Nur OnTopic Digital gegen Analog

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TthssSodjxX

Guest
Wer über das Thema Digital gegen Analog sprechen möchte, der ist hier genau richtig aufgehoben.
 
Weil es dann oft zwei Lager gibt. Der Analogteil denkt dass nur analog warm, lebendig und so weiter klingt. Der Digitalteil bringt dann Beispiele wo Plugins oder auch Digitale Hardwaresynths wie das System-8 zeigen das auch Digital sehr analog klngen kann und so wieter und so fort. Oft münden Digital vs Analog in einem kleinen Battle.

Mir perönlich ist das egal wie was generiert wird. Am Ende kommt eine Wellenform bei raus und die kann von Analog wie auch Digital scheiße oder gut klingen.

Der Ort hier könnte eine Möglichkeit bieten andere Thread nicht zuzumüllen, denn es kann dann immer auf das hier verwiesen werden.
 
Ok, ich fang dann mal an: :selfhammer:
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell Dir einen schönen fetttriefenden Matrix12 Analogsound vor. Was passt
dazu besser als ein DX- oder kristalliner
PPG Klang? Schafft Tiefe + Platz für beide
Synthesearten.
 
Da würde dann der Digitalverfechter drauf antworten: Ich nehme einen fetten Analogsound aus einem System-8 mit ACB Technologie oder ein Plugin von Arturia, u-he etc. und mische das mit einem Digitalen Klang aus z.B. Serum. Ich brauche also keine Analoghardware mehr für analogen Klang.
 
Ich bin totaler Digitalverfechter: Ich liebe FM-Synthese, mag VA's und Sampling und habe unzählige FM Kisten im Studio... warum? Weil ichs kann und weils mir gefällt.
Analog ist ein neuer Hype der einfach nicht abflachen will (dank "Analogverfechtern" die keine Ahnung haben)

Vor 15 Jahren war analog ja schon fast verpönnt: Ungenau, altbacken und nicht mehr zeitgemäss. Warum hat sich das geändert?
 
Vor 15 Jahren war analog ja schon fast verpönnt: Ungenau, altbacken und nicht mehr zeitgemäss. Warum hat sich das geändert?
Viele denken wohl mit real analog heben sie sich von der Masse ab. Aber so eine richtige Erklärung habe ich auch nicht. Ob ich jetzt vor einem System-8 oder einem Behringer XYZ sitze, für mich ist das alles heut zu tage komplett austauschbar.
 
Ich brauche also keine Analoghardware mehr für analogen Klang.
Mach, womit Du glücklich wirst.

Und gesteh das auch anderen zu.

Wenn also jemand in einer Ansammlung aus Computer, Bildschirm, Interfaces, Betriebssystem, Plug-ins, DAW, Maus, Tastatur, Keyboard und Controller nun einmal kein für sich sinnvolles Musikinstrument zu erkennen vermag, dann ist das ebenso zu akzeptieren.

Anders gesagt: Es besteht kein Grund für einen „Verfechter“ eines „Lagers“ (was für martialische Worte), seinen „Widerpart“ zu irgendeiner Form der Rechtfertigung aufzufordern - außer sich an den dann unweigerlich entwickelnden Diskussionen ergötzen zu wollen, und das nennt sich dann wohl trollen.

Denn die Entscheidung, was eine Person als ein für sich sinnvolles Musikinstrument erkennt, ist ebenso eine persönliche wie z.B. die Vorliebe für eine bestimmte Haarfarbe.
 
Digilog gegen Anatal wäre mal eine interessante Variation der Auseinandersetzung.
 
Gab es dieses Diskussion nicht schon tausende Male?
Ja, die kommt aber meist immer in irgendwelchen Threads mittendrin und so hat man einen auf den man verweisen kann - was ja sonst nicht geht, weil keiner irgendwann noch weiß, wo und in welchen Threads das mal wieder zum Thema wurde.


Der Ort hier könnte eine Möglichkeit bieten andere Thread nicht zuzumüllen, denn es kann dann immer auf das hier verwiesen werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es sind genau solche Zuschreibungen, die ich so abstoßend finde, und die zur Eskalation führen.

Abstossender ist viele mehr diese digital/analog Diskussion. Anstatt dass man sich mit der Produktion von Musik beschäftigt, verfechtet man die Theorie dass nur analoge Klangerzeuger gut klingen :selfhammer: - Kenne ein paar solche Nasen.

Am Ende ist es ohnehin Wurst, da eh ein Track wie der andere klingt. Und ob da nun ein Jupiter 8 drin vorkommt oder ein System 8 interessiert niemanden, geschweige denn dass das jemand merkt.
 
