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Die Slider gibts natürlich auch bei Manfrotto. Das ist dann aber eher für Video gedacht und es wird leider auch sofort teurer.
Aber willst du Macro Filme machen ? Das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer, da fangen die Guten mit Motor erst im vierstelligen Bereich an und dann ist es vielleicht eher Sinniger in ein Studio zu gehen, die machen dir das für ein Zehntel und gut ist.
ja ich will schon video machen ... das ist aber nur so zum Vergnügen ... das überleg ich mir gut Zivil ich da investiere

Aber son fein verstellbarer Kopf wäre schon praktisch ... der Kugelkopf ist da doch zu unpräzise
 
Wäre dem so, so könnte jeder von uns mit einem drittklassigen Plastikglas sich zufriedengeben ;-)
Geht mir auch bei div. Tracks, die man sich anhört so : im Grunde gute Musik, aber technisch durch und durch Müll.
Die Qualität selbst bei den "Einsteiger" Kameras ist ja mittlerweile schon sehr hoch. So richtig Müll kaufen ist gar nicht mehr so einfach heutzutage :)

Bei Streetphotography oder wenn man spontan irgendwo eine Stadt besucht (auch bez. Menschen, Architektur, etc.) nehme ich viel lieber eine PEN-F mit 3 kleinen Festbrennweiten mit (17/1.8, 25/1.8 und 45/1.8) - all das ist klein, technisch gut genug und nicht so gross und schwer wie mein Kleinbild-System. Hinzu ist es jedesmal ein Vergnügen mit der PEN-F zu fotografieren (hätte ich eine Leica M, so wäre wohl die wahlweise dabei ;-)).
Ich fotografiere mit M. Die ist ja vergleichsweise schon ziemlich kompakt (fühlt sich trotzdem an wie ein Backstein). Aber ich bevorzuge auch ganz klar die kleinen, schlanken Objektive. Ich verstehe schon dass diese Noctilux Klopper eine große Faszination ausüben, weil die so beeindruckende Specs haben. Aber wenn ich nur ein Objektiv hätte wäre es das Summicron 35mm aus den 80ern.
 
Die Qualität selbst bei den "Einsteiger" Kameras ist ja mittlerweile schon sehr hoch. So richtig Müll kaufen ist gar nicht mehr so einfach heutzutage :)


Ich fotografiere mit M. Die ist ja vergleichsweise schon ziemlich kompakt (fühlt sich trotzdem an wie ein Backstein). Aber ich bevorzuge auch ganz klar die kleinen, schlanken Objektive. Ich verstehe schon dass diese Noctilux Klopper eine große Faszination ausüben, weil die so beeindruckende Specs haben. Aber wenn ich nur ein Objektiv hätte wäre es das Summicron 35mm aus den 80ern.
Welche M ist es denn?
 
Welche M ist es denn?
Ich hatte lange eine M8 und habe die gegen eine gebrauchte M10 in Zahlung gegeben. Die M8 war bis auf die ISO Performance schon richtig gut, die M10 wurde für mich genau an den richtigen Stellen verbessert: schlankeres Gehäuse, größerer Sucher, ISO Wahlrad und natürlich Vollformat.
Ich habe ein aktuelles Objektiv und drei alte, jeweils eins aus den 60ern, 70ern und 80ern. Die passen aber alle noch ohne irgendwelche Adapter auf die M10. Diese Nachhaltigkeit finde ich toll an dem System. Die Digitaltechnik in den Kameras wird natürlich obsolet, aber die Objektive sind sehr wertstabil, so rede ich mir das zumindest schön.
 
