GEMA: neue Regeln für Laptop-DJs

tomk hat folgendes geschrieben:
Ehrlich, ich kann über die Gema inzwischen auch nur noch den Kopf schütteln.

Darum geht man zu einem Label/Verlag.
Es ist deren Aufgabe sich darum zu kümmern, die haben dann auch meistens einen fähigen Rechtsberater.
(Apropo Anwalt, wird es größer ist dieser sogar oft unabdingbar.)

Als kleiner XY Künstler ist es grundsätzlich sinnlos Gema zu melden.
Früher gab es die Formel für Vinyl Labels: ab 1000 rentiert sich die Gema.
 
tomk schrieb:
tomk hat folgendes geschrieben:
Ehrlich, ich kann über die Gema inzwischen auch nur noch den Kopf schütteln.

Darum geht man zu einem Label/Verlag.
Es ist deren Aufgabe sich darum zu kümmern, die haben dann auch meistens einen fähigen Rechtsberater.
(Apropo Anwalt, wird es größer ist dieser sogar oft unabdingbar.)

Als kleiner XY Künstler ist es grundsätzlich sinnlos Gema zu melden.
Früher gab es die Formel für Vinyl Labels: ab 1000 rentiert sich die Gema.

Genau, und das mit dieser Formel ist ja eh die Frage mittlerweile ob das überhaupt noch berechenbar / abschätzbar ist? ... denn Verkaufszahlen sind ja heutzutage nicht mehr unbedingt immer genauso wie die Werbung die getrieben wird ... klar so ein Guetta und ne Gaga und ein Bohlen, die müssen über sowas nicht nachdenken, da kommt immer was rein ....

EDIT:
Wobei es aber auch immer mehr Labels gibt, die sich nur so nennen und eigentlich nur Songs bei Facebook verteilen und glauben, dass ist die ganze Arbeit die sie tun müssen ... den Rest soll dann schön der Künstler selber machen, gibts auch und nicht selten mittlerweile!
 
tomk schrieb:
...aber trotzdem steht er mir zu.
Das schlimme ist, dass die GEMA prima solche Aussagen der kleinen angeschlossenen Mitglieder vor sich hertragen kann, und sich als Sozialstation für mittellose Künstler verkleiden kann. Sorry, aber ca 70% vom Brutto Deines Klepperbetrags haben vorher die asiatische Partneragentur der GEMA, der dortige Subverlag und der hiesige Verlag eingestrichen, ohne in irgendeiner Weise eine jetzt noch relevante Leistung erbracht zu haben. Und ca weitere 20% gehen in die Töpfe und darüber in den Beihilfefond für ordentliche Mitglieder. Man sollte nicht vergessen: die GEMA ist unter anderem als Rentenversicherung für ihre ordentlichen Mitglieder konzipiert. Zur Finanzierung werden aber Anteile aus dem Gesamthaushalt herangezogen, also auch aus den Aufkommen der angeschlossenen Mitglieder.

Herzlichen Glückwunsch zu Deinen 10% und zu Deiner Treue zu diesem wunderbaren Dienstleister, der für Deine Rechte eintritt! :roll:

Nein, Sorry! Seit Sven Regener finden sich immerwieder Dumme, die nicht merken, dass sie sich vor einen Meinungs-Karren spannen lassen, um die finanzielle Grundlagen von Sony Music Enternainment, BMG Rights Management und Co. zu gewährleisten - und wir sprechen nicht von einem armen Kleinverlag, der vielleicht das zehnfache von Deines Klepperbetrages gemacht hat, sondern wir sprechen zB bei BMG von 325 Mio. Dollar pro Jahr (quelle) . Das sind Musikverlage, die üblicherweise 50 bis 60 Prozent der Tantiemen Ihrer Leibeigenen^H^H^H^H^H^H^H^H Künstler einstreichen, ohne nur irgend eine relevante Leistung dafür erbracht zu haben (wohlgemerkt: wir sprechen vom Verlag - nicht von der Plattenfirma, die den Vertrieb macht!).
 
