E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

Beim ersten Saitenwechel muss ich die Ltd mal ordentlich putzen. Womöglich habe ich einen Vorführer bekommen. An manchen Bünden ist etwas Dreck. Nichts Dramatisches, aber sieht halt nicht wie frisch aus der Fabrik aus.

Werde sie komplett mit Ballistol Universalöl behandeln. Stinkt dann zwar ein Bisschen und ist einen Tag lag etwas schmierig, bis es sich einsaugt, aber das Zeug ist für alles gut und günstiger als Lemon Oil.
 
So eine Potikappe kann man ja austauschen, evtl. hält ne Neue besser.
Ich hab die Speedknobs, wie auf dem Bild vor langen auch gegen die klassische Variante getauscht, weil die mir optisch besser gefallen.
Habe schon die schwarzen von Harley Benton im Warenkorb 😏

Die dürften genügen und sich optisch etwas besser einfügen.

Weiß nur nicht ob ich die PU-Rahmen einfach so tauschen kann und welche genau ich bestellen soll. Hätte sie auch gern in schwarz, aber das hat Zeit. Wahrscheinlich ersetze ich sie nur, falls ich irgendwann die PUs tauschen sollte.

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Mal ne Frage.. Bei der Suche nach neuen Saiten, bin ich darauf gestoßen:

Stärken: .010, .013, .017, .w26, .036, .046

Warum ist nur vor der 26 ein w? :denk:
 
Ich bleibe bei lackierten Hälsen nach einigen Minuten immer kleben, wenn die Hände anfangen zu schwitzen.
Die Yamahas haben den Vorteil der eigentlich durchgehend guten Bauweise.
Montagsexemplare findet man da kaum.
und ja, das Folienlaminat aus VEB Produktion wäre jetzt auch nicht so meins.
Das Problem ist dass man das nicht verallgemeinern kann. Es gibt Hälse bei denen man wirklich kleben bleibt und es gibt lackierte Hälse bei denen das überhaupt nicht der Fall ist.
 

ps: 10er finde ich persönlich zu fett. Benutze immer 9er Pinkys

9er hatte ich bei der Pacifica. Auf der Ltd sind diese, die ich oben genannt habe und die würde ich weiterhin benutzen. Finde ich ok.

Den Ratgeber von Thomann habe ich soweit durch. Mich irritiert es aber, dass nur eine Saite das w hat.
 
Status Report:

Seit ein paar Tagen habe ich die ESP Ltd EC-256FM DBSB und die Pacifica 212 VFM ist verkauft.

Obwohl die beiden Gitarren in der selben Preisklasse sind, kommt mir die Ltd wertiger vor. Spielt sich einfacher und fühlt sich auch besser an. Das könnte am lackierten Hals liegen. Bei der Pacifica war er wie aus unbehandeltem Holz. Die Bünde der Ltd sind größer. Das trägt sicherlich auch was dazu bei.

Die Ltd kam schon ziemlich gut abgestimmt an. Die Oktavreinheit weicht nur bei zwei Saiten minimal ab. Die Saitenlage finde ich angenehm. Das erspart mir einige Stunden am Rumfuchteln oder den Weg zum Fachmann.

Von den Features sind sie ähnlich, obwohl es zwei verschiedene Modelle sind. Ltd ist halt Single Cut mit splitbaren Humbuckern und die Pacifica ist eine Strat mit SSH und ebenso splitbarem Humbucker. Am meisten freut mich, dass ich die Single Coil Geräusche nicht mehr habe. Hätte sofort zur Gitarre mit HH greifen müssen, aber ohne Fehlgriffe, keine Fortschritte.

Wie die PUs der Ltd genau klingen kann ich noch nicht sagen, da ich sie nur am THR10 angeschlossen hatte. Der erste Eindruck war aber nicht schlecht. Was ich früher oder später wechseln muss, sind die Mechaniken. Die sind mir nicht fein genug. Ansonsten passt erstmal alles.