Ich hatte lange eine M8 und habe die gegen eine gebrauchte M10 in Zahlung gegeben. Die M8 war bis auf die ISO Performance schon richtig gut, die M10 wurde für mich genau an den richtigen Stellen verbessert: schlankeres Gehäuse, größerer Sucher, ISO Wahlrad und natürlich Vollformat.
Ich habe ein aktuelles Objektiv und drei alte, jeweils eins aus den 60ern, 70ern und 80ern. Die passen aber alle noch ohne irgendwelche Adapter auf die M10. Diese Nachhaltigkeit finde ich toll an dem System. Die Digitaltechnik in den Kameras wird natürlich obsolet, aber die Objektive sind sehr wertstabil, so rede ich mir das zumindest schön.
Die M10 ist die erste, die gehäusetechnisch (Dimension und Gewicht) fast gleich mit der M6 gleichzieht = d.h.: sie ist schlank und griffig. Eben nicht mehr so'n Backstein, wie die M9, M240, M262 und natürlich die M8 (die ja damals nich keinen KB-Sensor hatte).
Wunderschöne Kamera.
Die aktuellen M10 (ist dann die -R), Neuware) sind wieder mal teuerer geworden. Lange Zeit € 7.5k <- jetzt inzwischen über € 8k.
Die M10-P bekommt man (noch) für € 7.650 im Store.
Gebrauchte (gute) Leica-Sachen gibt es von Alexander Görlitz (aus 32257 Bünde) - aber immer noch teuer.
 
Eben nicht mehr so'n Backstein,
Vom Gewicht her. Die M10 wiegt mir Objektiv locker ein Kilogramm. Das merkt man schon wenn man das den ganzen Tag am Hals trägt. Mir fehlt aber der Vergleich zu den japanischen Profiteilen, die sind bestimmt noch schwerer.

Die aktuellen M10 (ist dann die -R), Neuware) sind wieder mal teuerer geworden.
Ich habe die normale, weder P noch R

Gebrauchte (gute) Leica-Sachen gibt es von Alexander Görlitz (aus 32257 Bünde) - aber immer noch teuer.
Da habe ich meine tatsächlich her :)
 
Vom Gewicht her. Die M10 wiegt mir Objektiv locker ein Kilogramm. Das merkt man schon wenn man das den ganzen Tag am Hals trägt. Mir fehlt aber der Vergleich zu den japanischen Profiteilen, die sind bestimmt noch schwerer.
Matt hat die M10/M240/M9 miteinander verglichen (und auch gewogen) - die M10 schein da tatsächlich gut auf der Waage zu liegen, obgleich sie in etwas so schlank, wie eine analoge M6 ist.
-> https://www.sequencer.de/synthesize...-systeme-infos-co.149435/page-13#post-2109485
 
Die 50 Megapixel einer VF Kamera sind natürlich auch nicht Ohne!
Die Frage ist, was bleibt bei zwei Fischaugen? 10 MPixel links, 10 MPixel rechts?
Ich dachte da z.B. an eine Nikon KeyMission 360:

Aber natürlich sind f/2.8 und grössere Sensorfläche auch eine Ansage. Wobei Bokeh bei VR evtl. gar nicht so cool ist? Das Auge arbeitet da ja etwas anders.
 
Ich bin ja gerade auf der Suche nach einer 6x6 Kamera mit wechselbaren Objektiven.
Ist schon heftig, wie die Preise für analoge Kameras explodiert sind.
Momentan schwanke ich zwischen Kowa Six, Rolleiflex SL66 und Hasselblad 500cm.
Vor einigen Jahren waren das alles noch Schnäppchen. 😑
 
Viltrox (mit AF) für Nikon Z / APS-C getestet:


https://www.youtube.com/watch?v=S0qRxsoItE4

ich hatte selbst das Viltrox 35mm mit dem Nikon 35mm verglichen ..
das Viltrox war sehr gut bei Verarbeitungsqualität und Autofocus.
Scharf war es erst ab f2.8 .. außerdem ist das Bokeh etwas unruhiger und an highlights gibts deutliche grün-violette Farbsäume (zumindest bei F1.8 sehr ausgeprägt)

dazu die Naheinstellgrenze von 40cm .. (25cm bei Nikon)

Da war das Nikon dann doch die bessere Wahl, auch wenns fast doppelt so teuer ist.


