Zotterl schrieb:Weshalb frägst Du dann nach, wenn Du mir wohl doch in den Grundzügen zustimmst?Klaus P Rausch schrieb:...und da gabs durchaus das eine oder andere Interessante.
Ist doch ein schöner Titel. Genauso wie "Dadada"?Klaus P Rausch schrieb:Aber komm mir nicht nochmal mit Eine Insel auf zwei Bergen

Eine surreale Vorstellung.Klaus P Rausch schrieb:Eine Insel auf zwei Bergen
Weitere Beispiele findest Du sogar in der Popmusik (Achtung, Tequilaalarm!):Klaus P Rausch schrieb:sondern du sollst deine Behauptung ganz simpel belegen. :)
Na Selbsterkenntniss ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung ;)Klaus P Rausch schrieb:Die diletanttische Borniertheit bei solchen Betrachtungen ist mir nicht fremd, ebenso die oft gerade aggressive Verteidigung eigener Lernresistenz. Hatte sich ja Schnuffi hier immer wieder abgearbeitet dran.
a) Ich sprach von Chance und nicht davon, dass automatisch jeder „Unbedarfte“ ein grosser Innovator ist. Aber:Kann aber auch jüngere Musiker verstehen, die völlig
unbedarft an die Sache rangehen und dadurch auch die Chance haben Un-Er-Hörtes zu schaffen,
ohne von "Altlasten" allzusehr beeinflusst werden.
Zolo schrieb:Nicht auf meinen Namen ;) Auftragsproduktion..
Klaus P Rausch schrieb:Das ist ein altes und oft wiederholtes Argument und wird deswegen immer noch nicht plausibel :)
Klaus P Rausch schrieb:[...] Ich muss es ja nicht hören. [...]
Bei Klaus' Zitat ging es nicht um BS vs. Scheiße sondern um Wissen vs. Unerhörtes.ppg360 schrieb:Wenn ich etwas scheiße finde -- wie z. B. Berliner Schule --, ...Klaus P Rausch schrieb:[...] Ich muss es ja nicht hören. [...]
http://www.nzz.ch/feuilleton/buehne/vom ... 1.17550181«Eines Tages, es war in Amsterdam, sagte mir (also zu Cage) ein niederländischer Musiker: ‹Es muss sehr schwierig sein für Sie in Amerika, Musik zu schreiben, da Sie von den Zentren der Tradition so weit entfernt sind.› Ich konnte nicht anders, als ihm zu antworten: ‹Es muss sehr schwierig sein für Sie in Europa, Musik zu schreiben, da Sie den Zentren der Tradition so nah sind.›
Ich muss echt schmunzeln, wenn ich so einen Blödsinn lese.Zolo schrieb:Konkretes Beispiel:
Der wohl von Schallwelle nomierte (oder gekrönte ?) Paul Kalkbrenner lehnt wehement ab, fremde Musik zu hören um sich nicht beeinflussen zu lassen.
Zotterl schrieb:Genauso wie "Dadada"?
Ich finde schon, dass Trio damals genau damit innovativ war.
Ich hatte das so verstanden, dass er ab einem bestimmten Zeitpunkt sich dasBernie schrieb:Paul Kalkbrenner hat früher doch als DJ jahrelang selbst fremde Platten aufgelegt und diese Musik will er dann nie gehört haben?
Wie sollte das denn funktioieren? ..
Für Deine Selektivität kann ich nichts.Klaus P Rausch schrieb:Wurde leider nichts draus.
Man kann nicht jeden auf der Welt überzeugen - egal worum es geht. Er konnte uns von seiner Theorie ja noch viel weniger überzeugen.Zotterl schrieb:Für Deine Selektivität kann ich nichts.Klaus P Rausch schrieb:Wurde leider nichts draus.
Bernie schrieb:Ich muss echt schmunzeln, wenn ich so einen Blödsinn lese.Zolo schrieb:Konkretes Beispiel:
Der wohl von Schallwelle nomierte (oder gekrönte ?) Paul Kalkbrenner lehnt wehement ab, fremde Musik zu hören um sich nicht beeinflussen zu lassen.
Paul Kalkbrenner hat früher doch als DJ jahrelang selbst fremde Platten aufgelegt und diese Musik will er dann nie gehört haben?
Wie sollte das denn funktioieren?
Das beweist mal wieder, wie viel gequirlte Kacke über Künstler manchmal so geschrieben wird...
Paul Kalkbrenn schrieb:I’m not a music listener. If I listen to something, I don’t hear my music anymore. I hear it, it comes from the inside, so music influences me a lot, and then towards my own production, in a negative way. It’s like a trace of dust on top of what I could hear inside of myself. I’m not a big music listener at all, because it’s the luxury of the non-DJ act that I don’t have to know what’s going on. A DJ needs to know, I don’t want to know
Aus Wikipedia:Zolo schrieb:Kalkbrenner ist Live Act und kein DJ. Spielt seine eigene Songs.
Zolo schrieb:Konkretes Beispiel:
Der wohl von Schallwelle nomierte (oder gekrönte ?) Paul Kalkbrenner lehnt wehement ab, fremde Musik zu hören um sich nicht beeinflussen zu lassen. Er hat vor vielen Jahren ein bestimmten Sound geprägt, der heute vielfach nachgemacht wird und wegweisend war.
Bernie schrieb:Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie jemand, der Woche für Woche in irgendwelchen Clubs auftritt, keine andere Musik gehört haben will.
Wie denn? Mit Backsteinen auf den Ohren?
Das sind wieder solche kuriosen Internetstorys, die jemand mal ins Netz gestellt hat und immer wieder kopiert werden. Man soll nicht alles glauben, was dort steht.
Bernie schrieb:Das beweist mal wieder, wie viel gequirlte Kacke über Künstler manchmal so geschrieben wird...
Er hat das schon ein paar Jahre gemacht und Platten in Clubs aufgelegt, Live kam dann später.Zolo schrieb:Mein Gott. Dann hat er halt mal als 14 Jähriger in nem Jugendclub aufgelegt !!!
Er ist kein DJ. Die Aussage zum Thema worum es mir ging, bleibt unberührt.
Wobei Live Acts ja pauschal auch immer als DJs bezeichnet werden.
Westbam vorallem !tom f schrieb:aber dass sowas von kallbrenner kommt wundert mich nicht - manches von dem klingt ja wie eine schlechte kopie der alten und auch schon latent billigen westbam sachen.
Ich hab ja auch oft mein Zeugs aufgeaut und dann den ganzen Abend bis zum Gig im Club abgehangen. Natürlich beeinflusst das einen, und wenn auch nur unbewusst.Zolo schrieb:War zwar im Club aber die Musik hat micht nicht beeinflusst. Zuhause Musik suchen und bewußt anhören hingegen, hat mich stets beeinflusst.
Kalkbrenner hat zwar mit seinem Style Trends gesetzt, erfunden hat er diese Musik jedoch nicht, denn es ist auch nur ein neuer Mix aus altbewährten und neueren Elementen.Zolo schrieb:Zur Erinnerung: es geht um die Frage ob man Trends setzten kann bzw. sogar Musikgeschichte schreiben kann ohne sich mit anderer Musik sehr gut auszukennen.
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