E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

Die Armauflage sieht wie ein Kotflügel aus.. Man kann nicht viel erkennen, aber es sieht nicht viel bequemer als die Holzkante aus.
 
Tja, vielleicht mit einem größeren Radius. Den Body abschrägen geht natürlich auch.
Das machen Leute auf die eine oder andere Art ...
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Wobei ich die Abschrägung ohne eine klare Kante machen würde. Denn wozu eine solche Abschrägung, wenn man wieder eine Kante unter dem Arm hat. :selfhammer:
 
Ja, das sieht schon besser aus, nur halt ohne Kante =)

Bei diesem Bild ist es wohl wegen dem Aussehen so gewollt..
 
Habe mir mal die Schaltung vom MM-Bass angeschaut.. Bei ML-Factory gibt es dieses Bild:

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Warum gibt es zwei Volume-Potis? Kann man die zwei Spulen eines Humbuckers einzeln regeln?

Die anderen Bausätze (Thomann, Werkstätte und Rocktile) haben die gleiche Elektronik, mit 3 Potis. Sind aber alle passiv, wie es aussieht.
 
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Ja, das sieht schon besser aus, nur halt ohne Kante =)

Bei diesem Bild ist es wohl wegen dem Aussehen so gewollt..
Bei fertigen Strat-Bodys und Ähnlichem gibt es mehrere Varianten: Mit Kante und ohne Kante. Der schwarze Body, den ich von Music Store / Fame habe, hat keine Kante, sehr angenehm.
https://www.sequencer.de/synthesize...ik-saiten-und-allgemeines.154184/post-2210230
Als das Teil im Jahr 2021 im Shop verfügbar war, habe ich sofort bestellt. Es sah auch danach aus, dass das Bild im Shop von meinem Body war/ist. Danach war er wieder ausverkauft.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-ST-Body-Alder-SSS-Hardtail-Black/art-GIT0045279-000
Dann gab es nach einiger Zeit eins in Sunburst ohne Tremolo. Ich habe nicht bestellt, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das haben muss. :selfhammer: Nun ist es auch schon länger ausverkauft.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...-Hardtail-Tobacco-Sunburst/art-GIT0045290-000
Der einzige "Nachteil" vom Body (zumindest von meinem schwarzen) ist, dass er schwer ist. Mich stört das aber nicht wirklich. Sonst hätte ich wohl ein paar Löcher daraus ausgesägt. :sowhat: Ja, weil kein Tremolo, wurde da kein Holz herausgefräst. Andererseits gibt es eine Fräsung für das Elektrofach, wo ich gar nichts eingebaut habe. ;-)
 
Ich würde keinen bereits lackierten Body kaufen.. Wenn ich sie schon zusammenbaue, möchte ich auch die Farbe festlegen. Wobei ich nur beizen würde, damit es sich weiterhin wie Holz anfühlt.
 
Wenn die Form passt und man nichts mehr vom Holz abtragen möchte, dann finde ich fertig lackiert praktisch. Ich könnte aber auch nicht jede Farbe nehmen, sondern habe meine Präferenzen bzw. No-Go's. Schwarz war z.B. nicht meine erste Präferenz, aber auch kein No-Go. Sunburst war auch lange nicht meine erste Präferenz, dann habe ich mich damit doch angefreundet. In Weiß habe ich seit einiger Zeit einen kopflosen 5-Saiter. Bei einer Gitarre könnte ich mir Weiß auch vorstellen.
Beizen kann man natürlich machen, es muss aber trotzdem noch etwas Schützendes drauf wie Öl / Hartöl usw. Sonst gelangt Schmutz in das Holz.
 
Vergleich MM-Bausätze:

Pos.HerstellerKorpusHalsKopfplatteElektronikfachHeutiger Preis
1GitarrenwerkstatteMahagoniAhorngeformtForm der Ausfräsung unklar234,82 Euro
2ML-FactoryLindeAhorn/Palisanderungeformt (Fender-Style)Form der Ausfräsung unbekannt219,00 Euro
3RocktilePaulowniaAhorn/Blackwoodungeformt (Fender-Style)Ausfräsung relativ gleichmäßig, evtl. eng134,00 Euro
4Harley BentonRengasAhorn/Amaranthgeformt (Fender-Style)Ausfräsung großzügig129,00 Euro
5Solo Guitars (Kanada)MahagoniAhorn/PalisandergeformtAusfräsung großzügig297,83 Euro (ca.)

