Elektron Model:Samples - 6-Track-Groovebox

Generell speichert man Pattern. Pattern 1 kann also andere Samples (nicht nur Sample Locks) enthalten als Pattern 2. Ich wünschte, das wäre beim Octatrack auch so.
 
Die rattern da durch wie nix, doo!
Liegt vermutlich daran, dass ich sie vorher konvertierte (16/48 mono).

117.jpg

Man muss am Gerät vorher auch nix einstellen. USB aktivieren oder Ähnliches. USB-Kabel rein, Tool starten, fertig. :supi:
 
Hallo Leute,

ich kriege es einfach nicht hin dass ich nachträglich eine Spur transponieren kann.

( Achtung, nicht Tune im Sample) ich möchte den externen Synth damit ansteuern.

Über den Modus in der Bedienungsanleitung kann ich zwar die Spur transponieren, aber nur das Pad an sich und die unteren 16 unten verstimmen sich dann auch, aber nicht die Spur wenn Sie einmal eingegeben wurde.

Geht das überhaupt ?
und wenn ja vielleicht auch in Echtzeit mit einem externen Keyboard ?

Schon mal vielen Dank für eine Antwort und ein schönes Wochenende.
 
Ich habs bisher nirgends finden können, aber kann man für Hihats Chokegroups definieren oder ist das nur über Verkürzen des jeweiligen Samples zu erreichen?
 
und hat sich jemand das teil geholt?
Yup.
wie ist die realität so?
Ich find ihn so prall, dass ich bei Musicstore 'ne Bewertung geschrieben hatte. Das mach ich nur bei Geräten, die ich jederzeit wieder kaufen würde, wie zuletzt beim Digitone. Der Text war aber offenbar zu lang und/oder zu schwärmerisch und wurde nicht veröffentlicht. ?
Hier ist er, vielleicht hilft er dir bei der Entscheidung.

Auf Youtube gab es den ein oder anderen Vergleich zum Digitakt. Den Vergleich zum Octatrack haben sich alle verkniffen und so blieb mir nichts, als selbst einen M:S zu ordern, denn die Videos zeigten alle ein sehr viel versprechendes Gerät. Das Wichtigste vorweg:
Braucht man den M:S, wenn man bereits einen Octatrack besitzt? Nein. Aber man braucht generell nicht mehr viel, wenn man den großen Schweden sein eigen nennt.

Will man einen M:S, wenn man... JA! Und es ist wirklich ein großes Ja. Der Kleine macht vieles anders, dort wo man sich beim Octa die Haare rauft. Man merkt, dass zwischen der Entwicklung der beiden fast eine Dekade liegt. Auf der anderen Seite fehlt all das, was den Octa einzigartig macht, so dass sich die Geräte nicht in Quere kommen.

Mein Lieblingsfeature beim M:S:
TRACK/CTRL ALL. Die Tracktaste gedrückt halten und schon wird der gewählte Parameter bei allen Tracks verändert. Großer Sport, besonders, wenn man dank Sample Lock in jedem der 6 Tracks verschiedene Samples untergebracht hat. Music Store liefert das Gerät bereits mit der entsprechenden Firmware aus (1.02A). Das geht am Octatrack auch, jedoch muss man die Parameter erst auf den Crossfader routen. Der M:S fördert die Spontanität, der große Bruder das Planen. Das zieht sich durch die gesamte Struktur.

Da ist der vielgepriesene "direkte Zugriff". Yup, das stimmt. Allerdings gibt es nicht so viele Manipulationsmöglichkeiten. Pitch, Decay... das Delay gehört zur Kategorie Brot & Butter, das/der Filter zur Kategorie geht so. Aber die Parameterlocks machen all das wieder wett. Klar, es fehlt der hinreißende Combfilter vom Octatrack, einen Kompressor sucht man auch vergeblich und die Distortion ist nichts weiter als ein sehr milder Overdrive. Sweet Little Gähn. Aber dafür gibt's ein HiFi-taugliches Reverb. Lieblingsfeature Nr. 2. Der Hall ist 'ne Klasse für sich in einem so handlichen Gerät. Mutet man einen Track, klingen Reverb und Delay aus, anstatt unmittelbar zu verstummen. Der LFO lässt sich zwar nur aufs Send routen, aber auch damit gehen spannende Klangereignisse. Sieht man's sportlich, gewinnt man den Eindruck, das Gerät möchte verhindern, dass man sich totfrickelt. Mir passiert das beim Octatrack immer mal wieder. Der hat halt 3 Hallarten und 3 LFOs und bietet mehr Möglichkeiten, als man in einem Projekt unterbringen kann.

