Exotische Instrumente

ja das glaube ich auch, das hat mit "Kapitalismus" so nicht unbedingt etwas zu tun. Man kann es von der oder von der anderen Seite sehen und was wir hier tun ist spekulieren.
Aber ich denk auch, zu intensiv darüber zu diskutieren ist eh überflüssig. Wir haben halt ihre Einstellung zu akzeptieren, sie haben es schließlich erfunden (oder weiterentwickelt und erfunden wie das oft so ist im Erfinderbereich).
Freuen wir uns doch einfach, dass es ein Instrument gibt wie das Hang und ich denke wer WIRKLICH eins will, der ist auch bereit diesen Weg zu gehen.
 
für die DIY-fraktion

90% aller gegenstände in meiner baustelle sind irgendwie tonal spielbar btw geben wunderbare perkussive instrumente ab, ich müsste mir mal ein paar gute kontaktmikros besorgen...
ich hab reste von steingut/keramikfliesen... auf einem resonator gibt das bestimmt ein schönes xylophon. zum glück hab ich auch ne diamantsäge/schleifmaschine zum tunen
oder: abflussrohre aus PV - die grösseren haben tierisch bass, als fx-resonator sind die ideal zum verfremden. als perkussions sind die ebenfalls geeignet.....

etcetcetc
 
:) hehe nee die Caisa is glaub ich sogar älter als das hang

auch ein schönes instrument keine frage, aber klanglich nach meiner subjektiven wahrnehmung weit vom echten hang entfernt.

ich hab sonst was hang angeht das ganze geschehen nicht mehr verfolgt seit ich meins hier habe.... leider spiel ich zu selten und es lässt sich auch nicht ganz so leicht in ale muskstile integrieren, geschweige denn 1:1 recorden...aber wenn cih mal daran festkleben bleibe...... einfach der hammer


übrigens gibt es ein professionell gesampletes Hang (sogar verschieden modelle) in großer variation als Library..... habe ich irgendwo gelesen

aber auf tasten ist das ne andere welt wiederum
 
sonicwarrior schrieb:
Nochmal bezüglich Hang.

Das hier (die nennen es "Caisa") sieht mir irgendwie verdächtig nach Hang aus:
http://www.shop.kieffers.de/index.php?c ... uct=931480
:?

http://www.caisadrum.de/

11ish schrieb:
Ja, sehr interessantes Thema. In Köln gibt's für so Sachen einen kleinen Laden, er heißt "Hört Hört" und ist in der Engelbertstr.

Das hab ich völlig überlesen, ist ja in der Nähe vom Rudolfplatz.
Muss ich mal vorbeischauen.

11ish schrieb:
sind die sog. Springdrums

Da hab ich jetzt auch die kleinste von. Ist ja recht schräg, aber eigentlich eher ein Effektsound für mich, als Drums.

Habe bald Geburtstag und mir da einfach ne kleine Percussion-Sammlung gegönnt.

Z.B.: Meinl HE-100 Darabuka:
Das Teil ist richtig süß und sehr klein. Kann man sogar in nem Rucksack mitnehmen.
Dafür halt nicht besonders laut und auch die Schlagfläche ist sehr klein.
War auch erstmal nun ein Testkauf, da schweinegünstig.

Daneben hab ich jetzt endlich nen Rainmaker und die günstigste Klangschale, die es bei Thomann gab. Bin aber ein bißchen einttäuscht von der Klangschale, weil das Geräusch viel zu hoch ist. Ich stehe nicht auf so piepsige Sachen.
Also Klangschalen kaufe ich nur noch nach vorherigem anhören.
Vielleicht mag ich aber einfach nur was falsch. Habe zum testen nur mit dem mitgelieferten Schlägel an den oberen Rand geschlagen. :dunno:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nochmal Hang
habe ja so ein sau gut klingendes schmuckstück... und habe mal erste recording versuche mir meinem oktava MIC gemacht...

das instrument hat eine sehr starke resonanz/ langen eigenen nachhall

das über transient shaper später zu korrigieren, tut dem sound nicht wirklich gut..... dumpen ds instruments verändert den klang auch komplett

irgendwelche tips zum recorden?
 
sonicwarrior schrieb:
... nur mit dem mitgelieferten Schlägel an den oberen Rand geschlagen ...

