Einsteiger braucht Tips

Minitest

play:

Mit Demoversion von Mixcraft5 - das ist klasse - keine Verzögerungen beim Einspielen - ergo - neue Soundkarte brauch ich nicht :mrgreen:
Mixcraft 5

Sehr geil...ich hab mir die Vollversion geholt.
Also was für ein Fall bin ich denn jetzt???
Ein Expander oder ein Interface-Fall :roll:
 
Was soll ich sagen, ich hab schon nen Auftrag für n Webseitenintro :?
Derjenige kennt "Thunder&Lightning" noch nicht....mal sehen was er sagt.
Übrigens war heute echt Gewitter als das entstanden ist.
Kleine Macken hat´s noch aber mit nem Delay ist das auch schon erledigt.
 
Ich weiß was Du meinst.
Sind 9 Spuren.
Wenn ich den JV1080 erst habe wirds besser - versprochen :D
Bin jetzt grad so geflasht....ich muß erst mal ins Bett :mrgreen:
 
Wo pack ich das denn am besten rein??
Bei Tracks oder bei Tracks (in arbeit)??
Darf ich das denn so einfach?? Oder pack ich meine "Versuche" hier rein???
Ich hätte nämlich einen zweiten Track.
Oder lieber bleiben lassen :roll:
 
eisblau schrieb:
Synths a la Jx8p oder Jx3p sind da für den Anfang schwer

wieso das denn? jx3p mit programmer find ich nicht schlecht für den einstieg, vorausgesetzt man beschäftigt sich ein wenig mit der subraktiven synthese- was sehr zu empfehlen ist bei den vorbildern des threadstarters.
 
IcingWolf schrieb:
Kleinere Problemchen gibt es aber doch.
Manche Tasten haben kleine Kontaktprobleme, aber ich schätze das wird eventuell nur Staub sein.
Ab und zu hängt mal die eine oder andere aber nach erneutem drücken legt sich das wieder...........

Ich schätze ich habe echt Glück gehabt.
Keine Taste macht mehr Zicken.
Schätze ich habe die schon so durchgehämmert, daß der Staub sich einfach verp.... hat :phat: .
Es hätte ja auch anders sein können und sie wären wirklich defekt....aaaaber, so habe ich ihn vorort runtergehandelt und er ist "fast" völlig in Ordnung - bis auf den Pitch/LFO-Regler, der einen mechanischen Defekt hat.



Hat was von Fade to Gray, ich weiß, ist mir aber erst aufgefallen als es fertig war 8)
 
dk schrieb:
eisblau schrieb:
Synths a la Jx8p oder Jx3p sind da für den Anfang schwer

wieso das denn? jx3p mit programmer find ich nicht schlecht für den einstieg, vorausgesetzt man beschäftigt sich ein wenig mit der subraktiven synthese- was sehr zu empfehlen ist bei den vorbildern des threadstarters.

genauso war es auch gemeint, du hast das "ok" weggelassen ;-)
 
Mittlerweile komme ich eigendlich ganz gut klar.
Nach einigen gebastel an Sounds habe ich einen hingebogen, der so schräg war, daß der nach mehreren Tönen gejault hat und sich immer weiter hochschraubte :shock:
Die Töne haben sich so überlagert, daß irgendwo ja das Problem sein musste - UND - selber gelöst.
Wo fangen die Töne immer wieder an und starten immer mit jedem neuen Anschlag ?? - Fehler bei der Einstellung des LFO. :idea:
In beiden DCO´s den LFO runter und schon konnte man´s anhören ohne Ohrenschmerzen zu kriegen ;-)
In meinen beiden Tracks sind nicht nur Werkssounds verbastelt, sondern mittlerweile auch eigene.
Learning by doing - schätze das bringts am meisten.
 
*reinschnei*

Wow, nicht übel. Das nenn ich mal einen Start.

@Lothar: "fade to grey" auf einem JV-1080? Das soll klingen? Glaubichnich. Man überzeuge mich vom Gegenteil.

