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Die Teile sind ja auch quasi wie bei einer Stratocaster. Ich wollte allerdings kein Tremolo/Vibrato, sondern eine feste Brücke (verbaut habe ich Schaller 3D), und hinten am Body keinerlei Ausfräsungen. Und so habe ich einen Body ohne Ausfräsung für Tremolo/Vibrato gekauft. Entsprechend nicht original Fender, sondern "Fame" von Music Store. Den Hals habe ich bei Rockinger gekauft. Ich wollte 12" Radius und Palisander.hat ähnlichkeit mit einer stratocaster
Ich wollte es halt so haben, was mir keine fertige Gitarre von der Stange bieten kann. Tremolo/Vibrato brauche ich nicht, der Gitarren-Korpus soll auf meinem Bauch direkt aufliegen, ohne dass da eine Platte vom Tremolo/Vibrato angeschraubt ist usw. Die Brücke sollte pro Reiter 3D einstellbar sein. Der Pickup-Schalter, wie er standardmäßig bei einer Strat verbaut wird, stört mich an der Stelle. Auch die Regler stören mich ein wenig beim Spielen, wo sie verbaut sind. Also weg damit. Die Regler brauche ich eh nicht, weil ich den Klang im Gitarren-Prozessor einstelle. Meine Jackson PS7 habe ich auch schon dahingehend umgebaut. Sie hat aber Tremolo/Vibrato, und ich wollte einfach eine weitere Gitarre, jetzt aber komplett ohne Tremolo/Vibrato, dabei aber noch mehr Strat als meine Jackson. Die allgemeine Form einer Fender Stratocaster passt mir weitestgehend. Deshalb daran angelehnte Teile gekauft. Der Hals ist nicht zu dick, aber ein bisschen stärker als bei der Jackson. Lässt sich gut bespielen. Die Gitarre lässt sich gut spielen und klingt auch gut akustisch – ohne angeschraubtes Pickguard sogar ziemlich laut. Das Pickguard dämpft den akustischen Klang, der von den Ausfräsungen kommt. Jetzt mal schauen, wie sich die Gitarre mit Pickups macht, und letztendlich mit welchen Pickups. Neue 08/15-Pickups kosten zwischen 30 und 100 Euro für 3 Stück. Bessere Pickups kosten um die 300 Euro für 3 Stück. Ich probiere zunächst mit den 08/15, die ich hier habe ...was erhoffst du dir von diesem aufwand?
Ja, Pickguard bereits ausgeschnitten, aber ohne Löcher für Regler und Schalter gab es nur in schwarz, und ich glaube auch in hellgrün. Hab' erstmal in schwarz genommen. Und diese Pickups werden mit diesen Abdeckungen verkauft. Kann man natürlich tauschen, sprich andere Abdeckungen kaufen. Aber ich habe erstmal so eingebaut.Sieht irgendwie komisch aus.. Schwarz auf schwarz, dann die vergilbten PUs und der orangene Kopf.
Ich glaube Du verhaspelst Dich da in Unwichtigkeiten.Es ist übrigens gar nicht mal so unpraktisch, wenn Pickup-Abdeckungen sich optisch gut hervorheben. Ich treffe beim Spielen mit dem Plektrum manchmal die Pole Pieces, und da gibt's dann einen Klacks im Sound. Und so kann ich besser darauf achten, wo ich die Saiten spiele. Pickguard muss sich dagegen nicht optisch hervorheben. Am besten sehe ich es gar nicht, und so ist es auch momentan gegeben.
Man kann die Abnahme und somit die Lautstärken der Saiten gleichmäßiger einstellen. Bei mir wird die hohe E-Saite meist schwächer abgenommen. Auch sonst sind Saiten oft ungleichmäßg laut. Beim P-Bass mit zweiteiligem PU ist das z.B. genial gelöst.Inwiefern verbessert es dein Spiel und Komposition wenn die Polepieces verstellbar sind
So kann man das String Spacing und den Saitenverlauf anpassen. An allen meinen Bässen sind schon 3D Brücken.oder Du eine 3D Brücke einsetzt?
