Die bevorzugte DAW

Welches ist die bevorzugte DAW? (heute)

  • Ableton Live (Mac, Win)

  • Apple Logic Pro (Mac)

  • Ardour (Mac, Win, Lin)

  • Avid ProTools (Mac, Win)

  • Bitwig (Mac, Win, Lin)

  • C-Lab Notator/Creator (Atari ST)

  • Cakewalk Sonar (Win)

  • Cockos Reaper (Mac, Win, Lin)

  • FL Studio (Mac, Win)

  • Harrison MixBus (32c) (Mac, Win, Lin)

  • Let's Make Music (LMMS) (Mac, Win, Lin)

  • Magix Samplitude (Win)

  • Magix Sequoia (Win)

  • Magix SoundForge Pro (Mac, Win)

  • MixCraft (Win)

  • MOTU AudioDesk 4 (Mac, Win)

  • MOTU Digital Performer 8/9 (Mac, Win)

  • Non (Lin, Rpi)

  • Numerology (Mac)

  • Presonus Studio One (Mac, Win)

  • Propellerhead Reason (Mac, Win)

  • Qtracktor (Lin)

  • Renoise (Mac, Win, Lin)

  • Steinberg Cubase Atari (Atari ST)

  • Steinberg Cubase Mac/Win (Mac, Win)

  • Steinberg Nuendo (Mac, Win)

  • Tracktion T4/5/6 (Mac, Win, Lin)

  • Tracktion T7 DAW (Mac, Win, Lin)

  • Tracktion Waveform (Mac, Win, Lin, Rpi)

  • Hardwarelösung, zB Groovebox oder Hardwaresequenzer plus (HD) Recorder

  • SunVox


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Das video hatte ich mir schon gestern angesehen. War sehr informativ.
Cubase ist von der Benutzeroberfläche nicht mein ding. Hatte es mal vor paar jahren versucht.

Ich denke es wird schon Studio One werden.
 
Ableton Live mit M4l - richtig gut, vorallem übersichtlich
Reaper - super flexibel / klassisch
Renoise - wegen der A500 Zeiten
Reaktor - kann auch als DAW genutzt werden
 
@microbug Seit wann ist Sound Forge denn jetzt eine DAW?

Dafür gab es bei Sonic Foundry doch Acid Pro....

http://www.magix-audio.com/us/acid/...m_campaign=redirect&lang=en&prdt=acidsoftware

Denke hier sollen alle Sequencer sein, sonst wäre Creator und Atari ja auch nicht gelistet.
Das ist also eigentlich nicht DAW sondern Soft-Sequencer plus Gegentest Hardware. Finde ich sogar interessant, wer was macht, ggf. auch wer keine DAW, sondern eben Recording macht, hab Freunde die das tun - also keinerlei Rechner nutzen. Das wäre der letzte Punkt - und das ist ja auch keine DAW. Finde es gut as is. Auch wenn nicht ganz "rein" oder "korrekt", dessen sind wir uns bewusst.
 
Bei der ganzen Diskussion um DIE DAW möchte ich nochmals darauf verweisen, das man schnell Äpfel mit Birnen vergleicht. Beispiel: Nehme ich Ableton Live Intro als "Einstiegsversion", wo eigentlich fast gar nix dabei ist und auch der Funktionsumfang stark begrenzt ist, ist das Arbeiten mit der Live Suite (mit allen Funktionen) eine ganz andere Welt. Hätte ich mit der Intro angefangen, wäre mir die Lust mit Live schnell vergangen. Insofern kann hier selbst der Einsteiger schon fast vergrault werden. Das ist im Übrigen bei den anderen Herstellern genauso. Die Umfrage müsste also auch dahingehend erweitert werden, wer welche Edition denn eigentlich einsetzt. Zwischen den "kleinen" und den "großen" Versionen liegen Welten, richtig arbeiten kann man eigentlich nur in den großen Versionen, weil erst da schlicht alle Funktionen zur Verfügung stehen (die aber eben auch den höchsten Preis haben). Eine Umfrage mit der Angabe "Edition?" wäre schon mal wesentlich interessanter, zumal ich sowas bis jetzt noch nirgends gesehen habe. Mit der Erweiterung Max4Live bei Ableton bekommt man z.B. die ganze Sysex-Problematik eigentlich gelöst, wenngleich auch Live selbst das eben nicht kann. Grade die Erweiterbarkeit und Anpassbarkeit durch Max4Live (es ist praktisch eine Programmierumgebung) ist bei Ableton schon ein gewisses Plus gegenüber anderen DAWs. Das man sich in jede DAW auch einarbeitet und auch mal das Handbuch liest (und nicht nur YT-Tutorials guckt), setze ich mal voraus. Denn so intuitiv ist keine einzige DAW, wo man gar nix erlernen muss. Es gibt auch bei Live Sachen die (mich) nerven. Track muten mutet leider nur das Audio, aber nicht den MIDI-Datenstrom, was bei externen Synthies (die ich direkt aufm Mixer habe) schon nervt. Aber da gibts dann eben für die Max4Live-Erweiterung feine MIDI-Filter, die einfach CCs oder Aftertouch, Velocity oder anderes blockieren/filtern können, damit am externen Synth nicht gleich alles wieder verstellt wird.
 