Die Lackierung und das Design (Farbwahl) allgemein hat was von der tiefsten DDR. Es ist schon so hässlich, dass es schön ist. Die Epiphone Smokehouse wäre sicherlich schöner gewesen, aber die wollte ich aus unerklärlichen Gründen doch nicht mehr.

Mein Hunger nach eGitarren ist erstmal gestillt. Diese passt und bleibt.

Anhang anzeigen 117750
Ich kann deine Beurteilung nachvollziehen, muss jedoch eine Lanze für die Yamaha brechen. Ich glaube dass die Yamaha mit dickeren Saiten ein sichereres Gefühl vermittelt. 009er und ein frei schwebendes Tremolo finde ich „wabbelig“. Dass dich die Nebengeräusche der Single Coils stören ist bedauerlich aber Humbucker ein kann die Klänge dieser nicht ersetzen. Ich finde das Single Coils wunderschön klingen und man das Brummen hin nehmen muss, besser gesagt beim Spielen hört man das überhaupt nicht mehr meiner Meinung nach.

ich war früher auch eher ein Humbucker Typ und heute spiele ich am liebsten Single Coils.
diese differenzierten und glockentöne kriegt ein Humbucker nicht hin, deshalb bin ich heute voll auf Single Coils.
 
Mich irritiert es aber, dass nur eine Saite das w hat.
Denke, nur eine abgekürzte Schreibweise ?

Etwa beim Satz: Daddario NYXL1046 (Stärke: 010 - 013 - 017 - w26 - 036 - 046)

Die Specs sehen auf der Daddario HP so aus:

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Dem entnehme ich, nicht nur D, sondern auch A und E sind wound (Spalte ITEM #)

Click
 
ich war früher auch eher ein Humbucker Typ und heute spiele ich am liebsten Single Coils.
diese differenzierten und glockentöne kriegt ein Humbucker nicht hin, deshalb bin ich heute voll auf Single Coils.
Keine Ahnung weshalb mich die Geräusche so gestört haben. Ist womöglich nur eine Macke von mir, denn wie du sagst, wenn man spielt hört man's nicht wirklich, außer man setzt Distortion Pedale ein. Dann sind sie allgegenwärtig oder ich habe was falsch gemacht. Keine Ahnung.

Im Grunde ist mir egal welchen Sound ich haben werde, denn jeden kann man sich irgendwie zurechtbiegen. Einmal mit Effekten, dem EQ und am meisten mit Cabinet und Amp Simulationen.

Habe das Line6 HX Stomp und denke, dass ich damit viel erreichen kann. Ausprobieren werde ich es erst später können, wenn mein "Studio" fertig wird. Das könnte erst im tiefsten Winter oder Frühling sein. Komme nur schleppend voran, da ich neben dem Hobby auch ein Leben haben muss. Ätzend.
 
9er hatte ich bei der Pacifica. Auf der Ltd sind diese, die ich oben genannt habe und die würde ich weiterhin benutzen. Finde ich ok.

Den Ratgeber von Thomann habe ich soweit durch. Mich irritiert es aber, dass nur eine Saite das w hat.
Ich spiele auch sehr gern 10er.
Eigentlich seit Jahren Daddario, aber seit einem Andertons Video hab ich mal 5 Sätze Ernie Ball getestet und bilde mir ein das die mir besser gefallen.


 
Bei der Pacifica war er wie aus unbehandeltem Holz.
Evtl. leicht geölt. Das kann man selber natürlich nochmal anpassen. Selber Öl auftragen, polieren oder anrauen usw. Die Gitarre ist bei dir aber sowieso Geschichte.

Ich bleibe bei lackierten Hälsen nach einigen Minuten immer kleben, wenn die Hände anfangen zu schwitzen.
Lackierte Hälse, welche sich klebrig anfühlen, mag ich auch nicht. So etwas kann man wahrscheinlich auch etwas anrauen, oder abschleifen und nachölen. Wiederverkauf bei zu verbastelten Gitarren könnte dann aber schwieriger werden. Ich selber achte nicht so darauf und passe Instrumente meinen Bedürfnissen an bzw. bastle mir was zurecht.
 
