Einfacher 8-Step-Sequencer

[quote:a663ddee0b=*mightymike1978*]Was ist denn eigentlich v

mightymike1978 schrieb:
Was ist denn eigentlich von Frank Springers Schaltung zu halten???
http://www.synrise.de/diy/Sequenzer/schaltplan.htm

Start und Stop sind nicht zum Step-Timinig synchronisiert.

Der Start/Stop Schalter wird beim Umschalten (Fehl-) Steps machen, wenn der Gate-Schalter auf Clock steht und der Oszilatorausgang gerade an ist (=Speed-LED an).

Schmitt-Trigger Oszilatoren sind nur mässig Temperaturstabil und die Frequenz hängt sehr am indivuduellen Chip.

Die Transistoren T5-12 sind bei 74HC4017 unnötig (IMHO wirds ohne sogar besser). Die Dioden sind auf jeden Fall schlechter (weniger Temperaturstabil) als die CMOS-Schalter.

Der 470nF Glide-Kondensator(C4) am TL074 ist böse. So eine heftige kapazitive Last mag der nicht. (->Schwingneigung)

Mit vergleichbarem Bauelementeaufwand kann man heute IMHO besseres bauen, aber die Schaltung sieht 'funktionierend' aus.

Je mehr Luxus pro Schritt man haben möchte desto interessanter würde es übrigens eine 'Step-Platine' zu machen, die man kaskadieren kann. Wenn pro Step für >20Euro Bedienelemente drin sind (Potis, Knöpfe, Buchsen kosten ja richtig Geld) dann spielen 5Euro für eine Handvoll Bauelemente sicher keine Rolle mehr.
 
[quote:d68152f2f5=*Fetz*]Wenn pro Step f

Fetz schrieb:
Wenn pro Step für >20Euro Bedienelemente drin sind (Potis, Knöpfe, Buchsen kosten ja richtig Geld) dann spielen 5Euro für eine Handvoll Bauelemente sicher keine Rolle mehr.

Finde ich auch - darum ist das Modulkonzept ja auch interessant.

Besser eine sehr gute, bodenständige Grundelektronik, als ein schlechtes, aber "komplettes" Teil.

Schade, daß das mit dem 8-step VCO so schwierig zu sein scheint.
D.Doepfer hatte so etwas mal vor Jahren im Programm, ob es zufriedenstellend gefunzt hat, weiß ich aber nicht.

Ich hatte die Idee, jeden Step mit einem CV-Eingang (statt des Reglers) zu versehen, diese 8 CV-INs dann mit 8 LFOs zu füttern.
Für, sich ständig ändernde Wellenformen.
In meinem Kopf klingt so was schon klasse. ;-)
 
ähm wie jetzt ?

Du meinst 8 Eingänge für 8 LFOs, die Shritt für Schritt nacheinander auf einen Ausgang geschaltet werden ?

Das sollte doch mit dem Analog Demultiplexer kein Ding sein.
Als nur "halbwegskenner" von analoger Elektronik stelle ich mir das so vor:

Eingang -> OP-Spannungsaddierer -> Analog-Demultiplexer -> OP-Spannungssubtrahierer

.. und eben eventuell noch einen OP, um die max Ausgangsspannung einzustellen oder so ...

oder klappt das nicht ?
 
Äh, nein, ein paar posts vorher hatte ich den Gedanken angebracht, den Taktoszillator des Sequenzers auf (4-facher) Audiofrequenz laufen zu lassen, um den Sequenzer als VCO zu benutzen, wobei die Kurvenform durch die 8 (Step)Regler einstellbar wäre.

Die Erweiterung dessen wäre gewesen, statt der Regler CV-INs für LFOs zu benutzen, dann würde sich die Kurvenform dieses VCOs ständig ändern.

Dieses wäre auch nicht das Problem, so wie ich Fetz verstanden hatte, gibt es eher Probleme bei so hohen Frequenzen mit Aliasing-Filtern, so daß das Ganze nicht sehr effektiv wäre.
Schade.
 
