Elektron Octatrack

freidimensional schrieb:
ich glaube die elektrons sind alle etwas untight als midi-slave...
zumindest war das damals für mich der grund die mashinedrum wieder zu verhökern.
mit dem octa ist das anders, jetzt habe ich keinen rechner mehr und bin glücklich :D

Vielleicht hast du einfach schlichtweg ein zu langes Midi Kabel benutzt. :floet: Kann bei Midiclock durchaus Auswirkungen haben.

Glaub auch kaum daß die Elektons bei größen der Elektronischen Musikkultur so erfolgreich wären, wenn die Clock im Slave nciht tight wäre !!
 
Zolo schrieb:
Vielleicht hast du einfach schlichtweg ein zu langes Midi Kabel benutzt

einen meter genau...

na vielleicht täusche ich mich auch, aber ich weiss dass zumindest hier im forum damals viele Leute gerade mit der verbindung maschinedrum + ableton live
arge timingprobleme hatten. und ich >meine< mich zu erinnern dass das bei den anderen elektronkisten auch der fall war...

na egal, nix rechner - nix problem...hmm vielleicht hole ich mir nun doch wieder ne mashinedrum :mrgreen:
 
freidimensional schrieb:
na vielleicht täusche ich mich auch, aber ich weiss dass zumindest hier im forum damals viele Leute gerade mit der verbindung maschinedrum + ableton live
Na kann ich mir gut vorstellen. Die Clock muss im Ableton erstmal ans Interface/Soundkarte angepasst werden. Ich wette die meisten hier finden nicht mal den Ort wo man das einstellt
 
Hallo,

also wir standen vor unserem Live-Act auch vor dem Problem, Ableton als Master und die Elektrons als Slave war irgendwie wackelig...
Es lief schon irgendwie rund, nachdem wir ewig im Ableton mit dem Clock-Master Versatz im 0,0...ms Bereich rum experimentiert haben.

Seit dem wir die kleine, feine Midiclock im Einsatz haben, läuft Alles so genial rund, jetzt ist das Timing ein totaler No-Brainer. Das läuft wie geschmiert...
Und das Beste, durch die Reset Funktion holst Du alle in der Midikette wieder auf die Eins beim nächsten Takt zurück.
Ein Beispiel: während unserem Live-Act hab ich mal ein neues Projekt auf dem OT eingeladen, ein Knopfdruck und schon wieder im Takt, ach wie herrlich.

Hört Euch ruhig mal den Live-Act an, da seht bzw. hört ihr, wie rund das geht.

Grüsse, Michael :D
 
Jo,

einstellen hat bei mir auch nie wirklich tightes timing gebracht, stellenweise hab ichs mir aber eingebildet. :) dann hab ich mir die teure lösung in form eines innerclock sync gen zugelegt, jetzt ist das ganze das normalste auf der welt und klappt wunderbar, leider nicht günstig, aber empfehlenswert.
schade eigentlich, denn ich hätte gern ma noch diese midi clock da ausprobiert, die ist zumindest deutlich billiger :)
 
Aber wenn ihr euer Ableton nicht tight bekommt, hat das ja erstmal mit Elektron zutun ! ;-) So entstehen Gerüchte... Oder liefen nicht-elektron-geräte dann tight hinter Ableton ?
 
es hat ja nicht nur mit elektron zu tun, sondern mit den benutzten nicht echtzeitfähigen betriebssystemen auf denen
letztendlich ableton läuft plus die unterschiedlichste motherboardhardware usw.

bei mancher konfiguration scheint das besser zu sein als bei anderen.
 
Zolo schrieb:
Oder liefen nicht-elektron-geräte dann tight hinter Ableton ?

