Gängige Loudness 2023

Ist mir eh ein Rätsel, warum das pluginseitig gelöst werden muss.

Wäre mE absolut zeitgemäß, dass Ein- und Ausgangsregelung, sowie Oversamplingoptionen Teil eines Insertslots wären.

Das müsste DAW-Standard sein!
Insgesamt für die Effektkette bietet das zumindest Wavlab an (Oversampling nicht - ist aber auch ein interessanter Gedanke!).
Es wäre ja schon hilfreich, wenn das pro Spur bzw. Bus in der DAW ging. Ich glaub das kann aktuell gar keine DAW, oder? Logic kann es nur mit dem neuen Masteringdings auf dem Outputbus.
Pro Slot unabhängig vom PlugIn wäre dann natürlich nochmal eine Steigerung. Tatsächlich eine coole Idee! Hab ich vorher noch nie gehört und wäre ich so glaub auch nicht drauf gekommen, obwohl es eigentlich total nahe liegt 👍
 
Also hier wurde jetzt viel zerredet und egomäßig rumgepost, da bin ich raus.
Leute die erst halbgaren Blödsinn erzählen und dann noch oberlehrerhaft daherkommen kann ich nicht ersntnehmen.
Anmerkung noch, mit auf 0db normalisieren meinte ich vor allem, dass wir wir nicht über beliebige Spitzenpegel z.B. bei -15db oder sowas reden,
sondern solche nahe 0. Weil ohne einen solchen Referenzwert kann man den Zusammenhang zwischen LUFS Wert und Dynamik nicht darstellen.
Dass man bis runter auf -1 soll wusste ich aber noch nicht, im Normalfall ist meine Masterkette auf -0,3 eingestellt.
 
Dass man bis runter auf -1 soll wusste ich aber noch nicht, im Normalfall ist meine Masterkette auf -0,3 eingestellt.
Meine ist auch auf -0,3 dB und damit sind wir beide schon 0,3 dB vorsichtiger als praktisch alle "professionellen" Produktionen, die ich analysiert habe. Da schert sich übrigens auch niemand um Intersamplepeaks.
Kannst also ruhig dabei bleiben, da passiert nichts schlimmes.
 
Wen interessiert denn Broadcasting?

du hast nach einer möglichen veränderung des standards von streamings von spotify bezüglich LUFS vorgaben gefragt.

es gibt genau zwei stellen wo es standards gibt, das streaming des öffentlich-rechtklichen rundfunks und die diversen internet dienste.

der sinn und er grund solcher vorgaben ist bei beiden identisch, nur die werte sind anders.

außerhalb von broadcasting gibt es keine standards für lautheit.

wobei mir schn nicht ganz klar ist warum du nicht einfach bei spotify nachschaust ob sich deren vorgaben verändert haben.


ja dann glaub das doch. aber dann frag halt nicht.

Digital mehr als 0 dB FS?

digital analog, was uch immer du willst.

aber du musst halt echt mal verstehen wollen, was dezibel überhaupt sind.

Wir leben in unterschiedlichen Welten wie mir scheint.

mein eindruck ist, dass du ein bischen in deiner welt lebst, die nur du kennst.

wer solche dinge sagt wie "technisches mastering heißt nur so weil man technik dafür benutzt" oder "LUFS sind keine db" der wird keine welt finden, in der das irgendwie normal ist und wo man das demzufolge versteht. man kann das auch nirgendwo so lernen oder nachlesen.

jemand der behauptet die herstellung einer druckplatte und die klangverbesserung eines musikstücks seien ein und der selbe arbeitsprozess hat beides noch nicht gemacht.

ganz konkret: während die klagverbesserung für die meisten zielformate gleich gemacht wird, sind es die rein technischen größen wie die lautheit oder das dateiformat nicht. ergo kann das kein mensch in einem prozess machen.

Wo frag ich denn was? Ich hab eine Diskussion angeregt, die ja auch ganz gut läuft. Danke!

dein threadtitel war eine frage - bevor du ihn geändert hast.

du hattest grfratg ob es in 2024 neue standards für spotify gibt.

hast du sicherlich schon wieder vergessen.

Ja, aber nur, weil die leiser gemacht wurden. Wenn man die wieder normalisert (z.B. nachdem man sie mitgeschnitten und also außerhalb der Streamingplatform als Audiodatei vorliegen hat), dann sind die urspünglichen LUFS wieder da. Und das könnten dann auch -5 LUFS sein.

ich sag ja, du hast nicht verstadnen was das ist und warum man das benutzt. :)

klar, du kannst die datei auch auf +50 db hochziehen, dann sind deine LUFS wieder anders. das ist aber nicht der sinn der übung.