Huh.... So langsam wird's hier aber kompliziert...

Eigent


Huh.... So langsam wird's hier aber kompliziert...

Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einem ultrasimplen Sequenzer. Mit möglichst wenig Bauteilen. Mittlerweile artet der Thread schon in eine Diskussion wie im Entwicklerteam bei irgend 'ner Synthieschmiede aus ;-)

Eigentlich würde mir reichen:
8 Steps, möglichst 1V/Okt skalierbar, Clock, Start/Stop am besten via Gate

Nützliche Extras:
Clock-Sync, Einzel-Outs, Trigger-Outs

Greetz,

Golfi
 
Hallo,

ich habe das hier mal mitverfolgt und muss sagen,


Hallo,

ich habe das hier mal mitverfolgt und muss sagen, dass ich schon Interesse daran hätte, einen wirklich "ausgewachsenen" Sequencer aufzubauen.
Mit wären folgende Funktionen wichtig:
- 8 Steps, 16 wären auch schön
- setzen des Gates pro Step auf einen von drei Out-Bussen wie beim Formant2000-Seq.
- Modulierbare Gate-Länge
- Skip, Stop, Reset pro Step
- Reihe für Tonhöhen-CV, Oktavwahl per Stufenschalter (1V Schritte), Tonhöhe per 12-Stufenschalter (12Halbtöne)
- 2 Reihen für CV-Ausgabe 0-5V stufenlos regelbar per Poti
- Inputs für Clock, Reset, Skip, Stop
- Taster für manuelles Reset, sowie "Durchsteppen"

Wenn man soetwas realiseren würde, wäre ich schon sehr glücklich.
Die Schaltung dazu würde mir auch schon sehr weiterhelfen, evt.
müsste man dazu einen Pic programmieren.

Gruss,

Cornel
 
[quote:443af0cbe2=*Golfi77*]Huh.... So langsam wird's hier a

Golfi77 schrieb:
Huh.... So langsam wird's hier aber kompliziert...

Das ist ja der Vorteil eines modularen Konzepts.
Du kannst Dir, wenn die Grundschaltungen stehen, ja dann den einfachen, auf Dich zugeschnittenen Teil herausholen.

Es macht wenig Sinn, z.B. einen Taktoszillator zu benutzen, der zwar mit 5 Bauteilen realisiert werden kann, bei welchem aber schon ein einfaches Start/Stop zu Problemen führt (erster Step zu lang in der Dauer).

Es wäre doch geil, wenn mit dem Konzept gleich eine ganze Reihe Leutchen Ihre Ansprüche realisieren könnten.

Du hast den Anstoss gemacht, Anyware und Fetz klambüsern die Schaltungen aus, und die anderen tragen die Ideen zusammen.
Ich finde, das ist der Level, der einem gutem Forum gerecht wird.
 
Ja ja, ich find' das schon klasse, da

Ja ja, ich find' das schon klasse, daß Any und Fetz sich bereit erklärt haben, die Schaltungen zu "generieren". auch das "modulare" konzept find ich fein. Ich muß mich nur mal wieder in die Elektronik einlesen um mitzukommen ;-)

Bin froh, daß ich noch weiß was 'n Transistor macht... Aber frag mich ja nicht wie er das macht... :hae:

Golfi
 
@Senardi
also eine Art Kurvenverlauf mit einer horizontalen


@Senardi
also eine Art Kurvenverlauf mit einer horizontalen Auflösung von 8 ...
Für so was hab ich noch eine feinere Idee - ich hab hier noch n 10" Touchpanel rumliegen - was man damit machen kann darf sich jetzt jeder selber ausmalen ;o) Wer traut sich ?

