Esoterische Ansätze mit Synths, Kristallen, Pilzen oder so

Seit Jahren habe ich einen Elefantenfuss hier rumstehen
Die wurden Ende des 19ten Jahrhunderts ja gerne als Schirmständer verkauft.

Heute sind sie - ähnlich wie Elfenbeistoßzähne mit Schnitzereien - immer noch auf
Antiquitätenauktionen zu bekommen.
Aber ob man sich heute sowas noch in die Wohnung stellen muss?

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Grade erst entdeckt und noch nicht gehört - aber offenbar kann man auch ein Moor verkabeln:


Der Schutz von Mooren fällt damit in Zukunft wohl an die Kultusminister.
 
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An die brandneue Dübreq Stylosette kann man mit Alligatorklemmen (kinky, Baby!) auch Pilze, Pflanzen oder auch (ätherisch/musikalisch bekanntlich besonders begabte) Käsehäppchen anschließen.
Allerdings muss man die dann zum Spielen schon berühren, von alleine läuft da nichts.

Schöne Grüße
Bert
 
An die brandneue Dübreq Stylosette kann man mit Alligatorklemmen (kinky, Baby!) auch Pilze, Pflanzen oder auch (ätherisch/musikalisch bekanntlich besonders begabte) Käsehäppchen anschließen.

Das musste ich jetzt 2x lesen nachdem mein Hirn beim ersten mal überfliegen auf Error gegangen ist (WAS schliesst der an seine Rosette an?).
 
  • HaHa
M.i.a.u.: oli
An die brandneue Dübreq Stylosette kann man mit Alligatorklemmen (kinky, Baby!) auch Pilze, Pflanzen oder auch (ätherisch/musikalisch bekanntlich besonders begabte) Käsehäppchen anschließen.
Allerdings muss man die dann zum Spielen schon berühren, von alleine läuft da nichts.

Schöne Grüße
Bert
Cool - hast du sowas? Wenn ja: bringst du das zum Nerdlich mit? Dann können wir verschiedene Sorten Schokokekse und Pizza probieren.
 
Cool - hast du sowas?
Ich habe nur zwei Geräte von Dübreq NICHT. Und das betrifft alle seit den 60ern.
Und gestern hab ich die zweite Stylosette bestellt (mehr Kabel, und die sind stackbar - da kann man sich einen (Vlad, bitte weghören) Terra Lite draus bauen.

Wenn ja: bringst du das zum Nerdlich mit? Dann können wir verschiedene Sorten Schokokekse und Pizza probieren.
NATÜRLICH bring ich die zum Nerdlich mit (Mist, jetzt hab ich mein kleines Setup schon verraten)!
Schokokekse gehen nicht, die sind zu trocken.
Aber für irgendwas müssen wir ja den Alibi-Apfel hernehmen...

Schöne Grüße
Bert
 
NATÜRLICH bring ich die zum Nerdlich mit
Ich könnte einen Taylor-Swift-Dark-Ambient-Remix zum besten geben - mit swiftiger Glitzerbadehose und Krokodilklemmen. Man würde sich noch Jahrzehnte später daran erinnern. Im Guten oder Schlechten ;-)
 
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Musiker auf Zufallsgeneratorsuche: Pilzzufallsmusik, Kristallzufallsmusik, Hirnwellenzufallsmusik, Elefantenfußzufallsmusik, Moorzufallsmusik, Pizzazufallsmusik.
Der Zufall durch Käse scheint echt ne Marktlücke zu sein.
 
Musiker auf Zufallsgeneratorsuche: Pilzzufallsmusik, Kristallzufallsmusik, Hirnwellenzufallsmusik, Elefantenfußzufallsmusik, Moorzufallsmusik, Pizzazufallsmusik.
Der Zufall durch Käse scheint echt ne Marktlücke zu sein.