Ich weiß ja nicht, wo Du diese Zahlen hernimmst, aber der hierzulande allgemein übliche Verlagsdeal ist meiner Erfahrung nach eher 60/40, nicht 40/60 oder 50/50. Es mag auch sicher Verlage geben, die wirklich gar nichts für die Vermarktung der Songs tun und einfach nur still mitkassieren. Kenne ich auch aus eigener Erfahrung. Ich habe allerdings auch gute Erfahrungen mit Musikverlagen gemacht. Es gibt ja auch noch mehr Musik als die reinen Single- oder Album-VÖs. Als Beispiel sei mal Archivmusik/ Produktionsmusik genannt. Und da arbeiten im Idealfall die Verlage mit den Komponisten Hand-in-Hand und erhöhen den Umsatz dadurch aktiv. Dann dürfen sie mE auch gern ihren Anteil bekommen.
 
jetzt wartet doch vielleicht erst einmal ab, was bei den gesamtvertragsverhandlungen zwischen BVD (DJ-verband) und GEMA so herauskommt. vielleicht ja was relativ vernünftiges.
wem der BVD nicht hip genug ist: man könnte sich ja selbst da mal engagieren.

man muss auch mal sehen, dass veranstalter vorher 30 % zuschlag auf die wiedergabetarife (!) bezahlt haben. die sparen sie jetzt - können sie also an die DJs als gage zahlen. man muss es nur ansprechen.

@florian: für mich sieht es beim agieren der GEMA nicht so sehr nach böser absicht, sondern eher nach einer mischung von komplizierten problemen, unterschiedlichesten interessen verschiedener mitglieder und nutzergruppen und gelegentlich ungeschicktem ode auch mal recht offensiver öffensichtlichkeitsarbeit aus.

die wertungsverfahren sind nun noch etwas anderes als die lizenzierung von veranstaltungen. hier ist titelgenaue abrechnung sicher richtig und das einreichen der notwendigen informationen dafür sollte von der GEMA bei den tarifen belohnt werden.

und - bist du jetzt eigentlich dagegen, musikstücke in verlag/subverlag zu geben? ist das nicht verhandlungssache, wenn du einem major label das zugestehst?
 
fab schrieb:
@florian: ...
und - bist du jetzt eigentlich dagegen, musikstücke in verlag/subverlag zu geben? ist das nicht verhandlungssache, wenn du einem major label das zugestehst?
Meine Meinung hab ich schon mehrfach an andere Stelle gepostet. Ich verweise auf den folgenden Thread
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtop ... 50#p622400
und auf den Disput der sich daraus mit Tom Noise entsponnen hat. Unter anderem
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtop ... 50#p622416
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtop ... 50#p622446

Zentrale Aussage (aus dem ersten Link):
Mir kommt die ganze Musikindustrie inklusive der Berufsmusiker so vor, wie die Kohleindustrie und die Kumpels in den siebziger Jahren. Der Satz "Als Berufsmusiker sehe ich jedenfalls zur Gema (noch?) keine Alternative." klingt genauso wie: "Als Bergmann sehe ich keine Alternative zum Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet". Sorry, natürlich siehst Du kein Alternative. Es gibt keine. Es ist schon vorbei. Das wollen nur die Berufsmusiker (und die Musikindustrie) nicht sehen. Es wird in Zukunft sicher noch eine Art von Vergütung für das Erstellen von Musik geben. Aber die wird nur noch über Direktleistungen (zB. Abgabe der Filmmusik an Produktionsfirma, Eintritt beim Konzert) erbracht werden. Aber es wird keinen vervielfältigungsbasierten Verdienst mehr geben.

Sich dagegen zu wehren und das Kopieren im Internet als böse zu bezeichnen ist so, als ob sich der Bergbau-Kumpel gegen Wind und Sonne auflehnen würde, weil man damit auch Energie erzeugen kann. Sorry liebe Berufsmusiker. Game over. Das war eine schöne Zeit die 100 Jahre gedauert hat, aber die ist jetzt vorbei. Hufschmied war auch mal ein lohnendes Gewerbe und die Autos waren dann plötzlich ganz böse - wer bei den Hufschmieden und den Autos den Kürzeren gezogen hat, muss ich nicht erwähnen.
Es lohnt sich meines Erachtens den damaligen Disput zwischen Tom Noise und mir nochmal ganz zu lesen. Der Diskurs unserer beiden Position bringt die Sache ziemlich auf den Punkt.