Beispiel für die Farbsäume
35mm_Viltrox_709.jpg

oder als Vergleich nebeneinander

Vitrox_vs_Nikon_DSC_0968.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
5474994423.jpg



Seit (inzwischen längerer) Zeit, ist die Nikon Z9 da. Die Nachrichten hier sind also nicht Zero-Day, oder so.
Wie auch immer.
Technisch scheint sich hier um die perfekte Kamera für buchstäblich alles zu handelt. Sie richtet sich natürlich primär an Sport-/Wildlife Pro-Fotografen - einsetzbar jedoch sicherlich in jedem Sektor.
Nikon hat bewusst noch den D5 Nachfolger vor einem Jahr veröffentlicht = D6 (F-Mount). Dies wundert mich etwas, weil F-Mount-Objektive (Gläser für KB/VF sind damit gemeint) sollen bei Nikon eigentlich keine mehr entwickelt werden. Wer aber gerne mit DSLR statt DSLM fotografiert, kann seine "alte" D5 (oder älter) damit updaten.

Die Z9 ist wirklich eine Wucht (im wahrsten Sinne des Wortes), egal um was es da gehen mag.
Dem entspr. ist sie auch dimensioniert. Canon antwortet inzwischen mit der R3 (Nachfolger der 1Dx-Serie), welche derzeit aber (aufgrund von Resourcen-Knappheit) nicht, bzw. kaum lieferbar ist.


3290858682.jpg


0251758970.jpg





https://www.youtube.com/watch?v=NG5WyZ1wz84
 
Seit (inzwischen längerer) Zeit, ist die Nikon Z9 da.
Die Bilder haben mich spontan an die CONTAX RTS III erinnert, die ich mir vor ein paar Wochen besorgt habe. Ein später Versuch seitens Contax in Richtung Perfektionismus (Vacuum-Ansaugung des Filmes). Ein rechter Klopper aber ein Zwerg wohl im Vergleich zu diesem Monster...
 
Bei einem Strassenpreis (gebraucht) von rund € 250-350,- und einem Gesamtgewicht von 423g (habe selbst noch mal nachgewogen) kann man bei solch einer Brennweiten-Range nicht meckern - bzw. sollte man nicht.

moin!

meckern kann man ja immer – wer will. Danke für Deinen Beitrag. Das 75-300 hatte ich auch, allerdings nannte ich es „75-250“, denn die letzten oberen 50 mm waren, jedenfalls bei meinem Exemplar, nur als Notbehelf nutzbar; im Gegenteil zum sehr guten Rest des Brennweitenbereichs.

Irgendwann habe ich das Objektiv verkauft und mir das 40-150 PRO samt 1.4 Konverter gegönnt. Tolles Objektiv in einer ganz anderen, obersten Liga – aber die oberen mm vermisste ich dann doch.

Als dann das 100-400 von Olympus auf den Markt kam, hab ich mich wieder um einige Dublonen erleichtert… schon wieder ein anderer Typus, kein Pro, dafür mit Bildstabilisierung – und der Möglichkeit, Konverter einzusetzen. Mit dem 1.4er Konverter thronen dann 560 mm vor der E-M1 II, das ist wie 1120 mm bei Kleinbild – freihändig! Auch wenn das Objektiv mit 1 kg nicht gerade leicht ist – bei vergleichbarem KB bräuchte man einen Trolley zum Transport und ein stabiles Stativ – in etwa wie ein 1000er Spiegel-Teleskop der ordentlichen Amateurklasse (Celestron o.ä.), die relative Öffnung ist auch vergleichbar.

