actionjetzon
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Einige Eindrücke nach den ersten paar Stunden am Rytm:
- der Sound ist wirklich grandios! Die Kiste hat richtig dicke Eier. Ich habe mich aber dabei erwischt overdrive und distortion relativ stark einzusetzen. So kommt leben in die Bude und der doch etwas leise Ausgangspegel wird angehoben. Klingt aber bei seichtem Einsatz auch sehr gut wie ich finde und gibt eine schöne Fülle und Wärme. Der Compressor packt auch ordentlich zu und ist für Drums gut geeignet.
Gut das man Samples integriert hat, sonst wäre mir persönlich der Rytm bei einige Sounds etwas zu eindimensional. Zum Beispiel die Hihat. Die ist klasse, jedoch geht da nicht so viel.
- Design, Verarbeitung der Pads, Potis und Taster sind in gewohnter Elektron Qualität. Fühlt sich einfach wertig und saugut an die Maschine. Ich finde auch das Display entgegen meiner Befürchtung überhaupt nicht zu klein.
Wer Elektron kennt kommt mit dem Gerät schnell zurecht.
- Scenes und Perfomance sind tolle Features. Scenes find ich jedoch beim Octatrack mit dem Fader besser/präziser bedienbar als über die Pads. Ist vielleicht nur ne Gewöhnungs- bzw. Übungssache. Dennoch sehr geile Sache und auf diese Weise hat man schnelleren und spontaneren Zugriff auf 12 Scenes.
Bei den Performances würde ich mir ne sowas wie eine schnelle Parameterglättung/Slide zwischen original Kit und Performance wünschen. Wenn man nämlich nicht ganz genau im richtigen Moment drückt, kommt es doch recht häufig zu Knacksern und dergleichen. Das fand ich schon störend.
- Einziges gröberes Manko bis jetzt: Diese +Drive Geschichte...
Warum kann ich nicht einfach per USB Samples in den Speicher werfen und gut ist? Der Weg über das C6 von Elektron ist doch sehr umständlich und erinnert an die Machinedrum UW. Der Turbo Modus hat bei mir auch nicht funktioniert. Obwohl ich mir noch das tutorial von Cuckoo angschaut habe wo er das beschreibt hab ich es nicht hinbekommen. Daher brauchte der Sampletransfer ewig.
Ich hab die ganze Ordnerstruktur und Integration der Samples irgendwie nicht durchblickt und bin fast wahnsinnig geworden. Das finde ich doch alles sehr umständlich und verwirrend mit den verschiedenen Ebenen und Seiten. Dort besteht meiner Meinung nach das größte Optimierungspotential. Befürchte jedoch, das diese Struktur beibehalten wird.
Derzeitiges Fazit:
Luxusdrumcomputer!
- der Sound ist wirklich grandios! Die Kiste hat richtig dicke Eier. Ich habe mich aber dabei erwischt overdrive und distortion relativ stark einzusetzen. So kommt leben in die Bude und der doch etwas leise Ausgangspegel wird angehoben. Klingt aber bei seichtem Einsatz auch sehr gut wie ich finde und gibt eine schöne Fülle und Wärme. Der Compressor packt auch ordentlich zu und ist für Drums gut geeignet.
Gut das man Samples integriert hat, sonst wäre mir persönlich der Rytm bei einige Sounds etwas zu eindimensional. Zum Beispiel die Hihat. Die ist klasse, jedoch geht da nicht so viel.
- Design, Verarbeitung der Pads, Potis und Taster sind in gewohnter Elektron Qualität. Fühlt sich einfach wertig und saugut an die Maschine. Ich finde auch das Display entgegen meiner Befürchtung überhaupt nicht zu klein.
Wer Elektron kennt kommt mit dem Gerät schnell zurecht.
- Scenes und Perfomance sind tolle Features. Scenes find ich jedoch beim Octatrack mit dem Fader besser/präziser bedienbar als über die Pads. Ist vielleicht nur ne Gewöhnungs- bzw. Übungssache. Dennoch sehr geile Sache und auf diese Weise hat man schnelleren und spontaneren Zugriff auf 12 Scenes.
Bei den Performances würde ich mir ne sowas wie eine schnelle Parameterglättung/Slide zwischen original Kit und Performance wünschen. Wenn man nämlich nicht ganz genau im richtigen Moment drückt, kommt es doch recht häufig zu Knacksern und dergleichen. Das fand ich schon störend.
- Einziges gröberes Manko bis jetzt: Diese +Drive Geschichte...
Warum kann ich nicht einfach per USB Samples in den Speicher werfen und gut ist? Der Weg über das C6 von Elektron ist doch sehr umständlich und erinnert an die Machinedrum UW. Der Turbo Modus hat bei mir auch nicht funktioniert. Obwohl ich mir noch das tutorial von Cuckoo angschaut habe wo er das beschreibt hab ich es nicht hinbekommen. Daher brauchte der Sampletransfer ewig.
Ich hab die ganze Ordnerstruktur und Integration der Samples irgendwie nicht durchblickt und bin fast wahnsinnig geworden. Das finde ich doch alles sehr umständlich und verwirrend mit den verschiedenen Ebenen und Seiten. Dort besteht meiner Meinung nach das größte Optimierungspotential. Befürchte jedoch, das diese Struktur beibehalten wird.
Derzeitiges Fazit:
Luxusdrumcomputer!