(EDIT 04/2024: Links der neuen Forensoftware angepasst)
 
Zuletzt bearbeitet:
fab schrieb:
jetzt wartet doch vielleicht erst einmal ab, was bei den gesamtvertragsverhandlungen zwischen BVD (DJ-verband) und GEMA so herauskommt. vielleicht ja was relativ vernünftiges.
wem der BVD nicht hip genug ist: man könnte sich ja selbst da mal engagieren.

man muss auch mal sehen, dass veranstalter vorher 30 % zuschlag auf die wiedergabetarife (!) bezahlt haben. die sparen sie jetzt - können sie also an die DJs als gage zahlen. man muss es nur ansprechen.

@florian: für mich sieht es beim agieren der GEMA nicht so sehr nach böser absicht, sondern eher nach einer mischung von komplizierten problemen, unterschiedlichesten interessen verschiedener mitglieder und nutzergruppen und gelegentlich ungeschicktem ode auch mal recht offensiver öffensichtlichkeitsarbeit aus.

die wertungsverfahren sind nun noch etwas anderes als die lizenzierung von veranstaltungen. hier ist titelgenaue abrechnung sicher richtig und das einreichen der notwendigen informationen dafür sollte von der GEMA bei den tarifen belohnt werden.

und - bist du jetzt eigentlich dagegen, musikstücke in verlag/subverlag zu geben? ist das nicht verhandlungssache, wenn du einem major label das zugestehst?

also ich bin ja wie gesagt nicht betroffen, also will ich mich nicht so weit raushängen zu dem Thema aber:

ob die Veranstalter das dann brav oder fair als Gage an die DJs weiter / zurück geben ... ? Das sind auch nicht alles Sozialämter oder?

Und welche Interessengruppe besteht denn dann bitte auf das Abkassieren von Kopien / Backup Rückspiegelungen beim Festplatten Crash ... ?? Das sind höchstens die, die diese Kohle dann einsacken!

Titelgenaue Abrechung und brav Informationen auch noch selber schön an die GEMA senden mit Belohnung ... wer ist denn bitte so doof und schickt dann bei jeder Kopie Form auch noch brav ne Mail oder ne "Kopier Historie" an die GEMA ??? Und mit doof meine ich hier auch den Streß sich sowas überhaupt anzutun ?? Also ich tät diese Titel einfach löschen und gut ists.

Klar so Schlichterverhalten ist was sehr gutes und das brauchts da bestimmt auch dringend, damit überhaupt mal irgendwie Ruhe einkehrt wieder aber zu rosa sollte man da nicht sein ... denn schließlich werden hier Aussagen von der GEMA selbst bewertet! Und wer sowas raus haut, der tickt auch so, sonst tät er das nicht in nem Interview direkt noch so raus hauen!

Das man ne Lizenz für nen Song zahlt ist ja OK und richtig, wenn man den öffentlich spielt, aber hier hundert mal fürs Kopieren zahlen, das ist uferlos und entspricht höchstens einem Interesse und zwar dem der Geldraffgier!
 
Ich sag euch ehrlich - mich als Vinyl Dj freut das ungemein!
Plattenläden sind gestorben, Technics Produktion eingestellt.
Jetzt seid IHR dran - Digital Dj´s * ihr grooved eh nicht ab.

0,13cent ... *mimimi* ...
 
KalleWirsch schrieb:
Ich sag euch ehrlich - mich als Vinyl Dj freut das ungemein!
Plattenläden sind gestorben, Technics Produktion eingestellt.
Jetzt seid IHR dran - Digital Dj´s * ihr grooved eh nicht ab.

0,13cent ... *mimimi* ...

Ja wer weiß, was so ein guter alter 1210er bald mal wert ist !! :mrgreen:

EDIT:
Gibts eigentlich wenigstens noch die guten Ortofon Nadeln ??
 
