Elektron Octatrack

Naja, My own Flow ist eben so, dass ich etwas vorbereite, mich zwar von der Kiste überrollen lassen will, aber auch 3-4 Songs die ich aus meinem alten Setup übernehmen will reinhacken will. Nach Lektüre des Manuals ist mir klar, dass ich für diese Songs ca. 20% der Funktionen des Octa gebrauch, is doch auch ne gute Art da rein zu kommen. Also Mischung aus geplant und Chaos. Mal sehen, vielleicht ist das alles ja schwachsinn und der Octatrack ist eigentlich nur ein 8facher Eierkocher. Aber ich empfehle es immerwieder Songs so originalgetreu wie möglich nachzubauen (müssen ja nicht die eigenen sein) auf anderen Kisten. Da lernt man auch ne Menge.
 
MvKeinen schrieb:
Nach Lektüre des Manuals ist mir klar .... Da lernt man auch ne Menge.


das sind deine 2 wichtigen sätze. ich vermute ganz stark, dass 90% von denen die behaupten der octatrack sein kompliziert schlicht und ergreifend das manual nicht lesen/verstehen.

es gibt ein paar wenige sachen die sich aus der struktur des octa herleiten lassen und die so "nicht gedacht" waren von den entwicklern - aber eben funktionieren -> aber das sind nerdgimmiks, die man sich mit ein paar YT-tutorial draufschaffen kann. der rest ist superlogisch und vollkommen unkompliziert.

was nicht heißt, dass der octa nicht komplex ist!


-> auch die vorhergegangene speicherdskussion kann ich nicht nachvollziehen. es gibt mehrer arten von projekt zu projekt zu wechseln und mehrer speicher und zwischenspeicher. alles sehr logisch und auch sehr praktisch -> das da projekte oder pattern überschrieben werden OHNE das man dagegen etwas machen kann oder nicht weiß wann der octa das macht ist schlichtweg falsch. (damit meine ich natürlich nicht die erwähnte speicherkarte oder das defekte projekt welches oben erwähnt wurde - das sind einzelfälle und haben mit dem octa an sich ncihts zu tun) es gibt bestimmte punkte an denen der octa saved und an denen er gespeichert werden möchte -> sonst ist es wirklich weg (zb ewig an deinen samples rumgeschraubt und dann irgendwann den part zurückgesetzt - da ist alles futsch, wenn man nicht zwischengespeichert hat) ... lesen des manuals beschützt einen zum großen teil vor solchen erfahrungen und alle anderen macht man eben einmal ...
 
kl~ak schrieb:
[denen die behaupten der octatrack sein kompliziert schlicht und ergreifend das manual nicht lesen/verstehen.
Dass trifft IMHO auf alle komplexeren Geräte zu (Spectralis, usw.).
 
jep - oft verwechseln die user scheinbar komplex und kompliziert miteinander ... kompliziert beim octa ist nur das alles kognitiv zu verarbeiten - aber das leigt ja nicht am gerät.
 
Psychotronic schrieb:
Ich benutze keine Sample kits, ich schreddere Loops die ich selber gebaut habe. Um die Übersicht zu behalten organisier ich meine Tracks in Bänke mit benannten Parts.

Mach ich genauso. Mein Drumloops entstehen in Ableton, DM1 (ipad) oder Tweakybeat (iphone). Beim schreddern entstehen dann meisten geile Sachen die ich so nie im leben händisch hinprogrammiert hätte …

Ein Drumloop mit dem Octatrack basteln – da gehen ja fast alle Spuren drauf … Bass auf Track 01, Snare auf Track 02, etc … :shock:
 
polymono schrieb:
Psychotronic schrieb:
Ich benutze keine Sample kits, ich schreddere Loops die ich selber gebaut habe. Um die Übersicht zu behalten organisier ich meine Tracks in Bänke mit benannten Parts.

Mach ich genauso. Mein Drumloops entstehen in Ableton, DM1 (ipad) oder Tweakybeat (iphone). Beim schreddern entstehen dann meisten geile Sachen die ich so nie im leben händisch hinprogrammiert hätte …

Ein Drumloop mit dem Octatrack basteln – da gehen ja fast alle Spuren drauf … Bass auf Track 01, Snare auf Track 02, etc … :shock:


Hä ? Samplelocks, anyone ???
 
Ein Drumloop mit dem Octatrack basteln – da gehen ja fast alle Spuren drauf … Bass auf Track 01, Snare auf Track 02, etc

Naja auf einem 8 Spur Sampler könnte man ja evtl. auf 7 Spuren Drums erzeugen, und dann auf dem 8. Resamplen. Dann hat man wieder 7 Spuren frei. Oder man nimmt Samplechains oder wie schon erwähnt Sample P-locks, oder einen fertigen Beat den man zerstückelt und neu anordnet.
Ist halt kein Drummie, nicht wahr?

Darum hab ich ne Jomox Airbase99 dazugestellt. Die läuft ganz schnieke, hat 10 Instrumente und Einzelausgänge und ist so ziemlich komplett über Midi ansteuerbar. Mit 8 Drum und 8 Sample Spuren komm ich gut klar, kann die Airbase ja auch Samplen wenn ich böcke habe
 
flow: sehr richtig, geht mir genauso.

octa drumbeaz: da geht ne menge! die 8 spuren sind weniger die limitierung als die art der umsetzung.
bd, sd, u perc/ variation . 3 spuren. und oder verschiedene loops. die loops sind so crass veränderbar dass wiederum live! ganz andere beatz entstehen. das ding ist , von der traditonellen mache wegzudenken.
 
polymono schrieb:
Ein Drumloop mit dem Octatrack basteln – da gehen ja fast alle Spuren drauf … Bass auf Track 01, Snare auf Track 02, etc … :shock:

Nicht, wenn man Sample locks nutzt. 1spur = viele Samples. Für lang ausklingende Samples notfalls 2.spur. Dann Resamplen und alles miteinander vermengen.
 
tmk009 schrieb:
polymono schrieb:
Ein Drumloop mit dem Octatrack basteln – da gehen ja fast alle Spuren drauf … Bass auf Track 01, Snare auf Track 02, etc … :shock:

Nicht, wenn man Sample locks nutzt. 1spur = viele Samples. Für lang ausklingende Samples notfalls 2.spur. Dann Resamplen und alles miteinander vermengen.