-10 LUFS sind was anderes als -10 dB FS sind was anderes als - 10 dB RMS sind was anderes als

das ist richtig. dennoch ist die einheit, in der man das misst immer db.

da das eine eine einheit ist und das andere ein wert, kann man das also nicht vergleichen. "nur" db ist sozusagen garnichts.

streng genommen ist allerdings auch deine obige beschreibung immer noch nicht ganz komplett, weil man auch bei "dbFS" oder "db RMS" erst weiß, was überhaupt gemeint sein soll, wenn man es dazu sagt. also z.b. "pegel" und "energie" oder was eben gemeint ist.

LUFS z.b. sind auch db RMS, nur eben "andere"... und -10db RMS sind auch relativ to full scale.

Naja, ich denke, wenn Du Dir ein bisschen Mühe gibst und nicht grundsätzlich von der totalen Ahnungslosigkeit anderer ausgehst, kannst Du verstehen was gemeint ist :)

ich kommuniziere hin und wieder mit musikproduzenten oder programmierern, und die verwenden im regelfall die worte lautstärke, lautheit, pegel und energie oder benennen konkrete standards oder verfahren, und dann weiß man was gemeint ist.

du (und gefühlt jeder dritte hier) vermengen permanent alle möglichen dinge miteinander und versuchen dann aus irgendwelchen gründen irgendwelche fremdworte und abkürzungen aneinanderzureihen, die sie nicht verstanden haben, so dass man die botschaft beim besten willen nicht mehr versteht.

wenn man dann ein bischen ordnung und struktur reinbringen will dann findet du das "wirr" und zum schluss löschst du deine frage und behauptest ich hätte ich die diskussion angefangen. :)

an dem punkt bin ich dann auch raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man also ne Punktlandung auf -1dBFS(TP)/-14LUFS anstrebt, dann wird das ohne entsprechende Dynamikeffekte kaum möglich sein.

bei klassik oder bei experimenteller musik sicherlich. dafür wäre es manchmal toll, einen standard mit einem viel höheren noisegate zu haben.

bei synthesizermusik ist es kaum möglich, nicht laut genug zu werden. :)

Der ganze Loudnes War ist doch auch dem Irrglaube geschuldet

je falscher ein glaube, desto öfter wird er auf youtube wieder aufgewärmt, dagegen kommt die fachpresse und die lehre nicht an.

klingt lustig, aber man vergleiche das mal mit gewissen anderen themen, dann wird die unweigerliche tendenz dabei klar.

die knappe hälfte der amerikaner glaubt, dass gott adam aus lehm geknetet hat und mendel lügt.

Ist mir eh ein Rätsel, warum das pluginseitig gelöst werden muss.

Wäre mE absolut zeitgemäß, dass Ein- und Ausgangsregelung, sowie Oversamplingoptionen Teil eines Insertslots wären.

Das müsste DAW-Standard sein!

richtig bitter war auch die dithering option im waves limiter TDM (und später VST24). wirklich eine dumme idee, und so mancher hat das zeug unfreiwillig falsch benutzt.

was zwingend an den schluss gehört, sollte eingebaut werden, so wie du sagst.

oder wenigstens mit einem roten warnhinweis versehen werden. :)

Ich habe es ja doch verstanden ... glaub ich.

ansonsten hätte ich noch den versuch gewagt zurückzufragen, was denn am wikipedia artikel unklar war.

denn die beschreibungen dort sind nicht nur korrekt sondern sollten eigentlich auch halbwegs verständliche sprache sein.

na dann mach mal. :) ob ich es hinterher zerpflücke oder vorher helfe darfst du dir wie immer aussuchen.
 
na dann mach mal.
Na, nee, war Ironie. Hab ja meinen Thread insgeheim auch gelöscht, als mir dämmerte, dass ich mal wieder die Zucchini in den Käfig und den Hamster in den Topf ... LUFS-orientierte Normalisierung und Kompression erweisen sich spätestens als kaum vereinbar, wenn man realisiert, dass 400ms übliche Zeitdauer zur Messung des Lautstärkedurchschnitts sich beißt mit 10ms Attack für die Kompression.

Beerdige also mal wieder ne unausgegorene Schapsidee. Der Friedhof hinter meinem Haus ... muss mir langsam n E-Roller kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
dein threadtitel war eine frage - bevor du ihn geändert hast.
Kann es sein, dass Du den Thread verwechselst? Ich habe den Titel nicht geändert und habe auch keine Frage gestellt (im Eingangspost). Mein Gedächtnis lässt mich tatsächlich zunehmend im Stich ab hierbei bin ich mir doch ziemlich sicher.
Ansonsten haben wir unsere Argumente ausgetauscht - augenscheinlich mit größter Mühe aneinander vorbei. Sowas passiert manchmal. Ist ein bisschen Schade aber bringt auch niemanden um. Eine Weiterführung der Diskussion zwischen uns beiden hier zu diesem Thema sehe ich aber aktuell auch eher als sinnfrei an.
 
