Donner B1: A 303-style analog synth for $152

heute Mittag kam der kleine Donner.

Mein erster Eindruck:
- leicht,
- sehr viel Plastik
- Poties fühlen sich billig an
- klanglich gefällt mir das schon

Test (Video) mit HAPAX über MRCC mit USB ging
sofort und ohne Probleme.

Donner B1 wird bleiben, ist ja vergleichsweise wenig Geld.
Werde allerdings die Poties wechseln.

1662478709264.png
 
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brauch niemand diesen weiteren clone aber hautsache ist billig einzukaufen,
da ist denn auch egal das man damit chinas diktatur unterstützt

auszug aus der nzz von 03.09.2015
... seid gegrüsst», woraufhin die 12 000 chinesischen Soldaten, die an der Parade teilnahmen, ihm antworteten: «Sei gegrüsst, Führer.

man kann nur weiterhin hoffen das die führung dort sich möglichst schneller zersetzt als die gummi taster dieser kiste...
 
brauch niemand diesen weiteren clone aber hautsache ist billig einzukaufen,
da ist denn auch egal das man damit chinas diktatur unterstützt

auszug aus der nzz von 03.09.2015
... seid gegrüsst», woraufhin die 12 000 chinesischen Soldaten, die an der Parade teilnahmen, ihm antworteten: «Sei gegrüsst, Führer.

man kann nur weiterhin hoffen das die führung dort sich möglichst schneller zersetzt als die gummi taster dieser kiste...
Brauchen und billig ist immer relativ. Was für Dich billig ist - kann für einen 16jährigen das Jahresgehalt sein.
Ja Diktatur is Sch.... Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass durch den Verkauf eines Donners eine Familie in China 1 Monat lang Reis essen kann...

--- Offtopic Ende ---
 
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Einen besseren Sequencer zu bauen als wie den in der 303 ist keine große Kunst ;-)

anscheinend ja schon, sonst hätte das bis heute ja schonmal jemand hinbekommen.

Der Doner scheint auch wieder einen moronen sequencer, ohne realtime eingabe und nur 16 steps zu haben. Oder? Tester die sowas nicht bemängeln oder wenigstens solche basics bemerken/anmerken sind auch irgendwie unfähig, und mit verantwortlich dafür das sich so grobe, musikalisch kastrierende, fehler einschleichen. Roland war aus gutem grund schon 1982 der Meinung das musiker bis zu 4 takte basslines brauchen, und tatsächlich gibt es frühe acid stücke aus den späten 80ern die schon 2 taktige motive nutzen. Also auch bullshit zu behaupten das acid nur eintaktig sei. Zumal jede mögliche eintaktige 303 sequenz bereits mitte der 90er veröffentlicht war. Also heute braucht man mehrtakter mehr als damals, um nicht wie nachgemachter scheiss zu klingen.

Optisch und sound mässig scheint der Donner interessanter zu sein als man erwarten würde. Eingebautes delay gefällt, und der distortion scheint auch ok und besser als bei behringer zu sein. Aber ohne fähigen sequencer ist die nurzbarkeit eher gering..Dummerweise werden die entwickler nicht mal ahnen das man mindestend 2 takter braucht, solang die zielgruppe schon von 3 steps überfordert ist. Wird aber auch denen irgendwann langweilig immer nur eintaktig zu sein, wenn sie merken das man sich da irgendwann wiederholt..So kisten sollen halt garnicht länger als 1-2 jahre interessant sein.
 
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Heute kam bei mir ein Döner, äh Donner B1 zum Testen an.

Ab Mittwoch ist endlich wieder Musikmesse in Shanghai (Music China) und ich darf am Stand von Donner ein kleines Acidset spielen. Nutze normal im Club die olle TD-3, mal sehen was der B1 kann. Verarbeitung ist eher solala, dank Delay und Distortion ist der Basissound scho ok. Rechte Tasten sind nix für den Clubeinsatz, kaum lesbar in der Dunkelheit.


IMG_0805.jpeg
 
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Genau DAS, nur ohne wie…
Einfach so, wie das in der Soft-Emu ReBirth RB-338 realisiert wurde:
303 mit Lauflicht-Seq. und Echtzeit-Notensetzung. Akzent und Slide kann man im laufenden Betrieb der lauflicht-Seq. auch setzen und hört so sofort, wat'los'is. Wo die Noten, Akzent und Slide gesetzt wurden, erkennt man an (emulierten) LEDs über den Tasten.

