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Also hier geht es um den GS Music e7, ein analoger 7 stimmiger polyphoner Synthesizer aus Argentinien.
Der Link zum Hersteller:
gsmusic.com.ar
Die Beschreibung von der GS Music Webseite:
The GS e7 is a subtractive synthesis polyphonic analog synthesizer. The sound generation is carried out in a total analog way. Each voice has two voltage controlled oscillators (VCO), a noise source, a mixer, a voltage controlled filter (VCF) and a voltage controlled amplifier (VCA). The control signals are digitally generated by a microcontroller, which is capable of processing three low frequency oscillators (LFO) and two envelopes (EG) of the ADSR type. In addition, it incorporates an effects processor with chorus and delay.
The GS e7 interface was designed to be simple and intuitive.
It also has MIDI connections, USB, balanced stereo audio outputs, headphone output and CV inputs.
Multitimbral: 4 parts
Oscillators: 2 voltage controlled analog oscillators (VCO) with sub-oscillators. Hard sync.
Oscillator Waveforms: Triangular, Saw-Tri, Sawtooth, Pulse with PWM. It is possible to mix the pulse with the other waveforms.
Filter (VCF): 24dB / Oct low pass filter (4 poles) with resonance control.
Envolventes: 2 (Attack, Decay, Sustain, Release), Velocity to Attack
LFO: 3
LFO waveforms: Triangular, Ascending ramp, Descending ramp, Square, Sample and Hold
Effects: Chorus, Delay
Presets: 512 programas, 128 multi
Conennections: MIDI IN, MIDI OUT, MIDI Thru, USB, Pitch CV, Cutoff CV, Gain CV, Ext input, Audio Out (L/Mono, R, 1/4″ TRS balanced), Headphones
Power supply: DC 12V 3A
Dimensions: 520mm x 190mm x 108mm
Dimensions (with packaging): 620mm x 290mm x 230mm
Weight: 4.6 kg (estimated)
Kostet 1400 US$ (erste Charge 2021)
Hier ein Foto des Prototypen (Rendering):
Hier ein Foto von meinem e7: (Bei der ersten Charge hatte man die Möglichkeit die Farbgebung vom Case, Potis, Taster und Leds individuell zu bestimmen.)

Hier noch einen kleinen Testbericht:
Geliefert wurde er in einem gut gepolsterten Karton. Ein externes Netzgerät mit passendem CH-Stecker gab es dazu. Auch dabei ist eine Bedienungsanleitung in englisch.
Die Hardware ist sehr gut verarbeitet. Alle Potis sitzen fest und sind auf dem Gehäuse verschraubt. Taster haben einen hörbaren Klick. Die LEDs sind nicht zu grell. Das kleine Display ist OK, teils Infos sind da sehr klein dargestellt, aber es sind keine wichtigen Sachen. Das Menusystem ist OK. Der Shift Taster haltet die Shift-Funktion, da muss man aufpassen den wieder aus zuschalten, sonst verändert man unbeabsichtigt die falschen Parameter.
Klanglich ist es schön analog. Die Filter "schmatzen" schön. Also mir gefällt das schon mal sehr gut.
Im Moment läuft er stimmstabil, auch direkt nach dem Einschalten. Muss das aber noch im Zusammenspiel mit anderen Synth testen.
Bässe kommen gut mit den Subs und wenig Filter-Resonanz, denn bei hoher Resonanz dünnt er aus. Die Eigenresonanz des Filters kann man nicht tonal spielen, da die Filter untereinander driften.
Verzerrung im Signal (durch sättigung im Mixer z.B.) gibt es eher nicht.
Er kann gut einen breiten Sound erzeugen dank Stereo Spread und Auto Panning.
Die Effekt sind sehr einfach, wobei der Chorus eher gefällt. Es ist leider kein Tapedelay mit Pitcheffekt.
Der Modulationshub bei den LFOs ist ziemlich hoch einstellbar, was gefällt. LFO maximal Frequenz ist 100Hz. Sie (LFO 1 + 2) haben noch spezielle Einstellung wie Poly oder Mono, Key Sync, Clock Sync, Keyfollow.
Die Envelopes sind schnell und sehr gut einzustellen.
Einige Parameter erzeugen beim verstellen digitale HF-Geräusche, also man hört die Auflösung der Parameter. Gut zu höhren beim Main Level, Effekt Parametern (ausser dem Mix), Autopanning und Mixer.
Also für Live sehe ich den Synth deswegen unteranderem eher weniger. Im Studioeinsatz stört mich sowas aber nicht.
Den Multimode muss ich noch testen.
So, das wären mal meine Eindrücke soweit.
Zwei Videos sind jedenfalls noch in Arbeit. Die gibt es dann später.
Der Link zum Hersteller:
gsmusic.com.ar
Die Beschreibung von der GS Music Webseite:
The GS e7 is a subtractive synthesis polyphonic analog synthesizer. The sound generation is carried out in a total analog way. Each voice has two voltage controlled oscillators (VCO), a noise source, a mixer, a voltage controlled filter (VCF) and a voltage controlled amplifier (VCA). The control signals are digitally generated by a microcontroller, which is capable of processing three low frequency oscillators (LFO) and two envelopes (EG) of the ADSR type. In addition, it incorporates an effects processor with chorus and delay.
The GS e7 interface was designed to be simple and intuitive.
It also has MIDI connections, USB, balanced stereo audio outputs, headphone output and CV inputs.
Specs
Polyphony: 7Multitimbral: 4 parts
Oscillators: 2 voltage controlled analog oscillators (VCO) with sub-oscillators. Hard sync.
Oscillator Waveforms: Triangular, Saw-Tri, Sawtooth, Pulse with PWM. It is possible to mix the pulse with the other waveforms.
Filter (VCF): 24dB / Oct low pass filter (4 poles) with resonance control.
Envolventes: 2 (Attack, Decay, Sustain, Release), Velocity to Attack
LFO: 3
LFO waveforms: Triangular, Ascending ramp, Descending ramp, Square, Sample and Hold
Effects: Chorus, Delay
Presets: 512 programas, 128 multi
Conennections: MIDI IN, MIDI OUT, MIDI Thru, USB, Pitch CV, Cutoff CV, Gain CV, Ext input, Audio Out (L/Mono, R, 1/4″ TRS balanced), Headphones
Power supply: DC 12V 3A
Dimensions: 520mm x 190mm x 108mm
Dimensions (with packaging): 620mm x 290mm x 230mm
Weight: 4.6 kg (estimated)
Kostet 1400 US$ (erste Charge 2021)
Hier ein Foto des Prototypen (Rendering):