Zugegeben: So sehr wie Du dieses Gerät favorisierst hasse ich es :twisted:

@IcingWolf: Stammt der nach PPG Wave klingende Sound aus Deinem Minitest auch aus dem JX-8P? Wenn ja, hab ich wohl bei meinem JX-10 jahrelang irgendwas übersehen. Gratulation übrigens zum JX-8P. Sieh aber zu, daß Du Dir noch einen BCR2000 dazuholst, sonst macht das Soundprogrammieren keinen Spaß - eine Cartridge auftreiben lohnt sich ebenfalls wg mehr Speicherplatz. Wenn Du die Tastatur nicht saubermachen mußt sei froh drum - wenn die so gebaut ist wie beim JX-10 dann muß man, um an die Kontaktgummis zu kommen, die Tasten von oben einzeln aushängen - eine sch****arbeit.
 
microbug schrieb:
Stammt der nach PPG Wave klingende Sound aus Deinem Minitest auch aus dem JX-8P? Wenn ja, hab ich wohl bei meinem JX-10 jahrelang irgendwas übersehen.

Meinst Du gleich den Anfang???
Sind beides Werksssounds.
P17 Soundtrack als "Unterlage" und P20 Waveaura als Akkorde
 
IcingWolf schrieb:
Meinst Du gleich den Anfang???
Sind beides Werksssounds.
P17 Soundtrack als "Unterlage" und P20 Waveaura als Akkorde

Ja, diese Akkorde zu Anfang des Minitest, das Du mit Mixcraft5 eingespielt hast. Irgendwann später kommt dann ein Syncsound als Lead. P17 sind dann wohl die leisen Akkorde im Hintergrund. Waveaura klingt passend - ich staune gerade, daß ein JX-8P wie ein PPG klingen kann - das hab ich mit meinem JX-10 in den ganzen Jahren nie hinbekommen. Diesen Sound hatte ich auch definitiv nicht auf meinem JX-10 drauf (das wüßte ich, der klingt nämlich so schön nach Tangerine Dream aus der "Exit"-Ära). Muß echt mal schauen, wie der gemacht ist.
 
Ich kann nur nachsehen wie die Einstellungen der Oszillatoren, LFO´s und so ist.
Schätze aber das nützt Dir nicht viel, weil ich nicht weiß auf was der Sound basiert.
Bin ja völlig der Anfänger......teste und bastele rum, aber genaueres weiß ich noch nicht.
Ich bin selber auf der Suche nach nem Sound....aber den hab ich auch noch nicht.
Thread bei Klangerstellung
 
IcingWolf schrieb:
Ich kann nur nachsehen wie die Einstellungen der Oszillatoren, LFO´s und so ist.
Schätze aber das nützt Dir nicht viel, weil ich nicht weiß auf was der Sound basiert.

Danke für das Angebot, aber ich denke da hab ichs hier einfacher, weil wenn ich einen Dump davon habe kann ichs mir in Sounddiver (Multi-Editor) anschauen. Beim JX-8P basieren alle Sounds auf den von den beiden Oszillatoren erzeugten Wellenformen Rechteck, Pulse (schmales Rechteck), Sägezahn und Rauschen. Zusätzlich kann man aber die Oszillatoren durch die Hüllkurven modulieren und die beiden können auch synchronisiert werden. Sollte sich ja eigentlich nachbauen lassen.

Einen Dump der Wekssounds gibts glaubich im Netz, ich suche gerade danach. Wenn jemand einen Link parat hat, nehm ich den auch gerne :)
 
microbug schrieb:
......eine Cartridge auftreiben lohnt sich ebenfalls wg mehr Speicherplatz.

Momentan löse ich das mit einer Tabelle, wo ich mir die veränderten Daten eintrage - klappt ganz gut.
Ok ist natürlich umständlich, aber solange noch "Teile" fehlen gehts auch.
Ich mache mir Notizen zum Klang und wofür ich den Sound benutzt habe oder benutzen will.
Naja Not macht erfinderisch.... :mrgreen:
 
Du könntest Dir eine Transfersoftware organisieren, der JX-8P kann ja Sysex-Dumps, also seine Klangprogramme auf den Rechner sichern und teils auch dort editieren. Im einfachsten Fall MidiOX (Windows) oder eben einen virtuellen PG-800:

http://www.synthzone.com/mschreier/html/pcjx8p.htm (für Windows, ist auch ein Librarian, also Soundverwaltung, aber veraltet)

http://www.vst-control.de/JX-8v.html (als VST ins Sequenzerprogramm einbindbar, moderner)


Im Gegensatz zum JX-10 kann man beim JX-8P die Daten prima per MIDI laden und speichern. Die Daten der Cartride gingen zumindest beim JX-10 und MKS-70 nicht über MIDI zu speichern, beim 8P müßte ich nachschauen, glaub aber es geht auch nicht.
 
