Festplatten werden nicht mehr erkannt. Was tun?

BIOS Meldung kommt doch vor dem booten. Verstehe ich dich richtig?
Beim Booten habe ich F2 gedrückt, um im Bios nochmal nach den beiden Plattenkennzeichnungen zu schauen.

Schließ die Maus über den PS2 Port an. Und oder ziehe mal alles ab, was ausser Keyboard und Maus noch daran haengt. Oder mal USB 2 Port testen. Ist das eine Funkmaus?
Tastatur und Maus habe ich von den USB-Ports abgezogen und wieder angedockt, aber ohne andere USB-Ports zu nehmen. Beim nächsten Fall probiere ich mal andere Ports aus.

Im Gerätemanager steht übrigens, dass AHCI aktiviert ist.

cmd sollte immer mit administrator rechten ausgeführt werden, bzw. muss man dort die cmd exe anklicken, dann rechte maustaste
halten, dann öffnet sich ein untermenü mit der administrator angabe.
(vorher cmd in die suchleiste eingeben)

hier von chip:
Klicken Sie zunächst unten links auf den Windows-Button.
  1. Unter Windows 7 und Vista öffnet sich das Start-Menü, unter Windows 8 gelangen Sie zum Start-Bildschirm.
  2. Geben Sie hier in die Suchleiste oder einfach in den Start-Bildschirm den Befehl "cmd" ein.
  3. Als Suchergebnis erscheint ein kleines schwarzes Icon mit dem Titel "Eingabeaufforderung" oder "cmd". Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Suchergebnis und wählen Sie die Option "Als Administrator ausführen".
  4. Bestätigen Sie die anschließende Sicherheitsabfrage, wird die Eingabeaufforderung als Administrator gestartet.


im übrigen wurde dir ja auch ein live linux system empfohlen (einfach mal googlen zb. vom usb stick),
das starten und den boot sektor neuschreiben lassen.
Jetzt verstehe ich. Mit der rechten Maustaste also VORHER auf das Icon klicken. Ich habe es mit der linken direkt geöffnet und dann im Fenster der Eingabeaufforderung wie bekloppt gesucht.

Allerdings kann ich mit "C: \Windows\>" (beim Linksclick würde da was mit User und User Name stehen, wobei das schwarze Fenster kaum zu unterscheiden ist von dem anderen, wenn man nicht drauf achtet) nichts anfangen. Ich sehe keine Sicherheitsabfrage. Die einzige mir bekannte ist das Passwort für den Namen meines PC, und das wird nur nach dem Booten abgefragt. Ich weiß also gar nicht, wie es an dieser Stelle weitergehen soll.

Wenn ich mir einen USB-Stick besorgt habe, werde ich mich mal um Live-Linux kümmern.
 
die cmd konsole sollte doch für den sfc/scannow befehl sein,
oder habe ich das falsch gelesen?
chkdsk würde auch gehen, aber ich habe den thread jetzt nicht genau verfolgt, ob das schon passiert ist.

 
ch sehe keine Sicherheitsabfrage.
Das ist der Warnungsbildschirm, dass etwas mit deinem Rechner etwas im Gange ist, das du bestätigen musst.
Ich weiß also gar nicht, wie es an dieser Stelle weitergehen soll.
Wie gesagt, wenn dein Laufwerk unten rechts als Datenträger aufgeführt wird, gibts dazu ein Laufwerksbuchstabe. Den musst du, wie oben detailliert beschrieben, für den Command Shell Befehl "chkdsk /f [Laufwerksbezeichnung] (also z.B. "chkdsk /f h: " eingeben, dann repariert dir chkdsk eventuelle Fehler der Festplatte.
Wenn ich mir einen USB-Stick besorgt habe, werde ich mich mal um Live-Linux kümmern.
Linux ist sehr viel tiefgründiger konfigurierbar als ein Windows System. Wenn du dir Windows gewohnt bist, wirst du wahrscheinlich einen Kulturshock bekommen. Mit Linux geht alles, man muss nur wissen wie....und das ist die Hürde die du nehmen musst, bei Linux. Und lerne unbedingt die Shell, guter Tip von mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
chsdk würde auch gehen
chkdsk ist für Dateisysteme, bzw. ganze Festplatten. sfc überprüft Dateien auf Integrität.