Die Klangschalen find ich vor allem recht teuer. In einem Omnisphere Video zeigen sie wie sie das Geräusch einer darin umherrollenden Orange aufnehmen - und das die wohl normalerweise mit dem Schlegel gestrichen werden, d.h. man schabt damit am Rand lang um ein kontinuierliches Geräusch zu bekommen.
 
näää das video kenn ich..ich finde die delay`s verstören den genialen klang völlig.... also ich mache dub und liebe delay....aber naja

kontaktmic, ja das habe natürlich schon gelesen, aber wirkt sich das auf resonanz und nachhall aus?
 
sonicwarrior schrieb:
Daneben hab ich jetzt endlich nen Rainmaker und die günstigste Klangschale, die es bei Thomann gab. Bin aber ein bißchen einttäuscht von der Klangschale, weil das Geräusch viel zu hoch ist. Ich stehe nicht auf so piepsige Sachen.
Also Klangschalen kaufe ich nur noch nach vorherigem anhören.
Vielleicht mag ich aber einfach nur was falsch. Habe zum testen nur mit dem mitgelieferten Schlägel an den oberen Rand geschlagen. :dunno:
Zu Klangschalen muss man ja auch sagen: je günstiger die Klangschalen sind, desto kleiner sind sie in der Regel auch. Je kleiner sie sind, desto heller klingen sie. Das gleiche Prinzip wie bei Trommeln, Gongs, Glocken, etc.
Wenn man tiefe Töne haben möchte, sollte die Klangschale möglichst groß sein. Dann sind sie aber auch meistens recht teuer.

Sie zum Tönen bringen geht normalerweise auf zwei Arten: entweder mit dem Schlegel ungefähr am oberen Rand kurz anschlagen. Oder mit dem Schlegel immer am Außenrand herum reiben. Dabei entsteht ein "singender Ton".
 
Was die Spring Drums angeht: ich habe die 5x5" und die 7x16" mit der geraden Oberfläche (siehe auch http://www.ppc-music.de/exec/image~fd83 ... 6~600.html sind die beiden rechten Drums).

Ich hatte die letztes Jahr auf der Musikmesse am Stand von Remo alle durchgehört und die beiden haben imho den besten (weil dunkelsten) Klang. Die 7x16" hat den Vorteil, dass sie auch der Oberseite ein Fell hat und dadurch wie eine kleine Trommel gespielt werden kann. Habe sie auch schon mit Sticks bearbeitet, geht gut. Wenn Interesse besteht, kann ich mal ein Soundbeispiel erstellen.
 
So, erstmal muss ich mich selber korrigieren. Man sollte nicht nach 3 Stunden Meetings Beiträge schreiben: ich habe nicht die Remo Spring Drum 5x5", sondern die Remo Thunder Tube 6x6".

Das Teil sieht so aus: http://www.ppc-music.de/exec/image~a3cb ... 6~600.html

Sieht zwar ähnlich aus wie die Spring Drum 5x5", der Unterschied ist aber, dass die Spring Drums an beiden Seiten mit einem Fell geschlossen sind und der Sound durch das Loch an der Seite rauskommt. Die Thunder Tube ist oben offen und hat kein Loch an der Seite.

Hier sind jetzt die beiden Demos. Bitte nichts erwarten, ich habe einfach nur mein Shure SM 57 ans Mischpult geklemmt und etwas improvisiert, dann einfach einen Export aus Cubase heraus gemacht. Also keine nachträgliche Bearbeitung in Wavelab oder sowas.

Demo 1: Remo Thunder Tube 6x6"

Demo 1 besteht aus zwei Teilen: erstmal nur die Thunder Tube ein wenig geschüttelt. In Teil 2 habe ich dann unten noch mit den Händen an Fell geschlagen.


Demo 2: Remo Spring Drum 7x16"

Demo 2 besteht aus mehr Teilen. Teil 1: die Spring Drum ein wenig hin- und hergewackelt. Teil 2: stärkere Bewegungen. Teil 3: Die Drum steht auf einem Tisch und ich habe mit kurzen Klöppeln auf dem oberen Fell geschlagen. Teil 4: wie Teil 3 aber mit Drumsticks. Teil 5: ich bewege die Spring Drum, dabei erst mit der Hand, dann mit einem Daumen und dann mit einem Klöppel auf das obere Fell geschlagen.
 