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Das Problem bei Ableton ist der krasse Sprung in den Editionen. Intro ist zu eingeschränkt, die Standard schon zu umfangreich und die Suite schon wieder zuviel des Guten, auch preislich, wenn man das alles nicht braucht, sondern nur gerne eine erweiterte Intro haben möchte. Deswegen ist Live bei mir auch wieder rausgeflogen, und jeder, der den Workflow gut findet, aber nicht unbedingt immer clipbasierte Musik macht, wird vor einem ähnlichen Problem stehen.

So, wie Presonus das macht, finde ich das sehr passend, denn die Meisten dürften mit der Artist-Version plus optionaler VSTi-Freischaltung bestens bedient sein, das geht schon in Richtung modularer DAW, wie es sie auf dem iPad bereits gibt, wurde ja schon angesprochen.

Das mit den Editionen hatte ich drin, mußte ich aber rausnehmen, da es ein Limit für die maximalen Optionen bei einer Umfrage gibt.
 
Das Problem bei Ableton ist der krasse Sprung in den Editionen. Intro ist zu eingeschränkt, die Standard schon zu umfangreich und die Suite schon wieder zuviel des Guten, auch preislich, wenn man das alles nicht braucht, sondern nur gerne eine erweiterte Intro haben möchte. Deswegen ist Live bei mir auch wieder rausgeflogen, und jeder, der den Workflow gut findet, aber nicht unbedingt immer clipbasierte Musik macht, wird vor einem ähnlichen Problem stehen.

Dem kann ich nicht so ganz zustimmen. Wer welche Edition letztlich benötigt, hängt einfach davon ab, was er von der DAW erwartet, da sind eben Funktionen dabei, die der eine benötigt aber ein Anderer nicht. Diese Einschätzung kann nicht pauschal getroffen werden, in Deinem Fall trifft das eben für Dich und Deine Erwartungen zu. Ich hatte mich gleich für die Suite entschieden und es nicht bereut, obwohl ich heute durchaus Studio One (aber dann auch nur die Professional) in Erwägung ziehen würde. Man muss bei der Live Suite ergänzend noch sagen, es gibt mit dieser Lizenz auch eine Menge Zusatzpacks, die man sonst käuflich erwerben müsste, dort aber bereits lizenziert sind. Diese KANN, MUSS man aber nicht installieren (Instrumente, Samplepacks usw.). Das relativiert dann auch etwas den Preis der Suite meines Erachtens. Du hast also schon ziemlich viel inkl. "Klangerzeuger" und musst noch nicht mal für den Anfang irgendein VST-Synth oder Drums besorgen gehen. Diesen Umfang habe ich auch nicht in jeder DAW so gesehen, REASON käme da vielleicht sehr nah.