Ich zitiere mal die Microsoft Site:

System File Checker ist ein Hilfsprogramm in Windows, das nach Problemen mit Dateien auf Ihrem Computer sucht. Führen Sie folgende Schritte durch, um es auszuführen:


  1. Stellen Sie sicher, dass Sie die neuesten Updates für Windows installiert haben, und starten Sie dann Ihren Computer neu. Weitere Informationen finden Sie unter Windows aktualisieren.
  2. Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Eingabeaufforderung ein, und klicken Sie mit der rechten Maustaste, oder halten Sie Eingabeaufforderung (Desktop-App) aus der Ergebnisliste gedrückt. Wählen Sie Als Administrator ausführen und dannJa aus.
  3. Geben Sie DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth ein (beachten Sie die Leerzeichen vor den Schrägstrichen), und drücken Sie dann die EINGABETASTE. (Hinweis: Dieser Schritt kann einige Minuten dauern, bis dieser Schritt gestartet und abgeschlossen ist.)
  4. Nachdem die Meldung "Der Vorgang wurde erfolgreich abgeschlossen" angezeigt wird, geben Sie sfc /scannow ein (beachten Sie das Leerzeichen zwischen "sfc" und "/"), und drücken Sie die EINGABETASTE.
  5. Nachdem die Meldung "Überprüfung zu 100 % abgeschlossen" angezeigt wird, geben Sie exit ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
 
dachte eher bei dem tip ein live system vom usb stick zur reparatur zu nehmen,
nicht, das betriebssystem zu wechseln...:)

aber ja, mit linux muss man sich vorher etwas beschäftigen.
 
...

Linux ist sehr viel tiefgründiger konfigurierbar als ein Windows System. Wenn du dir Windows gewohnt bist, wirst du wahrscheinlich einen Kulturshock bekommen. Mit Linux geht alles, man muss nur wissen wie....und das ist die Hürde die du nehmen musst, bei Linux. Und lerne unbedingt die Shell, guter Tip von mir.
Da hast Du schon recht, aber er muss nicht die Shell lernen. Ich habe ihn eine KDE Distribution als Link gegeben. Wenn sich da die Festplatten auch in Dolphin nicht einbinden lassen, dann kann man weiter sehen.
 
chkdsk ist für Dateisysteme, bzw. ganze Festplatten. sfc überprüft Dateien auf Integrität.

Ich zitiere mal die Microsoft Site:

System File Checker ist ein Hilfsprogramm in Windows, das nach Problemen mit Dateien auf Ihrem Computer sucht. Führen Sie folgende Schritte durch, um es auszuführen:


  1. Stellen Sie sicher, dass Sie die neuesten Updates für Windows installiert haben, und starten Sie dann Ihren Computer neu. Weitere Informationen finden Sie unter Windows aktualisieren.
  2. Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Eingabeaufforderung ein, und klicken Sie mit der rechten Maustaste, oder halten Sie Eingabeaufforderung (Desktop-App) aus der Ergebnisliste gedrückt. Wählen Sie Als Administrator ausführen und dannJa aus.
  3. Geben Sie DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth ein (beachten Sie die Leerzeichen vor den Schrägstrichen), und drücken Sie dann die EINGABETASTE. (Hinweis: Dieser Schritt kann einige Minuten dauern, bis dieser Schritt gestartet und abgeschlossen ist.)
  4. Nachdem die Meldung "Der Vorgang wurde erfolgreich abgeschlossen" angezeigt wird, geben Sie sfc /scannow ein (beachten Sie das Leerzeichen zwischen "sfc" und "/"), und drücken Sie die EINGABETASTE.
stand ja in dem von mir verlinktem artikel...

wusste jetzt nicht mehr genau ob es in dem fred um scannow befehl ging (schrieb ich ja)...
also klar: chkdsk ausführen.
 
Sollte die Maus im UEFI Bios (ich gehe mal davon aus das Du kein altes Bios hast, sondern ein UEFI) funktionieren, ohne das die Platten angeschlossen sind: dann sind die Festplattencontroller auf den Festplatten hin und verursachen Systemabstürze. Auch friert dann mal das Bios ein. Mein Tip: kauf Dir neue, da Du ja auch kein Live Linux zum Testen der Platten nutzen willst.