DIe CD mit dem virtuellen PG-800 habe ich.
Allerdings komme ich damit nicht klar.
Es wird ein MIDI Input gefordert - logo - das habe ich aber (noch)nicht.
Es ist eine Anleitung für den Kabelselbstbau für den Programmer dabei aber den hab ich ja auch nicht.
Ich schätze ich brauche ein MIDI Interface für den PC, oder??
 
IcingWolf schrieb:
Ich schätze ich brauche ein MIDI Interface für den PC, oder??

Ja, das brauchst Du. Meist hat die PC-Soundkarte sowas schon mit drin, ich würde da aber lieber was Richtiges nehmen - allerdings muß ich bei Windows gerade passen, was aktuelle Empfehlungen angeht (weil ich aufm Mac arbeite). Wenn Du noch mehr als die beiden Geräte anschaffen willst, wäre ein Interface mit mehreren Ein/Ausgängen eine Zukunftsinvestition. Empfehlen kann ich ein gebrauchtes Emagic AMT8 (USB) oder Unitor 8MKII (nur der MKII hat USB), gibts meist so um 50/60€ in der Bucht. Die Treiber dazu gibts im Netz und sie gehen mit Windows XP, wie es bei 7 ausschaut weiß ich nicht - aber das wurde hier im Forum schon geschrieben meine ich - einfach mal suchen.

Einfache/billige MIDI-Interfaces können einem durch Timingprobleme nerven, die besagten Emagic-Interfaces haben dieses Problem nicht. Gibt glaubich auch ein Steinberg-Gegenpart dazu.

Ein Recordinginterface solltest Du Dir aber auch gönnen - Mikroeingang am Laptop ist ja keine Dauerlösung. Empfehlungen gibts hier im Forum und auf amazona.de. Wird sicher auf ein USB rauslaufen, Firewire wirst nicht unbedingt haben und Expresscard-Interfaces, so Schnittstelle vorhanden, sind sehr teuer.
 
Ich habe das Micro lite angeboten bekommen.
Ist das zu groß oder irgendwie ungeeignet?
Wie gesagt ich habe noch keinen richtigen Überblick.
Im Auge habe ich jetzt als nächstes den JV1080.
Der 8P ist ja Midifähig, aber muß ich um beide zu bedienen hin und her schalten oder wäre ein zweiter Synthie sinnvoller??
Bei näherer Überlegung schon, denn ich will ja nicht auf beiden das gleiche dudeln.
Ich möchte "eigendlich" einige Spuren aufnehmen und dann mit 8P und JV "ergänzen (Mischpult?)
Weißt Du wie ich das meine??
Auweia, nachdem ich das alles nochmal gelesen habe, stelle ich fest "das wird ne größere Sache!"
 
IcingWolf schrieb:
Ist das zu groß oder irgendwie ungeeignet?

Weder noch, nur kenne ich das Gerät nicht im Detail. MOTU Interfaces sind allerdings eher für zuverlässiges Arbeiten als für Zickereien bekannt.

Im Auge habe ich jetzt als nächstes den JV1080.

Warum eigentlich genau den?

Der 8P ist ja Midifähig, aber muß ich um beide zu bedienen hin und her schalten oder wäre ein zweiter Synthie sinnvoller??

Du meinst Tastatursynthie? Nicht unbedingt, es sei denn, Du willst wirklich 2 Tastaturen haben. Hätte aber je nach Gerät schon den Vorteil der besseren Steuerbarkeit - einen 8P als Masterkeyboard würde ich jedenfalls nicht als Dauerlösung betrachten, zumal dder 8P zwar MIDI kann, aber nicht splitbar ist - Du kannst also immer nur einen Klang des angeschlossenen Moduls gleichzeitig spielen. Mit splitbaren Tastensynti könntest Du dagegen rechts Piano und links Baß spielen oder gar mehrfach aufteilen. Wer vom Klavier kommt, der will vielleicht auch ein bissl mehr Oktavumfang haben, und so eine 76er Tastatur ist da schon ein sehr guter Kompromiß. Durch den größeren Umfang kann man da zudem bei Bedarf auch gleich mehrere Splitzonen einrichten.