Hier ein Foto von meinem e7: (Bei der ersten Charge hatte man die Möglichkeit die Farbgebung vom Case, Potis, Taster und Leds individuell zu bestimmen.)

Hier noch einen kleinen Testbericht:
Geliefert wurde er in einem gut gepolsterten Karton. Ein externes Netzgerät mit passendem CH-Stecker gab es dazu. Auch dabei ist eine Bedienungsanleitung in englisch.
Die Hardware ist sehr gut verarbeitet. Alle Potis sitzen fest und sind auf dem Gehäuse verschraubt. Taster haben einen hörbaren Klick. Die LEDs sind nicht zu grell. Das kleine Display ist OK, teils Infos sind da sehr klein dargestellt, aber es sind keine wichtigen Sachen. Das Menusystem ist OK. Der Shift Taster haltet die Shift-Funktion, da muss man aufpassen den wieder aus zuschalten, sonst verändert man unbeabsichtigt die falschen Parameter.
Klanglich ist es schön analog. Die Filter "schmatzen" schön. Also mir gefällt das schon mal sehr gut.
Im Moment läuft er stimmstabil, auch direkt nach dem Einschalten. Muss das aber noch im Zusammenspiel mit anderen Synth testen.
Bässe kommen gut mit den Subs und wenig Filter-Resonanz, denn bei hoher Resonanz dünnt er aus. Die Eigenresonanz des Filters kann man nicht tonal spielen, da die Filter untereinander driften.
Verzerrung im Signal (durch sättigung im Mixer z.B.) gibt es eher nicht.
Er kann gut einen breiten Sound erzeugen dank Stereo Spread und Auto Panning.
Die Effekt sind sehr einfach, wobei der Chorus eher gefällt. Es ist leider kein Tapedelay mit Pitcheffekt.
Der Modulationshub bei den LFOs ist ziemlich hoch einstellbar, was gefällt. LFO maximal Frequenz ist 100Hz. Sie (LFO 1 + 2) haben noch spezielle Einstellung wie Poly oder Mono, Key Sync, Clock Sync, Keyfollow.
Die Envelopes sind schnell und sehr gut einzustellen.
Einige Parameter erzeugen beim verstellen digitale HF-Geräusche, also man hört die Auflösung der Parameter. Gut zu höhren beim Main Level, Effekt Parametern (ausser dem Mix), Autopanning und Mixer.
Also für Live sehe ich den Synth deswegen unteranderem eher weniger. Im Studioeinsatz stört mich sowas aber nicht.
Den Multimode muss ich noch testen.
So, das wären mal meine Eindrücke soweit.
Zwei Videos sind jedenfalls noch in Arbeit. Die gibt es dann später.
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