Mir doch egal. Ich baue mir ein Instrument, wie ich es haben möchte.Es gibt hunderte von guten Gitarristen die mit einer Strat von der Stange hunderte von Hits eingespielt haben und darauf gelernt haben.
Auch meine Gitarre hat einen normalen 5-Wege-Schalter bekommen, und damit werden alle Pickups wie bei einer Strat umgeschaltet.Meine Strats haben Standard 5Wege Schalter.
Ich liebe auch die Hals PU-Einstellung und beim Spielen wirds manchmal verstellt(alle 6 Wochen vielleicht), na und?
Das ist mir alles bekannt, habe ja selber das ganze Zeug durch, aber am Ende des Tages ist Spielen besser als „optimieren“.Man kann die Abnahme und somit die Lautstärken der Saiten gleichmäßiger einstellen. Bei mir wird die hohe E-Saite meist schwächer abgenommen. Auch sonst sind Saiten oft ungleichmäßg laut. Beim P-Bass mit zweiteiligem PU ist das z.B. genial gelöst.
So kann man das String Spacing und den Saitenverlauf anpassen. An allen meinen Bässen sind schon 3D Brücken.
Mir doch egal. Ich baue mir ein Instrument, wie ich es haben möchte.
Auch meine Gitarre hat einen normalen 5-Wege-Schalter bekommen, und damit werden alle Pickups wie bei einer Strat umgeschaltet.
Spielen auf einem optimierten Instrument ist besser als auf einem nicht-optimalen.Das ist mir alles bekannt, habe ja selber das ganze Zeug durch, aber am Ende des Tages ist Spielen besser als „optimieren“.
Sattel kaufe ich für die richtige Halsbreite bereits gekerbt bzw. aus Kunststoff gegossen. Idealerweise sollte der Radius des Sattels zum Radius des Griffbretts passen. Dann evtl. nur noch von den Seiten und unten etwas abschleifen. Außerdem gibt es Sättel, wo man pro Saite die Höhe hoch und runter schrauben kann. Habe ich zwar auch einen solchen gekauft, aber dafür müsste ich hier den Schlitz im Hals anpassen. Wollte ich hier erstmal nicht machen. Ich habe fürs Erste einen Sattel für 2 € eingesetzt. Ist noch nicht perfekt, ich spiele aber auch so gut wie nie offene Saiten. Ich habe noch zwei weitere günstige Sättel gekauft (jeweils beim Auffüllen des Mindestbestellwertes ), die ich nach und nach durchprobieren kann, anders abschleifen usw. Klar kann man einen Profi machen lassen. Ab Werk ist nicht jede Gitarre perfekt eingestellt. Ich hatte mal eine für 1000 € gekauft – da war der Sattel viel zu hoch. Die Gitarre habe ich aber aus anderen Gründen sowieso zurück geschickt.Ich muss mal blöd fragen, wenn Du von "optimiertem Instrument" schreibst, heißt das, Du hast den Sattel gefeilt, den Hals eingestellt und die Gitarre perfekt intoniert? Ich habe ehrlich gesagt vor den Kosten für ein Set Sattelfeilen zurückgeschreckt und habe die Gitarre zu einem Fachmann gegeben. Ich muss dazu sagen, dass ich die Feineinstellung nur selten mache und gerade vor dem Feilen des Sattels oder die Bünde auf meine Bedürfnisse anzupassen/feilen habe ich Respekt.
Zum Glück sitzt der Fachmann um die Ecke im Viertel, sonst hätte ich es wohl selbst versucht.
Danke! Das mit den Pickups ist jetzt halb so schlimm. Ich habe sie jetzt runter geschraubt, damit die Abstände zu den Saiten größer werden, und somit die relativen Unterschiede in den Abständen und abgenommenen Lautstärken kleiner.Schönes Projekt! Glückwunsch.
Da fällt mir BTW eine Geschichte aus dem Jahr 2005 ein:Ich habe ehrlich gesagt vor den Kosten für ein Set Sattelfeilen zurückgeschreckt und habe die Gitarre zu einem Fachmann gegeben.