Hier mal ein Grundlagenartikel dazu: http://www.musiker-board.de/faq-worksho ... ander.html

Wenn Du ein MIDI-Interface wie das obige MOTU kaufst, kannst Du alle Deine MIDI-Geräte da anschließen (maximal 5) und dann auch das Routing bestimmen (und abspeichern - das ist die Funktion einer MIDI-Patchbay, ich spreche im Weiteren daher davon). Die Routings legst Du 1x fest, speicherst sie ab und schaltest dann bei Bedarf um. MOTU-Geräte haben dazu den Patchbay-Modus (betrieb ohne Rechner) und den Computermodus (die o.g. Emagic-Dinger verhalten sich ebenfalls so).

Wenn Du nur den 8P spielen willst, wird die Patchbay so eingestellt, daß die MIDI-Signale nicht an zB den JV-1080 gehen. Willst Du statt den Klängen des 8P die des JV-1080 haben, so sollte MIDI-Out vom 8P über die Patchbay mit MIDI In des JV-1080 verbunden werden. Durch Umschalten des Sendekanals am 8P kannst Du dann verschiedene Klänge des 1080 anspielen, die sich in einem Multimode-Setup befinden. Bei einem Masterkeyboard kann man sich sowas dann programmieren, also daß zB bei Programm 1 den Expander A auf Kanal 1 ansteuert, bei Programm 2 dann rechts einen Klavierklang des Expanders auf Kanal 1 und links einen Baßklang des Expanders auf Kanal 2. Wenn das Masterkeyboard oder der als solches benutzte Synth entsprechend ausgestattet ist, kann er auch an die angeschlossenen Expander Programmwechselbefehle senden, sodaß Du auf Knopfdruck Dein komplettes Setup für den jeweiligen Song zur Verfügung hast. Die Kurzweil PC3-Modelle zB können das, ebenso die S-Modelle von GEM (S2/S3), die ich als Masterkeyboard allein aus Gründen der hervorragenden Tastatur sehr empfehlen kann. Das nur als Beispiel, gibt noch mehr Geräte die das können, reine Masterkeyboards sowieso.

Man kann natürlich auch die beiden immer verbunden haben und nur die Lautstärke des Gerätes, welches gespielt oder aufgenommen werden soll, aufdrehen.

Normal ist das Interface/Patchbay so eingestellt, daß alles, was reinkommt, an alle Ausgänge (außer dem Eigenen) gegeben wird. So vermeidet man MIDI-Schleifen (eine solche klaut stimmen und läßt manche Geräte einfrieren). Dann gibts noch die Local-off-Sache am Tastatursynthi, die per Software sozusagen Tastatur von der Klangerzeugung trennt. Wichtig und nützlich, wenn man sowohl Tastatur als auch Klangerzezugung seines Synthis im Zusammenhang mit Expandern und einen Softwaresequenzer nutzen will.

Ich möchte "eigendlich" einige Spuren aufnehmen und dann mit 8P und JV "ergänzen (Mischpult?)
Weißt Du wie ich das meine??

Ich denke schon. Du kannst entweder Spur für Spur aufnehmen oder auch alle zusammen. Das braucht aber unterschiedliche Hardware. Wenn Du nur zu Hause und mit dem Rechner zusammen Musik machen und aufnehmen willst, bietet sich ein Audiointerface mit mehreren Kanälen an. Das hat dann ein Software-Mischpult (meist auch voll automatisierbar) und kann je nach Anzahl der Kanäle auch meherer Instrumente gleichzeitig aufnehmen.

