt ist das alphabet bei A zu starten.
Was wird das denn hier jetzt?
Wie sollte es auch anders sein…Dass nach dem A ein H kommt und danach ein C, ist ganz normal. War doch schon immer so.
Ist H/B/His die deutsche Bezeichnung? Frage für einen MusiklehrerAls Musiklehrer empfinde ich das Hin und Her zwischen der deutschen und der internationalen Bezeichnung als ausgesprochen nervig und hinderlich.
Der Ursprung liegt im deutschsprachigen Raum des Mittelalters. Die Mönche in den Klöstern unterschieden zunächst das b rotundum und das b quadratum zu einem Zeitpunkt, als es erstmalig vorkommen konnte, dass in ein und demselben Musikstück Tonmaterial des heutigen C-Dur und Tonmaterial des heutigen F-Dur auftauchen konnte - z.B. in einer chromatischen Folge oder zur Einführung eines harmonischen Leittons. Damals wurde Musiktheorie natürlich komplett in lateinischer Sprache kommuniziert.Ist H/B/His die deutsche Bezeichnung? Frage für einen Musiklehrer
Ich mein.. Liegt der Ursprung in Deutschland?
Bei Wikipedia habe ich natürlich schon geguckt, aber da steht nichts Konkretes.. Nur das:Der Ursprung liegt im deutschsprachigen Raum des Mittelalters. Die Mönche in den Klöstern unterschieden zunächst das b rotundum und das b quadratum zu einem Zeitpunkt, als die ersten Modulationen zwischen nah verwandten Tonleitern gebräuchlich wurden - zum Beispiel zwischen C- und F-Dur. Damals wurde Musiktheorie natürlich komplett in lateinischer Sprache kommuniziert.
Die Bezeichnung h wurde im deutschsprachigen Raum zur Vereinfachung für das b quadratum eingeführt. Aus dem geschriebenen b rotundum entwickelte sich zudem das Versetzungszeichen b und aus dem b quadratum das Auflösungszeichen.
Erklärt wird der Zusammenhang etwas genauer hier:
Stell es mir schwierig vor, wenn ich mein eigener Gesprächspartner bin, mich nicht für eines zu entscheiden - unter der Warte betrachtet bin ich leider H/B. Wenn ich mir an einer Stelle in einer Komposition unsicher bin, ob C7 oder Cmaj7 besser wirkt, dann schieb ich die Septime hoch und runter und hör mir den Akkord im Kontext an und denke dabei eher "H? ... B? ... H!"Beide. Hängt vom Gesprächspartner ab, was ich verwende.
Ja und nein. Du kannst davon ausgehen, dass Du die damaligen Sprecher aus diesem Raum heute alle gleich schlecht verstehen würdest. Die Nationalstaaten mit ihren normierten Nationalsprachen bilden sich ja erst viel später heraus. Ersetze einfach „deutschsprachiger Raum“ in meiner Antwort durch “deutschsprachiger Raum und Umgebung“ …Oder waren zu der Zeit ganz Skandinavien und die Westslawen deutschsprachig?
Heißen Dank, ganz richtig. Das ändert natürlich nichts und hilft deinen ursprünglichen Zweifeln, ob es ein Intervall namens „Sekunde“ gibt zwar nicht weiter, aber ist ja auch „H wie B“.will dir nur sagen, das musik schon vor der notation da war. nur so als hinweis
Man könnte auch Mittel- und Nordeuropa sagen, ohne das Deutsche hervorzuhebenJa und nein. Du kannst davon ausgehen, dass Du die damaligen Sprecher aus diesem Raum heute alle gleich schlecht verstehen würdest. Die Nationalstaaten mit ihren normierten Nationalsprachen bilden sich ja erst viel später heraus. Ersetze einfach „deutschsprachiger Raum“ in meiner Antwort durch “deutschsprachiger Raum und Umgebung“ …
Wo ihr Experten grad dabei seid – liege ich richtig, wenn ich hier zwei Cs spielen würde (unabhängig davon, wie der zweite Ton korrekt genannt wird)?
Ich sollte mich da echt mal weiterbilden
Anhang anzeigen 150027
aber ist ja auch „H wie B“.
hier hat mal einer gechrieben, die notation könne er einem in vier wochen beibringen, das fand ich ganz interessant.