Der erste gefällt mir am besten. Mahagoni ist immer gut und die Kopfplatte entspricht dem Stingray, mit der versetzten G-Mechanik. Schade nur, dass kein Palisander drauf ist. Finde ich schöner.
 
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Beizen kann man natürlich machen, es muss aber trotzdem noch etwas Schützendes drauf wie Öl / Hartöl usw. Sonst gelangt Schmutz in das Holz.
Ja, imprägnieren sollte man es schon. Auch wegen Feuchtigkeit.

In Weiß habe ich seit einiger Zeit einen kopflosen 5-Saiter. Bei einer Gitarre könnte ich mir Weiß auch vorstellen.
Weiß ist bei mir ein No-Go. Als Unterhemd ok, aber sonst meide ich es. Wird vielleicht auch der Grund sein, den Gaia 2 doch nicht zu kaufen, mal sehen.
 
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Pos.HerstellerKorpusHalsKopfplatteElektronikfachHeutiger Preis
5Solo Guitars (Kanada)MahagoniAhorn/PalisandergeformtAusfräsung großzügig297,83 Euro (ca.)
Habe bei Reverb.com einen Anbieter aus Kanada gefunden. Der in der Tabelle angegebene Preis ist einschl. Versand und Abgaben gem. Zollrechner. 300 Euro finde ich noch ok.

Bei dem ist die Ausfräsung wie bei Harley Benton. Das gefällt mir. Und auf dem Hals ist Palisander. Das gefällt mir auch. Die Mechaniken sind weniger ansprechend, aber da würde ich eh andere holen.

Also 300 +
+ 160 Euro für Seymour Duncan SMB4D (oder weniger für was anderes)
+ 70 Euro für Grover 142G4 (oder etwas mehr für Schaller)
+ 35 Euro für Pickguard (oder etwas weniger für NoName)
+ 110 Euro für Allparts Badass III
+ 30 Euro für Fender 9050L Flatwounds
+ 18 Euro für Göldo EL005 5-Wege-Schalter
= 723 Euro

+ Beize
+ Imprägnierzeuch

Insgesamt ein ziemlich stolzer Preis.. Also entweder nach und nach aufrüsten oder nach und nach einkaufen und zusammenbauen wenn alles da ist.
 
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Oder einfach das Stück absägen.. 🤷‍♂️

Vorher natürlich messen, aber bei Strat-artigen Kopfplatten kann man ggf. am Ende was absägen und eine 4+2-Anordnung machen (ja, ist was umständlich mit den beiden andersrumen Mechaniken).
Auch da spreche ich aus Erfahrung, hab ich bei meiner DIY-Fretless(!)-Gitarre(!!) so gemacht. Ist fast 30 Jahre her - hatte damals einen gebrauchten Gitarrenhals vom Flohmarkt entbundet und die riesige (hatte Bass-Ausmaße!) Kopfplatte ensprechend drastisch verkleinert, auch weil das mit dem 'tropfenförmigen' Korpus sonst viel zu kopflastig geworden wäre..
 
2 Fragen:
- Wovon hängt eigentlich die ideale Saitendicke ab? Vom Stil den ich spielen will? Pickups? Gewohnheit? Halsstärke? Saitenlage?
- Ich will irgendwann diesen Fender/Roland supercleanen Jazzsound haben. Ist das hoffnungslos mit Humbuckern? Mit welchem Verstärker geht das? Integrierter Chorus wäre nett, Hall muss nicht sein, kann aber. Budget ca. 600€. Mit virtuellen Preamps komm ich nicht klar, habe das allerdings seit 10 Jahren auch nicht mehr getestet. Lohnt es sich da nochmal was zu versuchen? (virt. preamps)

Danke im Vorraus
 
Mit dem Amp geht so gut wie alles:


Ist grad bei Thomann im Angebot. Der Combo, mit Lautsprecher ist wohl schon ausverkauft.