Keine Ahnung weshalb mich die Geräusche so gestört haben. Ist womöglich nur eine Macke von mir, denn wie du sagst, wenn man spielt hört man's nicht wirklich, außer man setzt Distortion Pedale ein. Dann sind sie allgegenwärtig oder ich habe was falsch gemacht. Keine Ahnung.

Im Grunde ist mir egal welchen Sound ich haben werde, denn jeden kann man sich irgendwie zurechtbiegen. Einmal mit Effekten, dem EQ und am meisten mit Cabinet und Amp Simulationen.

Habe das Line6 HX Stomp und denke, dass ich damit viel erreichen kann. Ausprobieren werde ich es erst später können, wenn mein "Studio" fertig wird. Das könnte erst im tiefsten Winter oder Frühling sein. Komme nur schleppend voran, da ich neben dem Hobby auch ein Leben haben muss. Ätzend.
HX Stomp hätt ich auch ganz gern.
Schleiche aber auch um THX II, Katana Air und Vox Adio rum.
 
Habe spaßeshalber bei Kleinanzeigen ein Gesuch für das HX Stomp für 350 Euro gestartet und es meldete sich ziemlich schnell jemand, also kaufte ich es 🤷‍♂️

Habe lange überlegt welchen Amp ich mir holen soll, damit ich besseren Sound hinbekomme, weil das THR10 mk1 irgendwie komisch ist, aber zum Üben reichts. Wollte mir dann den Marshall DSL5CR holen, habe mich aber umentschieden. Werde den THR zum Üben behalten und später mit dem HX direkt über die Soundkarte und Monitore spielen. So habe ich dann den ehrlichsten Sound, den ich sofort aufnehmen kann. Mein Audient iD44 hat auch DI-Eingänge, also passt das auch.

Evtl. leicht geölt. Das kann man selber natürlich nochmal anpassen. Selber Öl auftragen, polieren oder anrauen usw. Die Gitarre ist bei dir aber sowieso Geschichte.

Lackierte Hälse, welche sich klebrig anfühlen, mag ich auch nicht. So etwas kann man wahrscheinlich auch etwas anrauen, oder abschleifen und nachölen. Wiederverkauf bei zu verbastelten Gitarren könnte dann aber schwieriger werden. Ich selber achte nicht so darauf und passe Instrumente meinen Bedürfnissen an bzw. bastle mir was zurecht.
Bin mal gespannt wie sich die Lackierung der Ltd so schlägt. Bislang noch keine Probleme gehabt. Falls es kleben sollte, komme ich auf dich/euch zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es kleben sollte, komme ich auf dich/euch zu.
Wobei ich keine Instrumente mit solchen klebenden Hälsen habe und somit auch keine Erfahrung mit Nachbehandlung. :P
Ich habe mal eine E-Gitarre und einen E-Bass mit solchen Hälsen hier gehabt (Preisklasse jeweils um die 1000 €), die gingen aber zurück – nicht wegen der Lackierung, sondern wegen anderer Aspekte, aber die klebende Lackierung spielte natürlich auch eine Rolle. Nie wieder Instrumente mit solcher Hals-Lackierung danach gekauft.
 
oder vielleich am Rostigen?

Ich habe zwei OLP Axis - das sind die mit der Fototapete auf der Decke ;-)

Bei einer ist diese Fototapete nun brüchig geworden und teilweise abgeplatzt. Wat nu?

Ich wollte schon lange mal ne Gitarre via Rostlack "verrosten" lassen und ein paar Steampunk-Elemente mit einbauen. ZUFALLIG gabs bei der Norma einen Rostlack im Angebot. Ich hab gleich mal drei Sprühdosen gekauft ...

Dann habe ich noch auf Amazon einen Rostlack bestellt in der Hoffnung unterschiedliche Texturen zu bekommen.