Auch mit der Arbeitsweise von Live gibts hier und da vielleicht Unklarheiten oder Nichtwissen, wo wir wieder bei der Lernkurve sind. Du KANNST clipbasiert arbeiten, was primär sicher für den Livebetrieb geeignet ist, ABER auch Arrangement-basiert wie in den anderen DAWs. ODER: Man nutzt BEIDE im Kontext. Letztes mache ich so. Ich erstelle Clips (können wir auch Pattern nennen) in verschiedenen Variationen pro Track/Instrument. Dann arrangiere ich das später in der linearen Arrangementansicht (also das was ich für brauchbar erachte, nicht alles), denn man kann ziemlich einfach die Clips (=Pattern) dahin übertragen und ein ganzes Arrangement draus machen. Mir persönlich kommt das im Workflow sehr entgegen und gefällt mir auch so. Es ist also kein entweder oder sondern ein sowohl als auch :) Und grade Erweiterungen wie Max4Live erweitern die Möglichkeiten ungemein.

Und eine Sache, die ich mit Live so gut finde, ist das Vorhandensein spezieller abgestimmter Controller dafür. Ich habe den AKAI APC40MKII, damit kann ich Live fast komplett steuern und muss kaum Maus und Tastatur nehmen oder auf den Monitor sehen. Hilft ungemein und lenkt erheblich weniger ab von der Sache dessen Zweck die DAW hat - Musik MACHEN :)

Man könnte diese Diskussion sehr lange führen, die Ergebnisse sind aber nicht für jeden identisch, genauso wie Fragen "welchen Synth muss ich haben?". Das hängt immer davon ab, was man genau umsetzen will und welche Erwartungen man hat bzw. welche Funktionalität man benötigt. Ich arbeite "gemischt" also in-a-box und mit Hardware, ausschließlich auf MIDI-Ebene (nutze kaum reines Audiomaterial wie Loops etc.) und habe alles in Live nach meinen Vorstellungen integrieren können. Das war mein Ziel und das habe ich (derzeit) erreicht.

Ach ja, da ich aufm Mac arbeite habe ich auch Logic X früher schon mal erworben, könnte ich also auch einsetzen. Preis-Leistung wirklich gut, allerdings bin ich damit bis heute nicht wirklich "warmgeworden", obwohl die in letzter Zeit mit den Updates auch besser wurde. Und zum Abschluss nochwas: Warum viele auch so auf FL Studio stehen, kann ICH auch nicht nachvollziehen. Ich habe das mal getestet, für mich ist das wirklich nix. Aber: Andere sehen das völlig anders, was ja auch völlig ok ist. Eins haben aber alle gemeinsam: Sein Werkzeug sollte man auch beherrschen und dann sind auch die Ergebnisse gut. Diese Zeit und Mühe muss man da genauso investieren wie in das Erlernen von Instrumenten, das geht alles nicht von jetzt auf gleich.
 
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Also eine Sache nervt bei Live aber wirklich: Wenn man ein Mono Sample importiert hat man ein Mono Sample in der Spur - wenn man dieses Sample jetzt aber mit Lives Effekten bearbeitet oder in Simpler/Sampler/Impulse o.Ä. lädt, dann kriegt man beim resamplen der Spur ein Stereo (Dual Mono) Sample. Live´s Pan Pots sind ja eigentlich Balance Kontrollen.
Da ich ca. 90% meiner Drums immer mit Synth gebaut habe, meistens Operator, Tremor oder Waldorf Attack und nur ganz selten mal Drum Samples benutzt hatte, stand ich gestern vor der Herausforderung meine Drum Synth Presets zu exportieren um sie in den Octatrack (den hab ich neu) schieben zu können.
Letztendlich bleibt nur, nachdem man alle Synths Presets in eine Audio Spur aufgenommen hat, sie zu zertrennen und dann einzeln zurecht zu schneiden. (Diese Samples liegen jetzt schon auf der Festplatte und man kann sie auch über Live´s Browser finden. Leider sind die Samples ja Stereo bzw. Dual Mono.) Deshalb muss man jedes einzelne Sample markieren und über Live´s Export Dialog exportieren. Dort gibt es die Möglichkeit Audio in Mono zu konvertieren und wenn man möchte zu normalisieren.

Ganz schön langwierige Prozedur....

Weiß nicht ob andere DAW´s da schneller sind...
 