Wenn du "Der Witcher 3"gespielt hast, kennst du:

Tyromantie oder die vornehme Art der Weissagung mithilfe von Käse

Die beste Methode der Weissagung jedoch ist auch die älteste: das Fondue. Dazu sind einfach zwei Käsesorten, vorzugsweise Emmentaler und Gruyere, mit Weißwein oder ersatzweise trockenem Apfelwein zu schmelzen. Dann wird ein Brotstück auf einen langen Stock gespießt und in die suppige Mixtur getaucht, wobei man in Gedanken die Frage "Wie wird mein Kind aussehen, wenn es groß ist?" stellt. Dann hält man das käseumhüllte Brotstück gegen eine Kerze, sodass es einen Schatten an die Wand wirft: Der Umriss ist eine zuverlässige und leicht verständliche Antwort auf diese Frage.

Das muss man jetzt nur noch so umbauen dass das Fondue Musik macht.

( Vielleicht könnte man das simplifizieren und Antworten erhalten indem man Tarotkarten mit Gorgonzola oder Rochefort bestreicht, in einer Parallelschaltung je einen Soundgenerator anschliesst und dann schaut welcher der lauteste ist, von welchem die harmonischsten/disharmonischsten Töne kommen etc.).
 
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Musiker auf Zufallsgeneratorsuche: Pilzzufallsmusik, Kristallzufallsmusik, Hirnwellenzufallsmusik, Elefantenfußzufallsmusik, Moorzufallsmusik, Pizzazufallsmusik.
Der Zufall durch Käse scheint echt ne Marktlücke zu sein.
Da kommt die gute alte Aleatorik in neuem Gewande wieder zurück...

Ach ja - wie ist es mit Salami oder Schinken? Oder mit frischem Obst?
 
Der Esoteriker braucht ein super-simples Narrativ das als Glaube an die Vision von einer besseren Welt funktioniert. Also eine einfache Glaubens-Erzählung an eine schöne Vorstellung, die nicht beweisbar ist, aber als Ritual gelebt werden kann. Sonst wird das nix mit dem Synthesizer als Altar der bioelektrischen Hoffnungsträgerei. Ich höre ... ?
 
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Der Esoteriker braucht ein super-simples Narrativ das als Glaube an die Vision von einer besseren Welt funktioniert. Also eine einfache Glaubens-Erzählung an eine schöne Vorstellung, die nicht beweisbar ist, aber als Ritual gelebt werden kann. Sonst wird das nix mit dem Synthesizer als Altar der bioelektrischen Hoffnungsträgerei. Ich höre ... ?

Wenn du Pizza ist, hilft dir die CD mit den Eigenschwingungen von Käse, Hefe und Tomate das Essen besser und schneller zu verdauen und
deshalb
dabei nicht zuzunehmen.

Wie wärs damit?
 
Wenn du Pizza ist, hilft dir die CD mit den Eigenschwingungen von Käse, Hefe und Tomate das Essen besser und schneller zu verdauen und
deshalb
dabei nicht zuzunehmen.
ich hab gehört, kaltes Bier soll auch helfen, weil der Körper Energie dabei verbraucht, es auf Körpertemperatur anzuwärmen ... 🤷‍♂️
 
Mir fallen gerade die Schuppen vom Käsehäppchen!

Wie wäre es mit Virus und Bakterien Musik/Klänge?!

Im Volksmund sind Zwiebeln ja gemeinhin als regelrechte Viren und Bakterien Magnete bekannt, sprich Zwiebel in Hälften schneiden und in den Raum legen, innerhalb kürzester sind die dann hoch toxisch kontaminiert.
Sicherlich spannend da mal ein Klinkenkabel reinzustecken…..
 
Nee, als entzündungshemmend und antimikrobiell, wg. der Schwefelverbindungen.
„Du bist einfach nicht offen genug von der Pharmaindustrie geblendet und solltest mal nachlesen“.😉

jedenfalls musste ich mir genau das letztens anhören als ich das gleiche Argument brachte.
Ich habe mich für meine umfassende Unwissenheit entschuldigt und habe zum Verständnis noch nachgebohrt wie genau das Viehzeuch nun zur Zwiebel kommt. Darauf wurde mir mein Nichtverstehen über das Multiversum und den „Energetischen Austausch dazwischen“ bescheinigt.
 