Vorgehensweise ist die: Zuerst spielst Du die einzelnen Spuren per MIDI ins Sequenzerprogramm (neudeutsch auch DAW genannt) ein. Damit hast Du schonmal die Steuerdaten, aber noch kein Audio. Im nächsten Schritt spielt die Software die MIDI-Spur(en) ab und nimmt den Ausgang des/der Instrumente übers Audiointerface in den Rechner auf. Dabei sollte natürlich auch das gleiche Klangprogramm wie beim Einspielen eingestellt sein, könnt sonst lange Gesichter geben:)

Hier muß man auf den Klangerzeuger Rücksicht nehmen. Einen Synthi wie den JX-8P, der nur einen Klang gleichzeitig kann (Monotimbral), muß man wirklich Spur für Spur aufnehmen, also immer erst MIDI einspielen und dann beim Abspielen das Audio (man kann das Audio auch ohne MIDI einspielen, nur ist es mit MIDI jederzeit noch 100% nachvollziehbar). Die bereits aufgenommeme MIDI-Spur wird dann natürlich fürs Aufnehmen der Nächsten stummgesschaltet, sodaß Du nur das bereits aufgenommene Audio aus dem Rechner hörst (Playback) und der Synthi wieder frei ist.

Einen multitimbralen Synth wie den JV-1080 könnte man auch in einem Rutsch aufnehmen, also alle 16 Spuren (er bietet genausoviele gleichzeitige Sounds) auf einmal (wenn man sie als MIDI eingespielt hat). Ist nur nicht unbedingt sinnvoll, denn oft will man ja einzelne Spuren noch mit Effekten versehen, in der Lautstärke anpassen, am Frequenzspektrum drehen (Mixing) - das geht dann nicht, weil alles auf einer (Stereo) Spur landen würde - außer man geht über die Einzelausgänge des Gerätes (von denen die Meisten aber weniger als gleichzeitige Klänge haben).

Spur für Spur ist erstmal die günstigste und flexibelste, aber auch zeitaufwendigste Aufnahmemethode. Ich zB habe mich für diese Methode entschieden, einerseits aus Kostengründen (Multiinterfaces sind deutlich teurer als 2kanalige) und andererseits, weil ich das MIDI-Sequenzing ohne Rechner mache (nur Aufnahme und Mix passieren dann im Rechner). Es gibt einige Mischpulte mit eingebautem. 2kanaligem Audiointerface, die sich genau für solche Zwecke eignen (Yamaha MG USB Serie oder Allen&Heath ZED). Wenn Du einfach auch mal die Kisten ohne Rechner klimpern willst, wäre das eine durchaus empfehlenswerte Option. Ansonsten stellt ein 4kanal Interface meist einen guten Kompromiß dar - wenn nur per Rechner gespielt und aufgenommen werden soll.

Auweia, nachdem ich das alles nochmal gelesen habe, stelle ich fest "das wird ne größere Sache!"

Kommt drauf an. Eine große Sache wirds nur dann, wenn man ohne die nötigen Grundlagen und mit viel Ungeduld alles auf einmal übers Knie brechen will - mal etwas überzogen: "ey, isch will kokrete Mugge machen, Alda, nich Studium vorher, sag mich mal was muß ich machen damit das geht" (aber so ähnlich auch schon in Foren gelesen) - das wird dann nämlich höchstens eine große Bauchlandung werden :)

Daher: Grundlagen zu MIDI und Recording aneignen, diese umsetzen, aber zwischendrin die Ideen nicht vergessen. Die sind ja schließlich die Wichtigsten!

zum Thema Recording mal ein paar Links:

http://www.musiker-board.de/recording-f ... links.html

http://www.musiker-board.de/recording-f ... dings.html

(das komplette FAQ-Kapitel dort lohnt sich immer zum Reinschauen - ansonsten eben die guten alten Bücher, vor allem wenn man tiefer einsteigen möchte).

Den Link zu MIDI hatte ich ja schon oben gepostet. Meine damaligen Grundlagen habe ich aus Zeitschriften und Büchern (Internet gabs da noch nicht) zusammengelesen, MIDI-Basics und Details sollten sich im Netz finden lassen - habe nur gerade keine passenden Links parat.

