Fred's Lab Manatee

marzac schrieb:
Guten Morgen!
Klingt komisch, Multis sollten so geladen werden. Ich habe es schon eine Weile nicht mehr ausprobiert, und es gibt auch keinen Bericht des Testteams. Hat jemand das gleiche Problem?
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Danke erstmal für die Bestätigung, dass es so klappen sollte und ich keinen Denkfehler habe. Ich habe es jetzt nochmal in aller Ruhe ausprobiert und es funktioniert. Was mich verwirrt hat ist, dass jeder Part eines Multis anscheinend im E-Bereich gespeichert wird? Einzeln hatte ich den Part im A-Bereich gespeichert. Sorry für die Umstände.
 
Hallo Lumm 😏
Wie im Quickstart beschrieben, werden beim Speichern von Multi die Sound-Presets kopiert, so dass Sie sie für den Multi bearbeiten können, ohne die Originale zu zerstören!
Daher werden sie in die Bank E verlagert, die speziell für die Multis bestimmt ist.
 
marzac schrieb:
Hallo Lumm 😏
Wie im Quickstart beschrieben, werden beim Speichern von Multi die Sound-Presets kopiert, so dass Sie sie für den Multi bearbeiten können, ohne die Originale zu zerstören!
Daher werden sie in die Bank E verlagert, die speziell für die Multis bestimmt ist.
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Stimmt, da steht es: “Presets used are always copied within the Multi.” Wer lesen kann ist im Vorteil. 🙃. Danke @marzac.
Macht natürlich alles Sinn. Mich hatte es etwas verwirrt, wie gesagt. Zuerst dachte ich, innerhalb eines Multis wäre ein Art “Zeiger” auf den Preset.
 
Meiner ist heute gekommen, danke Fred!

Erster Eindruck... der ist ja klein. Da habe ich mich verschätzt.

Klanglich bin ich nach der ersten Stunde vorsichtig begeistert. Fett, dick, breit. Anders als die Design- Vorbilder damals. Er besteht wohl problemlos im Mix mit fetten Analogen.
Meine Sorge dass die VCO Sektion nach Additiv mit viel Sinus klingt war unbegründet. Sie liefert eine gute überschaubare Grundlage. Fast sofort hatte ich einen sehr guten Digitalbass programmiert. Mühe hatte ich mit Schwebungen (polyphon), monophon kein Problem. Wie man die beiden Oszillatoren gegeneinander verstimmt bekomme ich noch raus, das meiste lernt man aber spielerisch. Leider habe ich auch gleich mein erstes Patch (den 80er Digitalbass) wieder überschrieben.
Die Mikro-Druckköpfe kenne ich vom Töröö, ganz wichtig die beiden unten in der Mitte. Auf den Bildern ist mir das nicht aufgefallen. An die Hüllkurvenbedienung gewöhne ich mich noch. So knapp habe ich das schon raus. Schnell sind sie, das hört man gut aus den Beispielen.

Bereits auf der Wunschliste sind mehr vorgefertigte Spektren und mehr Parameter beim Reverb und ein Chorus. Und Supersaw:)
Die Effekte klingen übrigens gut und sind easy bedienbar. Ich hoffe ich komme bald dazu was aufzunehmen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @sägezahn-smoo, ich bin wirklich froh, dies und den anderen Nutzern zu lesen, die sehr positives Feedback geben!
 
Mein Kopfhörer-Ausgang funktioniert nur auf dem linken Kanal, mit zwei verschiedenen Kopfhörern. Gibt's da einen Trick? Oder ist das durch die Qualitätskontrolle gerutscht?
 
Lieber @wiggel, überprüfe bitte, ob der Mainsausgang in Stereo ist, und kontaktiere unseren technischen Support, wenn er immer noch auf einem Kanal ist.
 
Bitte kontrolliere auch, dass der verwendete Part in den Einstellungen nicht als separater Ausgang geroutet ist!
 
#98 ist da. Ca. 1 Stunde vor der Versandnotiz ;-)
Viel schwerer als ich dachte. Sieht gut aus und fühlt sich auch so an - mal sehen wie es sich anhört.
 
marzac schrieb:
Heute haben wir Einheit 100 hergestellt und verschickt. Noch etwa 30 Manatee und der Kickstarter ist abgeschlossen. Dann werden wir die Vorbestellungen bearbeiten!!!
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Freut mich, dass Produktion und Versand vorangehen und Du Deine Bude etwas leer bekommst 😂
 
Da fällt mir doch gleich wieder eine peinliche Anfängerfrage ein:
Wofür stehen die Abkürzungen SHB und SHC in der LFO-Section?