Interessant das nur vier Forenuser FL Studio benutzen, obwohl die Software - vermute ich zumindest - ein riesige Userbase besitzt.

Oder Cakewalk Sonar, ganze zwei User! Das war mal die Alternative zu Cubase unter Windows.... :)
 
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ich bin sonar user - in der version 8.53 die nun etwa 7 jahre alt ist ;-)

ich habe zwar auch aktuelle upgrades erworben finde aber dass man da einiges verschlimmbessert hat.

nach einer gewissen einarbeitungszeit - von logic kommend - und auch nach vielen vergleichen mit anderen produkten die ich erworben hatte (cubases vollversion, ableton vollversion, reaper, studio one demo...) bin ich immer noch der meinung dass man mit sonar im kontext linearen sequencings am schnellsten arbeiten kann.

andere mögen das natürlich anders werten - sobald man aber bei sonar sich an das etwas beamtenartige interface gewöhnt und sich die wichtigsten shortcuts customized kann man da super schnell arbeitem - audio & midi editing alles direkt - das wird mir jedes mal wenn ich logic 9 oder x (die habe ich auch erworben) öffne ganz unbehaglich.

aber da sich eh kaum einer von den erfahrungen anderer positiv beinflussen lässt - kann man mir auch gerne replizieren sonar sei scheisse - ich bin zwar fan, aber kein fanboy ;-)

mfg
 
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Ich finde recht erstaunlich, dass es hier gar keine ProTools-User gibt.

stimmt... wobei: ich habe das über die jahre immer wieder mal in irgendwelchen studios gesehen und fand es immer unansprechend... können wird es das was alle anderen auch können aber ich finde es sehr unsexy - wenn man das so nennen kann.
 
ich bin sonar user - in der version 8.53 die nun etwa 7 jahre alt ist ;-)
Hab das unter Windows ebenfalls einige Jahre benutzt, nach dem Wechsel auf den Mac noch eine ganze Zeit dann über Boot Camp.

Mangelnde Stabilität hat sich am Ende herausgestellt das es am Rechner lag. Auf dem Mac und mit Windows XP lief das hinterher wie ne Eins.... :supi:
 
Auf dem Mac und mit Windows XP lief das hinterher wie ne Eins.... :supi:

das ist ja fies...

oder besser gesagt: so weit muss es erst mal kommen, dass der mac der bessere pc ist :)

ich habe es nebenbei auch am mbp via bootcamp und windows 10 - aber ich bin mit bootcamp insofern nie wirklich zufrieden als es mir einfach zuviel last auf den rechner legt.

also in dem sinn, dass der ohne dass man was tut in windows durschnittlich 15 grad wärmer ist - das ist mir immer etwas suspekt wenn der rechner im idle modus schon manchmal an 80 grad kratzt.

wobei ich ja oft von macbook pro usern höre dass die ihre geräte auch bis zu den spezifizierten 100 grad nutzen - aber damit kann ich mich nicht anfreunden.


mfg
 
So, wie Presonus das macht, finde ich das sehr passend, denn die Meisten dürften mit der Artist-Version plus optionaler VSTi-Freischaltung bestens bedient sein, das geht schon in Richtung modularer DAW, wie es sie auf dem iPad bereits gibt, wurde ja schon angesprochen.

Ich greife das nochmals auf. In bin in den Genuss der Studio One Artist gekommen, weil ich mir einen neuen Mixer StudioLive AR12 von Presonus (ist da mit dabei) zugelegt hatte (mein YAMAHA konnte per USB leider nur die Stereosumme an die DAW schicken, der AR12 macht das einzeln mit allen Inputs separat - so will ich das haben und kein extra Audio-Interface benutzen müssen). Habe aber gleich auf die S1 Pro geupgraded - ich mag aus Prinzip keine Einschränkungen, hab ich bei Live auch so gemacht.