Ich habe mir vor einiger Zeit die TB-303 aus nostalgischen Gründen angeschafft und musste kotzen, als ich den Seq. dort programmieren sollte (und so wie sie kam, ist sie wieder gegangen). Die TB hat keinen Lauflicht-Seq., sondern muss dort über viele Umwege die Sequenz programmiert werden. Step für Step.
So'n quatsch aber auch. Und die günstige Behringer Variante hat das auch im Grunde zu 100% so übernommen (auch die ist inzwischen weg).
So, wie im ReBirth, ist es perfekt und unfassbar einfach und intuitiv (gewesen). Und so ähnlich wurde das auch hier umgesetzt - gesetzte Noten leuchten auf - akzent oder slide ist auch erkennbar - schnell, einfach, sinnvoll gut. Gerade mit dem aktuellen v1.1.0 OS

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Übersicht der neuen Features der v1.1:

 
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Sorry, aber ein TB-303 Clone ohne CV Ins und Outs ist sowas von outdated.
Sync-IN und Sync-OUT sind vorhanden. Ebenfalls auch AUX-IN für ankommendes Audiomaterial:
Ich denke jedoch, dass kaum jemand eine TB von Außen ansteuert, sondern den internen Seq. nutzt und das Material dann als Audio exportiert (bzw. aufnimmt). Syncen kann man die B1 ja auch, daher wird auch dieser Clone brav im Takt spielen können.

s-l1600.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke jedoch, dass kaum jemand eine TB von Außen ansteuert, sondern den internen Seq. nutzt und das Material dann als Audio exportiert (bzw. aufnimmt).
Mal ganz ehrlich: Sync ist ja wohl auch das Minimum. Wenn ich mir so die linke Seite der TD-3-MO ansehe, sind die ersten 5 Potis (Cutoff, Resonance, Envelope, Decay, Accent) alles solche, die prima ein CV-In gebrauchen könnten, davon sind Cutoff und Accent vorhanden. Man hat ja nur zwei Hände und minimale Abweichungen machen gerade bei der 303 den Sound überhaupt erst interessant. Und solche Aussagen, wie "die meisten machen es so ..." sind im Grunde nur ein Beweis dafür, dass 90% der Menschheit Lemminge sind, die den gleichen Kram machen, der schon 1000fach gemacht worden ist, und sonst nichts.
 
Mal ganz ehrlich: Sync ist ja wohl auch das Minimum. Wenn ich mir so die linke Seite der TD-3-MO ansehe, sind die ersten 5 Potis (Cutoff, Resonance, Envelope, Decay, Accent) alles solche, die prima ein CV-In gebrauchen könnten, davon sind Cutoff und Accent vorhanden. Man hat ja nur zwei Hände und minimale Abweichungen machen gerade bei der 303 den Sound überhaupt erst interessant. Und solche Aussagen, wie "die meisten machen es so ..." sind im Grunde nur ein Beweis dafür, dass 90% der Menschheit Lemminge sind, die den gleichen Kram machen, der schon 1000fach gemacht worden ist, und sonst nichts.
Alles richtig. Ich denke, dass man den wirklich tollen TD-3-MO mit dem Donner nicht vergleichen kann. Behringer hat da was echt geiles geschaffen (kostet auch etwas mehr). Der einfache TD-3 bietet schon Mehrwert ggü. der orig. TB an und die MO-Version erst recht.
Der B1 ist eben ein simpler und einfacher 303-clone mit einem etwas anderen Sequenzer gepaart mit einem anderen Gehäuse-Konzept. Mehr auch nicht. Dafür eben recht günstig heute zu haben.
 
Und solche Aussagen, wie "die meisten machen es so ..." sind im Grunde nur ein Beweis dafür, dass 90% der Menschheit Lemminge sind, die den gleichen Kram machen, der schon 1000fach gemacht worden ist, und sonst nichts.
Ach und mit CV Control kommen dann endlich die Hits oder wie? :mrgreen:
 
Ach und mit CV Control kommen dann endlich die Hits oder wie? :mrgreen:
Deine Interpretation.

Es eröffnen sich dann einfach neue Möglichkeiten. Das sollte schon reichen als Argument. Ich glaube, hier in diesem Forum sind nicht wenige Leute, die sich wegen neuer Möglichkeiten neue Geräte anschaffen. Habe ich gehört ...
 
Frage an die Donner-Besitzer: Laut

hat das Teil massive Nebengeräusche.

Ist das bei allen Geräten so? Oder hat der Rezensent nur ein Montagsmodell erwischt?
 


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