Aber da ja gerade bei House (etc) Bassdrum, Snare/Clap & Hihat auf einen Schlag kommen muss man ja schon mehrere Spuren verwenden. Vielleicht gibt es ja mal mit einem Update nben der Flex oder Pickupmachine eine Drummachine :) … 
 
polymono schrieb:
Aber da ja gerade bei House (etc) Bassdrum, Snare/Clap & Hihat auf einen Schlag kommen muss man ja schon mehrere Spuren verwenden
Dann mach Dir halt zusätzlich noch ein paar Kombinations-Samples aus BD, S, C & HH. Wie schon gesagt – der OT ist kein Drumcomputer, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Klang.
 
Ich möchte hier gerne nochmals nachhaken:
Bänke sind als Dateien gespeichert. Du kannst die Files vom Rechner aus umbenennen und kopieren etc.
Heisst das, ich kann am Rechner im Octatrackordner z. B. Bank 5 in Bank 2 umbenennen und das Gerät übernimmt dann die neue Reihenfolge? Zur Erklärung: Ich arbeite mit einem Track pro Bank.
 
chaosmic schrieb:
Ich möchte hier gerne nochmals nachhaken:
Bänke sind als Dateien gespeichert. Du kannst die Files vom Rechner aus umbenennen und kopieren etc.
Heisst das, ich kann am Rechner im Octatrackordner z. B. Bank 5 in Bank 2 umbenennen und das Gerät übernimmt dann die neue Reihenfolge? Zur Erklärung: Ich arbeite mit einem Track pro Bank.
vermutlich.probiers doch einfach mal aus

sonst kommt diese Software sehr bald

http://octaedit.com
 
cooler hinweis... muss ich probieren. ich wollte da auch noch dinge sortieren. :agent:
 
Wäre so geil wenn man das für die Sampleliste auch ändern konnte. Das macht mich wahnsinnig und hemmt mich auch total im OT. Jedesmal endet es total im Chaos..
Mittlerweile habe ich schon farbige Listen bei meinen Live Sets dabei damit ich in der Sample List durchblicke...
 
Kann ich beim Appegiator die Tonreihenfolge auch per externes Midi Keyboard einspielen? Oder nur händisch über die Drehregler? Danke
 
Bitte, könnt Ihr das hier mal ausprobieren?
Könnt Ihr in der Sample List über CUE + YES ein Sample vorhören?
Bei mir geht es nur über FUNCTION + YES, aber dann ist das Vorhören leider auf dem Main-Output.
Bei CUE + YES ändert sich zwar die LED-Farbe des Tracks, aber im Cue-Out bleibt es still.

Software-Version 1.25E
 
serge schrieb:
Bitte, könnt Ihr das hier mal ausprobieren?
Könnt Ihr in der Sample List über CUE + YES ein Sample vorhören?
Bei mir geht es nur über FUNCTION + YES, aber dann ist das Vorhören leider auf dem Main-Output.
Bei CUE + YES ändert sich zwar die LED-Farbe des Tracks, aber im Cue-Out bleibt es still.

Software-Version 1.25E
ja geht.. evtl Cue-Outs im Mixer/Track runtergehet ?
 
verstaerker schrieb:
serge schrieb:
Bitte, könnt Ihr das hier mal ausprobieren?
Könnt Ihr in der Sample List über CUE + YES ein Sample vorhören?
Bei mir geht es nur über FUNCTION + YES, aber dann ist das Vorhören leider auf dem Main-Output.
Bei CUE + YES ändert sich zwar die LED-Farbe des Tracks, aber im Cue-Out bleibt es still.

Software-Version 1.25E
ja geht.. evtl Cue-Outs im Mixer/Track runtergehet ?

So, nach weiteren Experimenten sieht das wohl nach einem Bug aus:
Wenn man Project > Control > Audio > CUE CFG auf "Studio" gestellt hat, funktioniert CUE+YES nicht mehr. Es gibt zwei Symptome:

(1) Nur FUNCTION+YES funktioniert, man kann also nur über die Main-Ausgänge vorhören. Wenn man CUE+YES drückt, erscheint kein Audiosignal an den Cue-Ausgängen (obwohl die LED der vorgehörten Spur ihre Farbe ändert).

(2) Das vorgehörte Signal bei FUNCTION+YES klingt phasenverschoben/kammgefiltert. Dieser Effekt verschwindet, sobald ich den Cue-Pegel des vorgehörten Tracks herunter regele, so dass nur das Main-Signal vorgehört wird.

Bug habe ich über den Support gemeldet, allerdings noch keine Antwort bekommen.
 
Keine Ahnung – wo genau in welchem Screen sind die Ausrufezeichen zu sehen?
 
verstaerker schrieb:
ich hab hinter einigen Flex-machines Ausrufezeichen wenn sie abspielen .. weiß jemande was das bedeutet?

ey verstaerker, das bedeutet das extremes timestretching auftreten (kann) ... das Originaltemp bei 30 bpm liegt aber der Track bei 110 läuft
 
serge schrieb:
Keine Ahnung – wo genau in welchem Screen sind die Ausrufezeichen zu sehen?
Octatrack%20Screen.jpg
 


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