Gearslutz? -> Gearspace

Machokultur ist nichts schlechtes. Dort finden sich dominante Frauen, die selber auch Macho sein können, wieder
und auch Frauen, die sich gerne unterwerfen, aber auch normale Frauen kommen damit klar - Die meisten zumindest.
Machokultur ist für die Zarten ein Problem - Es ist ihr eigenes Problem.

Aber hey, zwischen bisschen Macho und sexistischem Riesenarsch ist viel Platz, als das es ausreiche diese Zustände mit
nur einem Wort zu verurteilen, denn wir wissen, dass es heutzutage nicht ausreicht in dem Bereich zwischen Parteien
zu stehen, sondern man hat sich gefälligst für eine Seite zu entscheiden. Es funktioniert nur noch das Extrem.

Das ist doch das was du meintest mit GearN-Wort?

Du willst Leute in eine N-Seite drücken, weil du selbst ein zartes Problem hast?

Das ist doch die Ursache der ständigen Sexismusdebatte. Sprachliche Gewalt wird auf den Status reeller Gewalt
gehoben, aber letztendlich besteht die Sprache nur aus Wörtern. Wenn den Wörtern keine strafbaren Taten folgen,
dann sind sie auch nicht schlimm und wer sowas als schlimm empfindet, dem ist gut beraten sich ein dickeres Fell
zuzulegen und etwas für seine psychische Rüstigkeit zu tun. Stichwort: Resilienz.

Sonst entwickeln wir uns zu einer sensibel vor sich her weinenden Gesellschaft aus Denunzianten.
Bloß niemanden ansprechen, sonst weint ersiees noch.
 
und sich diejenigen, die ansonsten zuerst bzw. überhaupt immer reden

PS:
Diese Gruppe ist inzwischen recht gut erforscht und lässt sich etwa wie folgt umreißen:

1617452004455.png

(P. Fröhlich, J. Hillie (2020): "Die Talkshow-Gesellschaft: Repräsentation und Pluralismus in öffentlich-rechtlichen Polit-Talkshows")
 
Das ist doch die Ursache der ständigen Sexismusdebatte. Sprachliche Gewalt wird auf den Status reeller Gewalt
gehoben, aber letztendlich besteht die Sprache nur aus Wörtern. Wenn den Wörtern keine strafbaren Taten folgen,
dann sind sie auch nicht schlimm und wer sowas als schlimm empfindet, dem ist gut beraten sich ein dickeres Fell
zuzulegen und etwas für seine psychische Rüstigkeit zu tun. Stichwort: Resilienz.

Stimmt, so wurde das glaubich auch immer den "Jammer-Ossis" geraten.
 
bezeichnet werden wollen.

Ich hätte wirklich gerne diese Schild und habe es schon etliche Male vorgeschlagen.
Nur für Leute, die weder Sarkasmus noch Ironie verstehen und darauf mit lächerlicher Empörung reagieren.

Wenn man übertreibt, können mal unflätige Worte fallen. Gearslutz ist so ein Wort der Übertreibung.
Das soll niemanden verletzen und es ist gut, dass solche Worte benutzt und auch normal wahrgenommen
werden.

Es verhindert, dass wir uns zu Spießern entwickeln, zu Leuten, die man sonst nur als Vollpfosten wahrnehmen würde.
 
Ich mache einfachfach immer die Gegenprobe. Identitäre Linke sind Idioten hört sich genauso richtig an wie identitäre Rechte sind Idioten. Von solchen Leuten fühle ich mich auch nicht vertreten, wenn sie den gleichen Pigmentierungsgrad haben.
 
Sprachliche Gewalt wird auf den Status reeller Gewalt gehoben, aber letztendlich besteht die Sprache nur aus Wörtern. Wenn den Wörtern keine strafbaren Taten folgen, dann sind sie auch nicht schlimm und wer sowas als schlimm empfindet, dem ist gut beraten sich ein dickeres Fell zuzulegen und etwas für seine psychische Rüstigkeit zu tun.
Das Gesetz sieht es seit Jahrzehnten anders: So gibt es diverse Straftatbestände, bei denen schon die verwendeten Worte allein die Straftat begründen können, so die Beleidigung (§ 185 StGB), die üble Nachrede (§ 186 StGB) und die Verleumdung (§ 187).


Stichwort: Resilienz.
Dazu zählt auch die Fähigkeit, Veränderungen im Umfeld bewältigen zu können. Wie schaut es da bei Dir aus?