KalleWirsch schrieb:
klar, die wird man immer bekommen ... E Nadeln gibt esfür 20€u´s ... für Nightclub´s muss man immer noch ordentlich bluten ...

Das ist gut! Und ja Back to the Roots wär vielleicht echt mal ne gute Sache, das tät so manchen Geldgeiern ordentlich die Suppe versalzen ... dann müssten sie mal aufwachen ...

Sollte man sich glatt ein paar 1210er als Wertanlage anschaffen ... :lollo:
 
Die Digitalkacke grooved eh nicht ab ... und die hi hats brutzeln mir zu wenig im Gehirn.
LED´s nicht rot ? Wo sind wir hingekommen ... mit Vinyl fährt man im roten Bereich!!!
Brrrrzt - da entsteht dieses Flimmern im Raum ... und alle treiben... und schreien ...
 
Na ja mit CDs kann man eigentlich auch ganz gut auflegen oder weil was den Klang betrifft doch auch die Disco Anlagen sich ja oft "verdigitalisiert" haben heutzutage?

Gut, bei mir ist das schon zu lange her mit der Auflegerei, was da heutzutage so alles läuft mit BPM Counter und Ipad und Software Djs und bla, das gabs damals alles noch nicht, als ich auch mal dachte Platten zu hamstern .. :mrgreen:

Aber das hat echt Spaß gemacht! Nur die wirklich dicken Platten zu kriegen war nicht immer leicht aber so das anfassen und rum zurecht pitchen war schon lustig!
 
überall diese x-one 92 scheiße - sorry für das Wort - aber ist es nunmal.
So Teile braucht kein Mensch. Pioneer 800 hin ... und fertig ...

es wird immer mehr zur Kirmesdisco mit TimeKot und Mp3 Stick. *schmunzel*
 
ja deshalb hört sich das heutzutage bei manchen auch oft einfach nur noch glatt gebügelt und stundenlang gleich an und als Musiker kriegt man dann noch vom Label gesagt, dass man den Song oder Remix so umstricken muss, dass er auch schön super passend für den modernen DJ auflegbar ist ... am besten ein 2 Minuten Single Kick Intro und Outro, das sich der Beatcounter schön langsam zurecht regelt ... (ist natürlich etwas übertrieben ausgedrückt!) :selfhammer:

das hats früher alles nicht gegeben und meine Schwieger Oma mit 93 hat immer noch Recht "früher war alles besser" ! :mrgreen:

EDIT:
sind eigentlich Stylewechsel noch erlaubt, also ne Runde lala Trance, dann etwas in die darkeren House Gebiete, dann mal ne Runde Zappel Electro, vielleicht noch ein bissle Goa als Kontrast oben drauf und dann zur Kür mit Aphex Twin Gefrickel ergänzt, dass die Leute auch mal wieder nach Hause gehen usw. ... oder sind solche Style Reisen auch schon ausgestorben oder gar schon verboten heutzutage? :mrgreen:
 
KalleWirsch schrieb:
Die Kinder von heute können doch gar nicht mehr rechnen.
Die kennen nur noch Loop Automationen.

Ich hoff ja immer das es noch welche gibt, bei denen das nicht so ist und die das wieder entdecken ... aber grad im kommerziellen Bereich, also so in Großraum Diskos, da frag ich mich das manchmal auch, ob die wirklich nur das können ...
 
das musikverlagsgeschäft ist am ende
da ist Stimmung wie im führerbunker
und im Untergang wollen sie jetzt kohle und zwar schnell
egal von wem und egal wie und egal womit :kaffee:

weil mittlerweile sind die Zwischenhändler überflüssig geworden :kaffee:
wenn man sich von der vorstellung verabschiedet hat für "airplay" geld zu sehen :kaffee:
 
jetzt wirds hart, wenn auch noch der Führer mit ins Spiel kommt ...