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Ich könnte einen Taylor-Swift-Dark-Ambient-Remix zum besten geben - mit swiftiger Glitzerbadehose und Krokodilklemmen. Man würde sich noch Jahrzehnte später daran erinnern. Im Guten oder Schlechten ;-)
Dann zieh ich mein Taylor-Swift-T-Shirt an, versprochen!

Musiker auf Zufallsgeneratorsuche: Pilzzufallsmusik, Kristallzufallsmusik, Hirnwellenzufallsmusik, Elefantenfußzufallsmusik, Moorzufallsmusik, Pizzazufallsmusik.
Der Zufall durch Käse scheint echt ne Marktlücke zu sein.
Auf irgendeiner Osnabrücker KlangArt in den 90ern hatte jemand ein Werk vorgestellt, in dem er mithilfe von Tabellen von Planeten-Umläufen (oder so) "Kosmische Musik" erstellt hatte.
Es klang alles ziemlich zufällig, und die Sounds waren ganz banale Pling-klunk-ploing-Geschichten, nichts Beeindruckendes, nichts Kosmisches.
In der anschließenden Fragerunde meinte jemand, wenn er nach demselben Prinzip seine Telefonrechnung vertonen würde, würde es vermutlich ähnlich klingen.
Der Künstler war etwas beleidigt, konnte dem aber auch nichts Strukturelles entgegensetzen...

Tyromantie oder die vornehme Art der Weissagung mithilfe von Käse

Die beste Methode der Weissagung jedoch ist auch die älteste: das Fondue. Dazu sind einfach zwei Käsesorten, vorzugsweise Emmentaler und Gruyere, mit Weißwein oder ersatzweise trockenem Apfelwein zu schmelzen. Dann wird ein Brotstück auf einen langen Stock gespießt und in die suppige Mixtur getaucht, wobei man in Gedanken die Frage "Wie wird mein Kind aussehen, wenn es groß ist?" stellt. Dann hält man das käseumhüllte Brotstück gegen eine Kerze, sodass es einen Schatten an die Wand wirft: Der Umriss ist eine zuverlässige und leicht verständliche Antwort auf diese Frage.
"In den See! Mit Gewichten an den Füßen!"
(aus: "Asterix bei den Schweizern")

Schöne Grüße
Bert
 
Sicher hat sich die Wissenschaft schon mit der "Ästhetik des Zufalls" beschäftigt. Es geht um Wahrnehmung, Mustererkennung, Sicherheitsempfinden durch Wiederholung. Nenne bitte Beispiele.

Ja, die Wissenschaft hat sich in verschiedenen Disziplinen mit der "Ästhetik des Zufalls" beschäftigt, insbesondere in den Bereichen Psychologie, Kunst, Mathematik und Informatik. Hier sind einige relevante Aspekte:
  1. Wahrnehmung und Mustererkennung: Die menschliche Wahrnehmung ist darauf ausgelegt, Muster zu erkennen, auch in zufälligen Daten. Psychologen haben untersucht, wie Menschen dazu neigen, Ordnung in scheinbar chaotische Informationen zu bringen. Dies kann zu Phänomenen wie dem Pareidolie führen, bei dem Menschen Gesichter oder bedeutungsvolle Formen in zufälligen Mustern sehen.
  2. Sicherheitsempfinden durch Wiederholung: In der Psychologie gibt es das Konzept der "Konditionierung", bei dem wiederholte Erfahrungen das Sicherheitsgefühl und die Vorhersagbarkeit erhöhen können. Wenn Menschen wiederholt auf bestimmte Muster stoßen, entwickeln sie ein Gefühl der Vertrautheit und Sicherheit.
  3. Mathematik und Chaosforschung: In der Mathematik wird Zufall oft durch statistische Modelle und Chaos-Theorie untersucht. Diese Disziplinen zeigen, dass selbst in scheinbar zufälligen Systemen zugrunde liegende Strukturen und Muster existieren können.
  4. Kunst und Ästhetik: Künstler haben oft mit dem Konzept des Zufalls experimentiert, um neue ästhetische Erfahrungen zu schaffen. Bewegungen wie der Dadaismus oder die Fluxus-Bewegung haben den Zufall als kreatives Element genutzt.
  5. Computergestützte Kunst: In der Informatik wird Zufall häufig verwendet, um generative Kunst zu schaffen, bei der Algorithmen eingesetzt werden, um unerwartete und oft faszinierende visuelle Ergebnisse zu erzeugen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Ästhetik des Zufalls ein interdisziplinäres Thema ist, das sowohl theoretische als auch praktische Implikationen hat.