So, als inzwischen ganz fitter Live-User also mal getestet wie das so in S1 geht. Naja...die Lernkurve m.E. ist definitiv steiler, aber trotzdem ne sehr gute DAW. Handbuch und Tutorial-Vids habe ich mir schon angesehen, also ganz unvorbereitet bin ich das nicht angegangen. Was mich doch viel Mühe gekostet hat und noch nicht abschliessend alles klar ist, ist leider die Einbindung diverser Masterkeyboards samt deren Controller und deren Mapping in S1 und diversen VSTs. Hier geht der Punkt leider ganz klar an Live, da ist einiges nicht ganz logisch in S1 und ohne Handbuchhilfe schwierig zu verstehen - das dürfte manchen Einsteiger schon vor die ersten Probleme stellen. Da war ich bei Live definitiv schneller am Ziel und musste nicht ständig im Handbuch nachlesen. Die MIDI-Anbindung meiner externen Synths hatte ich aber schnell hinbekommen.
Ich arbeite wie in Live weitgehend auf MIDI-Basis, mache also nicht ganz so viel reines Audio/Samples etc. - spiele also auf meinen Keyboards das ein. Durchdacht ist das Mixer-Undo, das hat Live so leider nicht. Durchdacht auch die Scratchpad-Geschichte. Auch wenn ich noch nicht zu 100% warm mit S1 bin, als Alternative zu Live kann man das schon nehmen und ich werde mich damit sicherlich weiter beschäftigen. Und S1 hat auch das Plus - man kann es auf bis zu 5 Systemen lizensieren, Live nur auf 2 - die habe ich leider schon für meinen Macbook Pro und iMac aufgebraucht, habe aber noch einige interessante VSTs, die es auf dem Mac nicht gibt - deswegen brauchte ich sowieso eine Alternative was auf dem Mac UND WIN geht (da fällt FL leider aus - bis heute keine vernünftige offizielle Mac-Version > unverständlich für mich).
 
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FL Studio ist in Delphi programmiert. Den Quellcode könnten die Entwickler mittels Lazarus, welches auf beiden Plattformen verfügbar ist, compilieren, muß halt aber auch etliches anpassen, vor allem die Audio/MIDI Anbindung. Es gab mal eine Betaversion für den Mac, wurde auch hier diskutiert, dort scheint aber schon länger Stillstand zu herrschen.

Bei Studio One muß man Synths mit Tastatur immer doppelt anlegen, einmal als Tatstatur und einmal als Klangerzeuger selbst. Das erscheint anfangs etwas verwirrend.
 
FL Studio ist in Delphi programmiert. Den Quellcode könnten die Entwickler mittels Lazarus, welches auf beiden Plattformen verfügbar ist, compilieren, muß halt aber auch etliches anpassen, vor allem die Audio/MIDI Anbindung. Es gab mal eine Betaversion für den Mac, wurde auch hier diskutiert, dort scheint aber schon länger Stillstand zu herrschen.

Ja leider war die Alpha (ne Beta war's noch nicht mal soweit ich mich erinnere) nur für lizenzierte User der FL WIN zugänglich...ebenfalls kaum nachvollziehbar (wir reden quasi von einer Testversion, was soll dann der FL-WIN-User exklusiv mit der Mac-Version, der Mac-User, der eben kein WIN und FL hat, kann nicht testen :selfhammer:).

Bei Studio One muß man Synths mit Tastatur immer doppelt anlegen, einmal als Tatstatur und einmal als Klangerzeuger selbst. Das erscheint anfangs etwas verwirrend.

Ja, bei externen Synths mit Tastatur war mir das klar. Bei Desktop-Synths aber (Masterkeyboard IN > ext. Synth. OUT) ist das nicht erforderlich. Ich meinte eher die Controller, die an den heutigen Masterkeyboards ja reichlich vorhanden sind. Da bin ich noch nicht ganz hinter alle Geheimnisse von S1 gestiegen :)
 
Ich meinte eher die Controller, die an den heutigen Masterkeyboards ja reichlich vorhanden sind. Da bin ich noch nicht ganz hinter alle Geheimnisse von S1 gestiegen :)

Die kannst Du im Detail anpassen, das geht über ein kleines Menü, wird in einem der Videos gezeigt, müßte ich aber selbst suchen, sonst einfach auf answers.presonus.com schauen.
 