Sonst entwickeln wir uns zu einer sensibel vor sich her weinenden Gesellschaft aus Denunzianten.
Bloß niemanden ansprechen, sonst weint ersiees noch.
Das ist doch schon längst passiert, man schaue sich Deine Beiträge zu diesem Thema an:
Ein Forum gibt sich einen neuen Namen,
und Du reagierst mit sich wiederholenden Klagen,
dass dieses und jenes nun nicht mehr möglich sei,
gefolgt von der Beschwörung des Unterganges des Abendlandes,
um dann mit dem Hinweis an die Anderen zu enden, man solle sich ein "dickeres Fell" zulegen.
 
Ich kann dein Bedürfniss ja verstehen alles hinzunehmen. Du stehst mit deinem Harmoniebedürfnis nicht alleine da.

Konstruktriv wäre auch mit deiner eigenen Meinung meinen Aussagen zu widersprechen,
stattdessen geht es dir immer nur um rethorischem Geplänkel.

Zu 1) Was das Gesetz sagt, ist völlig egal, wenn es um die eigene Meinung geht. Nur weil etwas als Gesetz geschrieben steht,
bedeutet es nicht, dass es richtig ist und der Meinung jedes Einzelnen zu entsprechen hat.

Zu 2) Es gibt Veränderungen, die gut sind und es gibt Veränderungen, die schlecht sind.
Es gibt Veränderungen, die kurzfristig gut sind und langfristig eher schlecht und genauso umgekehrt.
Schlecht sehe ich die Eigenart, jedwede Veränderung gutzuheißen, nur um dem Mainstream zu entsprechen.
Ja-Sager sind mir ein Graus.

Deshalb palavern ich hier und deshalb geraten wir beide immer aneinander, weil du gerne die stichelst,
die nicht in die Richtung laufen, in die alle laufen.

zu 3) Geplänkel.
und Du reagierst mit sich wiederholenden Klagen,
dass dieses und jenes nun nicht mehr möglich sei,

Behaupten kannst du ja Vieles, aber das Dieses und ausgerechnet Jenes nicht mehr möglich sei, habe ich noch nicht beklagt.
Aber ich setze es auf meine Agenda. Danke!
 
Wenn man übertreibt, können mal unflätige Worte fallen. Gearslutz ist so ein Wort der Übertreibung.
Das soll niemanden verletzen und es ist gut, dass solche Worte benutzt und auch normal wahrgenommen
werden.

Es verhindert, dass wir uns zu Spießern entwickeln, zu Leuten, die man sonst nur als Vollpfosten wahrnehmen würde.

Schon ein kleines Armutszeugnis für eine Kultur, wenn sie aus Angst vor "Spießigkeit" ihren "Humor" auf der Verächtlichmachung Schwächerer gründet.

NB: ich kann mir humortechnisch wenig spießigere Zeiten in Deutchschland vorstellen als diejenigen, in denen man, manchen heutigen Nostalgikern zufolge, noch "alles sagen" durfte: die Ära Erhardt-Rühmann-Heintje.
 
Machokultur ist nichts schlechtes. Dort finden sich dominante Frauen, die selber auch Macho sein können, wieder
und auch Frauen, die sich gerne unterwerfen, aber auch normale Frauen kommen damit klar - Die meisten zumindest.
Machokultur ist für die Zarten ein Problem - Es ist ihr eigenes Problem.

Aber hey, zwischen bisschen Macho und sexistischem Riesenarsch ist viel Platz, als das es ausreiche diese Zustände mit
nur einem Wort zu verurteilen, denn wir wissen, dass es heutzutage nicht ausreicht in dem Bereich zwischen Parteien
zu stehen, sondern man hat sich gefälligst für eine Seite zu entscheiden. Es funktioniert nur noch das Extrem.

Das ist doch das was du meintest mit GearN-Wort?

Du willst Leute in eine N-Seite drücken, weil du selbst ein zartes Problem hast?

Das ist doch die Ursache der ständigen Sexismusdebatte. Sprachliche Gewalt wird auf den Status reeller Gewalt
gehoben, aber letztendlich besteht die Sprache nur aus Wörtern. Wenn den Wörtern keine strafbaren Taten folgen,
dann sind sie auch nicht schlimm und wer sowas als schlimm empfindet, dem ist gut beraten sich ein dickeres Fell
zuzulegen und etwas für seine psychische Rüstigkeit zu tun. Stichwort: Resilienz.