Dem Katana sagt man Superkräfte nach. Angeblich sehr dynamisch, mit guten Emulationen und Effekten. Ist ja auch von Boss und Boss ist Roland. Ansonsten gäbe es noch den Yamaha THR, aber dort ist sich das Internet nicht einig ob er eine Wunderwaffe oder Mist ist. Ich hatte den 10er und fand ihn ok, aber nicht gut genug um ihn zu behalten.

Ich habe mit Amplitube experimentiert und bin weg davon, weil es mir zu nervig war. Man klickt mehr als man spielen würde. Jetzt habe ich den Koch Studiotone und brauche nichts anderes.

Bei Gitarren und Pickups ist das alles so eine Sache.. Saitendicke hängt von fast allem ab, was du erwähnt hast. Ich spiele 10er (Slinky Regular) auf der Gitarre, weil sie standardmäßig aufgezogen waren und ich mich daran gewöhnt habe. Bei dickeren müsste ich evtl. den Sattel feilen (lassen) und darauf habe ich keine Lust.

Humbuckern sagt man jazzigen Sound nach, weil sie dumpfer/wärmer als Single Coils sind. P90er sind irgendwo dazwischen. Paar Seiten zurück hast du paar Hörbeispiele von diesen drei PU Typen.
 
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2 Fragen:
- Wovon hängt eigentlich die ideale Saitendicke ab? Vom Stil den ich spielen will? Pickups? Gewohnheit? Halsstärke? Saitenlage?
- Ich will irgendwann diesen Fender/Roland supercleanen Jazzsound haben. Ist das hoffnungslos mit Humbuckern? Mit welchem Verstärker geht das? Integrierter Chorus wäre nett, Hall muss nicht sein, kann aber. Budget ca. 600€. Mit virtuellen Preamps komm ich nicht klar, habe das allerdings seit 10 Jahren auch nicht mehr getestet. Lohnt es sich da nochmal was zu versuchen? (virt. preamps)

Danke im Vorraus
Saitenstärken wähle ich nach Spielgefühl aus. Fertig zusammengestellte Saitensätze sind von der Saitenspannung her selten ausgewogen. Da kann man selber in Halbtonschritten pro Saite stimmen und hören, bei welcher Spannung die Saite am besten klingt. Dann entscheiden, welche Stimmung man insgesamt einstellt und welche Stärken man pro Saite nimmt. Material und Hersteller spielen auch eine Rolle. Stahl klingt "kräftiger", "männlicher" als Nickel (es geht um die Umwicklung, der Kern ist wohl immer Stahl), ist aber nicht bei jedem Hersteller gut. Manche Saiten sind kurzlebiger als andere. Manche sind heller, klarer, andere dumpfer im Klang.

Sound: Ich nutze Modeller und konnte z.B. mit einem DigiTech GSP1101 einen Bass mit Preci-Pickups nach Jazz Bass klingen lassen. Ich probiere halt pro Instrument verschiedene virtuelle Modelle von Amps und Boxen aus und schaue, was mit gegebenem Instrument für mich am besten klingt. Mit echten Amps und Boxen wird so etwas schwierig. Da müsste man dann Dutzende verschiedene pro Instrument ausprobieren, um passenden Sound zu finden.
 
@all :cool, danke schonmal.

100 Watt sind für Gitarre ja eigentlich brutal oder? Wobei um einen Cleansound laut hinzukriegen bräuchte man ja auch theoretisch mehr Watt als bei verzerrt. Ich habe es auch versäumt den Einsatzbereich zu umschreiben:

- Preamp reicht eigentlich. Habe noch ne Engl Endstufe (2x20 glaub ich) und zwei 1x12 Boxen (H&K)
- Für meinen Liveact wäre es cool nur den Preamp mitzunehmen (Microphonierung wäre zu aufwändig und Feedbackanfällig)
- Daher wohl Speakersimulation oder?
- Basic FX wäre gut, gerne Stereo.
- Ich will das auch ins Eurorack schicken
- Eurorack als Preamp fällt raus, ist dann eher "SendFX" weil ich für die Mobilität auch Module "sparen" muss.

Ich hab sogut wie überaupt keine Ahnung. Meine Marktforschung hörte vor 15 Jahren auf. Damals hatte ich 2 Soldano preamps (77 und 99) da gabs auch kein GAS mer. Daher dachte ich ich frag mal hier in meinem Heimatforum bevor ich da irgendein gitarrenspezifischen kram im Netz finden muss.

