Danke zunächst für die Beantwortung meiner ersten Frage!
(Leider) noch eine Unklarheit:
In
diesem Video ist direkt zu Beginn zu hören, dass das Demo-Stück (bevor das Pattern gewechselt wird) 8 Takte aufweist, obwohl das Model Cycles nur über 4 Dioden verfügt, wovon jede Diode einen Takt repräsentiert.
Wie kann das sein bzw. wie kann die Length über 64 steps hinausgehen?
Der Bass-Track läuft auf halber Geschwindigkeit, so dass sich das pattern ueber 128 steps erstreckt.
Dazu muss man im Scale menu vom Pattern- auf den "Per Track" modus umschalten und "Scale" auf 1/2 stellen und "Change" auf 128 oder LEN (= infinite) stellen glaube ich.
Ich habe einige Factory pattern analysiert und gesehen wie mit den conditional trigs ebenfalls die Illusion längerer Patterns erzeugt wird. Mit !1st z.b.werden trigs erst ab dem zweiten Durchlauf aktiv, das ist nice.
Ansonsten kann man noch einstellen dass trigs nur jedes x-te mal spielen (1:4 usw).
Dann gibts noch die fill conditions, die werden nur gespielt wenn man den fill-button gedrückt hält. Und es gibt auch eine Tasten-Kombination um dem modus dauerhat zu "latchen".
Hinten im Manual unbedingt die Shortcut-Liste überfliegen.
Ich muss sagen, im vergleich zur Octatrack die ich auch habe hat sich hier vieles in der usability verbessert und ist logischer aufgebaut.
Lediglich beim Sequencer würde ich mir noch mehr live-features wünschen, finde z.b. schade dass man die retrigger-frequenz im menu einstellen muss und nur schwer live variieren kann, das finde ich beim Drumbrute besser für drumrolls.
Auch wäre es cool wenn man pattern "instantly" wecheln könnte um so z.b. kurz ein fill oder variation einzublenden, und den loop-mode von der drumbrute hätt ich auch gern drin. Aber man kann nicht alles haben und es ist trotzdem eine ziemlich gelungene Maschine so weit ich das bis jetzt beurteilen kann.
Das p-locken von presets ist auch super, und dass man die LFO destination so easy einstellen kann.