Linux nutzt man um Hardware zu Testen, die unter Windows nicht mehr will. Hier ist es egal ob es Arbeitsspeicher, Grafikkarten oder Festplatten sind. Funktioniert die Hardware auch mit einen Linux System nicht mehr, dann ist die Hardware nur noch Elektroschrott.

Hier ein opensuse Live Image: https://download.opensuse.org/tumbl...-x86_64-Snapshot20240226-Media.iso?mirrorlist

Nachtrag: Windows zerstört auch mal gerne Festplatten, auch unter Windows 7 ist mir das passiert. Unter Linux nie, da sind sie an Altersschwäche gestorben (24/7 Dauerbetrieb)
In meinem Handbuch finde ich nichts zu UEFI. Ich muss mal schauen, ob sich im Bios etwas unter dem Begriff finden lässt.
Nein, ich schrieb ja nirgends, dass ich Live Linux nicht testen will. Ich hole mir erst einen USB-Stick.

Neuen PC werde ich mir bald zusammenstellen, vor allem, weil die Preise 2024 angeblich angezogen werden sollen. Fürs Internet mache ich mir extra einen zurecht, auf dem dann nur Linux laufen soll. Microsoft möchte ich am liebsten gar nicht mehr unterstützen. Linux soll aber komplizierter oder 'anders' sein, und wenn ich bei Computern etwas gar nicht ausstehen kann, dann, wenn es zu kompliziert wird, da ich kein Technik- bzw. PC-Freak bin, der Problemsuche geil findet.
dachte eher bei dem tip ein live system vom usb stick zur reparatur zu nehmen,
nicht, das betriebssystem zu wechseln...:)

aber ja, mit linux muss man sich vorher etwas beschäftigen.
Betriebssystemwechsel? Hab ich gar nicht angenommen, dass es darum geht. Den ersten Satz verstehe ich nicht. Ich gehe ja zu keiner Reparatur, und ob der Stick dem Reparierer weiterhelfen würde? Ich bin heute wieder mal zu. Da geht nichts mehr rein. Zu viele Information und Begriffe auf einmal. Da geht nichts mehr rein.

UEFI.... kenne nur die UEFA ;-)
 
In meinem Handbuch finde ich nichts zu UEFI. Ich muss mal schauen, ob sich im Bios etwas unter dem Begriff finden lässt.
Nein, ich schrieb ja nirgends, dass ich Live Linux nicht testen will. Ich hole mir erst einen USB-Stick.
...

UEFI.... kenne nur die UEFA ;-)
UEFI Bios: https://www.google.com/search?client=opera&q=UEFI+Bios&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8


Altes Bios: https://www.easeus.de/images/en/screenshot/partition-manager/bios-setup-screen.jpg
 
Fürs Internet mache ich mir extra einen zurecht, auf dem dann nur Linux laufen soll.
Gibt auch die Möglichkeit, Linux und Windows gleichzeitig auf einer Platte laufen zu lassen. 2 Partitionen oder 2 Platten, also ein Multiboot System. Der Bootloader erlaubt dir dann beim Systemstart, welches OS du starten möchtest. Ist aber ziemlich fummelig.
Linux soll aber komplizierter oder 'anders' sein, und wenn ich bei Computern etwas gar nicht ausstehen kann, dann, wenn es zu kompliziert wird, da ich kein Technik- bzw. PC-Freak bin, der Problemsuche geil findet.
Bei Linux hast du die volle Kontrolle über deinen Computer. Volle Kontrolle bedingt aber tiefes Wissen über dein System. Wenn man mit Windows nicht klar kommt, wird man bei Linux schwer gefallen finden. Bei Linux kannst du Programme mit C/C++ Compilern selber schreiben. Linux ist von Experten für Experten gedacht. Da ist nix einfach mal eingestellt an Parametern. Du musst deine Maschine verstehen, das OS Verstehen, das Dateisystem verstehen, etc. bis du alles verstehst. Inklusive Kernel selber erweitern/kompilieren. Das wird eine steile Wanderung, die du da vorhast.
 
