Lauflicht
TR4ever
Schlechte interne Effekte. Ja. Guter Punkt. Macht bei sequential den Sound auch kaputt.
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Was du aufzählst sind keine Weiterentwicklungen am eigentlichen Grundkonzept, das besteht aus einem Rahmen (die Diamantform hat sich hier langfristig durchgesetzt), zwei daran befestigten Achsen, wovon eine steuerbar/lenkbar ist, und einer Antriebsmöglichkeit. Über die Zeit wurde der Antrieb von der Vorder- auf die Hinterachse gelegt und zur Komfortsteigerung sowas wie eine Gangschaltung und Federung entwickelt. Der Rest wie Materialauswahl, Zubehör (mitunter gesetzlich Vorgeschriebenes) oder die Unterstützung des Antriebs via Motorkraft haben am eigentlichen Konzept Nichts geändert. Es ist nur moderner geworden, funktioniert im Wesentlichen aber wie vor 100 Jahren. Auch Angeln funktionieren heute nach dem gleichen Prinzip, wie vor 10.000 Jahren. Sie sind nur moderner, leistungsfähiger und leichter geworden. Das Grundprinzip eines Köders an einer Schnur an einer Rute blieb nahezu unverändert erhalten.mit ausahme von stoßdämpfern, schlauchlosen reifen, led beleuchtung, 28 gang schaltung, scheibenbremsen, GPS tracker, chassis aus aluminium oder keramik, optionalem elektromotor und 15 weiteren system updates, die das produkt auf ein neues level heben.
ernsthaft: bergauf im schlamm vor 200 jahren? vergiss es.
Anhang anzeigen 210224
vor allem gibt es ja auch weiterentwicklungen, so ist es ja nicht.
der nordlead hat mal mit 2 oder 3 filtertypen angefangen und der nord lead 4 hat jetzt 28 oder sowas in dem dreh. da ist eine weiterentwicklung erkennbar: mehr rechenleistung = mehr features.
andere haben immer noch nur einen, weil angeblich niemand einen hochpass braucht? dann braucht man auch keinen neuen kaufen sondern holt sich einen 20 jahre alten.
Auch dafür gibt es eine sinnvolle und nachvollziehbare Erklärung:Besonders dieser Punkt leuchtet mir einfach nicht ein und ich wüsste wirklich gern mal aus fachkundiger Quelle (z.B. direkt die Hardware-Synth Hersteller selbst), warum man im Jahr 2020+ noch Synthesizer auf den Markt bringt, die nur so wenig Speicherplätze haben. Nervt mich besonders bei denen total, die nur lächerliche 64 Speicherplätze haben - ich aber 10 Bänke mit 64 Presets habe, die ich gern immer verfügbar hätte im Synth.
Ich meine, was ist das Problem, nicht einfach immer 127 Bänke mit 127 Presets zu implementieren?
Ja, und der ist ja auch diskutiert worden.Was hätte denn Deiner Meinung nach bei dieser Ausgangslage hier herumkommen sollen?
Irgendein Erkenntnisgewinn?
Nein, das haben definitiv andere getan.Erstens hat er hier für genügend Unruhe und Zwietracht gesorgt
Das ist vielleicht Deine persönliche Interpretation. Dass ich meine Kreativät und Produktivität durch künstliche Reduktion steigern soll - diese Entscheidung dürfen die Hersteller gern mir selbst überlassen. Jeder arbeitet ja schliesslich anders und hat andere Workflows....
Auch dafür gibt es eine sinnvolle und nachvollziehbare Erklärung:
Wer Geräte möchte, die tausende Sounds auf Halde haben und nochmal soviel abspeichern kann hat die volle Wahl. Hier geht es wieder um das Konzept der Produktivitätssteigerung durch Reduktion. Dass nur eine begrenzte Anzahl an Sounds abrufbar ist, dient dem Gedanken, sich nicht in Preset-Listen zu verirren, sondern mit dem Grät produktiv zusein. Zudem hindert das Durchsuchen von Presetlisten die persönliche Kretivität.
Zudem gibt es gerade für die modernen Gerätschaften einfache Austauschmöglichkeiten über Patchbanks oder direkte Patches via SysEx oder proprietären Formaten. Ein Notebook hat heute quasi jeder griffbereit.
Ernsthaft? Doch, da ist doch total viel los, nur weil man heute wie 1978 klingen KANN bedeutet das aber nicht, dass sich nichts getan hat. Du kannst mit hoher Qualität immer mehr und individueller sehr unterschiedliche Dinge machen und einige Musik Angebote führen das mehr vor als andere. Und das ist das TOLLE an dem wo wir sind - egal ob Soft oder Hard allerdings.
Weil sich die Musik auch nicht großartig verändert hat?
Ist das jetzt ein Votum contra Pulse 2?... Novation Summit oder den Waldorf Quantum, die zwar beide nur 2 Timbres und 16 Stimmen haben, sicherlich aber ausgefeilter und weiter entwickelt sind als nahezu alles, was vor ihnen kam.
Hatten wir schon damals in D-Dorf.Ja aber auch überflüssig als Post - obwohl wahr, süß und lustig wobei "du wirst nicht singen" ist noch netter.
Wasn jetzt mit Robotern als Musikern?
Die waren ja lange lange bis schwer in die 90er eine Hardwareband. Erst in ihrer nicht mehr kreativen Phase mit Ausnahme TDF Soundtracks / Expo 2000 waren die ja erst Computeract - wobei sie genau genommen noch immer Controller und einen CreamWare ASB Synth (Minimoog) haben und damit keine reine ITB Computerband sind. Feingefuchst jetzt - aber auch nur für unsere Statistiker und Feinfüchse.Hatten wir schon damals in D-Dorf.
