[...]Das hat imho mit musikalischer Qualität nicht mehr viel zu tun, bzw. hatte es eigentlich noch nie.
Da tust Du vielen Liedern, speziell aus der Zeit 1956 bis ca. 1979 Unrecht.
Da waren ernsthafte Komponistn am Werk, die noch "das Handwerk" gelernt hatten.
Ein Orchester spielte die Stücke live, der Komponist dirigierte und auch die Sänger waren häufig intonationssicher.
Natürlich gab es auch damals eher überflüssige Stücke.
Heute sind die Zeiten halt anders -aber es ist nicht alles Mist (wenn auch Vieles).
Trotzdem bleibt es der größte Musikwettbewerb der Welt. Das schauen sehr(!) viele Menschen.
Und ja, es wird auch von Deinen Gebühren finanziert. Es ist aber deutlich billiger, als eine
klassische "Samstag-Abend-Show" wie "Wetten dass".
ESC-Gebühr Deutschland 2023: 473.000 Euro
"Wetten dass" Durchschnitt pro Sendung: 2.500.000 Euro
Die Fußball-Bundeligaübertragungsrechte pro Saison: 1.100.000.000 Euro (Ja tatsächlich: 1,1 Milliarden)
Wer den ESC doof findet, muss das nicht schauen - ich schau ja auch keine Fußballübertragungen.