So, ich denke das ist erstmal genug als Lesestoff:)
 
Danke Dietmar, einiges habe ich sofort verstanden, anderes lese ich sicher noch ein paar mal durch.
Einzelne Spuren aufzunehmen finde ich insofern schöner, weil einem dann immer nochmal Ideen kommen die man einbauen kann.
Daß man den 8P nicht splitten kann finde ich auch sehr schade und daher kam auch die Überlegung eines zweiten.
Dann wäre es natürlich sehr cool gleich 3 Sounds zu haben.
Umsehen werde ich mich da auch erst mal bei Roland, weil ich an dem jetzt "erst mal" einen Narren gefressen habe - naja er ist ja mein erster - man weiß ja wie das mit der ersten Liebe ist ;-) (nur Frage : sind D50 und/oder D70 splitbar??)
Warum den JV1080?? Weil die Jungs im Forum dazu geraten haben und er noch recht erschwinglich ist.
64 Stimmen zu 6 Stimmen.....allein der Gedanke ist für mich schon irre.
Die Liste der Synthies ist sooooooooooooooo lang und daher habe ich mich derzeit erst mal nur mit Roland beschäftigt.

Zwei Kerls hab ich schon einer mit dem ich seit 20 Jahren verheiratet bin und einen der bald 16 wird - ergo - es wird Zeit für die Mutti sich nach nem neuen Kerl umzusehen - der heißt eben gerade "Roland" :mrgreen: der klingt auch besser und meckert nicht 8) es sei denn die Mutti ist mit dem LFO mal zu heftig zu Gange, aber dann jault er höchstens mal und das kenne ich von meinen Hunden auch :lollo:
Ich hatte gehofft, das das erste Keyboard (Yamaha) Midi kann...ist aber leider nicht so - hat kein MidiOut - schade - hätte ich was gespart.
Aber ich plane mit meiner Zucht dieses Jahr noch was uuuund dann bleibt sicher auch n bissi was für Roland sein Wohlbefinden (naja eigendlich für meins <----boah Egoist).
Alles korrekt jezz krasse Mugge machn <-- geht gar nicht, weil ich erst mal keinen Goldesel im Keller habe und es "richtig" machen möchte und nicht alles kaufen und dann feststellen ich brauch nur die Hältfe.
Mal abgesehen davon .... man hätte nichts mehr worauf man sich freuen kann.

Als ich Roland abgeholt habe, kam ich mir vor wie´n Kind zu Weihnachten....ich wollte nur noch nach Hause und ihn HÖREN (war übrigens Muttertag :lol: )

Wie Lothar schon gesagt hatte ist es sinnvoll sich mit den Klängen und der Programmierung auseinander zu setzen.
Da bin ich bei....meine Tabelle wird immer umfangreicher.
Es wird alles immer verständlicher und ich meine das ist der Sinn von allem.
 
IcingWolf schrieb:
Einzelne Spuren aufzunehmen finde ich insofern schöner, weil einem dann immer nochmal Ideen kommen die man einbauen kann.

So isses, und nur so hast auch die maximale Flexibilität fürs Abmischen und die Effekte, zB einen gezielten, langen Hall auf einen sehr akzentuierten Akkord, oder Klangverbiegung bei den Drumsounds (was dann aber voraussetzt, daß das zu verwurstende Schlaginstrument eine eigene Audiospur hat). Zusammenwerfen incl Effekte reinrechnen (Bounce) kommt eh zum Schluß.


Daß man den 8P nicht splitten kann finde ich auch sehr schade und daher kam auch die Überlegung eines zweiten.
Dann wäre es natürlich sehr cool gleich 3 Sounds zu haben.

