nox70
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Eric Clapton vs. Ratinger Angestellte: einstweilige Verfügung wegen 10-Euro-CD
Die städtische Angestellte Gabriele P. hatte die CD „Eric Clapton – Live USA“ auf Ebay angeboten – jetzt drohen ihr angeblich bis zu 250.000 Euro Ordnungsgeld.
www.rollingstone.de
Gerade zufällig entdeckt. Diese Art von Live USA CDs kenne ich vom Grabbeltisch bei Woolworth oder im Kaufhof. Findet man aktuell weiterhin von anderen Künstlern auf eBay, Rebuy….
Der Frau kann man deren Story abnehmen, die war sich null bewusst was sie für einen „Sprengsatz“ anbietet. Mann verloren, jetzt geht es an die Existenz. Grundsätzlich ein großer Fehler nicht zu reagieren, Unwissenheit schützt auch nicht vor Strafe und ja, der Rechteinhaber darf natürlich reagieren und solche Angebote stoppen. Dagegen spricht auch nichts.
Nur .… wo waren Clapton´s Anwälte in den 90s als die Dinger in den Kaufhäusern lagen? Wo waren die Anwälte Anfang bis Mitte der Nullerjahre als man ohne Probleme auf eBay Tonnen von Bootlegs kaufen konnte? Und zwar nicht nur diese hier von Karstadt mit EAN Nummer, sondern das harte Zeug wofür man sonst zu den Plattenbörsen fahren musste oder was einem vom Plattendealer des Vertrauens besorgt wurde. Ist das alles gerade noch angemessen?
Und genau aus dem Grund finde ich diesen Fall einfach ekelhaft.. bei einem Künstler mit 115 Mio. verkauften Alben.. schätze ihr Mann hatte eh vieles von Clapton….