IMG_1817.jpeg
Danke für Hilfe 💋
 
SHA: Shape A
SHB: Shape B
SHC: Shape C

Wenn man nur einen normalen LFO haben will, so wählt man die Wellenform nur unter SHA auf der ersten Seite der LFOs aus. SHB und SHC dann auf OFF (nicht "---"!).

Die LFOs können drei verschiedene Wellenformen hintereinander abspielen. Und da dort u.a. auch so doppelte Sägezähne vorhanden sind, kann man damit richtig besondere Modulationen machen. Wenn die LFOs dann noch einen Single-Shot Modus bekommen (ist bereits auf der To-Do Liste von Fred), so wäre es perfekt.

Wenn man eine Wellenform auf "---" stellt, so wird null ausgegeben. So kann man z.B. zwischen einer Schwingung eines Dreiecks eine Pause von einem Zyklus lassen, bevor wieder ein Dreieck kommt. Besonders bei Filtermodulationen machen diese kombinierten Wellenformen Spaß. Einfach ausprobieren. Bei manchen Wellenformen sollte man die Startphase auf 0, manche auf 180 setzen (einfach mal ausprobieren und auf die Unterschiede achten), damit die dann sauber mit dem Tastendruck bzw. MIDI Clock beginnen.

Die Seekuh ist wirklich mit vielen neuen und sehr brauchbaren Möglichkeiten ausgestattet.
 
So nach 2-3 Tagen ist mein Urteil schon klar. Das Ding bedient für mich ein wesentliches Element warum ich (wir) immer noch was neues kaufen, obwohl die Bude schon voll mit dem Zeug ist. Und das ist nicht der Klang (der ist auch gut, auch wenn ich höchstens 5% bisher erforscht habe). Es ist die Herausforderung die ganzen Knöpfe zu verstehen. Ein Moog mag tool sein, weil Kult und alles sofort im Zugriff. Aber da ich nicht wie Keith Emerson spielen kann auch irgendwie langweilig, da ich sofort weiss wie es funktioniert (und alle anderen auch).
Hier ist das anders. Da steht man erstmal ratlos davor und das Konzept entfaltet sich und mit jeder Windung wird es logischer. Als Zugabe gibt es dann auch noch die nicht den an jeder Ecke verfügbare Spektraloszilator und den Mut die Dinge mal anders zu probieren als 0815 (vgl. Hüllkurven).
Fun Fact: Der Schöpfer scheint seine eigene ADSR Kreation auch noch nicht vollständig verstanden zu haben ;-)
Vielen Dank für den tollen Synth. Ein schönes Teil und ich habe gerne etwas länger gewartet!
 
@DSIPro2 1000 Dank, dass Du das alte Video nochmal mitgepostet hast. Sich aus heutiger Sicht nochmal die sehr guten Erklärungen von Frédéric damals anzuschauen, bringt doch noch Einiges fürs Verständnis. 👍💋
 
Der klingt wirklich druckvoll. Aber bisher fehlen mir schöne Klänge die musikalisch klingen. Bisher ist es nur gebritzel, eine wellenform, Filter auf-zu fertig.
 
Hi-Tech Music schrieb:
Der klingt wirklich druckvoll. Aber bisher fehlen mir schöne Klänge die musikalisch klingen. Bisher ist es nur gebritzel, eine wellenform, Filter auf-zu fertig.
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Durch den obertonreichen Spectral-Oszi britzelt es natürlich tendenziell etwas mehr als bei "virtual-analog". Allerdings gibt es ja den zweiten Low-Pass Filter am Ende den du einfach etwas zudrehen kannst, um es weicher zu machen.
Auch wenn ich da nicht die Instanz bin, meine ich aber auch noch ein paar Artefakte zu hören die manchmal etwas verloren klingen. Vielleicht gibt es da noch ein Weichmacher bei den Updates. Ansonsten finde ich schon, dass man da schnell was aus dem Init-Patch eingedreht bekommt, das jetzt nicht so unmelodisch klinkt:
 

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    315,3 KB
Bug Report "Note Drop"?