Sonst entwickeln wir uns zu einer sensibel vor sich her weinenden Gesellschaft aus Denunzianten.
Bloß niemanden ansprechen, sonst weint ersiees noch.
Ich bereue, dass ich hier kommentiert habe.
Trotzdem für dich, zur Klärung:
Machokultur ist schlecht. Machokultur ist frauenfeindlich. Hat mit straken Männern nichts zu tun > schliesse bitte deine Bildungslücke.

GeraN-Wort: Es geht mit nicht um Schwarzweissmalerei. Ich habe kein Problem. Es ist ein Vergleich, um zu zeigen, dass die Mehrheit sich bei N-Wort im Namen vielleicht Gedanken machen würden. Warum soll das bei einem sexistischen Begriff nicht auch so sein?

Wenn du einen meiner angehängten Beiträge gelesen hättest würdest du vielleicht nichts von Resilienz labern.
 
Kann mir nicht helfen, aber beim Überfliegen gewinne ich den Eindruck, Politik im weitesten Sinne ist weit mehr Thema in diesem Thread als GS ... und weg bin ich wieder.
 
PS:
Diese Gruppe ist inzwischen recht gut erforscht und lässt sich etwa wie folgt umreißen:

Anhang anzeigen 96578

(P. Fröhlich, J. Hillie (2020): "Die Talkshow-Gesellschaft: Repräsentation und Pluralismus in öffentlich-rechtlichen Polit-Talkshows")

Da fehlt noch die Einordnung in das politische Spektrum imho.
Alle Teilnehmer stammen meistens aus dem linken politischen Lager.
Rechte Orientierung sowie konservativen Gäste werden immer seltener eingeladen.
 
Da fehlt noch die Einordnung in das politische Spektrum imho.
Alle Teilnehmer stammen meistens aus dem linken politischen Lager.
Rechte Orientierung sowie konservativen Gäste werden immer seltener eingeladen.
da würde ich (gefühlt) nicht mitgehen, allerdings hängt dieses gefühl ja auch davon ab wo man sich selbst verortet.
für manche gilt ja die SPD als linke partei.
 
Tja... Da sieht man wieder, wo die Reise hingeht... Schön, was Sequencer.de spiegelt... Eine ganze Generation von Idiotie...und das funktioniert auch noch, weil niemand etwas tut, da man feige ist und ja nicht die armen Entrückten hier in die Opferrolle drängen möchte...
Es lebe der Niedergang jeglicher Menschlichkeit... Ein hoch darauf...
 
ergänzen wollen würde ich
...mit leichten Abstrichen die AfD (weil, links ist das neue Nazi, und überhaupt schonmal nachgedacht über das "sozialistisch" in "NS"?)
...und die CSU (weil "rechts von uns ist nur noch die Wand")

Nur die FDP passt mal wieder in keine Schublade. Kriegste nicht einsortiertiert mit althergebrachten kognitiven Mitteln. Das ist einfach next level leadership.
 
Gearslutz ist ein sehr restriktives Forum. Verlinkungen auf andere Audio Foren wird in der Regel als "Fishing" Versuch (Rule 19) gewertet und von den Mods entsprechend unterbunden.
Ich nehme denen ihre openess und diversity nicht so richtig ab.
Es gibt in dem Forum eine Community mit super kompetenten Usern aber Gearslutz ist eben auch ein Produkt was verkauft werden muss. Und dieser Tage verkauft sich ein Gearspace besser.
 
Doch, das ist einfach - der Postende empfindet es so, in Foren werden keine allgemein gültigen Weisheiten gepostet sondern das Empfinden EINES Users.
Es geht meist eher darum, diese abzugleichen und als Vorschlag zu sehen, es ihnen gleich zu tun oder das eigene Empfinden auszudrücken. Natürlich ist sowas dann eher eine Art Provokation oder sowas. Wäre ich dieser Ansicht, würde ich ähnlich arbeiten..
Landgewinn. Ist jetzt aufgedeckt, kann also weiter gehen mit dem Hauptthema.

Danke.

MOD:
Aber eigentlich ging es hier um Gearspacesslutz, da solltet ihr mal einen neuen Thread starten zu oder diesen Teil austrennen als neu - weil Foren so schnell sich ins 100. und 1000. Verlaufen..
 
