Anthony Rother
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Selbstverständlich hat das auch was mit der Lautheit zu tun. Solange es beim Laut machen um den Klang geht.
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Dem Zielmedium ist die Lautheit relativ egal. Wenn es zu leise ist, macht man lauter.
Es lassen sich darüber Handyspeaker austricksen, damit es lauter wirkt als diese in der Lage sind es wiedergeben zu können, aber das ginge wieder in Richtung "Aufmerksamkeit, die man erreichen möchte"
Ein wohlklingendes Master bräuchte bestenfalls keine Kompression.
Ich hab die Alben über Bandcamp gekauft und da gibts auch die wav files. Die zieh ich dann einfach bei mir in Wavlab (was ich auch zum mastern nutze) und da kann ich alles nach Herzenslust analysieren. Geht natürlich auch mir ca. 53 anderen Tools...Jetzt der CD Master oder was ist gemeint. Sorry, Video noch nicht geschaut. Aber wie hörst du wie viel LUFS das vorher waren?
Dem möchte ich entschieden Widersprechen!Ein wohlklingendes Master bräuchte bestenfalls keine Kompression.
Ich auch, der Sinn vom Mastering ist es ja die Lautheit, das Frequenzbild und die Dynamik zu bearbeiten.Dem möchte ich entschieden Widersprechen!
der Sinn vom Mastering ist es ja die Lautheit, das Frequenzbild und die Dynamik zu bearbeiten.
Ich hatte ja vorher schon geschrieben Lautheit mit dem Blick auch auf die Klangqualität.War es nie. Die Lautheit war eher sekundäres Nebenprodukt des Masterings und wird heute nun inflationär als Synonym des Masterings vorgehalten - Aber Lautheit war nie das primär notwendige Ziel des Masterings.
Der Audiobearbeitung geht immer eine Notwendigkeit voraus. Dass es nun modern ist, über das Ziel hinauszuschießen spricht nicht unbedingt für die Qualität der Musik, um die es geht.
Alles eine Frage des Mindsets.
Ansinsten zur heiligen Bibel greifen:"Bob Katz 'Mastering Audio'"
oder privat mal Tontechnik studieren.
Bei YouTube "lufs level" gibt es ganz viele Videos dazu.Oh man, die Profis und ich verstehe kein Wort. Wahrscheinlich erbarmt sich keiner mir das zu erklären. Wenn ich es richtig verstehe, geht es eigentlich gar nicht um LUFS, sondern nur um die Dynamik? Weil ja LUFs in der Regel eh auf auf ein Level gebracht werden.
Wenn ein Track viel Dynamik hat lässt er sich dann besser oder schlechter in einem Stadion, Club (oder ähnl.) spielen? Also kann man z.B. sagen, in einem Club wenig Dynamik und für die Hifi-Anlage oder den Hifi-Kopfhörer viel Dynamik? Und ein gutes Master findet einen Mittelweg?
Bei YouTube "lufs level" gibt es ganz viele Videos dazu.
Und das ist jetzt die Antwort worauf?Ich denke nicht, dass das was mit LUFS zu tun hat. Ich kann einen Track auch auf -8 LUFS drücken und die Dynamik rausnehmen und dann wieder auf -14 LUFS mastern. Dann habe ich ein -14 LUFS master der sich anhört wie ein -8 LUFS master. Die LUFS des Masters sind also völlig Wurst.
Die Kunst ist es die Dynamik zu erhalten und gleichzeitig die Dynamik zu reduzierenWenn ein Track viel Dynamik hat lässt er sich dann besser oder schlechter in einem Stadion, Club (oder ähnl.) spielen? Also kann man z.B. sagen, in einem Club wenig Dynamik und für die Hifi-Anlage oder den Hifi-Kopfhörer viel Dynamik? Und ein gutes Master findet einen Mittelweg?
Es lässt sich nicht pauschalisieren, weil es vom Ausgangsmaterial abhängig ist.Dem möchte ich entschieden Widersprechen!
Das ist tröstlich zu lesen. Es wird inzwischen von vielen Seiten suggeriert, dass auch dieser Prozess von einer KI erledigt werden könnte...Das intensive Hören (die Zeit dafür) beim Einstellen von EQ und Kompression kann leider keine Technik ersetzen.
Die können das durchaus aber es klingt dann halt so, wie die KI "glaubt", dass es klingen sollte. Und das ist nicht zwangsläufig so, wie Du / der Künstler es gerne hätte.Es wird inzwischen von vielen Seiten suggeriert, dass auch dieser Prozess von einer KI erledigt werden könnte...
Na ja... "nachteilig komprimiert" ist eine recht subjektive Aussage. Robert ist u.a. ein erfahrener Mastering Engineer, der sicherlich genau weiß was er da mit seinem Equipment anstellt, so dass man davon ausgehen muss, dass er die Kick im ersten Track genau so haben wollte. Passt meines Erachtens letztendlich auch zum Gesamtsound des Tracks.Wenn´s danach ginge, wäre eh alles egal, aber gerade in Babiczs Album hört man doch, dass es die Kick
schon nachteilig komprimiert. Das ist ein Ergebnis, dass nicht gut klingt, obwohl es "nur" -8db Lufs sind.
Robert ist u.a. ein erfahrener Mastering Engineer, der sicherlich genau weiß
Interessante Aussage... Dynamik ist in der Musik doch ein großartiges Stilmittel um einen Track interessant zu halten, letztendlich ein kreatives Gestaltungsmittel im Arrangement. Was ist daran Quatsch?Meiner bescheidenen Meinung nach war -14 LUFS für viele moderne und/oder elektronische Musikstile aber schon immer zu dynamisch und damit Quatsch
Es ist kein guter Stil die Zitatfunktion derart zu missbrauchen, dass sie die von mir getroffene Aussage in eine andere Richtung (nämlich Deine Meinung) lenkt. Bitte abstellen. Danke.wie er seinen Mix vorbereiten und an die Marktbedingungen anpassen muss und auch genau weiß, wie er dafür vorgehen muss.
Das ist kein Qualitätsmerkmal!
Das ist ein großer Unterschied und so arbeitet jeder, der mit seiner Musik Geld verdienen möchte
und Musik macht, mit der er sich einen eigenen Weg nicht leisten kann.
Überhaupt ist fraglich, ob das überhaupt noch jemand kann. Selbst Aphex Twin unterwirft sich dem Markt,
widerwillig, aber er macht´s, weil "die jungen Leute darauf stehen"
Und das ist jetzt die Antwort worauf?
Ja, dann hast du den Track einfach wieder leiser gemacht. Darauf zielte ja oben meine Frage ab. Du kommst aber vermutlich nicht von - 14 LUFS auf - 8 LUFS durch reine Anhebung der Lautstaerke. Es sei denn du hast ein Track ohne Transienten.
Es ist kein guter Stil die Zitatfunktion derart zu missbrauchen, dass sie die von mir getroffene Aussage in eine andere Richtung (nämlich Deine Meinung) lenkt. Bitte abstellen. Danke.
#50... wenn Du nicht verstehst worum es mir geht, kann ich vermuten, dass es keine böse Absicht war. Haken dran!Bitte was?
Die Streaminganbieter regeln doch die Lautstärke wieder herunter. Darum frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit eines derart lauten Masters.
Deine Aussagen über die Motive und von Dir besagten Zwänge für alle Musiker auf der Welt die Geld mit ihrer Musik verdienen sind einfach Realitätsfremd.
Nur weil du das behauptest und daran glaubst wird es nicht wahrer.Ich verstehe, dass dir solche Aussagen nicht passen, aber sie sind realitätsnäher, als du denkst.