Was du aufzählst sind keine Weiterentwicklungen am eigentlichen Grundkonzept, das besteht aus einem Rahmen (die Diamantform hat sich hier langfristig durchgesetzt)
haben am eigentlichen Konzept Nichts geändert.
Es ist nur moderner geworden, funktioniert im Wesentlichen aber wie vor 100 Jahren.
Auch Angeln funktionieren heute nach dem gleichen Prinzip, wie vor 10.000 Jahren.
Das Grundprinzip eines Köders an einer Schnur an einer Rute blieb nahezu unverändert erhalten.
Viele Dinge haben sich bewährt und können quasi als nicht mehr entwicklungsfähig betrachtet werden. Sie sind aus-entwickelt.
Hier geht es wieder um das Konzept der Produktivitätssteigerung durch Reduktion. Dass nur eine begrenzte Anzahl an Sounds abrufbar ist, dient dem Gedanken, sich nicht in Preset-Listen zu verirren, sondern mit dem Grät produktiv zusein.
Auch gibt es gerade für die modernen Gerätschaften einfache Austauschmöglichkeiten über Patchbanks oder direkte Patches via SysEx oder proprietären Formaten. Ein Notebook hat heute quasi jeder griffbereit.
Es hat also von der Idee bis zum fertigen Instrument fast 30 Jahre gedauert.
Unnötige Begrenzung der Speicherplätze nervt wirklich. Natürlich ist man MIDImäßig auf 128 mal 128 (16284) Speicherplätze begrenzt.
Warum die Hersteller nicht einfach alle 128 Bänke mit den je 128 Sounds erlauben, ist mir ein Rätsel.
Besonders dieser Punkt leuchtet mir einfach nicht ein und ich wüsste wirklich gern mal aus fachkundiger Quelle (z.B. direkt die Hardware-Synth Hersteller selbst), warum man im Jahr 2020+ noch Synthesizer auf den Markt bringt, die nur so wenig Speicherplätze haben. Nervt mich besonders bei denen total, die nur lächerliche 64 Speicherplätze haben - ich aber 10 Bänke mit 64 Presets habe, die ich gern immer verfügbar hätte im Synth.
Ich meine, was ist das Problem, nicht einfach immer 127 Bänke mit 127 Presets zu implementieren?
Nö. Der Pulse 2 hat auch ein paar Besonderheiten, die sonst so kaum ein anderer Synthesizer hat. Der gehört sicher auch nicht in die Steinzeit, ist aber natürlich auch nicht das innovativste Instrument aller Zeiten. Daher waren Summit und Quantum bessere Beispiele. Ich denke, das sind sehr gute, enorm durchdachte moderne Synthesizer.Ist das jetzt ein Votum contra Pulse 2?
Ist es nicht eher anders herum?Weil sich die Musik auch nicht großartig verändert hat?
Um mal das Beispiel mit dem Fahrrad aufzugreifen...Auch gibt es gerade für die modernen Gerätschaften einfache Austauschmöglichkeiten über Patchbanks oder direkte Patches via SysEx oder proprietären Formaten. Ein Notebook hat heute quasi jeder griffbereit.
Ich kann es rational nicht erklären, aber seit ich seit rund 2010 eine üppige Speichererweiterung im Jupiter 4 habe nutze ich den (wohl eher zufällig) zu 90% im „Manual“-Mode.
Du kannst ja mit der Yamaha-App auch beliebig viele weitere Presets speichern.Wenn man praktisch nur mit eigenen Sounds arbeitet kann das ziemlich lang dauern schon 128 Speicherplätze voll zu bekommen, etwas eng find ich den Reface DX mit 32 Speicherplätzen, aber im Garten stört mich das zum Glück nicht sonderlich.
Das ich keine 127 Bänke a 127 Sounds in einem Gerät brauche.Das bedeutet jetzt was ???
Soundmondo, nutze ich eh schon als alternatives Backup (neben dem USB Stick) beim Montage und ein paar Reface DX Sound hab' ich da auch schon hochgeladen. Aber in der Diskussion wird ja genau das kritisiert, dass man einen Rechner etc. dafür braucht.Du kannst ja mit der Yamaha-App auch beliebig viele weitere Presets speichern.
Tja, aber was soll daran zu kritisieren sein?Aber in der Diskussion wird ja genau das kritisiert, dass man einen Rechner etc. dafür braucht.
Ich schätze es geht dabei um Musiker die einfach nur einen möglichst ähnlichen Sound aussuchen und versuchen der Idee/dem gesuchten durch anpassen so nah wie möglich zu kommen. Da sind viele Presets und ein gutes System sie zu durchsuchen und sofort bzw. ohne Ladezeit anhören zu können natürlich von Vorteil.Tja, aber was soll daran zu kritisieren sein?
Bei den paar Parametern dürfte Load/Save/Anspielen auch noch vergleichsweise verzögerrungsfrei funktionieren.Ich habe für die Schule ganz bewusst die Yamaha Reface CS Synthesizer eingekauft. Damit werden die Schüler zunächst einmal gezwungen, ganz ohne Presets zu arbeiten - aber im Zweifelsfall ist es über die Software dann eben doch möglich, welche zu speichern, falls das mal sinnvoll und gewünscht ist - zum Beispiel für irgendein Projekt, an dem man längerfristig arbeiten möchte.
Würde ich von der Synthese Form abhängig machen wollen, dieser Mandala Ansatz hat natürlich auch was für sich.Aus didaktischer Sicht sind Preset-Speicher bei Synthesizern erst einmal eher hinderlich, wenn es darum geht, die Grund-Prinzipien von Synthese zu verstehen.