Und dann ist da die Engine an sich. Pitching geht bis 24, ohne dass es jemals furchtbar klingt (Octatrack schafft 12). Wer mal an einem Roland SP-404 ein Sample pitchte, weiß, wie es nicht klingen sollte. Das Speicherkonzept weiß zu erfreuen. Man kann einzelne Pattern speichern, statt ganzer Projekte. Sample Locks und Einstellungen werden mitgespeichert. In der Praxis heißt das, dass Pattern 2 andere Samples horten kann als Pattern 1. Hier kauft der Kleine dem großen Bruder den Schneid ab. Und es gibt TEMP SAVE. Beim Jammen sehr brauchbar. Der M:S speichert die momentanen Einstellungen. Nun kann man nach Herzenlust alles verbiegen und dann irgendwann per Knopfdruck zurückspringen. Sowas sollte Standard sein, nicht nur bei Samplern!

Oft vermutet wird auch, der M:S sei im Grunde ein gepimpter Volca Sample. Na gut, beide sind schneeweiß und spielen Samples ab. Der Volca verfügt jedoch nicht über velocity-fähige Trackpads. Samples können nicht chromatisch gespielt werden. LFO und Delay - geschenkt. Der Volca hat zwar 4 Sample-Slots mehr, aber wenn man es darauf angelegt und seine Sample Locks geschickt wählt, bläst der M:S den Volca mit nur einem Track von der Bühne, selbst wenn man sich fairerweise auf einen Takt beschränkt. Man hat dann noch 3 Takte und 5 Tracks übrig und Delay und LFO nicht nicht einmal angerührt. Im Zweifelsfall vorm Kauf einfach mal die Manuals der Geräte vergleichen. Für mich gilt hier nach unten was beim Octatrack nach oben stimmt: die beiden Sample(playe)r ergänzen sich. Ich würde weder den Volca noch den Octatrack wegen des M:S verkaufen.
 
Yup.

Ich find ihn so prall, dass ich bei Musicstore 'ne Bewertung geschrieben hatte. Das mach ich nur bei Geräten, die ich jederzeit wieder kaufen würde, wie zuletzt beim Digitone. Der Text war aber offenbar zu lang und/oder zu schwärmerisch und wurde nicht veröffentlicht. ?
Hier ist er, vielleicht hilft er dir bei der Entscheidung.

Auf Youtube gab es den ein oder anderen Vergleich zum Digitakt. Den Vergleich zum Octatrack haben sich alle verkniffen und so blieb mir nichts, als selbst einen M:S zu ordern, denn die Videos zeigten alle ein sehr viel versprechendes Gerät. Das Wichtigste vorweg:
Braucht man den M:S, wenn man bereits einen Octatrack besitzt? Nein. Aber man braucht generell nicht mehr viel, wenn man den großen Schweden sein eigen nennt.

Will man einen M:S, wenn man... JA! Und es ist wirklich ein großes Ja. Der Kleine macht vieles anders, dort wo man sich beim Octa die Haare rauft. Man merkt, dass zwischen der Entwicklung der beiden fast eine Dekade liegt. Auf der anderen Seite fehlt all das, was den Octa einzigartig macht, so dass sich die Geräte nicht in Quere kommen.

Mein Lieblingsfeature beim M:S:
TRACK/CTRL ALL. Die Tracktaste gedrückt halten und schon wird der gewählte Parameter bei allen Tracks verändert. Großer Sport, besonders, wenn man dank Sample Lock in jedem der 6 Tracks verschiedene Samples untergebracht hat. Music Store liefert das Gerät bereits mit der entsprechenden Firmware aus (1.02A). Das geht am Octatrack auch, jedoch muss man die Parameter erst auf den Crossfader routen. Der M:S fördert die Spontanität, der große Bruder das Planen. Das zieht sich durch die gesamte Struktur.