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Bei Linux hast du die volle Kontrolle über deinen Computer. Volle Kontrolle bedingt aber tiefes Wissen über dein System. Wenn man mit Windows nicht klar kommt, wird man bei Linux schwer gefallen finden. Bei Linux kannst du Programme mit C/C++ Compilern selber schreiben. Linux ist von Experten für Experten gedacht. Da ist nix einfach mal eingestellt an Parametern. Du musst deine Maschine verstehen, das OS Verstehen, das Dateisystem verstehen, etc. bis du alles verstehst. Inklusive Kernel selber erweitern/kompilieren. Das wird eine steile Wanderung, die du da vorhast.
Nun mach ihn mal keine Angst. Ja Du hast volle Kontrolle, aber es gibt Einsteiger/Umsteiger freundliche Distributionen. Auch verschiedene Desktop Versionen. Einige sehen aus wie Windows, einige wie alte Macs, oder halt anders. Groß Einstellen muss man aber nichts mehr. Netzwerk? Networkmanager Regelt. Audio? Pulse/Pipewire regelt auch hier. Da muss nichts eingestellt werden. Nur wenn man mehr machen will.
 
Bei Linux hast du die volle Kontrolle über deinen Computer. Volle Kontrolle bedingt aber tiefes Wissen über dein System. Wenn man mit Windows nicht klar kommt, wird man bei Linux schwer gefallen finden. Bei Linux kannst du Programme mit C/C++ Compilern selber schreiben. Linux ist von Experten für Experten gedacht. Da ist nix einfach mal eingestellt an Parametern. Du musst deine Maschine verstehen, das OS Verstehen, das Dateisystem verstehen, etc. bis du alles verstehst. Inklusive Kernel selber erweitern/kompilieren. Das wird eine steile Wanderung, die du da vorhast.
Uuuuh, dann ist es wohl nichts für mich. Ich dachte, die hätten so ein Experten BS mittlerweile auch für 'Normalos' anwenderfreundlich gemacht.
Ich kenne mich, wenn das BS und das ungewohnte Arbeiten mit dem PC schon Stress verursacht, habe ich keinen Bock mehr auf DAW und Co. Darum will ich auch möglichst keine Software.
Nun mach ihn mal keine Angst. Ja Du hast volle Kontrolle, aber es gibt Einsteiger/Umsteiger freundliche Distributionen. Auch verschiedene Desktop Versionen. Einige sehen aus wie Windows, einige wie alte Macs, oder halt anders. Groß Einstellen muss man aber nichts mehr. Netzwerk? Networkmanager Regelt. Audio? Pulse/Pipewire regelt auch hier. Da muss nichts eingestellt werden. Nur wenn man mehr machen will.
Ich bin total auf Einfachheit, Übersichtlichkeit und Minimalismus eingerichtet. Nur das Nötigste eben. Alles andere ist für mich unnötiger Ballast, der mich aus dem Konzept bringt und an der Verwirklichung meiner kreativen Ideen hindert.

Welches Linux ist denn für Nichtprogrammierer etc. relativ unkompliziert und empfehlenswert?
 
aber es gibt Einsteiger/Umsteiger freundliche Distributionen.
Gewisse Basics muss er aber mitbringen. Kann sonst schnell schwierig werden. Linux off the box ist oft rudimentär. Das Repository System von Debian Derivaten ist clever gelöst (aptget). Verhindert Konflikte unter der Software. Die prinzipiell OpenSource / GPL lizenziert ist, was der grosse Vorteil und Anreiz von Linux ist. Man kann sehr viel über seine Maschine lernen bei Linux. Ist halt nicht ganz so einfach. Ein falscher Parameter unter "sudo" eingestellt, und man kann das plötzlich nicht mehr rückgängig machen. Aber Linux ist toll. Wenn man sich gern Zeit nimmt sich durch die "man" pages zu wälzen, hat man sich schnell ein grosses Stück vorwärts gebracht.
 
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Welches Linux ist denn für Nichtprogrammierer etc. relativ unkompliziert und empfehlenswert?
Linux Mint, opensuse oder Ubuntu. Bei opensuse hast Du Quasi eine Systemsteuerung, wie bei Windows. Mint ist als sehr Anfänger freundliche Distribution gestartet, so wie Ubuntu auch. Mint baut auf Ubuntu auf. Das Live Image, welches ich Dir empfohlen habe ist opensuse. Unkompliziert sind sie fast alle nicht mehr.
 
Auf meinen Board steht UEFI.