Evolver - kein Problem
EMX - kein Problem
Fusion Sequencer - kein Problem
Andromeda Arp + Sequencer - kein Problem


tja so siehts aus...ich würde Dich ja gerne weiter darin unterstützen, dass Du viel besser über mein Setup Bescheid weisst als ich,
aber mit so vielen Gegenargumenten komm ich einfach nicht weiter...dann muss ich ja schon wissen, was ich sage, verdammt :selfhammer:
 
freidimensional schrieb:
Zolo schrieb:
Oder liefen nicht-elektron-geräte dann tight hinter Ableton ?

tja so siehts aus...ich würde Dich ja gerne weiter darin unterstützen, dass Du viel besser über mein Setup Bescheid weisst als ich,
aber mit so vielen Gegenargumenten komm ich einfach nicht weiter...dann muss ich ja schon wissen, was ich sage, verdammt
Da dich anscheinend ein Fragezeichen von der Beudeutung überfordert, empfehle ich Wikipedia für den Einstieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frage
 
freidimensional schrieb:
heja, ein rethorischer kunstgriff von dir, nicht schlecht :mrgreen:
Ja sicher :selfhammer: Ich hab dir ne Frage gestellt die du mir als falsche Behauptung unterstellen wolltest. Das ist ein Fakt und kein Kunstgriff.
 
Zolo schrieb:
Vielleicht hast du einfach schlichtweg ein zu langes Midi Kabel benutzt. :floet: Kann bei Midiclock durchaus Auswirkungen haben.

Dann müsste das Kabel aber wirklich so lange sein, dass durch Einstreuungen und Dämpfung sowieso nur Grütze durchkommt (MIDI hat keine Fehlererkennung). Ich kann mir nicht vorstellen, dass in den Fachgeschäften zu lange MIDI Kabel verkauft werden.

Den aufgrund der endlichen Übertragungsgeschwindigkeit mit der Kabellänge zunehmenden Zeitversatz kann man absolut vernachlässigen. Bei ner Kabellänge von 1cm sind das 33 ps (Pikosekunden). Würde man MIDI mit nem 1 km Kabel zum laufen bekommen, wäre der Zeitversatz grade mal 3 µs (Mikrosekunden).
 
An der Schule mussten wir im Deutschunterricht Zeitungstexte u.ä zusammenfassen ohne dabei ständig "er schrieb ...., außerdem schrieb er ..." usw zu wiederholen. Ich war nid gut, aber auch keine totale Niete und würde das so tun:

Zolo schrieb:
Aber wenn ihr euer Ableton nicht tight bekommt, hat das ja erstmal mit Elektron zutun ! ;-) So entstehen Gerüchte... Oder liefen nicht-elektron-geräte dann tight hinter Ableton ?

Auf ironische Art behauptet Zolo dass der Fehler nicht vordergründig bei den Elektron zu suchen sei. Er belegt dies mit der Feststellung, dass ja auch Geräte von anderen Herstellern nicht tight hinter Ableton laufen.
 
Tja ich kann nur sagen: probiers mal aus. Nimm ein 30 cm langes Midikabel und ein 6 m langes Midikabel für die Midiclock.

Logisch ist es nicht, aber ich habe mir da schon oft Unterschiede eingebildet. Da ist mir das gerade mal scheiss egal wie du das theoretisch so siehst.

Und wie gesagt (und auch von Elektron per Email oben erwähnt): Midiclock ist eh so schwammig, muss man sich nur mal das gehüpfe anschauen wenn der Slave die aktuelle BPM anzeigt.
Das war in den 90ern natürlich kein Problem weil da die Musik wesentlich untighter war als beim aktuellen Stand der Technik.
 
psicolor schrieb:
Zolo schrieb:
Aber wenn ihr euer Ableton nicht tight bekommt, hat das ja erstmal mit Elektron zutun ! ;-) So entstehen Gerüchte... Oder liefen nicht-elektron-geräte dann tight hinter Ableton ?

Auf ironische Art behauptet Zolo dass der Fehler nicht vordergründig bei den Elektron zu suchen sei. Er belegt dies mit der Feststellung, dass ja auch Geräte von anderen Herstellern nicht tight hinter Ableton laufen.
Schwachsinn! Ich behauptete etwas und fragte ernsthaft danach ob es bei anderen Geräten keine Probleme gab, da es nicht aus seinen Text hervorging. Wie das Wörtchen ODER am Anfang des Satzes einleitetet, würde es meine Behauptung in Frage stellen wenn ich von einer falschen Vorrausetzung ausgegangen bin.

Das nur mal so weil ich die Schauze voll habe von der ewigen Psycolor-Klugscheisserei :mrgreen: Wenn du wenigstens mal Recht hättest... Man merkt daß du dich szwar elbst für unheimlich intelligent hälst, aber ich befürchte du überschätzt dich da regelmäßig ohne es zu merken.
 
