Cyclotron
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So sieht es aus. Nicht Clapton, sondern der Tross an Juristen fasst den Schotter ab.
Hatte auch mal einen Anwalt beauftragt, mir beim Streit mit einer Behörde etwas unter die Arme zu greifen. Er wollte dann 900 Euro, für die er ein lächerliches Schreiben verfasst hatte. Ich habe meinen Widerspruch auf die Behördenantwort dann persönlich wahrgenommen und konnte dank des netten Beamten alles abwenden. Als ich dann dem Winkeladvokaten das Mandat entzog, hat er gerade einmal 300 Euro zurückgezahlt. 600 Euro für einen Brief! In meinem nächsten Leben studiere ich Jura.
Eben. Wobei das gerichtsfeste "gewusst, wie" sicher auch was wert ist... aber gerade in dem Fall hier (so er denn der Wahrheit entspricht) frag ich mich schon nach der Verhältnismäßigkeit. Und dann ein Gericht, dass ggf. viel Jurawissen hat, aber nicht unbedingt Weisheit zeigt, wenn es angesichts der Umstände und des drohenden Strafmaßes mit den Schultern zuckt. Wozu dann noch eine Gerichtsbarkeit, warum nicht gleich die Kläger mit den Forderungen durchregieren lassen? Und warum funktioniert das mal wieder nur mit "no names" auf der Anklagebank, während andere davonkommen, weil sie sich nicht erinnern können?
Wie gesagt, sofern das alles so stimmt...