@ intercorni
Wieso kommen denn immer alle darauf nur PICs seien geeignet ? AVR kann das alles auch *g*
 
Mikrocontroller im Analog-Sequenzer sind stillos.
Und irge


Mikrocontroller im Analog-Sequenzer sind stillos.
Und irgendwas, das mehr als 10µs Jitter macht kommt da bestimmt nicht rein. Sonst kann man ja gleich die volldigitale Lösung bauen.
Zumindest die kleinste Ausbaustufe sollte ohne programmierbare Bauelemente auskommen.

8-Step-Sequenzer als Oszilator: Ich habs mal im Reaktor ausprobiert, es ist wie erwartet: wenn man kein 'Antialiasing'-Filter setzt (24db TP bei 4 facher Grundfrequenz) dann nerven die Oberwellen von den Schritt-Kanten (die Stufen). Mit dem Filter kann man nur 4 Oberwellen (Grundwelle, 2,3,4 Harmonische) einstellen. Ausserdem hat man die 4. praktisch immer drin, da man alle Regler verstellen muß um sie kleinzukriegen. Praktisch also 4 Sinus-VCOs im festen Verhältnis 1:2:3:4 plus einer auf Nadelpulse mit 8, das ganze total umständlich einzustellen (Die VCOs sind auf der richtigen Seite der (8 Punkte) FFT (dort wo man in Frequenz und Phase denkt (und die Phase sinnvollerweise weitgehend ignorieren kann)) der Sequenzer auf der falschen Seite (dort wo man in Abtastpunkten denkt).
Da investiert man doch lieber in ein weiteres Filter (am besten HP/TP Notch-Fähig) das ist netter einzustellen und bringt Soundmässig mehr.
Oder man baut einen richtigen Wavetable-Oszilator.

Die Idee, den Sequenzer so zu verwenden finde ich eigentlich total klasse, es ist irgendwie auch ein guter Prüfstein für 'er ist universell genug, wenn er das auch kann', ich denkt nur man sollte realistische Erwartungen an das Soundergebnis haben.
 
Ich finds auch nicht besonder gut da mit mikrocontrollern an

Ich finds auch nicht besonder gut da mit mikrocontrollern anzufangen. Ich denke wir bekommen die funktionalität auch gut analog hin.
Ansonsten könnte man gleich dazu übergehen alles mit mikrocontrollern zu machen. Dann ist man auch gut bei www.ucapps.de aufgehoben.

Mit analogschaltern wäre schon elegant, so dass man ein analogsignal durchlässt wenn der step dran ist. Drauf noch ein einstellbares glide.
Einstellbare steplänge und quantisierer.

Eine eigene Taktquelle brauche ich eigentlich gar nicht ;-) Aber warum nicht, noch ein stabiler square LFO schadet doch nicht.

Bei dem "Sequenzer oszillator" kommt es meiner meinung nicht so auf den perfekten Klang drauf an. Mit glide bekommt man den bestimmt etwas "smoother". Dachte spont an switched capacitor filter wegen der taktgesteuerten Grenzfrequenzregelung, aber ich denke das führt schon zu weit.
Wichtig wäre mir, das man Sequenzer beliebig chainen/hintereinanderhängen kann.
dann noch transpose (also ein guter spannungsaddierer) usw.

- Hans
 
Soso und diese Z

Soso und diese Zähler und Co sind natürlich voooooooll analog :lol:

naja ist eben Geschmackssache. Mag sein dass der Sound analoger Synthesizer einmalig ist, bei Sequenzern aber finde ich es nicht verwerflich, wenn man auch mal ein bisschen Digitaltechnik einsetzt

wie schon gesagt - Up Down - Zähler für Vor / Rückwärtslauf sind ja auch nicht unbedingt das analogeste was es gibt *g*

Controllereinsatz muss ja nicht = voll digital bedeuten - man könnte z.B. nur schwierig zu implementierende Funktionen einfacher realisieren ...