Die nachfolgenden Bilder habe ich nahezu ausnahmslos am 400 mm-Anschlag, alle mit der E-M1 MkII aufgenommen. Ein erstaunlich vielseitiges Objektiv. Von Macro zu Sport, von Street zu Wildleben, alles dabei. Das Doppelportrait Reh/Hase ist ein Ausschnitt, die Biene ist mit Konverter aufgenommen. Das Streetlife ist mit ca. 150 mm gefangen. Das eher belanglose Foto des Startplatzes (da Beppi in Bassano) zeigt lediglich das selbst bei leichtem Dunst bei 400 mm und Offenblende noch mögliche “Heranholen“ – aufgenommen vom Landeplatz Garden Relay, Entfernung vom Startplatz in direkter Linie rund 6 km bzw. etwa 15 min. Trimmflug mit einem Mid-B-Schirm in toter Luft. (BTW., der zerknüllte „Tricolor”-Schirm ganz rechts im Grünen liegend ist eines Kollegen, der gleich nach dem Start einen Klapper hatte und ungewollt in den Hang flog – zum Glück waren da dichte Bäume, dem Kumpel ist nichts passiert, dem Schirm auch nichts.)

Es geht mit dieser Optik viel mehr, als die Lichtstärke vermuten läßt! Jede halbe Blende würde Gewicht, Größe und Geld kosten – exponentiell. Das lässt sich an dem neuen 150-400 PRO von Olympus: wie immer in solchen Gefilden kostet jedes 1% extra Leistung etwa 100% Preisaufschlag.

Das 100-400 liegt, so denn gerade lieferbar, bei „nur“ 1.100 Euro neu. Kein Pappenstiel für ein Nicht-Pro-Objektiv. Andererseits sind die 2nd-Hand-Presie auch nicht gerade niedriger, dafür ist das Neuangebot noch zu knapp und das Objektiv zu kurz auf dem Markt.

Grüße, aljen
 

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Zufallsfund von heute - Eine Art Kampfschrift, warum Sony Full Frame Mirrorless ein fataler Fehler sei:

Eine Replik dazu:
 
Der Hauptvorteil einer DLSM (besonders Sony A1/7/9) liegt im AF, respektive im AF-C mit Objekterkennung (z.B. Augen), gepaart mit der Anzahl der Fokuspunkte/-felder, sowie dem Liveview im EVF. Letzteres könne man durch aus auch in eine DSLR verbauen, doch hierfür müsste der Spiegel dauerhaft oben bleiben, damit diese quasi als eine DSLM arbeiten kann. 5-Achsen IBIS nicht zu unterschätzen - besonders dann, wenn dieser bei längeren Brennweiten mit zusätzlich stabilisierten Objektiven (dual) fungiert. Soll aber nicht heissen: man könne ohne IBIS keine unverwackelten und scharfen Fotoaufnahmen (auch freihand) realisieren.

Der Body einer DSLM fällt konstruktionsbedingt auch kompakter aus (auch das Auflagemass), ggü. einer DSLR. Die Objektive sind kleinbildbezogen im grunde gleich gross und schwer (sofern die Bauart der Linsen/-paare konstruktiv, bis auf das Auflagemass, gleich ausfällt). Neue Rechnungen/Objektivkonstruktionen sind da schon anders und können durch aus sogar grösser/schwerer ausfallen, als ihre älteren Vorgänger.
Es ist stets das gesamte System als Verbund von Body und Glas bez. Kompaktheit/Grösse/Gewicht zu beurteilen.

Obwohl ich mich vor Kurzem gg. Sony Kleinbild und doch für L-Mount entschieden habe, so ist die aktuelle Vielfalt an Objektiven für E-Mount VF schon sehr lobend zu erwähnen.
Man entscheidet sich nicht nur für ein Body, bzw. Marke, sondern untersucht im Vorfeld die Verfügbarkeit der Gläser im Hinblick dessen, was man später mit dem jew. System erreichen möchte - und wählt dann das jew. System aus, bzw. entscheidet sich dafür. Ebenfalls sehr wichtig ist die Haptik des Ganzen, wie das in der Hand liegt und ob man mit der Bedienung gut klar kommt.

Aus gg. Anlass deshalb .. hier ein Langzeit-Review der A7III von Ben,
auch hinsichtlich der Fragen, ob sowas in 2022 (noch) empfehlenswert wäre..


https://youtu.be/GUNGWYUvRIw
 
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