Mein erstes Mal ... live bedroom jamming ... aufgenommen:

Synth-line ist ein sample eines selbst gebastelten patches mit dem shruthi-1, durch dessen arp geschleudert, im octatrack dann nochmal ge"arp"t.
Davon dann ein sample im octatrack und zerhackstückselt oben drauf.
Bisschen BummBummZack, ein lustiges youtube-video zerschnitten dazu ... und ein wenig live in die Tasten hauen .... kommt dann sowas bei raus:

src: http://soundcloud.com/probengaertner/shruthi-1-orgelt-feat-heinz

Das ganze ist aufgenommen mit einem sony pcm-m10.
 
Hallo,

ich hab mal zwei Fragen an die OT-Profis:
Ich will einen Loop remixen und habe alles so gemacht wie im deutschen Manual auf Seite 139/140 beschrieben.
Ich habe das mit den Random-Locks ein paar mal wiederholt und jetzt ist bei meinem Loop z.B. auf der 1 ein Becken.
Ich lasse den Loop laufen und schalte zwischendrin einzelne Trigger aus und wieder an. Wenn ich sie ausschalte ist Ruhe, und wenn ich sie wieder akiviere kommt plötzlich auch das Becken. D.h. Jeder Trigger der einmal gemutet war verwandelt sich in einen Beckenschlg bzw halt in den Slice von Trigger 1.
Was soll das ? Es muss doch möglich sein, in dem Loop einzelne Steps ein und aus zu schalten ohne dass sie sich ändern, oder ?

Zweite Frage: Ich hab jetzt, wie oben beschrieben, einige Trigger unfreiwillig in Beckenschläge verwandelt. Wenn ich jetzt im Playback Hauptmenü am Start-Encoder drehe ändern sich immer die unfreiwilligen Beckenslices in andere Sounds. Sehr coole Angelegenheit. Kommt echt toll und ich will das ganze auf den Fader Legen. Also leere Scene A STRT auf 1, leere Scene B STRT auf 16. Bei Faderbewegungen passiert aber nicht das, was passiert wenn ich am Encoder drehe sondern alle Sounds verändern sich. (vergleichbar mit dem Toutorial auf Seite 140 (remixen von Loops...)
Wieso verhält es sich anders wenn ich direkt am Encoder drehe statt am Fader ? Ich dachte, ich kann jede Einstellung einfach auf den Fader legen und der macht dann genau das, was der Encoder mit den entsprechenden Werten machen würde.

Bin verwirrt und bitte um Aufklärung.

danke
tr
 
tiefenrausch2 schrieb:
Ich will einen Loop remixen und habe alles so gemacht wie im deutschen Manual auf Seite 139/140 beschrieben.
Ich habe das mit den Random-Locks ein paar mal wiederholt und jetzt ist bei meinem Loop z.B. auf der 1 ein Becken.
Ich lasse den Loop laufen und schalte zwischendrin einzelne Trigger aus und wieder an. Wenn ich sie ausschalte ist Ruhe, und wenn ich sie wieder akiviere kommt plötzlich auch das Becken. D.h. Jeder Trigger der einmal gemutet war verwandelt sich in einen Beckenschlg bzw halt in den Slice von Trigger 1.
Was soll das ? Es muss doch möglich sein, in dem Loop einzelne Steps ein und aus zu schalten ohne dass sie sich ändern, oder ?
Das ist – oder besser: war – eine langjährige "Eigenart" von Elektron: Das Aus- und wieder Anschalten eines Trigs mit Parameter-Locks führte dazu, dass der Trig die Locks vergaß. Hilfreich, um schnell wieder zum Original zurück zu kommen, aber unangenehm für Deinen Anwendungsfall.

Elektron muss es nach rund einem Jahrzehnt auch begriffen haben, dass dieses Verhalten unwahrscheinlich nervig sein kann und hat deshalb beim A4 die Mute-Trigs eingeführt. Ob und wenn ja wann die Mute-Trigs beim OT nachgereicht werden, wird Dir nur Elektron beantworten können.
 