Aber das nur so als Anregung - die Entwickler dürfen natürlich machen, was ihnen am Besten gefällt und was sie am Besten können 8)
 
Nochmal kurz zu dem Sequenzer-VCO:

Es ist mir schon klar,


Nochmal kurz zu dem Sequenzer-VCO:

Es ist mir schon klar, daß ich damit keinen Sägezahn oder einen perfekten Dreieck-Sound erwarten kann, höchstens etwas treppenförmiges.

Was mir vorschwebte:
Bsp 8 Stufen : Wenn die ersten 4 Regler auf 0 stehen, die Regler 5-8 auf Maximum, erhalten wir ein Rechteck mit 50% PW.
Werden dann die Regler 3+4 auf Maximum gezogen, dafür die Regler 5+6 auf 0, dann bleibt das eine 50% Rechteckwelle, jedoch mit doppelter Frequenz.
Mit ein paar LFOs dazwischen hin- und her zu morphen, finde ich, hört sich (zumindest theoretisch) interessant an.
Mit minimalstem Glide wären auch weichere Sounds möglich.
 
wir wollen wenig jitter. wenn man einen

wir wollen wenig jitter. wenn man einen µC programmiert muss man höllisch aufpassen, das man wenig davon reinbekommt unter allen Umständen. Da ist assembler mehr oder weniger pflicht, wenn man nicht gerade mit hunderten von Megahertz arbeitet.

auch wenn in den vor-rück zählern mikroprogramme ablaufen(weiss ich nicht genau) dann haben sie zumindest so viel stabilität dass alles wie ein Uhrwerk läuft.
 
Es gab in der Vergangenheit gen

Es gab in der Vergangenheit genügend Beispiele im Sequencerbau die belegen, dass trotz digitaler Steuerung ein optimales Timing erreicht werden kann. Ich denke da an die digitalen CV Sequencer z.B. von Roland, oder auch Fricke.
Auch vom Bauteilaufwand her wäre es nicht so aufwändig, ganz zu Schweigen von der Uptdatemöglichkeit.
Nur so als Ansatz ;-)

Gruss,

Cornel
 
Ein Sequencer hat immer eine digitale Steuerung.
Selbstver


Ein Sequencer hat immer eine digitale Steuerung.
Selbstverständlich kann man ein absolut präszises Timing auch mit Mikrocontrollern erreichen. (10µs sind kein Problem, das ist Samplegenau für 96kHz.) Ebenso ist jeder bessere D/A Wandler den üblichen OPs überlegen was die Präzison der Ausgangsspannung angeht.

Es geht darum ob man das *will*.

Die volldigitale Lösung (BCR-2000 als Controllerbox plus CPU-Platine mit einer Handvoll D/A Wandler nebst Midi- und Gate-Interface drauf) interessiert mich einfach nicht. Das ist ja das schöne an Freizeitbasteln: ich darf mir aussuchen was ich mache :)
 
[quote:c778cb6a89=*Fetz*]Es geht darum ob man das *will*.


Fetz schrieb:
Es geht darum ob man das *will*.
Ich *will* das nicht.

Einen BCR nebst Computer mit StepSequenzer-Software habe ich schon.
Das ist gut für reine Tonfolge-Sequenzen.

Darum geht's mir hier um die möglichst vielfältige Integration in ANALOGES Equipment. Und das ohne viel Aufwand, sprich DIY-mäßig.

Dafür sind solche Sachen wie Trigger-INs und OUTs für Step, Start, Stop, CV-Adds usw, sowie eine Kaskadierbarkeit gut.
Skip, Mute, Steplänge, VCTakt sollten imho selbstverständlich sein.
 
Schon klar nur h

Schon klar nur hört es sich für mich so an, als ob einige mit Controllern auch viel Aufwand verbinden.
Doch das totale Gegenteil ist der Fall ... möchte ich jetzt einfach einmal als Behauptung aufstellen.

Auch wenn das ganze Projekt für mich uninteressant ist, da ich über keinen, bzw bald einen CV gesteuerten Synthi verfüge wollte ich eben mal ein paar Anregungen geben.