Der Ort hier könnte eine Möglichkeit bieten andere Thread nicht zuzumüllen, denn es kann dann immer auf das hier verwiesen werden.
Sehr sehr unwahrscheinlich.

Es geht ja meist nicht um sachliche Gründe, sondern der ein oder andere hat einfach einen zu kleinen Pimmel und will die Gegenseite mit nicht vorhandene Argumente über den Haufen reden.

Solche Diskussionen gehören nicht in Ontopic Threads und sollten strikt moderiert werden. Wird aber nicht gemacht. So, who cares?
 
Abstossender ist viele mehr diese digital/analog Diskussion. Anstatt dass man sich mit der Produktion von Musik beschäftigt, verfechtet man die Theorie dass nur analoge Klangerzeuger gut klingen :selfhammer: - Kenne ein paar solche Nasen.

Am Ende ist es ohnehin Wurst, da eh ein Track wie der andere klingt. Und ob da nun ein Jupiter 8 drin vorkommt oder ein System 8 interessiert niemanden, geschweige denn dass das jemand merkt.

Das kommt darauf an wie das Instrument gespielt wird, wenn ich es nach vorne bringe , starkt moduliere oder ob ich einfach eine Fläche spiele , macht einen riesen Unterschied. Aber auch nur , wenn man wirklich die beiden Instrumente vergleicht . Der Hörer tut das nicht, und so ist es ihm egal ob ich die gleiche Sequenz eventuell mit einem Korg XY einspiele.

Aber , man muss auch sagen.. ich bewege mich ab von der Berliner Schule im Trance, Psy trance , Goa.. Hier wird den Instrumenten platz verschafft und gerade an Open Airs mit ordentlicher Lautstärke über den kopf rasiert. Man tanzt unter einer Lupe. Möchte jetzt nicht behaupten, es ist wichtig einen jP8 zu spielen, aber Lebendigkeit kann wichtig sein, bzw wird hörbar und ich kenne viele gute Mixe die es genau darauf anlegen, den Charakter zu zeigen. Das ist eine Sichtweise auf Komposition, die nicht jeder Teilt - und daher ist die Unterhaltung auch mühselig.

Ein bischen Fläche , Arp geklimper und mal den Filter auf und zu ? Das was die meisten derer mit „ Großer „ Meinung hier tun.. reicht eben nicht immer aus - Problem / das jemandem zu erkläre „hey , Du besitzt doch garnicht die Hörerfahrung“..


Mag auch viele digitale, hab auch schon wirklich alles am Markt gespielt und gehört was an digitalen existiert ;-)
 
Also ich finde ganz wichtig, ob man analog oder digital abhört, zb ein digitaler Synth klingt doch durch eine analoge Endstufe viele analoger, als ein analoger Synth durch eine digitale Endstufe... man hört total, dass die Lautsprecher ein gestuftes Signal ausgeben. Führt auch schneller zu Problemen beim abhören, weil eckige Welle in eckigem Raum, ist doch klar, oder?...
Oder zb bei Digitaluhren, die klingen einfach scheiße, analoge Uhren ticken viel satter, das merkt man direkt!! Ist aber auch abhängig davon, wie groß und schwer die Uhr ist.....
 
Na viel mehr erscheinen ja häufig die Ansichten das man keine Hardware mehr braucht weil es für alles Plugins gibt. Das kommt ja öfter so eher wie diese Digital vs Analog Diskussion.
 
Viele denken wohl mit real analog heben sie sich von der Masse ab.
Bitte, von welcher "Masse" wollte man sich da abheben? Etwa von der Masse derjenigen, die egal womit, vollkommen belanglose Musik erzeugen und auch noch meinen, diese unbedingt anderen zeigen zu müssen?

Dieses Phänomen hat nichts mit "analog" vs. "digital" zu tun: Du findest auch unter denjenigen, die ausschließlich seltene Analog-Hardware verwenden, genügend sich selbst Überschätzende, die z.B. mit einer Buchla Source of Uncertainty einen Buchla Complex Waveform Generator steuern, der durch ein Buchla Lowpass Gate läuft – und dann glauben, mit dem dann zu hörenden Zufallsgezupfe hätten sie sich jetzt einen Platz auf dem Olymp der musikalischen Avantgarde gesichert, von dem aus sie auf die armen Sterblichen herabschauen können, die auf ihrem Moog-Modulsystem zum wiederholten Male Variationen von "I feel love" zum Besten geben.

Und die Glaubenskriege, denn um nichts anders handelt es sich, finden sich auch zwischen Digitalverfechtern: Klingt Kyma nun wirklich besser als z.B. MAX/MSP oder eine DAW samt Plug-ins, oder gleich Supercollider? Und welches Plug-in einer bestimmten Syntheseart ist denn nun "besser" als all die anderen?