Zuletzt bearbeitet:
ja...aber das einfach anzunehmen war mir zu einfach. ich würde gerne die gründe hören warum man die CDU als links bezeichnet und was genau dieses linkssein ausmacht.
Vielleicht war ja auch einfach "link" gemeint und nicht "links"? Das würde dann doch fast wieder passen auf Teile der Mitglieder und deren Fanbase.
 
... in Foren werden keine allgemein gültigen Weisheiten gepostet ...
Das erschreckt mich jetzt, heisst das, die ganzen Meinungen, wie gut ein Synth ist, das ist eh alles für die Katz und man kann daraus fast nichts ableiten, wenn man nicht weiß, wo der Schreibende musikalisch zu verorten ist? ;-)
 
Das erschreckt mich jetzt, heisst das, die ganzen Meinungen, wie gut ein Synth ist, das ist eh alles für die Katz und man kann daraus fast nichts ableiten, wenn man nicht weiß, wo der Schreibende musikalisch zu verorten ist? ;-)
Bei politischen Aussagen und so würde ich auch hier ein starkes Streufeld sehen, schon allein weil die Fakten unterschiedlich bewertet werden. Ich würde da sehr genau fragen und das alles als Austausch sehen. In der Tat ist das alles nur eine Meinung zu einem Zeitpunkt.. Nicht nur hier, in allen Bereichen wie FB und Foren und so weiter. Schon allein, weil zu anderen Zeiten andere Leute posten, andere Tendenzen und Vorstellungen haben und die Erfahrungen und Wissenspegel sehr verschieden sind kann das gar nicht neutal sein - aber was bringen kann es - solang man es als Vorschlag sieht..

Ich bin zwar der Admin, dennoch werde ich das Forum nicht als etwas einschätzen, was es nicht leisten kann.
Es ist toll, dass sich viele treffen und sich Meinungen und Fakten zuschieben können - ein krasses und sehr strenges Frage-Antwortsystem ohne "Noise" dazwischen wäre dann auch so gut wie die Wissenslage der Beteiligten. Nicht weniger aber auch nicht mehr.

Was aber geht ist eben andere Sichtweisen kennenlernen und natürlich wird geholfen.
Ja, ich hab den Smilie gesehen - es ist schon richtig, dass man eigentlich mind Einfühlung braucht und Wissen, um etwas gut beantworten zu können und sozial muss es auch klappen. Ist nicht so leicht wie's aussieht - Moden wie aktuell der Alarmismus bremsen das Vergnügen dazu noch etwas.
 
Nein das ist es bestimmt nicht (also einfach), deshalb bin ich persönlich auch ziemlich froh über die Tatsache, was für Menschen hier das Forum betreiben. Klingt vielleicht "schleimerhaft", ist aber trotzdem ehrlich gemeint, da der Admin dieses Forums ein sicheres Händchen dafür hat, die unterschiedlichsten Typen von Menschen wieder "in die Mitte" zu holen. Auch das ist eine zumindest beachtenswerte Leistung (abgesehen von den ganzen anderen Dingen, wie SequencerTalk, Modertion, Info-Websites ...) und kann ruhig mal erwähnt werden.
 
Betreiben? Das bin nur ich, da ist leider nicht so viel dahinter wie du denkst.
Ich hoffe aber auf eine Verbesserung durch eigene Aktion - ist besser als nichts tun.

Und gute Musik *G*
 
Ich habe mir bei dem Wort "betreiben" überhaupt gar nichts gedacht, außer der Tatsache dass das Forum ja hier ist und soweit wie möglich (die Software ist wirklich verbesserungswürdig stellenweise, aber ich weiss, es obliegt anderen Menschen, da etwas dran zu ändern) gut funktioniert.

Alles, was mit Musik zu tun hat, ist nicht nur besser als nichts tun, sondern nicht selten auch besser als "etwas tun". Mit Musik kann niemand verletzt werden (ich schließe hier Liedtexte explizit aus!), mit dem Wort (die Liedtexte gehören nämlich in diese Kategorie) und vielen anderen menschengemachten Dingen schon. Aber das wird jetzt fast wieder philosophisch und führt zu weit.

Und gute Musik findet man hier ja auch, wenn man sich die Zeit nimmt etwas zu suchen. Aber das ist ja bei BandCamp und Soundcloud (und wasweissich) auch nicht anders und auch der Vielfalt der Geschmäcker geschuldet, wenn auch nicht immer. ;-)
 


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