Das klingt ja cool. Der erste Teil von "Demo 1: Remo Thunder Tube 6x6" klingt ja richtig Dronetauglich. Wirklich toll wie das klingt. Danke fürs reinstellen der Beispiele.

Sowas müsste man sich doch auch selber basteln können, oder ? Also für die welche auf selber basteln stehen.
 
Für tiefe Sounds ist die 7x16" aufgrund des größeren Körpers eigentlich noch besser geeignet. Da blast der Sound schon ganz gut durch das kleine Seitenloch raus.

Im Original klingen die Sachen so oder so noch ein wenig besser als hier bei den Aufnahmen.

Selber basteln mag schon gehen, allerdings muss man eben die Bespannungen auch wirklich so hinbekommen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die eine Eigenentwicklung von Remo sind.
 
Habe mal geschaut was sowas kostet, bei dem Preis fange ich aber auch nicht an zu basteln. Weil wie du schon gesagt hast, das Problem wird dann wohl die Bespanung sein.

Monolith2063 schrieb:
sonicwarrior schrieb:
Daneben hab ich jetzt endlich nen Rainmaker und die günstigste Klangschale, die es bei Thomann gab. Bin aber ein bißchen einttäuscht von der Klangschale, weil das Geräusch viel zu hoch ist. Ich stehe nicht auf so piepsige Sachen.
Also Klangschalen kaufe ich nur noch nach vorherigem anhören.
Vielleicht mag ich aber einfach nur was falsch. Habe zum testen nur mit dem mitgelieferten Schlägel an den oberen Rand geschlagen. :dunno:
Zu Klangschalen muss man ja auch sagen: je günstiger die Klangschalen sind, desto kleiner sind sie in der Regel auch. Je kleiner sie sind, desto heller klingen sie. Das gleiche Prinzip wie bei Trommeln, Gongs, Glocken, etc.
Wenn man tiefe Töne haben möchte, sollte die Klangschale möglichst groß sein. Dann sind sie aber auch meistens recht teuer.

Sie zum Tönen bringen geht normalerweise auf zwei Arten: entweder mit dem Schlegel ungefähr am oberen Rand kurz anschlagen. Oder mit dem Schlegel immer am Außenrand herum reiben. Dabei entsteht ein "singender Ton".


Das stimmt, Klangschalen können ins Geld gehen. Ich hab mittlerweile ein größeres Set, das Metall ist da jeweils ganz unterschiedlich dick und auch mal ganz glatt bearbeitet und andere sind sehr rauh.

Wenn man den Schlägel am Rand entlangführt, dann geht das auch mit unregelmäßigen Rhythmen, die sich automatisch ergeben, wenn man den Schlägel nur locker zwischen die Finger nimmt.

Wenn man die Klangschale umdreht und auf den Boden schlägt entsteht ein kräftiger ziemlich spitzer Percussionton.

Man kann auch Gegenstände wie Kettchen, Bällchen usw. in die Schale legen und dann am Rand anschlagen, die resonieren mit.

Gute Klangschalen kriegt man vor allem in Läden mit persischem oder tibetanischen Kunstgegenständen. Die haben oft eine große Auswahl und man sucht sich welche raus. Ich habe bisher bei Abnahme von 3 Stück immer Preisnachlass bekommen. Und ne Tüte Räucherstäbchen :D

kpr schrieb:
Ich habe bisher bei Abnahme von 3 Stück immer ...
Hört sich nach K.A.S. (Klangschalen Acquiring Syndrom) an ;-)

---

In 7x2"
big.jpg

hört sich das z.B.: so an.

Beim grossen T haben sie die in Schräge ( https://www.thomann.de/de/remo_7x2_sprin ... chraeg.htm ) die fand ich beim Testen eher besser. (Dröhnt nicht ganz so penetrant auf einer Frequenz)

Fetz schrieb:
Hört sich nach K.A.S. (Klangschalen Acquiring Syndrom) an ;-)