Ebenfalls auf Amazon habe ich nen Beutel schwarze Plastik-Halbkugeln bestellt, die ich als "Nieten" verwenden wollte.

Und was soll ich sagen ... es hat besser geklappt als erwartet! :phat:

Ich hab zuerst die "Nieten" ringsum den Body aufgeklebt (mit Plastikkleber - schwerer Fehler! Hätte Sekundenkleber nehmen sollen!)

Dann schwarzen und dunkelgrünen Sprühlack aufgetragen um schon mal ne "vermoderte" Grundstimmung zu schaffen. Anschließend komplett mit Sprüh-Rostlack überzogen. Auch die Humbucker und die Tremolo-Hardware (die Rollerbridges hatte ich natürrlich vorher entfernt!), den Pickup-Schalter und die Potikappe.

Danach habe ich stellenweise den Amazon-Rostlack mit nem Pinsel aufgetragen. War mir zu hell, also habe ich einfach schwarzen Sprühlack untergemischt :cool: Damit konnte ich dann so richtig "brutal verrostete" Teile gestalten, eher mit Auftupfen als mit Streichen.

Ach ja: VORHER hatte ich noch ein paar undefinierbare Plastikteile aufgeklebt und den "Ätherwellen-Tachyonator" installiert ...
 

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oder vielleich am Rostigen?

Ich habe zwei OLP Axis - das sind die mit der Fototapete auf der Decke ;-)

Bei einer ist diese Fototapete nun brüchig geworden und teilweise abgeplatzt. Wat nu?

Ich wollte schon lange mal ne Gitarre via Rostlack "verrosten" lassen und ein paar Steampunk-Elemente mit einbauen. ZUFALLIG gabs bei der Norma einen Rostlack im Angebot. Ich hab gleich mal drei Sprühdosen gekauft ...

Dann habe ich noch auf Amazon einen Rostlack bestellt in der Hoffnung unterschiedliche Texturen zu bekommen.

Ebenfalls auf Amazon habe ich nen Beutel schwarze Plastik-Halbkugeln bestellt, die ich als "Nieten" verwenden wollte.

Und was soll ich sagen ... es hat besser geklappt als erwartet! :phat:

Ich hab zuerst die "Nieten" ringsum den Body aufgeklebt (mit Plastikkleber - schwerer Fehler! Hätte Sekundenkleber nehmen sollen!)

Dann schwarzen und dunkelgrünen Sprühlack aufgetragen um schon mal ne "vermoderte" Grundstimmung zu schaffen. Anschließend komplett mit Sprüh-Rostlack überzogen. Auch die Humbucker und die Tremolo-Hardware (die Rollerbridges hatte ich natürrlich vorher entfernt!), den Pickup-Schalter und die Potikappe.

Danach habe ich stellenweise den Amazon-Rostlack mit nem Pinsel aufgetragen. War mir zu hell, also habe ich einfach schwarzen Sprühlack untergemischt :cool: Damit konnte ich dann so richtig "brutal verrostete" Teile gestalten, eher mit Auftupfen als mit Streichen.

Ach ja: VORHER hatte ich noch ein paar undefinierbare Plastikteile aufgeklebt und den "Ätherwellen-Tachyonator" installiert ...
...und ne Haribo Lakritzschnecke hatste auch noch gefunden 😬
 
Habe das Line6 HX Stomp und denke, dass ich damit viel erreichen kann. Ausprobieren werde ich es erst später können

Verstehe ich nicht. Gitarre rein, Kopfhörer ran und dann Sport frei.
Wozu brauchst du ein Studio zum Ausprobieren, wenn du den HX Stomp hast?

(Habe ich übrigens auch gerade neu hier. Macht viel Spaß das Dingen.)
 
Leude,
ihr braucht analoges Zeuch!
Nen Vintage Tube Screamer, nen Boss CE-2 Chorus, nen EHX Memory Man usw.
Darunter brauchen wir uns erst gar nich unterhalten.

Und kommt mir nich mit der Clone Brigade von Behringer,Mooer, HB und Konsorten.

😜
 
Leude,
ihr braucht analoges Zeuch!

Ich hab alles analog, was ich so brauche.

Deshalb kann ich mir auch ein Urteil über den HX Stomp erlauben.
Die Kiste macht einfach unheimlich Spaß und man kann sehr sehr viel experimentieren.

Und im Verzerr-Bereich gefallen mir die Sounds da da meistens besser.
Werde bei meiner Bodentreter-Armada demnächst einiges aussortieren.
 
Ja, und nein. Bei meiner Fender Strat Pro brummt nix. Kommt also auf die Qualität der Singlecoils an.
Mit der Qualität der Single Coils hat das überhaupt nichts zu tun.
Eher mit der Konzeption der Tonabnehmer.

Bei einer Strat kann man mit einem umgekehrt gepoltem und „reversed“ gewickeltem Mitteltonabnehmer schon mal das Brummen in den Schaltpositionen 2 und 4 eliminieren.
Das ist dann der Humbuckereffekt, wobei „Hum“ ja Brummen bedeutet.
Es gibt auch noch diverse andere Möglichkeiten wie z.B. die Fender Noiseless PUs.
Da Gitarristen meistens puristisch, snobistisch und alles weitere sind, werden die meisten brummfreien Single Coils von der Mehrzahl der Gitarristen jedoch gemieden wie der Teufel das Weihwasser.

“Zu sauber“, „seelenlos“, „flach“ und ähnliches wird dann oft bemüht.
Imho ist das wie so oft eine Geschmacksfrage.
Mich stört das Brummen überhaupt nich, weil es im Spiel nicht hörbar ist und ich nach jedem Song das Volumepoti eh runterdrehe.
Noiseless PUs habe ich auch auf einer Klampfe, aber noch nicht bewusst getestet.
 
Gut. Dann meinte ich mit "Qualität" = Noiseless.
Die habe ich und bin sehr zufrieden.
 
Leude,
ihr braucht analoges Zeuch!
Nen Vintage Tube Screamer, nen Boss CE-2 Chorus, nen EHX Memory Man usw.
Darunter brauchen wir uns erst gar nich unterhalten.

Und kommt mir nich mit der Clone Brigade von Behringer,Mooer, HB und Konsorten.

😜

Ich habe ein BOSS GT-10, damit kann man Sounds machen an die man mit dem "analogen Zeuch" gar nicht erst zu denken braucht.

Nicht alle Gitarristen wollen "vintage" oder "analoge" Sounds. Und dem Publikum ist es eh egal - die Leute werden wohl eher froh sein wenn sie mal was anderes zu hören bekommen. Unsere Band ist eher auf der Avantgarde-Schiene unterwegs, da spielen die Sounds halt eine andere Rolle.

Ich hab auch ein analoges Setup zu hause im Studio, mit nem Mesa Boogie MIDI MATRIX um das Setup flexibel zu halten. Hab ich früher auch auf der Bühne verwendet - eine gefühlte Tonne an Zeugs in einem riesigen Rack: 2 Röhrenamps, 3 Tape Echos, ca. 10 Tretminen, alles verkabelt über die Matrix und ein Mischpult um das alles zusammenzumischen. Ewig groß, fucking schwer, beschissen zu transportieren. Und muss ständig gewartet werden.

Heute habe ich dafür das GT-10 was ich mir unter den Arm klemmen kann und ich kann abgedrehtere Sounds erzeugen als jemals zuvor. Die Leute können nicht unterscheiden ob ich jetzt meine Synths spiele oder Gitarre. Ich gehe direkt ins Pult, keine Verstärker mehr, kein Kabelgeschlampe am Boden, der Sound auf der Bühne über die Sidefills hat Wohnzimmerqualität (angenehm leise).

Jeder wie ers mag.

Alex
 


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