Es gab kurzzeitig einen weiteren Thread zu LUFS und Kompression von mir, um meine Verständnisschwierigkeiten außerhalb eurer Diskussion zu klären. Aus Gründen habe ich ihn wieder löschen lassen. @einseinsnull hat das nicht richtig mitbekommen. Kann passieren, sorry.

Aber wenn ihr meinem alternden Gehirn einen Gefallen tun wollt (was ihr nicht müsst, aber fragen koscht nix): Bitte nicht LUFS sagen. Zumindest nicht mit Kompression in einem Satz.
 
Im Club macht eine hohe Loudness noch viel weniger Sinn.
Das stimmt nur, wenn die Club Anlage ausreichend Power / Headroom hat. Das ist aber weiß Gott nicht immer der Fall. Ich habe oft genug PAs und Club Anlagen vor mir gehabt, die man praktisch immer knapp am Limit gefahren hat, wo es also gerade noch sauber klang. Hier kacken Tracks die auf -14 LUFS (bei 0 dB TruePeak) gemastert sind einfach komplett gegen Tracks die eine heute typische Lautheit haben ab. Klar werden gute DJs die ganz lauten Nummern etwas leiser machen aber da darf man auch nicht zu viel erwarten. Und ja, ich weiß das Limiter sowohl in den Anlagen als auch in den typischen DJ Programmen verwendet werden. Wenn man aber DAMIT versucht die Lautheitsunterschiede auszugleichen, klingt es tatsächlich immer kacke. Wenn man also speziell für Clubs produziert , kommt man um eine hohe Lautheit nicht drumrum, um im Vergleich zu bestehen. Das ist die Realität die ich kenne.
 
Also hier wurde jetzt viel zerredet und egomäßig rumgepost, da bin ich raus.
Leute die erst halbgaren Blödsinn erzählen und dann noch oberlehrerhaft daherkommen kann ich nicht ersntnehmen.
Anmerkung noch, mit auf 0db normalisieren meinte ich vor allem, dass wir wir nicht über beliebige Spitzenpegel z.B. bei -15db oder sowas reden,
sondern solche nahe 0. Weil ohne einen solchen Referenzwert kann man den Zusammenhang zwischen LUFS Wert und Dynamik nicht darstellen.
Dass man bis runter auf -1 soll wusste ich aber noch nicht, im Normalfall ist meine Masterkette auf -0,3 eingestellt.
Der neue Mastering Assistent von Logic macht das auch -1 TP und ca. 11 …12 LUFS, warum auch immer das jetzt so gemacht wird.
 
du lädst dir ein lied von spotify runter, machst es lauter, und nachdem du es lauter gemacht hast hat es dann -5 LUFS, woraus du schließt, dass es dadurch jetzt automatisch weniger dynamik hätte
Wenn das Lied so viel Headroom hat, dass man es allein durch Gain auf -5 LUFS bringen kann und die Peaks dann trotzdem erst bei -1dB liegen, dann hat das Lied definitiv immer stark komprimierte Dynamik. Warum? Weil ein Mittelwert von -5 bei Maxima von -1 nicht mehr erreicht werden kann, wenn der Pegel sonst zu oft und zu weit unter -5 liegt.

LU seien keine db
LU sind keine dB.

Aber LU werden in dB angegeben. Man hätte sich natürlich statt dessen für einen Faktor entscheiden können (dann wäre z.B. -20 LUFS der Faktor "0.1"). Aber der Faktor würde sich dann bereits ändern, selbst wenn wir nur am Gain drehen und so wären die Faktoren nur umständlich vergleichbar. Also ist die Logarithmierung und Umrechnung in dB hier genauso sinnvoll, wie bei allen lautstärkebezogenen Größen. Zur Erinnerung: dB = 20 * log( Faktor ) und Faktor = 10^( dB / 20 )

außerdem hätten loudness messungen nichts mit broadcasting zu tun
Hat doch niemand behauptet. Bitte zitieren, nicht unterstellen.
 
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MOD: STOP - die Diskussion ist zu aggressiv und unversöhnlich.
Bitte mal "dumm" und Stichelei und so weiter mal raus editieren bitte. JETZT!! Nebensätze gegen Leute - einfach entfernen.
JETZT!

BITTE / DROHUNG: Wer ab hier in dem Stil postet wird gesperrt oder gelöscht, oben bitte editieren. Man kann echt normal miteinander umgehen
 
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