Man denke nur z.B. an die Möglichkeit aus den 16 Steps einen beliebigen Teil an beliebiger Steller loopen zu können und das in allen Variationen (Vor / Rückwärts einzeln oder abwechselnd u.s.w.)

Gut - vielleicht ist so ein Feature ja gar nicht gefragt - sollte auch nur ein Beispiel sein ...

Sicherlich auch irgendwie ohne Controller zu realisieren aber doch wesentlich aufwändiger

Gerade für reine Timinggeschichten gibt es aufgrund der integrierten programmierbaren Timer und Counter sowie PWM z.B. als Taktgeber nichts luxeriöseres als Mikrocontroller ...

Ich glaube langsam ziehe ich mich mal zurück und halte mich hier raus ;o)
 
[quote:5c06d511cc=*-FX-*]
Man denke nur z.B. an die M


-FX- schrieb:
Man denke nur z.B. an die Möglichkeit aus den 16 Steps einen beliebigen Teil an beliebiger Steller loopen zu können und das in allen Variationen (Vor / Rückwärts einzeln oder abwechselnd u.s.w.)

wenn schon denn schon:
den loop bereich dann bitte cv steuerbar! sonst machts doch keinen spaß :)
 
haha :P

komisch aber m


haha :P

komisch aber möglich

na das möchte ich in analog mal sehen wie das geht (lass mich gerne überzeugen ...) *g*
 
falls es zu einem *forums-sequenzer-projekt* kommt, m

falls es zu einem "forums-Sequenzer-projekt" kommt, möchte ich gern meine hilfe anbieten...

analog versus digital?
ein Sequenzer ist für sich betrachtet ja eigentlich ein digitales gerät. er unterteilt die zeit in diskrete abschnitte... ;-)
ich würde da ergebnisorientiert rangehn. wenn einem die verwendung eines mikro-controllers neue möglichkeiten eröffnet oder die umsetzung erleichtert dann sollte man drüber nachdenken ihn zu nutzen... wenn nicht, dann halt rauslassen.
 
[quote:8cf2c14587=*-FX-*]Schon klar nur h

-FX- schrieb:
Schon klar nur hört es sich für mich so an, als ob einige mit Controllern auch viel Aufwand verbinden.

das ist relativ.
Die Schaltung ist einfach. Dafür muss man aber alles programmieren.
Ich programmiere auf Arbeit schon genug, da hab ich nicht oft noch lust
in meiner Freizeit noch mehr an Code rumzuoperieren.
Ich hab auch schon so einiges an code für 8051 und AVR programmiert
und eine Hardware Entwicklungsumgebung für AVR entworfen (bis hin zur Platine) und
funktionstüchtig auf dem Schreibtisch liegen. Aber ich hab zur Zeit 0 Spaß daran es zu benutzen.
8)
 
Mir ist es

Mir ist es ähnlich gegangen.
Obwohl ich auch mal fleißig war in Sachen Maschinensprache, habe ich immer Abstand davon genommen, DIY-Projekte mit Controllern zu machen, einfach, weil ich nicht mehr genau nachvollziehen konnte, was da eigentlich passiert (vor allem wenn man Teile der Programmierung einfach übernimmt).
Geschweige denn, daß ich ein Digital-Skope habe, mit dem ich solche Signale nachvollziehen kann und im Falle des Nicht-Funktionieren da überhaupt eine Chance hätte.