Da ist der vielgepriesene "direkte Zugriff". Yup, das stimmt. Allerdings gibt es nicht so viele Manipulationsmöglichkeiten. Pitch, Decay... das Delay gehört zur Kategorie Brot & Butter, das/der Filter zur Kategorie geht so. Aber die Parameterlocks machen all das wieder wett. Klar, es fehlt der hinreißende Combfilter vom Octatrack, einen Kompressor sucht man auch vergeblich und die Distortion ist nichts weiter als ein sehr milder Overdrive. Sweet Little Gähn. Aber dafür gibt's ein HiFi-taugliches Reverb. Lieblingsfeature Nr. 2. Der Hall ist 'ne Klasse für sich in einem so handlichen Gerät. Mutet man einen Track, klingen Reverb und Delay aus, anstatt unmittelbar zu verstummen. Der LFO lässt sich zwar nur aufs Send routen, aber auch damit gehen spannende Klangereignisse. Sieht man's sportlich, gewinnt man den Eindruck, das Gerät möchte verhindern, dass man sich totfrickelt. Mir passiert das beim Octatrack immer mal wieder. Der hat halt 3 Hallarten und 3 LFOs und bietet mehr Möglichkeiten, als man in einem Projekt unterbringen kann.

Und dann ist da die Engine an sich. Pitching geht bis 24, ohne dass es jemals furchtbar klingt (Octatrack schafft 12). Wer mal an einem Roland SP-404 ein Sample pitchte, weiß, wie es nicht klingen sollte. Das Speicherkonzept weiß zu erfreuen. Man kann einzelne Pattern speichern, statt ganzer Projekte. Sample Locks und Einstellungen werden mitgespeichert. In der Praxis heißt das, dass Pattern 2 andere Samples horten kann als Pattern 1. Hier kauft der Kleine dem großen Bruder den Schneid ab. Und es gibt TEMP SAVE. Beim Jammen sehr brauchbar. Der M:S speichert die momentanen Einstellungen. Nun kann man nach Herzenlust alles verbiegen und dann irgendwann per Knopfdruck zurückspringen. Sowas sollte Standard sein, nicht nur bei Samplern!

Oft vermutet wird auch, der M:S sei im Grunde ein gepimpter Volca Sample. Na gut, beide sind schneeweiß und spielen Samples ab. Der Volca verfügt jedoch nicht über velocity-fähige Trackpads. Samples können nicht chromatisch gespielt werden. LFO und Delay - geschenkt. Der Volca hat zwar 4 Sample-Slots mehr, aber wenn man es darauf angelegt und seine Sample Locks geschickt wählt, bläst der M:S den Volca mit nur einem Track von der Bühne, selbst wenn man sich fairerweise auf einen Takt beschränkt. Man hat dann noch 3 Takte und 5 Tracks übrig und Delay und LFO nicht nicht einmal angerührt. Im Zweifelsfall vorm Kauf einfach mal die Manuals der Geräte vergleichen. Für mich gilt hier nach unten was beim Octatrack nach oben stimmt: die beiden Sample(playe)r ergänzen sich. Ich würde weder den Volca noch den Octatrack wegen des M:S verkaufen.


ich schätze du warst zu böse mit dem kleinen Volca
 
Yup.
[...]
Ich würde weder den Volca noch den Octatrack wegen des M:S verkaufen.

Hmmmmmmmmmmmmmm..... ich weiss nicht..... ja irgendwie geil angefeatured und dann versagt. So kommt mir das Ding vor.... Konzept fände ich geil, aber dann kein Attack, Filter so lala, kein Input muss alles vorher reinladen..... muss leider sagen: Keine Kompromisse mehr beim Instrumentenkauf! Entweder bietet er alles was man (respektive ich) brauche oder es wird nicht gekauft.
 
ja irgendwie geil angefeatured und dann versagt.
Das Teil kostet derzeit <300€. Also soviel wie 2 Volca Sample. Es kann aber wesentlich mehr als 2 Volca Sample.