Eehm, ja, nein, doch :D

Hier ein Kollege aus youtube, der die Dinger mit Wasser füllt, bevor er sie bespielt und dann lustige Minifontänchen erzeugt, begleitet vom schönen Klangschalensington:

http://www.youtube.com/watch?v=rdOJZDWJ ... re=related
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kpr schrieb:
Das stimmt, Klangschalen können ins Geld gehen. Ich hab mittlerweile ein größeres Set, das Metall ist da jeweils ganz unterschiedlich dick und auch mal ganz glatt bearbeitet und andere sind sehr rauh.
Da muss man ja nur mal bei eBay reingucken. Da werden massenhaft Klangschalen aus Nepal angeboten. Handgeschmiedet (so sehen sie auch aus) und für ein Schweinegeld. Da empfehle ich lieber mal den Besuch beim Fachhändler, wie z.B. http://www.asiansound.de
Die haben z.B. auch eine große Angebotspalette von japanischen Klangschalen. Und wie überall kann ich nur empfehlen: vor dem Kauf direkt vor Ort anhören.
 
Fetz schrieb:
In 7x2"
big.jpg

hört sich das z.B.: so an.
Klingt imho sehr geil. Hat mehr hohe Töne mit drin, was eben aufgrund des kleineren Körpers kommt. Ich wollte damals nur dunkle Sounds haben, deshalb habe ich mir die größten Drums aus der Serie gekauft. Aber ich sollte wohl doch noch eine kleine Bestellung aufgeben... ;-)
 
Monolith2063 schrieb:
kpr schrieb:
Das stimmt, Klangschalen können ins Geld gehen. Ich hab mittlerweile ein größeres Set, das Metall ist da jeweils ganz unterschiedlich dick und auch mal ganz glatt bearbeitet und andere sind sehr rauh.
Da muss man ja nur mal bei eBay reingucken. Da werden massenhaft Klangschalen aus Nepal angeboten. Handgeschmiedet (so sehen sie auch aus) und für ein Schweinegeld. Da empfehle ich lieber mal den Besuch beim Fachhändler, wie z.B. http://www.asiansound.de
Die haben z.B. auch eine große Angebotspalette von japanischen Klangschalen. Und wie überall kann ich nur empfehlen: vor dem Kauf direkt vor Ort anhören.

Mach ich ja genauso. Immer vor Ort und ausprobieren, dann verhandeln und mitnehmen. Das mit Japanern ist ein guter Tip, den merk ich mir mal :D
 
ich habe mal ne frage zu einem ganz bestimmten percussion instrument welches ich leider nicht identifizieren kann

ich habe einen sample davon und dort heißt das teil COIL 8dieser befindet sich auf der sample CD DRUMDROPS mit sounds von SLY DUNBAR)
ich habe gegoogelt ohne ende aber nicht wirklich was gefunden

also es ist sehr bekannt im reggae und dub

es hört sich an wie ein metallischer schlag auf etwas und der klang pitch und vibriert sich dann langsam nach oben

also das ist eigtl. immer so bei dem sound... schlag-doing-pitch up mit vibrato charakter

es ist KEIN vibraslap!


hoffe von euch percussion experten weiß jemand rat
habs leider nich so mit webspace und uploads
 
Monolith2063 schrieb:
kpr schrieb:
Das mit Japanern ist ein guter Tip, den merk ich mir mal :D
Die haben in ihrem Zusatzkatalog noch diverse Schalen aus Japan und China stehen: http://www.asiansound.de/mediapool/61/6 ... listen.pdf


Interessante Einkaufsgegend :D

Die sind ja in Köln, ich glaube da muss ich mal hin, wenn ich in der Gegend bin!

merci für die Demos

Extrem unexotische Küchenpercussion:
Eine Blechschüssel und etwas Alufolie
(Die Alu-Folie ist EQed und runtergepitcht.)

ion schrieb:
ich habe mal ne frage zu einem ganz bestimmten percussion instrument welches ich leider nicht identifizieren kann

ich habe einen sample davon und dort heißt das teil COIL 8dieser befindet sich auf der sample CD DRUMDROPS mit sounds von SLY DUNBAR)
ich habe gegoogelt ohne ende aber nicht wirklich was gefunden

also es ist sehr bekannt im reggae und dub

es hört sich an wie ein metallischer schlag auf etwas und der klang pitch und vibriert sich dann langsam nach oben

also das ist eigtl. immer so bei dem sound... schlag-doing-pitch up mit vibrato charakter

es ist KEIN vibraslap!


hoffe von euch percussion experten weiß jemand rat
habs leider nich so mit webspace und uploads

Suchst du das hier?