Da ist mir eine handvoll OP-Verstärker lieber, da kommt man mit einem DVM und 'nem billigen Skope schon weiter und kann die Schaltungen auch in allen Einzelheiten verstehen.
Mal schnell etwas auf'm Breadboard zusammengesteckt ist halt mit µCs schon recht aufwendig.
Ein paar Bauteile austauschen, oder Werte anpassen ist doch einfacher, als sich dann wieder auf das Programmieren einzulassen, das Ganze dann wieder in Eproms zu brennen usw. um dann festzustellen, daß man vergessen hat, ein Flag zu setzen, oder ein Register zu schieben ...
 
mit AVRs in system programmieren (ISP) geht schon, das kann

mit AVRs in system programmieren (ISP) geht schon, das kann auch spaß machen.
Man kann auch schön modular Programmieren und die Befehle sind auch in Ordnung.
Kann schon spass machen und ein Sequenzer ist ja nicht unbedingt sehr kompliziert zu realisieren. Wenn man schön mit schieberegistern arbeitet ist man auch extrem modular.
Aber trotzdem eiert es mit hoher wahrscheinlichkeit viel mehr als ein analog Sequenzer,
vor allem wenn MIDI mit reinkommt. Das sollte man von vornherein raustrennen.

Dann wäre aber die größte Frage:
WER macht das?

und da es niemand machen will beisst sich die Katze in den Schwanz
:P

Analog ist mir auch lieber, und soo kompliziert sind die Schaltungen nun wirklich nicht!
Manche Features müssen nicht wirklich sein, wie vorwärts rückwärts, finde ich.
Stepauswahl per Steuerspannung wäre dafür aber sicherlich eine gute Lösung?
Dann würde die Wellenform bestimmen, wie die steps durchlaufen werden.
LFO drauf und der Sequenzer läuft. LFO umschalten und er läuft anders.
Nen Wahlschalter und paar Eingänge und man kann live zwischen den Abläufen umschalten. nur so als idee
 
Analogsteuerung f

Analogsteuerung für die Steps gefällt mir :)

Mikrocontroller sind bäh... (geht mir da wie komons - da hab ich inne 4ma schon genuch mit zu tun.)
 
Da gibts so LED-Zeilen IC's (bargraph), deren modus man eins

Da gibts so LED-Zeilen IC's (bargraph), deren modus man einstellen kann, so dass jeweils nur eine LED in einer Zeile in Abhängigkeit von der anliegenden Spannung angesteuert wird.
Vielleicht damit?
 
Gute Idee aber m

Gute Idee aber müsste man mal testen - dummerweise äussern sich Genauigkeitsfehler der Schalthöhe ja hinterher im Timing. Und da sind einige Leute recht pingelig. Also vielleicht doch lieber als Option (d.h. Spannung in Step umsetzen (sowas nennt man in anderem Kontext A/D Wandler).
 
Stimmt, wenn man das als modul macht w

Stimmt, wenn man das als modul macht wäre wohl das besste.
beschalten sollte auch gehen, 0 LEDs an ist ja mit dabei bei diesen bragraph ic's.
Mit ein haufen comparatoren würd ich nicht anfangen wollen und AD wandler geben nen anderen code aus.
Mit summierern (oder besser ORs) arbeiten und die Ausgänge des Zählers draufsummieren.
Wenn der bargraph ic an ist muss der zähler auf ne stellung gehen, die alle seiner Ausgänge auf 0 legt. Beide könnten sogar parallel durchhämmern. Wäre nur fraglich ob das am Summenausgang noch sinnvolle Signale ausgibt wenn mehrere Steps gleichzeitig geschaltet werden. Für die Einzelausgänge der einzelnen Steps macht vielleicht sicherlich sinn.
 
Etwas Offtopic, aber da Ihr gerade von Bargraph redet:

Ic


Etwas Offtopic, aber da Ihr gerade von Bargraph redet:

Ich möchte sowas zur Anzeuge meiner ADSRs benutzen, kennt jemand 'ne einfache Schaltung und das entsprechende IC ?
Sollte sowohl Punktanzeige, als auch Balken möglich sein.
 
in der Elektor gab es mal nen artikel. Den hab ich zuhause a

in der Elektor gab es mal nen artikel. Den hab ich zuhause als PDF. Könnt ich dir posten. (wenn ich dann dazu komme, die datei dabei habe wenn ich in der Uni ins internet gehe)
 


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