Aber ja mal gespannt wer sich zuerst erschießt ... :mrgreen:
 
ich kann immer noch nicht fassen wie doof die idee der gema ist für verschobene Dateien geld sehen zu wollen
jedesmal von du s3 oder icloud sonst was in der art benutzt

die kassieren doch so wieso schon für usb sticks und Festplatten
und jetzt soll ich auch noch mal dafür zahlen wenn ich besagte Gerätschaften auch benutzen will? :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer:

:waaas: es reicht
die spinnen komplett :invader2:
 
ja absolut! Bei allen verständlichen Argumenten die es so gibt, wie eben illegale Downloads dezimieren und den Künstlern auch ihre Arbeit entlohnen ... das ist alles notwendig und richtig das es dafür was geben muss!

Aber die GEMA ist da mit so ner unterirdischen Einstellung und das ist ja nicht die einzige Geschichte ... scheinbar absolut nicht der richtige Vertreter um das auch wirklich zu bieten, was man vielleicht eigentlich will? Und die scheinen auch überhaupt nicht die notwendigen Kenntnisse zu haben um sich um sowas überhaupt realistisch, fair, mit Hirn ... kümmern zu können? Zumindest wirken die so auf mich, wie die sich immer wieder äußern.

Kurz, dieser Krampf toppt absolut alles bisher schon dagewesene Unterirdische, was diesen modernen Lizenzhorror der letzten Jahre betrifft!

EDIT:
Aber ich kann mir schon denken wie die sich das erklären, die sagen sich halt, wenn sie die Kopien nicht auch abkassieren, dann tricksen wieder alle mit den Kopien rum, um der Lizenzgebühr zu entgehen ... die schnallen halt nicht, dass man alle Tricks nur verhindern kann indem man die kommerzielle Musik gleich direkt abschafft! Aber darauf arbeiten sie dann trotzdem irgendwie dann doch wieder hin ... :mrgreen:
 
ach das ist der gleiche homecopy kills music Mist
den schon in den 80gern niemand geglaubt hat :lol:
wie man hört gibt's musik nach wie vor :invader2:
 
ich frag mich da immer wieder, wie früher Musiker groß und reich werden konnten, zu Zeiten als man im Radio noch Musik extra ausspielen lies für die Kassettenaufnahme, man CDs ganz normal auf Kassette kopieren durfte etc. ...

Was ist denn außer unermesslicher Raffgier heute so anders, dass man da so durch drehen muss?

EDIT:
Und klar wirds Musik immer geben, wir machen doch auch alle weiter Musik ... nur die Frage ist in welcher Form es die irgendwann mal geben wird! :mrgreen:

Pass mal auf, in 10 Jahren kann man als DJ vielleicht nur noch über ne GEMA IPad App Musik überhaupt noch abspielen! Und da wird dann per Aufruf ne Lizenzgebühr fällig und ne Disko darf nur noch solche speziell dafür modifizierten IPad Geräte verwenden / bereit stellen und natürlich NUR Apple usw. .. :lollo: EDIT: und dabei werden dann auch noch Plattenspieler und CD-Player in der Disko verboten, damit KEINER, also auch der Kalle nicht, dem ganzen mehr entfliehen kann, also JEDER der Musik öffentlich spielen will MUSS an die Geld App ... und dann macht man noch ne gesetzliche Regelung die Underground geheime Veranstaltungen mit 10 Jahren Knast bestraft, also Veranstalter UND Besucher müssen in die Kiste dann ... das sich auch das keiner mehr traut ... ;-)

Hmm, vielleicht sollte ich mich mal bei der GEMA bewerben als Ideen Lieferant für den ultimativen Abzockwahn! Wie ist denn das, sucht man da solche Leute ? Und kriegen die dann auch was vom Kuchen ab oder sind die nicht besonders genug dann wieder irgendwie? :mrgreen:
 
ohne apple hatte das ganze musikgeschäft keine chance gehabt :kaffee:
es gab sonst fast nur die raubkopierer :invader2:
 
leedoeslala schrieb:
ohne apple hatte das ganze musikgeschäft keine chance gehabt :kaffee:
es gab sonst fast nur die raubkopierer :invader2:

Na siehste somit ist Apple PERFEKT dafür geeignet! :lollo:

EDIT:
Ach ja, also ich hab nix von Apple und kauf trotzdem brav meine Musik! Also ich brauch Apple nicht um legal zu sein! :mrgreen:

EDIT:
Wo kommen wir denn dahin, wenn Legalität nur noch produktabhängig möglich wird ??? :selfhammer:
 
clipnotic schrieb:
ich frag mich da immer wieder, wie früher Musiker groß und reich werden konnten, zu Zeiten als man im Radio noch Musik extra ausspielen lies für die Kassettenaufnahme, man CDs ganz normal auf Kassette kopieren durfte etc. ...