Bitte nenne wissenschaftliche Quellen zu 1. bis 5.

Hier sind einige wissenschaftliche Quellen und Literaturhinweise zu den genannten Themen:
  1. Wahrnehmung und Mustererkennung:
    • Palmer, S. E. (1999). Vision Science: Photons to Phenomenology. MIT Press. Dieses Buch behandelt die Grundlagen der visuellen Wahrnehmung und wie Menschen Muster erkennen.
    • Goldstone, R. L., & Kersten, A. W. (2003). "Perceptual Learning." In The Oxford Handbook of Perceptual Organization (S. 257-284). Oxford University Press.
  2. Sicherheitsempfinden durch Wiederholung:
    • Zajonc, R. B. (1968). "Attitudinal Effect of Mere Exposure." Journal of Personality and Social Psychology, 9(2), 1-27. Diese Studie beschreibt das Mere-Exposure-Effekt, bei dem wiederholte Exposition zu einer positiven Einstellung führt.
    • Fazio, R. H., & Zanna, M. P. (1978). "Direct Experience and Attitude-Behavior Consistency." In Advances in Experimental Social Psychology (Vol. 11, S. 1-74). Academic Press.
  3. Mathematik und Chaosforschung:
    • Gleick, J. (1987). Chaos: Making a New Science. Penguin Books. Dieses Buch bietet einen Überblick über die Chaos-Theorie und deren Anwendungen.
    • Strogatz, S. H. (1994). "Nonlinear Dynamics and Chaos: With Applications to Physics, Biology, Chemistry, and Engineering." Westview Press.
  4. Kunst und Ästhetik:
    • Duchamp, M., & Tomkins, C. (1996). Marcel Duchamp: The Afternoon Interviews. MIT Press. Hier wird Duchamps Umgang mit Zufall in der Kunst diskutiert.
    • Kaprow, A., & Kwon, M. (2002). "One Place After Another: Site-Specific Art and Locational Identity." MIT Press.
  5. Computergestützte Kunst:
    • McCormack, J., Gifford, T., & Hutchings, P. (2019). "A Survey of Creative AI: The Role of Artificial Intelligence in the Creative Process." AI & Society, 34(1), 1-12.
    • Boden, M.A., & Edmonds, E.A.(2007). "What is generative art?" In Proceedings of the Fifth International Conference on Generative Art.
Diese Quellen bieten eine solide Grundlage für das Verständnis der verschiedenen Aspekte der Ästhetik des Zufalls in den jeweiligen Disziplinen und können als Ausgangspunkt für weiterführende Recherchen dienen.

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Man beachte: Ich sage seit Neuestem tatsächlich "Bitte", wenn ich die KI etwas frage. Seitdem ich das tue, finde ich es nicht mehr ganz so zum Kotzen, dass der Scheiß auf lange Sicht unser Denken korrumpieren wird und dabei unsere Gehirne umbaut. Dass ich die Maschine wie einen Menschen anrede, ist zwar vollkommen irrational, esoterisch quasi, aber es hilft. Ich synthetisiere mir auf diese Weise selbst so eine Art Relax-Homöopathie auf kommunikativer Ebene.
 
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Das mit der Telefonrechnung hat mich gerade niedergestreckt.

Ich betreue und Mische sehr viele Künstler und bin immer wieder überrascht wie vielfältig und wild die Herangehensweisen im Bezug zur Elektronischen Musik sind. Absolut spannend aber gelegentlich auch herausragend und herausfordernd im menschlichen Sinne.
 


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