für 3 Sounds entweder einen JX-10 oder einen MKS70 (Rackversion) dazuholen - das sind dann 2x JX-8P in einem Gehäuse. Leider klingen die beiden Dinger trotz eigentlich identischer Technik doch unterschiedlich - ich hatte meinen JX-10 nach vielen Jahren und dann immer mehr Fluchen über Tastatur und Sysex durch den MKS-70 ersetzt und es bereut - dem MKS fehlt irgendwie etwas. Wahrscheinlich ist da irgendein Audiochip an den Ausgängen anders beschaltet.
Wenn Du Platz und jemanden hast, der Dir das Betriebssystem des JX-10 durch das modifizierte aus dem MKS-70 austauschen kann (dazu muß ein Chip programmiert und getauscht werden, die Daten oder auch den fertigen Chip gibts beim netten Colin Fraser: http://www.colinfraser.com/jx10/jx.htm) dann hole einen JX-10, der ist es trotz aller Ungereimtheiten Wert. Ich hab zu dem Ding irgendwann eine Haßliebe entwickelt. Geliebt für seine Sounds, gehaßt für die dämliche Tastatur (zwar 76 Tasten, aber mit Aftertouch, der zum Auslösen die Kraft eines Sumoringers braucht) und den ebenso dämlichen Roland-Bender. Tastaturtechnisch trauer ich dem Ding keine Minute nach, den Klängen sehr wohl - Deine Demos haben mich da wieder dran erinnert:) Ohne den Chiptausch kann ich einen JX-10 nicht empfehlen, weil die Nasen bei Roland nämlich ein so blödes Datentransferformat eingebaut haben, welches keinen Klangspeicherung per MIDI mit einem einfachen Programm wie MIDIOx erlaubt. Der MKS70 dagegen hat das nicht, daher hat Colin das Transferformat des MKS in den JX-10 eingebaut und somit auch den einfachen Datentausch ermöglicht - der ab Werk durch die dämliche Firmware ja nicht ging - auch nicht mit dem JX-8P. Mußte man über Cartridge machen ...

(nur Frage : sind D50 und/oder D70 splitbar??)

D50 ohne Modifikation nicht, D70 ist glaubich multitimbral, hat aber mit dem D50 außer dem Namen nichts gemein.

Warum den JV1080?? Weil die Jungs im Forum dazu geraten haben und er noch recht erschwinglich ist.

Das Ding kann halt einfach keiner mehr hören :twisted: Im Ernst: wunder Dich nicht, wenn Dir ein Großteil der Werkssounds bekannt vorkommt, denn die sind sehr oft in Songs aus der Zeit zu hören, einer diente sogar als Grundlage für einen kompletten Song:

http://www.youtube.com/watch?v=NQfm4qLc-U8 (absichtlich nicht eingebettet)

Dieser sequenzt klingende Sound ist ein Werksklang des 1080 und klingt genau so, wenn man die Akkorde einfach greift. Mehr Beispiele sind im Thread "Werkssounds in Musikstücken" zu finden.

64 Stimmen zu 6 Stimmen.....allein der Gedanke ist für mich schon irre.

Sicher. Allerdings ist das Ding ohne Editorsoftware am Rechner einfach murksig zu programmieren (weil gefühlte 1024 Ingenieurparameter) und die Werkssounds hast sicher schnell über, weil schon irgendwo 1000mal gehört (außer Du hast in den 90ern auf einer einsamen Insel ohne Radio gelebt ...). Ich nenne das den Tchibo-Effekt.

Vor der Kiste kann man jedenfalls gepfegt in den Menüs verhungern. Aber: wie ich oben schon schrieb, bin ich da der teuflische Gegenspieler zu Lothar, der ja Fan des JV-1080 ist - das nur zu Klarstellung:)


Die Liste der Synthies ist sooooooooooooooo lang und daher habe ich mich derzeit erst mal nur mit Roland beschäftigt.

Die Liste wird kürzer, wenn Du weißt, was Du machen willst. Ich hab eine Zeitlang einfach alle möglichen Kisten ausprobiert, die mir querkamen - nicht gerade zielführend.

Es wäre zu überlegen, ob Du statt des JV-1080 nicht eher dessen Tastaturversion JV-80 oder JV-90 (76 Tasten) bzw gar XP-60/80 (Nachfolger mit Sequenzer drin) anschaffen willst, denn die sind als Mastertastatur besser geeignet als der JX-8P (auch, weil splitbar etc). Die Bedienung der Tastaturmodelle ist ebenfalls besser, da dort nämlich Regler vorhanden sind, die man auch bei der Soundprogrammierung einsetzen kann - der 1080 hat nur Taster und das Dreh/Klickrad. Die Tastatur des JV-90 ist leicht gewichtet und sehr gut spielbar. Es gibt dann auch noch einen JV-1000, das ist der JV-90 mit Sequenzer und Diskettenlaufwerk. Dieser ist der direkte Vorgänger der XP-60/80, allerdings mit Extradisplay für den Sequenzer und deutlich mehr Bedienelementen als die Nachfolger. Die Klangerzeugung ist bei allen diesen Teilen identisch, variiert aber in der Stimmenzahl.