Aber so eine richtige Erklärung habe ich auch nicht. Ob ich jetzt vor einem System-8 oder einem Behringer XYZ sitze, für mich ist das alles heut zu tage komplett austauschbar.
Und hier zeigt sich erneut das grundsätzliche Dilemma dieser Diskussionen: Die Kontrahenten sind unfähig oder unwillig, andere Sichtweisen als die eigene einzunehmen und zu akzeptieren: Es ist eben nur "für Dich…komplett austauschbar", und das ist ja OK, aber für andere ist es eben nicht "austauschbar", und das ist eben auch OK. Alles andere führt ins Getrolle.
 
Ach die Diskussion ist sxheisse - wenn ich einen Minimal Track mache, bei dem 1-2 Instrumente ganz vorne stehen, schaffe ich es auch analoge Lebendigkeit in den Mix zu bekommen und hörbar zu machen.. kommt eine Ebene mehr dazu , kanns der Hörer nicht mehr wahrnehmen..
 
Am Ende ist es ohnehin Wurst, da eh ein Track wie der andere klingt. Und ob da nun ein Jupiter 8 drin vorkommt oder ein System 8 interessiert niemanden, geschweige denn dass das jemand merkt.
Richtig!

Nur ist es alles andere als "Wurst" für die Person, die diese Musik macht. Niemand wird leugnen, dass man an einem Musikinstrument, zu dem man eine innige, positive Beziehung hat, ganz anders spielt als an etwas, das einen – aus welchen Gründen auch immer – nicht anmacht.
 
Stimmt ja auch....




:lollo:
Kommt drauf an wie man gerne Musik macht.
Beispiel Repro 1....Super vst. Klingt klasse. Und trotzdem ist es nochmal was anderes einen echten tollen Prophet unter den Fingern zu haben. Du kannst auch Gitarren Plugins nehmen. Klingen auch weitestgehend authentisch. Nur du Programmierst und Automatisierst da deine Gitarren Lines eher statt die echt einzuspielen. Was dann mehr leben hat wie vst. Nur um Mal einen Unterschied vst vs Hardware zu nennen.
Für mich sind das alles verschiedene Varianten und Vorgehensweisen. Wichtig dabei ist..... Gegenseitiges respektieren und tollerieren wie wer macht. Hab zb. noch nie so gelesen das in Hardware Threads die Leute gegen Plugins gewettert haben. Meistens passiert es umgekehrt. Weil Bestätigung gesucht wird ob das Plugin dann nun wirklich wie die Original Hardware klingt. hat man manchmal den Eindruck. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an wie man gerne Musik macht.
Beispiel Repro 1....Super vst. Klingt klasse. Und trotzdem ist es nochmal was anderes einen echten tollen Prophet unter den Fingern zu haben.
Ist mir vollkommen klar, von mir aus kann auch jeder benutzen was will.

Wie gesagt geht es hier oftmals nicht um Fakten, Software wird von der Hardware Fraktion hier mitunter aus Prinzip abgelehnt.

Das soll mir aber auch Recht sein....
 
Ist mir vollkommen klar, von mir aus kann auch jeder benutzen was will.

Wie gesagt geht es hier oftmals nicht um Fakten, Software wird von der Hardware Fraktion hier mitunter aus Prinzip abgelehnt.

Das soll mir aber auch Recht sein....
Ja aber es wird in Hardware Threads nicht gegen Plugins gewettert. Mir ist jedenfalls nie was aufgefallen. Umgekehrt aber oft. Vst besitzer findet man häufig in Hardware Threads wieder. Wo dann oft die Hardware lächerlich gemacht wird weil es ja das Vst x heute gibt. Obwohl das Forum ja in Hardware und Software unterteilt ist. Aktuelles Beispiel...Legend gegen Moog. Wie kann man das vergleichen wenn das Handling beider Sachen schon sehr unterschiedlich sind.
Und zu pauschal darf man das auch nicht sehen.
Es gibt sicher viele die von Beiden was nehmen.
 
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Wie gesagt geht es hier oftmals nicht um Fakten, Software wird von der Hardware Fraktion hier mitunter aus Prinzip abgelehnt.
Wenn dieses Prinzip lautet "an Hardware-Instrument X zu spielen, macht mich einfach mehr an, als an Software Y", ist das ein Faktum, das nicht mehr oder weniger "wert" ist und nicht "besser" oder "schlechter" ist als "Software X klingt für mich genauso gut wie Hardware X".
 


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