Wenn das eher was für Frickler ist, dann bin ich raus. Hab zwar selber den PC zusammengebaut, alles angeschlossen und eingerichtet, aber alles, was über das jetzige Anwendungsmaß hinausgeht, würde bei mir nur Frust erzeugen. Wird Zeit, dass mal jemand ein idealistisches, unanfälliges und einfach-grandioses BS auf den Markt bringt, um MS zu Fall zu bringen. Komisch, dass da gerade aus Deutschland nichts kommt.
 
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Auf meinen Board steht UEFI.

Wenn das eher was für Frickler ist, dann bin ich raus. ...
Unter Windows musst Du genauso viel "Frickeln". Ich musste selten Fehler beheben. Außer nach einen Update funktionierte was nicht, aber genau das passiert Dir auch unter Windows.
"Frickeln" musst Du nur, wenn Du Exotische Hardware besitzt. Standard Hardware funktioniert out of the Box, Ausnahme sind zur Zeit noch Gaming Mäuse und Tastaturen. Logitech oder neuerdings auch Razer Hardware funktioniert unter Linux.

Probiere das Livesystem aus und Du wirst sehen, das Du nicht "frikeln" musst.

Wenn Du eine NVIDIA Grafikkarte hast, solltest Du den Herstellertreiber benutzen. Der ist aber auch über die Paketverwaltung installierbar.
 
Uuuuh, dann ist es wohl nichts für mich. Ich dachte, die hätten so ein Experten BS mittlerweile auch für 'Normalos' anwenderfreundlich gemacht.
Lass dich nichts ins Bockshorn jagen. Selbstverständlich gibt es anwenderfreundliche Distributionen, für die du eher noch weniger wissen musst als für Windows. (wenn die Platten nicht erkannt werden nützt dir auch die "Einfachheit" von Windows nichts ...)

Bei Linux hast du tatsächlich die volle Kontolle, im Gegensatz zu Windows. Das bedeutet natürlich nicht, dass du diese Kontrolle ständig ausüben musst nur damit das System läuft. Es bedeutet, dass du was tun kannst, wenn du es musst bzw willst.

Ja, du kannst Programme mit C und C++ schreiben. So wie unter Windows auch. Aber du musst es nicht. Ich wüsste nicht, warum das für oder gegen ein bestimmtes Betriebssystem sprechen sollte.
Ich arbeite seit über 15 Jahren am Desktop mit Linux ohne dass ich jemals einen Kernel kompilieren musste geschweige denn wissen muss, wie der funktioniert.
Am Dateisystem gibt es für Anwender genausoviel zu verstehen wie unter Windows auch. Du musst wissen, was Ordner sind und in welchem du deine Dokumente findest (

Alles wichtige lässt sich mit grafischen Oberflächen einstellen. Softwareinstallation ist eher noch einfacher als unter Windows, weil du alle gängigen Programme aus einem zentralen Repository einfach suchen und installieren kannst, ohne auf Webseiten nach Installationsdateien zu suchen und die runterzuladen und auszuführen.

Falsche Parameter mit sudo einstellen kann man auch unter Windows. Nur da heißt es halt nicht sudo. Ein Normalanwender stellt überhaupt nichts mit sudo ein.
 
Betriebssystemwechsel? Hab ich gar nicht angenommen, dass es darum geht. Den ersten Satz verstehe ich nicht. Ich gehe ja zu keiner Reparatur, und ob der Stick dem Reparierer weiterhelfen würde? Ich bin heute wieder mal zu. Da geht nichts mehr rein. Zu viele Information und Begriffe auf einmal. Da geht nichts mehr rein.

UEFI.... kenne nur die UEFA ;-)
ich hatte @loopus geantwortet,
weil ich das live system als reparatur usb stick (bootbar) angesprochen hatte,
um von dort aus diagnose/reparatur tools von linux zu starten.
von systemwechsel war nie die rede..:)
 
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im übrigen gehe einen schritt nach dem anderen vor,
also chkdsk ausführen,
eventuell einen linux stick erstellen, und von dort den mbr (boot) neu zu schreiben zb.
vielleicht auch ein recovery tool ausprobieren , was deine daten eventuell zurückholen kann.
zb. testdisk:


ich habe allerdings wenig hoffung bei deinen platten.
wenn unter datenträgerverwaltung in windows nichts mehr intitialisert werden kann,
dann ist schon etwas aufwand nötig.

wäre auch zu überlegen die platten zu entsorgen,
oder eben einiges an zeit/aufwand investieren.

