microbug
meckerbug
Im Hochgebirge vielleicht, alles Andere wird durch die Objektivvergütung rausgefiltert. Vergütungen sind ja im Laufe der Jahrzehnte immer besser geworden, da mag ein Objektiv aus den 60ern das vielleicht noch brauchen, spätestens ab Mitte der 70er eher nicht mehr.Also.. wenn du analog fotografierst, so kann ein UV-Filter, besonders bei der tiefstehenden Abendsonne (Lichtspektrum) schon Sinn machen.
Als Objektivschutz ist das aus vielen Gründen Blödsinn, aber das will in die Köppe der Leute einfach nicht rein. Erstens ist eine aufgesetzte Gegenlichtblende der effektivere Schutz, zweitens sind Frontlinsen heute lange nimmer so empfindlich wie noch in den 60ern und 70ern, drittens bietet ein so dünnes Glas keinerlei Schutz gegen sowas wie Steinschlag beim Motocross-Rennen (dafür gibts extra gehärtete Schutzfilter) und viertens sparen die Käufer genau an dieser Stelle, man sieht dann $hochwertigesObjektiv mit $Billigstfilter drauf (und beschweren sich dann, daß das teure Objektiv Flares hat und flau ist.Bei den digitalen fungiert sowas nur als Objektivschutz (da Sonsoren bereits mit UV-Schutz), wobei alles an Zusatzglas natürlich eine weitere optische Barriere bildet und Lichtstärke schlugt.
Ich hab mal in einer Verkaufsgruppe unfreiwilligerweise für einen Shitstorm gesorgt, weil ich nach dem x-ten Objektiv mit billigem Schutzfilter drauf drunter schrieb, daß der billige Schutzfilter wertmindernd sei ...
Wenn schon UV-Filter, dann dort wo es wirklich nötig ist und dann auch bitte ein entsprechend Hochwertiger wie zB:
- B&W mit MRC-Vergütung
- Heliopan
- Hoya HMC Super
- Marumi (DG).
keineswegs. Das mit den Sampleformaten ist zB ständiges Thema in allen Gruppen zu aktuellen Roland Fantom und MC-Modellen, und das sind Leute, die eigentlich wissen sollten, was Audioformate sind ...naja, das dramatisierst du jetzt aber ein bisschen über.
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