Natürlich muß man die Dinger nicht reparieren können, wenn man sich dafür interessiert, aber es erleichtert die Sache ungemein. Wenn nicht, ist es hilfreich, jemanden zu kennen, der einem im Falle eines Falles helfen kann, und genau so jemanden solltest Du Dir einfach mal suchen, statt über den Verauf des Synths wegen leerer Speicherbatterie nachzudenken.
Hier ist es übrigens eher umgekehrt: So mancher Synth wurde erstmal zerlegt, bevor ich ihn benutzt habe. War oft auch schlichte Notwendigkeit, weil im entsprechdenden Zustand (defekt, verranzt etc.) zugelaufen.
Speicherbatterien sind nunmal Verschleißteile, die gehen irgendwann leer, das ist ja noch harmlos. Es gibt ja noch die Geräte, bei denen Akkus verbaut sind, die irgendwann auslaufen und fiese bis Totalschäden anrichten.
Weitere Defekte sind nachlassende Displays, trockene Kondensatoren (besonders bei Geräten aus den 90ern), abgenudelte Bedienfeldtaster und kaputte Diskettenlaufwerke, von durchgespielten Tastenkontakten ganz zu schweigen. Mit sowas muß man einfach rechnen, wenn die Kisten ein paar Jährchen auf dem Buckel haben.
Wer das nicht will, nimmt halt Software, da hat man dann mit anderen Problemen zu kämpfen ...