Zwei Kerls hab ich schon einer mit dem ich seit 20 Jahren verheiratet bin und einen der bald 16 wird - ergo - es wird Zeit für die Mutti sich nach nem neuen Kerl umzusehen - der heißt eben gerade "Roland" :mrgreen: der klingt auch besser und meckert nicht 8) es sei denn die Mutti ist mit dem LFO mal zu heftig zu Gange, aber dann jault er höchstens mal und das kenne ich von meinen Hunden auch :lollo:

ROFL!


Wie Lothar schon gesagt hatte ist es sinnvoll sich mit den Klängen und der Programmierung auseinander zu setzen.

Absolut. Nur ist der Unterschied zwischen dem JX-8P und einem JV/XP irgendwas schon sehr krass. BTW: Bei Tastenkrams ist Polygamie legal, daher würde ich auch mal Keyboards anderer Hersteller mit einbeziehen, die klanglich vielleicht sogar besser zu einem JX-8P passen als ein JV-1080 (jaja, ich bin ja schon still). Muß ja nicht gleich ne Motif sein, aber ein Blick auf ältere Yamahas lohnt durchaus: SY-85 oder auch der kleine SY-35 wären da zu nennen.

Der SY-85 hat ebenfalls Regler (und eine geniale Bedienmatrix) für Klangeingriff und Programmierung, bietet zudem einen sehr netten Klangcharakter (und ist nicht so totgehört wie die digitalen Rolands), Peter Grandl nennt das Ding zu Recht "ein verkanntes Juwel": http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... cle_id=308 , zumal die Bedienung per Matrix sehr schnell und auch intutiv vonstatten geht - wer gerne am Gerät selbst Klänge erstellt, ist hier richtig. Schade, daß Yamaha diese Bedienphilosophie nicht weitergeführt hat. Die Klangbeispiele am Ende des Artikels sind nicht wirklich der Bringer, auf Youtube hats bessere Demos. Würde sich durch splitbarkeit etc auch gut als Masterkeyboard eignen, zudem kann man mit dem eingebautem Sequenzer auch mal eben schnell eine Idee festhalten. Nachteil sind die ollen DD-Disketten (720k), aber immerhin DOS-kompatibel. Man kann auch normale HD-Disketten (sowas kennst Du noch) durch Zukleben des 2. Löchlis und Umformatieren nutzen.

Daher: trau Dich auch mal an Yamaha. Ich hatte schon überlegt, Dir den SY99 schmackhaft zu machen, aber das ist ein Monster, nicht nur in Größe und Gewicht, dafür aber ein Vielseitiges. Muß man wirklich wollen, für Einsteiger vielleicht doch bissl heftig. 2 verschiedene Klangerzeugungen, miteinander kombinier&modulierbar (aber fies zu programmieren), ladbare Samples, 76er Tastatur und jede Menge verfügbarer Sounds wären die Pluspunkte. Nicht zu vergessen, daß die FM-Sounds wie das berühmte DX7-Piano (so ähnlich wie bei Grönemeyers "Männer" oder Ulla Meineckes "Tänzerin") sich sehr gut mit analogen Synthsounds kombninieren lassen - manche haben sich aber auch an FM-Sounds schon in den 80ern totgehört. Der erste Hit von A-ha "take on me" war zB komplett mit FM-Synthies gemacht. Die Sounds kennst du alle, da bin ich mir sicher:)
 
microbug schrieb:
Daher: trau Dich auch mal an Yamaha.

Genau. Neben Modellen wie z.B. SY77/99 und An1x wäre ein DX11 (Tx81z !) noch 'ne Maßnahme.

Ansonsten wären sowas wie Ensoniq, Casio und Kurzweil keine schlechte Vertreter der digitalen Technik,
gerade in Bezug auf die Handhabung.

Wenn's schon "ein Digitaler" von Roland sein soll, dann doch bitte kein JV1080 :master:


Gruss
 
Ich glaube ich sehe mich mal nach dem JV 90 um.
Habe einiges recherchiert und er soll als Master gut geeignet sein - UND er würde zur Familie passen :mrgreen:
 


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