Festplatten-Crash

@Sulitjelma die Nummerierung spielt wie schon gesagt wohl keine Rolle. Aber in der Datei die du beigefügt hast, wurden BWF/iXML Metadaten von Cubase beim rendern hinzugefügt.
Daraus kann man z.B lesen das die Datei aus dem Projekt "Suhorn" vom 14.01.2021 stammt. Ich habe das mal als Text-Datei angehangen.
Mit dem Tool BWF MetaEdit kann man so ganze Verzeichnisse durchsuchen.
Wahrscheinlich haben die auch deine Cubase Projekt Dateien (*.cpr) als RIFF zurückgesichert.
Gerade stehe ich auf dem Schlauch - wo finde ich nur die exportierten iXML Metadaten bzw. wo stelle ich den Speicherplatz ein. Habe das doch schon hinbekommen und jetzt wo´s ernst wird...
 
Gerade stehe ich auf dem Schlauch - wo finde ich nur die exportierten iXML Metadaten bzw. wo stelle ich den Speicherplatz ein. Habe das doch schon hinbekommen und jetzt wo´s ernst wird...
ich hab mal einen Screenshot angefügt, Ordner mit enthaltenen Dateien öffnen, dann einfach Export iXML -> (one XML file per WAV file) auswählen.
Wenn diese Infos enthalten sind, werden diese neben der *.wav am gleichen Ort gespeichert.
Vorher in den preferences evt. "skip files with no .wav extension" deaktivieren

Screenshot 2024-01-29 062244.pngwenn
 
Danke, wie ich jetzt sehe hat es gestern dann doch funktioniert, aber heute geht es nicht mehr. Hatte die Sachen in der extrem langen Liste nur nicht gesehen gehabt. Es scheint auch etwas zu passieren, weil nach dem Export "saved" aufleuchtet, nur wohin bleibt die Frage. Vielleicht muss ich da doch noch Pfade umstellen ?
 
Interessant ist das ganze schon. Man kommt sich vor wie Archäologe im eigenen Bereich.

Zum Glück habe ich ja die Dateigröße. Da muss ich erstmal vernünftig in Ordner sortieren. Die 10 bis 50 MB sind meine Sounschnipsel, kleiner ist dann eher gekauftes. Was sich in den 4 GB Dateien versteckt ist erstmal absolut unklar. Zumindest nichts abspielbares.
 
Etwa 150 Dateien zwischen 1 GB und 4 GB - nicht abspielbar, wirklich keine Ahnung was das sein soll. Hat Windows so große Dateien aus den dann RIFF-Files entstanden sind ?

Nachtrag 1 : Ich weiß jetzt woran das iXML-Problem lag. Es muss eben auch ein vernünftiges File sein, dann geht es problemlos. Habe in einem Ordner alle nicht abspielbaren Files gelöscht (nur bei der Kopie !) bis plötzlich ein 5 Minuten-Stück kam. das ich wieder erkannte und das sich problemlos abspielen ließ. Das wird sicher ein langer Abend !

Nachtrag 2 : Der BWF-Editor ist nun mein Inspector. Alles wo er nichts zu sagen kann ist soweit ich es überprüft habe auch nichts abspielbares und wird erstmal gnadenlos gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du nicht zuerst mal TrID von https://mark0.net/soft-trid-e.html über die ganzen RIFF-Files laufen lassen? Das Tool ist eigentlich recht zuverlässig bei der Bestimmung der Dateitypen.
Diese 1-4 GB großen Dateien können durchaus auch Cubase-Projekt Dateien (*.cpr) sein. Gab da immer mal Klagen das diese bei Verwendung bestimmter Plugins sehr groß werden können.
Nachtrag 2 : Der BWF-Editor ist nun mein Inspector. Alles wo er nichts zu sagen kann ist soweit ich es überprüft habe auch nichts abspielbares und wird erstmal gnadenlos gelöscht.
Keine gute Idee. Den hatte ich genannt um die Zugehörigkeit zu einem exportierten Cubase-Projekt auszulesen. Da dies in der Regel von Cubase beim exportieren mit hineingeschrieben wird.
Das muss aber nicht für alle Dateien gelten.
Ich weiß z.B. nicht wie Cubase mit *.rx2 oder Acid-WAV Dateien umgeht die evtl. im Projekt enthalten sind.
 
Da müsste ich mich erstmal reinfummeln - cmd-Ebene ist nicht so einfach für mich. Was ich nicht zum klingen bringen kann, brauche ich aber (bei aller Neugier) auch erstmal nicht.

Meine cpr.-Dateien sind eher 4-5 MB groß.

Eigentlich bin ich mit der Ausbeute schon sehr zufrieden, ca. 375 GB an kleinen und größeren Soundschnippseln, die sich verwenden lassen und die Wav-Dateien von ca. 260 fertigen Projekten. Alles auch nach Größe und Verwendungszweck sortiert. Die noch alle anhand der iXML umzubennen wird Zeit kosten, aber ist irgendwie eine schöne Arbeit. Zumindest das Datum scheint es immer zu geben. Anhand der MP3-Files kann ich dann auch so den Namen finden.
 
Noch eine ganz dumme Frage (bevor ich mir allzuviel Arbeit mit der Benennung mache) : Wenn man ein mp3-File wieder in ein wav-File umwandelt, bekommt man dann ein Wav-File in der Qualität des mp3-Files (was ich vermute) oder wieder das orginale wav-File in der höheren Qualität ?

Nicht dass meine Ohren einen Unterschied hören, aber manchmal will ich vielleicht doch eine CD (mit wav-Files) verschenken.
 
Noch eine ganz dumme Frage (bevor ich mir allzuviel Arbeit mit der Benennung mache) : Wenn man ein mp3-File wieder in ein wav-File umwandelt, bekommt man dann ein Wav-File in der Qualität des mp3-Files (was ich vermute) oder wieder das orginale wav-File in der höheren Qualität ?
Die Qualität die bei der Umwandlung in MP3 verloren ging kommt nicht wieder. Die ist weg.
 
Dann nochmal eine Rückmeldung wie es nun läuft :

Habe Lust in ein Stück noch ein paar alte Schnipsel zu integrieren. Dann

1. suche ich mir einen der Unterordner auf der externen Platte, also z.B. 30-40 MB.
2. Höre die ausgewählte Datei vor und gehe bei Gefallen in den Unterordner "Info", wo ich das gleichnamige iXML-File anklicke. Hier wird mir zumindest ein Datum angezeigt, was auch schon etwas hlift.
3. Importiere in Cubase und wandle bei Bedarf auf 48 KHz um.

:cool: Finde ich erstmal nett und ist was, das ich sonst in der Art nie gemacht hätte. Die Wave-Dateien wären ja sonst in den Projekten, die lange Liste ist was neues. Wer weis, vielleicht mache ich mir in Zukunft jeweils einen Jahres-Pool ?
 
Immer, wirklich immer als erstes die Partition-Rep. mit dem kostenfreien Tool „Testdisk“ versuchen. Wenn das nicht hilft, dann erst diverse Recovery-Tools versuchen
 

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