changeling schrieb:
Naja, ich habe das nicht als das ultimative Feature vom Logik vor-/dargestellt. Wenn man nichtmal genau weiß wie ein Feature funktioniert sollte man das immerhin nicht in den Himmel hinein heben und damit total betonen.
Ich habe da vielleicht eine völlig andere Sichtweise als du.
Wenn ich so einen Artikel lese, sind für mich die technischen Dinge eher Nebensache, es ist uninteressant für mich.
Ich bin kein Techniknerd, der ständig irgendwelche Daten verschiedener Geräte vergleichen möchte oder sich Diagramme oder Schaltpläne anschaut.
Es ist mir völlig schnurz, wieviel dB Rauschabstand etwas hat oder ob der Oszillator eine besonders saubere Wellenform produziert, wozu soll das denn gut sein?
Für mich zählt da nur Eines, nämlich ob ich das Gerät musikalisch in meinen Stücken sinnvoll einsetzen kann, ob mir der Klang gefällt, ob mir die Möglichkeiten zusagen.
Für mich zählt hauptsächlich der musikalische Aspekt und ob das Maschinchen evtl. auf meiner nächsten Synthiewunschliste landet.
Daher sind mir ein paar Soundbeispiele auch viel wichtiger, als eine Flankensteilheit von soundso -gut klingen muss die Dose.
Ich möchte etwas die Stärken und Schwächen erfahren, bleibt er stimmstabil, ist er robust und bühnentauglich, was wiegt er, erweitert er meine Möglichkeiten für das Sounddesign, wie wird er im musikalischen Kontext eingesetzt ...
So schreibe ich dann auch und gehe eher "unwissenschaftlich" an meine Artikel heran, da meine Prioritäten und auch die vieler Leser, eben anders liegen.