Mich würde mal interessieren, wie ihr bei längeren Livesets mit dem Ocatrack arbeitet. Mein Problem ist, dass beim Laden eines Projekts der Sequencer stoppt. Da ich den Octatrack als Mixer für die restlichen Geräte benutze ist also immer eine Unterbrechung hörbar, selbst wenn die anderen Sachen noch laufen. Gibt es da irgendeinen schlauen Trick oder etwas, was ich übersehen habe? Wenn ich alles in ein Projekt packen würde müsste ich die Samples in den acht Slots von Hand wechseln. Das ist ziemlich kompliziert und nicht so richtig elegant.
 
Ein Project hat 16 Bänke, jede Bank 4 Parts, pro Part kannst Du (neben vielem anderen) jedem Track ein anderes Sample zuweisen.

Innerhalb eines Pattern kannst Du über Sample Trig Locks einem Trig ein eigenes Sample zuweisen.

Es bleibt aber bei der Obergrenze von 128 Static- und 128 Flex-Samples pro Project.
 
serge schrieb:
Ein Project hat 16 Bänke, jede Bank 4 Parts, pro Part kannst Du (neben vielem anderen) jedem Track ein anderes Sample zuweisen.

Innerhalb eines Pattern kannst Du über Sample Trig Locks einem Trig ein eigenes Sample zuweisen.

Es bleibt aber bei der Obergrenze von 128 Static- und 128 Flex-Samples pro Project.
Wow, das hört sich gut an. Danke!
 
Ermac schrieb:
Mich würde mal interessieren, wie ihr bei längeren Livesets mit dem Ocatrack arbeitet. Mein Problem ist, dass beim Laden eines Projekts der Sequencer stoppt. Da ich den Octatrack als Mixer für die restlichen Geräte benutze ist also immer eine Unterbrechung hörbar, selbst wenn die anderen Sachen noch laufen. Gibt es da irgendeinen schlauen Trick oder etwas, was ich übersehen habe? Wenn ich alles in ein Projekt packen würde müsste ich die Samples in den acht Slots von Hand wechseln. Das ist ziemlich kompliziert und nicht so richtig elegant.
Ich arbeite oft mit Sample-Ketten, die ich mir in live bastle, à la 64 808-Kicks, 16 808-Snares...und lad die dann in die Static Machines, die Abstände zw. den Samples/ das Raster richtet sich nach dem jeweils längsten Sample, weil der OT beim Slicen noch keine Transienten-Erkennung beherrscht, ist aber egal bei den Static Machines, da eh von Karte gestreamed wird. Die Slices/Samples dann mit Parameter Locks gesetzt, cool find ich noch, dass eine Kette auch 12 oder 24 Slices haben kann.
Die Flex Machines bieten sich eher für sowas wie Synth Loops an, so kann man z.B. auf einen der Sampleslots 4 Variationen eines 4-Takt Loops hintereinander ketten, slicen und dann mit PL abspielen/durchsteppen, ohne durch Lücken in den Ketten was vom RAM zu vergeuden. ;-)
Ich gebs zu, es ist mühsam mit den Sample-Chains und weit vom intuitiven Musizieren entfernt, aber das macht man einmal und sind sie erst im OT kann man theoretisch auf 16384 zugreifen... :shock:
 
Zolo schrieb:
Schwachsinn! Ich behauptete etwas und fragte ernsthaft danach ob es bei anderen Geräten keine Probleme gab

Dann darfst du meine Abstraktion als Hinweis darauf verstehen, dass dein Beitrag offensichtlich zur Fehlinterpretation einläd.

serge schrieb:
Elektron muss es nach rund einem Jahrzehnt auch begriffen haben, dass dieses Verhalten unwahrscheinlich nervig sein kann und hat deshalb beim A4 die Mute-Trigs eingeführt. Ob und wenn ja wann die Mute-Trigs beim OT nachgereicht werden, wird Dir nur Elektron beantworten können.

Mich würde es tierisch nerven, wenn die P-Locks beim löschen eines Triggers erhalten blieben. Daher finde ich den Umweg über die Mute-Trigger (oder Trigger-Mutes?!) eigentlich ziemlich geschickt. Wär in der Tat cool, wenns diese bei den anderen Kisten auch gäbe.
 


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