Früher gab es noch keine Videospiele und Handys....die Kids haben Ihr Geld für Musik ausgegeben, das war bei sehr vielen halt das Hobby Nummer 1.
Heute sind andere Sachen wichtiger, die junge Generation muss erstmal Handyrechnung und Videogames bezahlen und dann ist nix mehr da für Musik.
So zumindest meine Theorie.
Und viele Musikrichtungen konnte man damals gar nicht hören bei den drei Radiosendern die es gab, heute gibt es für jede Musikrichtung 20 Internetradios, die den spezifischen Kram 24 Stunden am Tag spielen.
 
darsho schrieb:
clipnotic schrieb:
ich frag mich da immer wieder, wie früher Musiker groß und reich werden konnten, zu Zeiten als man im Radio noch Musik extra ausspielen lies für die Kassettenaufnahme, man CDs ganz normal auf Kassette kopieren durfte etc. ...

Früher gab es noch keine Videospiele und Handys....die Kids haben Ihr Geld für Musik ausgegeben, das war bei sehr vielen halt das Hobby Nummer 1.
Heute sind andere Sachen wichtiger, die junge Generation muss erstmal Handyrechnung und Videogames bezahlen und dann ist nix mehr da für Musik.
So zumindest meine Theorie.
Und viele Musikrichtungen konnte man damals gar nicht hören bei den drei Radiosendern die es gab, heute gibt es für jede Musikrichtung 20 Internetradios, die den spezifischen Kram 24 Stunden am Tag spielen.

Na ja das war bei mir vor 25 Jahren, da war ich 10, ganz anders.

Ich war schon von klein auf Musik süchtig aber hatte null Kohle, also war meine Musiksammlung als Kiddi ein Berg aufgenommener Kassetten und die haben wir in der Schule ausgetauscht und überspielt. Und so lief das auch mit Platten und später dann auch mit CDs. Also von 10 Kids hat vielleicht mal einer sich auch ne CD gegönnt, die sich dann eben der Rest überspielt hat.

Und von meinem Opa hab ich damals nen Nintendo NES geschenkt gekriegt und hatte auch diesen Atari Zocker noch ... und da war das auch so, da haben wir die Spiele eben ausgeliehen gegenseitig, das geht ja heutzutage auch nicht mehr einfach so easy mit diesem Installations UND gleichzeitig Spiele CD Reinleg Bla Krampf auf den aktuellen Spiele konsolen ...

Und es gab auch den Markenklamottenwahn schon, damals war das die Levis 501 die man haben musste um der Kaiser zu sein usw. ...

OK, aber zig hundert EUR teure Iphones usw. gabs da noch nicht, vielleicht ist ja grad das der Haken heutzutage!? :mrgreen:

Also ich glaube früher ging genauso viel ab mit Kopieren wie heute aber trotzdem wurden die alle stinkereich? Wobei es früher in vielen Genres auch weit qualitativer Musik gab wie heute, zumindest meiner Meinung nach. Da gabs halt noch sowas wie Phil Collins, Tina Turner, Michael Jackson oder im Metal Bereich Helloween, Iron Maiden, Guns'n Roses, Metallica ... und auch der Dance Bereich hatte ein paar dicke Kracher noch ... klar lala aber das war größere Musik als man heute oft zu hören kriegt!
 
kaufen kaufen kaufen :lol:
jeden Titel neu kaufen wenn du ihn hören willst :twisted: :lollo:

wir hatten ja nix, damals vorm krieg,
da hatte man noch kein netz,
sondern nur Musik glotze und pong :invader2:
 
nix da, ich kauf bald überhaupt nichts mehr außer Essen und hör mir nur noch meine CDs an die ich schon hab ... :mrgreen:
 


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