Bin in letzter Zeit viel unterwegs und erfreue mich am Tiny LD mkII in Zügen und Hotelzimmern. Ich glaub zu Weihnachten gibt es dann das
Dual SSI2140 Filterboard für den Tiny LD.
Die Harley Benton PowerBank hält echt ewig. Muss mal die Zeit stoppen, aber es sind gefühlt gerade über sechs Stunden.
Als DIY Projekt werde ich, wenn es demnächst etwas ruhiger wird, mal probieren einen Arduino Pro Micro mit ein paar Potis als mini MIDI Controller in das Gehäuse zu hacken. Vermisse ein paar mehr Potis, wie beim LD3, die man zum Performen belegen kann. Man hat ja beim Tiny LD nur einen solchen Poti und nicht acht, wie beim großen Bruder.
Unter dem Produktschriftzug ist im Gehäuse auch noch genug Platz für so einen Hack. Werde die Frontplatte dafür bohren müssen, aber das würde ich riskieren.
Blick von rechts in den Tiny LD:
Mögliche Poti Positionen:
Evtl. schaffe ich sogar sechs Potis dort hin zu basteln. Den Arduino würde ich intern mit der MIDI In Buchse des Tiny‘s verbinden und noch einen Schalter installieren, um den Hack auszuschalten, sollte ich mal ein externes MIDI Gerät anschließen wollen. 9V Strom bekommt der Arduino auch direkt über die Strombuchse des Tiny LD.
Man könnte natürlich auch noch weiter gehen und die MIDI In Buchse an den Arduino löten, dort externe und interne MIDI Daten mergen und dann das Resultat an den Tiny intern weiterleiten. Aber das ist mir evtl. zu viel Aufwand. Aber spannend! Habe das Gefühl das ist generell kein großes Unterfangen, wenn das mit dem Bohren klappt. Der Touchscreen ist nämlich mit dem Panel verklebt, d.h. der muss wohl während des Bohrens installiert bleiben. Flemming meinte schon es geht sicher gut, wenn man mit 2-3mm Metallbohrspitzen vorbohrt und dann schrittweise weiter aufbohrt. Mal sehen