Der Spectrum-Oszillator verschluckt Noten?

Patch: Init

Midi Signal:
11:46:58.093 From KeyStep Pro Note Off 4 C3 0
11:46:58.216 From KeyStep Pro Note On 4 C3 105
11:46:58.343 From KeyStep Pro Note Off 4 C3 0
11:46:58.467 From KeyStep Pro Note On 4 C3 105
11:46:58.593 From KeyStep Pro Note Off 4 C3 0
11:46:58.717 From KeyStep Pro Note On 4 C3 105
11:46:58.842 From KeyStep Pro Note Off 4 C3 0

Audio-Signal:
Balance Regler von Sub-Osc zu Spectrum Osc verändert (-64 .. 64)

Beschreibung:
Sub-Osc: Konstante Wiederholung der Noten
Spectrum-Ost: Jede zweite Note wird nicht gespielt.

Habe ich was übersehen oder einen Fehler gefunden?
 

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DSIPro2 schrieb:
Midi Signal:
11:46:58.093 From KeyStep Pro Note Off 4 C3 0
11:46:58.216 From KeyStep Pro Note On 4 C3 105
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SCNR: vielleicht gibt es Probleme, weil zuerst ein Note Off gesendet wird, obwohl noch keine Noten spielen?
Das ist wie mit dem leeren Bus: wenn zuerst 3 Leute aussteigen, müssen erst drei Leute wieder einsteigen, damit der Bus wieder leer ist. ;-)
 
Scenturio schrieb:
SCNR: vielleicht gibt es Probleme, weil zuerst ein Note Off gesendet wird, obwohl noch keine Noten spielen?
Das ist wie mit dem leeren Bus: wenn zuerst 3 Leute aussteigen, müssen erst drei Leute wieder einsteigen, damit der Bus wieder leer ist. ;-)
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Ich habe nur einen Ausschnitt aus dem Midi-Datenstrom rauskopiert. Daher der Ausstieg vor dem Einstieg.
Es betrifft auch nur den einen Oszillator, der andre Piept im Gleichtakt. Kann von daher kein Problem mit der Midi Kommunikation sein, da es beide Oszillatoren gleichzeitig betreffen sollte.
 
DSIPro2 => Meinst du mit der Nummer 4 den Teil 4?

Bei den letzten RCs (release candidates) für Firmware 1.0 habe ich Änderungen vorgenommen, um die Berechnungen des Spektrums auf den Teilen 2, 3, 4 zu deaktivieren, wenn sie nicht verwendet werden.

Es scheint hier, dass DSP #2 dies nicht wieder aktiviert. Die Noten werden abwechselnd auf die DSPs verteilt, so dass es sich bei Problemen mit "einer Sache über 2" immer um ein Datensynchronisationsproblem handelt.

Ich werde in den nächsten Tagen eine RC14 erstellen. Tut mir leid.
 
marzac schrieb:
DSIPro2 => Meinst du mit der Nummer 4 den Teil 4?

Bei den letzten RCs (release candidates) für Firmware 1.0 habe ich Änderungen vorgenommen, um die Berechnungen des Spektrums auf den Teilen 2, 3, 4 zu deaktivieren, wenn sie nicht verwendet werden.

Es scheint hier, dass DSP #2 dies nicht wieder aktiviert. Die Noten werden abwechselnd auf die DSPs verteilt, so dass es sich bei Problemen mit "einer Sache über 2" immer um ein Datensynchronisationsproblem handelt.

Ich werde in den nächsten Tagen eine RC14 erstellen. Tut mir leid.
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Kein Problem. Freut mich, wenn ich was beitragen kann.
 
Ist installiert und ich stelle fest, dass der Manatee immer besser wird.
 
Habe mal eine Frage zum Bitcrusher-Effekt des Manatee:
Wäre es in zukünftigen Firmware-Version möglich, dass man die Art des Bitcrushing konfigurieren kann? Ich weiß nicht, wie er momentan arbeitet aber ich habe jetzt in einem DAW-Plugin gesehen, dass dort die Abtastrate(x kHz) und die Auflösung (2-16 Bit) unabhängig einstellbar sind, was durchaus zu coolen Nuancen führen kann.
 
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