onkelguenni
Leben am Limit
Man stelle sich nur mal eine Brahms-Sinfonie vor, in der ein Cello umkippt oder ein Besteckkasten ausgekippt wird.
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Das sehe ich ähnlich. Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ich mache da eh keine Wissenschaft draus. Ich freue mich immer, wenn ich die Musik mich erwischt, egal wie, wo und was. Viel tolle alte Musik habe ich übrigens in Paris erlebt. Ich bin da öfters, da ich viele Verwandte dort habe. Die von dir erwähnten Jaroussky und Lemieux finde ich übrigens grandios. Jaroussky hab ich auch mal live gehört und es war einfach himmlisch.Ich mag experimentelle Klassik überhaupt nicht. Ging Loriot wohl auch so.
Wenn ich Geknarze und Geschepper hören will, höre ich Industrial. Wenn ich Klassik höre, darf das gerne auch ein wenig anspruchsvoll und fordernd sein, jedoch muß es auch einen gewissen "Schmelz" besitzen. Und der wird m.E. durch Dissonanz nicht wirklich gefördert.
Man stelle sich nur mal eine Brahms-Sinfonie vor, in der ein Cello umkippt oder ein Besteckkasten ausgekippt wird.
Gibt halt manche Hurz! Sachen, gerade im Sektor Experimental und Crossover. Sobald mein Lieblingsensemble bestehend aus Cello, Hubschrauber und runterfallendem Kühlschrank vorkommt, schaltet sich mein Skepsisparameter ein. Gibts gerne bei Installationen und mit öffentlichen Geldern geförderten Veranstaltungen, wo die Kulturdezernentin künstlerisch komplett bildungsfrei ist und der Künstler eine smarte Masche fährt. Kann man machen, muss aber nicht sein
Hierdurch habe ich endlich einen brauchbaren Bezugspunkt für diese Weisheit:Bis Cello und Helikopter ist Stockhausen schon gekommen.
Und genau nach Wulst klingt für mich dieses Gesäge. Schade um das Flugbenzin.
Richard Wagner - Natur
Absolut richtig. Deshalb:Eigentlich geht es ja um Lieblings-Klassikmusik und nicht Kunstkritik.
Man stelle sich nur mal eine Brahms-Sinfonie vor, in der ein Cello umkippt oder ein Besteckkasten ausgekippt wird.