Keine Kompromisse mehr beim Instrumentenkauf! Entweder bietet er alles was man (respektive ich) brauche oder es wird nicht gekauft.
Octatrack MK1. Kostet gebraucht ca. 650€. Der wird dich sehr lange beschäftigen. Ist halt ein gänzlich anderes Konzept.
Ich hoffe, Elektron bringt irgendwann einen MK3, mit der Engine des M:S. Aber selbst dann würde ich die Altgeräte behalten.

Ansonsten seh ich in Sachen Groovesampler nicht viel. Die neuen MPCs sind mehr DAW in a Box. Die Blackbox von 1010 scheint mir wie Ableton Lives Session Mode in a Box. Beide bieten mir keinen Mehrwert zu Software, die Elektrons hingegen schon: Workflow. Soundtechnisch das Rad neu erfunden haben sie allerdings auch nicht.
 
Es kann aber wesentlich mehr als 2 Volca Sample.
die kämen sowieso nie in frage :sowhat:

Octatrack MK1. Kostet gebraucht ca. 650€. Der wird dich sehr lange beschäftigen. Ist halt ein gänzlich anderes Konzept.
Ich hoffe, Elektron bringt irgendwann einen MK3, mit der Engine des M:S. Aber selbst dann würde ich die Altgeräte behalten.
Ansonsten seh ich in Sachen Groovesampler nicht viel. Die neuen MPCs sind mehr DAW in a Box. Die Blackbox von 1010 scheint mir wie Ableton Lives Session Mode in a Box. Beide bieten mir keinen Mehrwert zu Software, die Elektrons hingegen schon: Workflow. Soundtechnisch das Rad neu erfunden haben sie allerdings auch nicht.

OT war geil hatte ich seit er rauskam sicher 5 mal gekauft. Konnte am Ende endlich alles. Hatte den MK2, aber da stört mich das eben nix polyphon geht und darum mußte er wieder gehen.
aktuell hab ich die mc 707 und die ist auch geil, aber ich hät gern noch ein instrument / effektgerät dazu was sich halt spontant verdudeln lässt ABER in nix eingeschränkt ist, weil ich ja vorher noch nicht weiß was ich damit machen will. darum möcht ich auch auf nix verzichten.
 
ich hät gern noch ein instrument / effektgerät dazu was sich halt spontant verdudeln lässt ABER in nix eingeschränkt ist
D.h., es muss nicht zwingend ein Sampler sein? Da gibt es sicher einiges, aber da biste bei "No Compromises" schnell 4-stellig beim Preis. Das Ganze verbunden mit 'ner gewissen Lernkurve.
 
D.h., es muss nicht zwingend ein Sampler sein?

ja, ein synth wäre z.b. auch ok. aber sampler ist halt flexibler. oder ne combi sampler mit eigener klangerzeugung (wie die 707 aber eben mit allem in direktem zugriff)

Da gibt es sicher einiges, aber da biste bei "No Compromises" schnell 4-stellig beim Preis. Das Ganze verbunden mit 'ner gewissen Lernkurve.

Naja kleine Kompromisse wie z.b. kein separater kopfhörer regler oder so wären schon ok.
joa also wenns geht sollte es im bereich zwischen 250 und 500 € bleiben. Wenns dann nix gibt, gibts halt nix. :dunno:
 
Benutzt jemand von Euch die Transfer Software auf/mit einem Windows 7 (SP1) 64bit Rechner?
In den Specs steht ja, es würde wohl hinhauen, aber es wird ab 8.1 empfohlen....
Funzt das bei Euch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Leute,
Ich bekomme es leider nicht hin, das mein Pattern die ganzen 4 Takte durchläuft, um dann ins nächste zu springen ( springt immer sofort um) schon mal danke für die Antworten, LG
 
Hältst du denn auch den Pattern Button gedrückt während du deine Chain baust? Ansonsten sind so Fragen etwas schwierig weil zu viele Infos fehlen. Was machst du? Hast du ggf. per Midi andere Geräte angeschlossen? Aktuelle Version? etc.
 


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