;-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Flexaton
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
yeeeeeeeeeeeeeh noiseprofessor
thx
ich hatte von dem teil ja schon gehört einschliesslich soundbeispiele nur hörte es sich da ganz anders an

ja das ist es

weißt du zufällig noch wo es hochqualitative samples davon gibt?
hmmm ansonsten wohl selber recorden

hmmm jetzt bin ich doch wieder am grübeln

im gegensatz dazu wie ich es aus songs kenne und dem sample den ich habe hat dieses ja keine art schlag am anfang

bei meinen besipielen hört es sich eher so an als wenn der bleibende ton des anfänglichen schlages "moduliert" wird

und ausserdem scheint hier die vibration doch noch stärker zu sein, wegen dem schütteln des instrumentes wohl auch

ist es zb anders spielbar? mit weniger starker vibration aber trotzdem etwas anhaltenem und und pitchbarem klang ?

doch doch stimmt doch

danke nochmal
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Monolith2063 schrieb:
Für alle, die sich ein Hang kaufen wollen, gibt es hier eine Zusammenfassung des aktuellen Stands: http://www.hangblog.org/2006/11/27/wie- ... -ein-hang/

Das einzige, was mir nicht ganz schmecken will, ist dieser Absatz:

"Als weitere Neuerung schließen die Hangbauer mit allen Käufern eine Vereinbarung, in der sich der Käufer dazu verpflichtet, bei einem Verkauf seines Hangs PANArt zu informieren, ihnen auf Wunsch ein Vorkaufsrecht einzuräumen und das Instrument nicht zu einem höheren Preis als dem Kaufpreis zu veräußern."

Wem ich das verkaufe und zu welchem Preis, das sollte doch wohl mir überlassen sein, oder?
sehr interessant das gerät !

edit: btw.: ich spreche ja berndeutsch ( nebst Zürichdeutsch)
lustig zu lesen dass Hang in dem falle auch "Hang" bedeutet ;-) plural wäre dann Häng ;-)
 
kpr schrieb:
Die sind ja in Köln, ich glaube da muss ich mal hin, wenn ich in der Gegend bin!

Asian Sound ist schon ein Laden mit einer gewissen Historie, alleine durch die Stockhausen-Connection des Gründers Michael Ranta.
Von letzterem möchte ich unbedingt die LP "Wired" aus den 70er Jahren empfehlen, ganz große Klasse.
Und wie gesagt, Stockhausen hat über den Laden ziemlich viel bezogen, z.B. die chromatisch gestimmten japanischen Tempeltassen (Rin), die in vielen seiner Kompositionen eine wichtige Rolle spielen.

Gruß,
Markus
 
Super in Mode sind Cajons, kenne auch einen der welche baut.
Michael Reimann in der Nähe Köln baut und spielt auch jede Menge Sachen, zB eine Feenflöte (aus Glas), sehr viele Obertöne, Pyrolator hatte man ein Projekt mit sehr großen Instrumenten in der Wüste (das SynMag berichtete), schonmal gedacht ein Alphorn schräg zu stellen, damit man es zusammen mit einem Cello leicht quer spielen kann?

Gibt so viel, und zzt boomt das Thema "Instrument Bending" irgendwie, vielleicht wäre eine Kombi mit Elektronik auch nicht übel? Siehe 2 Klaviere und ein Ringmodulator oder sowas aus der Vergangenheit. Heute geht ja mehr, viel mehr.

Didge geht ja auch immer wieder und immer noch ;-)
In Fußgängerzonen immernoch DER Abräumer.

Nen Freund baut "Monostrings", und modifiziert sie: Cajon und String mit Schnarrsaite drin / drüber, manchmal noch mit FX dran.

Und die unvermeidliche mbira, hierzuland Kalimba genannt. Ein paar Freunde spielen gern damit, ist irgendwie cool und kann man selbst stimmen, klingt immer gut. Imogen Heap hat die auch im Einsatz.

Indien, Afrika - Da kann man sich stundenlang inspirieren lassen, die meisten Afrikaner bauten und bauen immernoch eigene Instrumente aus Schlauch und Kugelschreiber (wie McGuyver). - Und ähnliche Dinge.

Oder anders: Kommt immer drauf an, was man draus macht, auch super für Inspiration.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben