Es muß halt nicht alles 19" sein, gut so, sonst wirds nämlich wieder fummelig.
Was Potis vs. Encoder angeht, so sind Potis deutlich einfacher in der Abfrage, man muß einfach nur die Multiplexer steuern und den Wert vom Wandler (mehrfach) auslesen (um eventuelle Schwankungen bzw "rauschen" zu eliniminieren.
Encoder liefern Impulse auf 2 Kanälen, und man muß anhand dessen, welcher zuerst auslöst, die Richtung auswerten, die Pulse zählen und eventuelles Prellen ausfiltern, was sonst wie Werte springen läßt. Das braucht entwwder eine Hardware dahinter, die für saubere Impulse sorgt, oder etwas mehr Aufwand bei der Firmware des auslesenden Prozessors.
Dave Smith und seine Leute können hervorragende Synthesizer bauen, aber mit Encodern, vor allem vielen auf einmal, können sie nicht umgehen, das hat sich deutlich durch den Wechsel von Encodern auf Potis damals gezeigt. Wahrscheinlich haben sie auch bei den Encodern gespart, das rächt sich dann einfach.
Andere Hersteller haben längst bewiesen, daß sowas ordentlich geht, zB Waldorf. Ich habe hier über die Jahre schob mehrere Waldorfs gehabt, alle verschiedenen Alters (2x MicroQ, 1x XT, 1x Q Keyboard), und keiner hatte bei den Encodern springende Werte oder sowas, bei meinen Novations dagegen mußte ich mindestens einen Encoder tauschen oder säubern bei den beiden letzten Waldorfs waren es eher die sich auflösenden Potikappen, die ich wechseln mußte oder noch muß.