(alles unter der prämisse, das es kein strom/energie problem ist)


nur meine 5 cent...
 
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Wenn das eher was für Frickler ist, dann bin ich raus. Hab zwar selber den PC zusammengebaut, alles angeschlossen und eingerichtet, aber alles, was über das jetzige Anwendungsmaß hinausgeht, würde bei mir nur Frust erzeugen. Wird Zeit, dass mal jemand ein idealistisches, unanfälliges und einfach-grandioses BS auf den Markt bringt, um MS zu Fall zu bringen. Komisch, dass da gerade aus Deutschland nichts kommt.
B.t.w.: Suse Linux Distribution kommt aus Deutschland. Und entspricht, wie alle anderen Distributionen dem Open Source Gedanken, der ein Gegenpol zum Microsoft Windows Monopol im Sinne hat. Software gibts bei Linux meist für lau. Wenn dir Windows genügt, auch gut. Tue dir keinen Zwang an! Wir haben nur versucht, dir ein einfach-grandioses BS schmackhaft zu machen. Wenn du einen PC zusammenbauen kannst, hast du ja schon einige Skills, bzw. Verständnis für die Architektur.

Der Rest ist nur "Umgewöhnung". Übrigens hast du auch für Windows mit einer Powershell, die Möglichkeit so ziemlich alles zu scripten. Wenn du Mühe mit der Materie hast, greif mal zu nem guten Fachbuch. Lesen bildet, und wer's kann hat Freude. Sieh das aus der Perspektive eines Bergsteigers. Viel Mühe zum Raufkommen, aber die Aussicht auf dem Gipfel nimmt dir keiner mehr weg.

Zurück zum Thema: Was ist jetzt dein Stand?
 
Lasst euch keinen Unsinn über Linux erzählen von den "Experten" hier. Linux ist nach wie vor unter Umständen schwierig zu handhaben, besonders auf Laptops. Ich arbeite und teste Linux seit Suse 7 und kann für die Distros Suse, Debian, Ubuntu, Mint, Manjaro, Kali und Trails sprechen(Gut, Kali und Tails, nimmt man eher für andere Sachen).

Unter Linux können selbst so simplen Sachen wie WLAN zum Problem werden, wenn z.B. das Modul kein PowerUP bekommt, also beim Starten nicht mit Strom versorgt wird. Das Problem hatte ich in den letzten Jahren bei 3 Laptops von unterschiedlichen Herstellern. Auch das Paketsystem wie deb hat so seine Tücken, weswegen ja jetzt auch mehr auf andere Sachen ausgewichen wird, wie flatpak oder snap usw.
Linux hat sich bei Disktos wie Mint usw. von der DAU-Tauglichkeit verbessert, an Windows kommt das aber bei weitem nicht ran. Das ist nicht schuld von Linux, sondern liegt meist an den Treiberherstellern, aber Details interessieren einen Konsumenten in der Regel nicht, der möchte dass ein OS läuft und Programme startet, ob das OpenSource ist oder nicht interessiert im Allgemeinen nicht.

Auch wenn ich kein Fan von Apple bin: Wer es einfach haben möchte und sich im Goldenen Käfig wohlfühlt für den ist MacOs das OS mit dem wenigten Schmerz.

Ich kann aber jeden nur mal empfehlen wirklich mal zu versuchen komplett auf Linux umzusteigen, dann sieht man wie viel Frickelkram Linux noch ist wie schlecht sich OpenSource bedienen lässt. Es gibt auch OpenSource Perlen, die kann man aber an zwei Händen abzählen, einige davon nutze ich sehr gern unter Windows.

Mir als ehemaliger Admin und nun Entwickler ist Linux zu stressig, auf Serverbasis ist das wunderbar, aber auf dem Desktop mache ich seit 2 Jahren einen großen Bogen rum, mir ist die Lebenszeit einfach zu schade um mich mit meinem OS bin ins kleinste Detail auseinander zu setzen.

Und nein, ich werde hier nicht meine Zertifikate, Aus- und Weiterbildungen kund tun, oder vielleicht noch meine Arbeitgeber und Kontonummer. Nur soviel, ich bin seit über 25 Jahren in dem Bereich beruflich unterwegs.

Wer mir nicht glaubt, der sollte hier weiter auf Festplatten und NAS sein Backup machen, bis die nächste Ransomware kommt und alles verschlüsselt(Für die Anfänger: Ja, auch Images sind davon betroffen) oder der soll auch gern mal Linux auf seinem Laptop ausprobieren und schauen wie "einfach" das alles ist und wie toll doch OpenSource auf dem Desktop funktioniert.

Hört also nicht auf mich oder die Experten hier, sondern macht selbst eure Erfahrungen. Wenn dann die Backups zerschossen sind oder man dann überraschender Weise doch viel frickeln muss unter Linux, dann wertet ihr selbst erfahren wer hier Recht hatte.

Macht aber nicht den Fehler, wie ich, und legt euch mit Fanboys an. Postet einfach eure Ansicht der Dinge und lest euch die Antworten erst gar nicht durch, ist eh meist inhaltlich für die Tonne. An wirklichen praktischen Erfahrungen sind die wenigten Fanboys interessiert. Denen geht es nur darum ihre Wahl als den heiligen Grahl hinzustellen, alles andere ist Mist. Wer die Nerven hat kann sich das mit den heise.de Kommentaren mal antun. Da finden sich auch ganz viele "Experten", dabei war die C't damals ein wirklich seriöses Magazin.

Ich bin mittlerweile zu alt für den Kindergarten, deswegen probiert die Sachen aus und entscheidet dann selbst was an dem Experten Gewäsch dran ist, auch an dem von mir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lasst euch keinen Unsinn über Linux erzählen von den "Experten" hier. Linux ist nach wie vor unter Umständen schwierig zu handhaben, besonders auf Laptops. Ich arbeite und teste Linux seit Suse 7 und kann für die Distros Suse, Debian, Ubuntu, Mint, Manjaro, Kali und Trails sprechen(Gut, Kali und Tails, nimmt man eher für andere Sachen).

Unter Linux können selbst so simplen Sachen wie WLAN zum Problem werden, wenn z.B. das Modul kein PowerUP bekommt, also beim Starten nicht mit Strom versorgt wird. Das Problem hatte ich in den letzten Jahren bei 3 Laptops von unterschiedlichen Herstellern. Auch das Paketsystem wie deb hat so seine Tücken, weswegen ja jetzt auch mehr auf andere Sachen ausgewichen wird, wie flatpak oder snap usw.
Linux hat sich bei Disktos wie Mint usw. von der DAU-Tauglichkeit verbessert, an Windows kommt das aber bei weitem nicht ran. Das ist nicht schuld von Linux, sondern liegt meist an den Treiberherstellern, aber Details interessieren einen Konsumenten in der Regel nicht, der möchte dass ein OS läuft und Programme startet, ob das OpenSource ist oder nicht interessiert im Allgemeinen nicht.

Auch wenn ich kein Fan von Apple bin: Wer es einfach haben möchte und sich im Goldenen Käfig wohlfühlt für den ist MacOs das OS mit dem wenigten Schmerz.

Ich kann aber jeden nur mal empfehlen wirklich mal zu versuchen komplett auf Linux umzusteigen, dann sieht man wie viel Frickelkram Linux noch ist wie schlecht sich OpenSource bedienen lässt. Es gibt auch OpenSource Perlen, die kann man aber an zwei Händen abzählen, einige davon nutze ich sehr gern unter Windows.

Mir als ehemaliger Admin und nun Entwickler ist Linux zu stressig, auf Serverbasis ist das wunderbar, aber auf dem Desktop mache ich seit 2 Jahren einen großen Bogen rum, mir ist die Lebenszeit einfach zu schade um mich mit meinem OS bin ins kleinste Detail auseinander zu setzen.

Und nein, ich werde hier nicht meine Zertifikate, Aus- und Weiterbildungen kund tun, oder vielleicht noch meine Arbeitgeber und Kontonummer. Nur soviel, ich bin seit über 25 Jahren in dem Bereich beruflich unterwegs.

Wer mir nicht glaubt, der sollte hier weiter auf Festplatten und NAS sein Backup machen, bis die nächste Ransomware kommt und alles verschlüsselt(Für die Anfänger: Ja, auch Images sind davon betroffen) oder der soll auch gern mal Linux auf seinem Laptop ausprobieren und schauen wie "einfach" das alles ist und wie toll doch OpenSource auf dem Desktop funktioniert.

Hört also nicht auf mich oder die Experten hier, sondern macht selbst eure Erfahrungen. Wenn dann die Backups zerschossen sind oder man dann überraschender Weise doch viel frickeln muss unter Linux, dann wertet ihr selbst erfahren wer hier Recht hatte.

Macht aber nicht den Fehler, wie ich, und legt euch mit Fanboys an. Postet einfach eure Ansicht der Dinge und lest euch die Antworten erst gar nicht durch, ist eh meist inhaltlich für die Tonne. An wirklichen praktischen Erfahrungen sind die wenigten Fanboys interessiert. Denen geht es nur darum ihre Wahl als den heiligen Grahl hinzustellen, alles andere ist Mist. Wer die Nerven hat kann sich das mit den heise.de Kommentaren mal antun. Da finden sich auch ganz viele "Experten", dabei war die C't damals ein wirklich seriöses Magazin.

Ich bin mittlerweile zu alt für den Kindergarten, deswegen probiert die Sachen aus und entscheidet dann selbst was an dem Experten Gewäsch dran ist, auch an dem von mir.
Komisch. Dann gehörst Du zu der Minderheit. Es gibt auch Laptops die Hardware verbaut haben, die genau auf Linux ausgelegt sind. Ja es kann Probleme mit WLan Adaptern bei Laptops geben, muss es aber nicht. Das hast Du unter Windows auch. Schaue ich mir Windows 11 an, dann muss ich nur lachen.

Auch ich habe 1999 mit Linux Angefangen. Habe 30 DM für eine Data Beker Red Hat 5.0.0.2 Distribution bezahlt. Ich musste da noch den ISDN Treiber und Kernel neu Kompelieren (neu bauen). Bin dann auf SuSE 7.2 umgestiegen und bin seit dem nur noch auf SuSE unterwegs.

Das einzeigste Problem das auf trat war, das der NVIDIA Treiber ab und zu nicht mit Aktuellen Kerneln kompatibel war. Jetzt habe ich ein reines AMD System.

Backups kannst Du Dir auch unter Windows zerschießen und musst auch Frickeln. Festplatte unter Windows tot? Kann unter Linux noch zur Datenrettung funktionieren.
Wenn Du 25 Jahre im IT Sektor Unterwegs bisst und mit Linux nicht zurechtkommst, bzw Distributionen immer mal Ausprobierst, dann sage nicht das es nichts für die User ist. Heute sind Linux Distributionen einfacher und besser zu bedienen als vor 10 Jahren. Und Windows 10/11? Da werden gute Funktionen gestrichen (Startmenü) und dann rudert man im Ruderboot wieder ganz stark zurück.

Den Vogel schießt aber gerade MS mit Windows 11 ab. Erst hieß es mit der 1. generation der Ryzen CPUS kann man 11 installieren, jetzt geht selbst das nicht mehr. Linux macht es vor wie es geht und auch da wurden alte CPUs aus dem Kernel geworfen.

Du kannst Dir es nicht leisten jedes Jahr einen hochaktuellen PC zu Kaufen und hast Deinen PC bis zu 8 Jahre oder länger? Tja dann wird es nichts mehr mit Windows.

Das MS Office und Spiele Argument ist auch out to Date. MS Office gibt es als Webversion und mit Steam ist das Spielen unter Linux nie so Einfach gewesen, bis auf ein paar Ausnahmen von Multiplayer Titeln, wo die Entwickler meinen kernel Anti Cheats in ihre Games einzubauen.

Um Linux Distributionen zu Testen, dafür gibt es LIVE Systeme und das weist Du auch. Finde mal Windows LIVE DVD's, bzw CD's. Die, die es gibt gelten als Raubkopien.
Das hättest Du auch bei Deinen Laptops machen sollen und nicht blind darauf los installieren.

Aber das ist Off Topic.

Nachtrag: Weil Linux ja so 💩 ist, hat Windows ab Windows 10 das Windows Subsystem 4 Linux am Bord und klaut immer mehr für die Desktop Oberfläche von Deinen so gehassten unnützen opensource Programmen: Virtuelle Desktops zum Beispiel, seit über 20 Jahren unter Linux (KDE/GNOME) verfügbar. Immer mehr werden in Windows Funktionen verbaut, die es seit über 20 Jahren im Linux Desktop gibt. Weil opensource ja so 💩 ist.
 
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