Danke
 
100W sind aller Hand, aber bei digitalen ist das egal. Kannst die Lautstärke regeln wie du willst und hast immer den gleichen Sound.

Der HX von Line6 wird gern als AiO Lösung genannt. Amp, Cab, Effekte, alles da. Von Boss gibt es auch was ähnliches.
Hatte mal den HX Stomp. Ist nicht schlecht, aber für mich war es nichts. Ich glaube, dass es am Überangebot an Möglichkeiten lag, der Bedienung und dem Sound vom Federhall, der mir nicht gefiel. Der Arbeitsspeicher ist auch eher klein, sodass man weniger Möglichkeiten hat, als es den Anschein macht. Ich glaube Herr Burman hatte ihn auch oder hat ihn immer noch :)

Ansonsten weiß ich nicht was man sonst noch empfehlen oder erwähnen sollte. Bin relativ schnell bei der Röhre mit Rec-Out und CabSim gelandet. Am Studiotone verstelle ich nur die Scoop Schalter für Mitten und Höhen, und wechsle die Gain-Kanäle. Das reicht mir um den Sound an die Gitarre oder den Song anzupassen. Für unterwegs oder live ist das aber nichts..
 
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Wobei um einen Cleansound laut hinzukriegen bräuchte man ja auch theoretisch mehr Watt als bei verzerrt.
Naja, auch bei "Clean" würde es m.E. nichts ausmachen, wenn der Klang ganz leicht angezerrt ist. Das macht z.B. ein Kompressor auch, den Klang leicht anzerren, da die Amplitude des Signals abgeflacht wird. Die Verstärkung sollte m.E. so gewählt werden, dass der Klang laut genug zu bekommen ist. Ich wäre da sogar für eine möglichst neutrale Anlage, die Sowohl Gitarre als auch Bass verstärkt gut wiedergeben kann. Alles andere an Sound-Bearbeitung kann man mit zwischengeschalteten Kisten machen. Und da käme es darauf an, was und wie viel du im Betrieb in Echtzeit regeln möchtest. Ein gut ausgestatteter Modeller kann im Prinzip alles, zum Regeln von Klang und Effekten muss man aber entsprechend die Regler vorbelegen oder in die Menüs gehen. Z.B. EQ: EQ in Hardware hast du Regler im Direktzugriff. Bei einem Modeller geht das per Menü. Oder Kompressor. Ein voll parametrisierter Kompressor hat mehrere Regler. Im Modeller geht das halt virtuell. Oder per Editor am Computer. Auch an/aus von Effekten. Das kann man auch mit einem Modeller machen. Wenn man einzelne Effekte in Hardware hat, ist das alles klarer abgegrenzt, wo welcher Schalter, wo welcher Regler ist.
 
Mein bester Bass nach dem Motto "Ergonomie geht vor":

Konzipierung: RB Hals Lefthand + P-Body Righthand ...
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Umsetzung Phase 1 - erste Montage:
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Umsetzung Phase 2 - mit Body Shaping:
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Der Ständer hat den Lack (den billigsten aus dem Baumarkt auf Wasserbasis) angelöst, habe großflächiger abgezogen:
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Der Sattel wurde an die Stelle des 1. Bundes versetzt, aus einem 34 Zoll wurde somit ein 32 Zoll Bass:
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An die Stelle, wo ursprünglich der Sattel war, wurde ein kleines Stück Holz (aus Buche) gesetzt.

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In der aufgetragenen Holzpaste ist ein Riss entstanden, es ist aber nichts abgefallen, alles blieb funktionell.

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Es gab die Idee, zwei Preci-Pickups zu verbauen ...

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Die Idee wurde aber verworfen, nachdem es mit einem DigiTech GSP1101 gelungen ist, den Bass auch so wie Jazz Bass klingen zu lassen. Der billigste Body, angeblich aus Erle, bringt einen super Klang.

Die Brücke ist die hier und reicht vollkommen:

:phat:
 
Schöne Bilder, Holzmichel. Den Bund kriegst du sicherlich auch weniger dilettantisch hin.
 


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