Die kannst Du im Detail anpassen, das geht über ein kleines Menü, wird in einem der Videos gezeigt, müßte ich aber selbst suchen, sonst einfach auf answers.presonus.com schauen.
Ja, das hatte ich mir angesehen, trotzdem klappt manches nicht ganz so wie ich das lt. Anleitung glaube verstanden zu haben - aber das wird schon noch...mit Live arbeite ich nun schon fast ein ganzes Jahr intensiv, mit S1 grade mal 2 Wochen, da ist also die Lernkurve noch ziemlich weit unten.

Unabhängig davon muss ich aber nach den ersten Eindrücken und direkten Vergleichen sagen, für meinen Workflow ist Live auch im Studio eher der Vorzug zu geben, dort gefällt mir einiges besser, weil (so ich eine DAW nutzen möchte) teilweise auch durchdachter und besser umgesetzt. Schaut man doch mal so in die internationale Runde (z.B. UK oder US) dominiert dort schon Cubase und/oder Live, Logic bei Mac-Usern sicher auch noch. S1 ist doch eher für den Einsatz im Studio angesiedelt (heisst ja auch so :) ) und Live liegt da irgendwo zwischen Bühne und Studio. Grade der Support im Controllerbereich ist doch auch sehr stark von Live geprägt, bei einigen Herstellern wird S1 nicht mal als DAW erwähnt :sad:
 
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Studio One zieht derzeit sehr viele Umsteiger an, besonders Cubase und ProTools, dazu läuft auch gerade in den englischsprachigen FB-Gruppen ein entsprechender Thread.

Für die Sache mit den Clips ist Live ziemlich ungeschlagen, dazu behalte ich die Intro-Version auch noch als zweite, wobei MIDI Sync bei Live halt nicht taugt, den anderswo veröffentlichten Kniff dazu habe ich aber bisher noch nicht probiert.
 
Konnte über Google jetzt nichts in der Richtung finden - von daher; Sag bescheid, wenn du fündig geworden bist! :)
 
Studio One zieht derzeit sehr viele Umsteiger an, besonders Cubase und ProTools, dazu läuft auch gerade in den englischsprachigen FB-Gruppen ein entsprechender Thread.
Ja, sieht so aus als ob S1 "aufholt". Trotzdem ist halt die Erhältlichkeit und "Zero-Config" speziell auf Live abgestimmter Controller gerade für den Neuling schon von Vorteil. Lässt man jetzt mal den ganzen technischen Schickschnack weg und macht damit Musik - ich bin sicher mit Live sind ziemlich schnell brauchbare Ergebnisse gerade für Einsteiger in die DAW-Geschichte zu erwarten. Ich möchte die Funktionalität meines z.B. AKAI APC40MKII nicht missen, sowas gibts eben für S1 nicht (die Faderport-Sache für S1 kenne ich ist aber nicht das was ich so nutzen möchte und brauche). Hier ist Live bzw. Ableton schlauer in den Markt gegangen und hat eben auch andere (Hardware-)Hersteller rechtzeitig ins Boot geholt. Deswegen sehe ich auch - wie die Umfrage bestätigt - auch Live auf 1 derzeit - m.E. auch durchaus berechtigt.

die Sache mit den Clips ist Live ziemlich ungeschlagen, dazu behalte ich die Intro-Version auch noch als zweite, wobei MIDI Sync bei Live halt nicht taugt, den anderswo veröffentlichten Kniff dazu habe ich aber bisher noch nicht probiert.
Ja, die Info gibts hier: https://help.ableton.com/hc/en-us/a...ting-BPM-when-running-Live-as-MIDI-sync-slave wegen der u.U. auftretenden Sync-Problematik. Das ist kein "Kniff" sondern offiziell aus dem Support-Bereich von Live, gilt schon seit V8.2.5, wir haben jetzt schon bereits 9.7.4, ich hatte nie Probleme mit dem Sync, das kommt inzwischen wohl nur noch bei ganz spezieller Hardware vor (meine Quellen sind der Beatstep Pro oder die TR-8 wenn Live als Slave agiert, wobei ich aber eher Live immer als Master laufen lasse).
 
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Hmm...Niemand hat für Tracktion Waveform gestimmt - benutzt das wirklich niemand von euch?

Bin gestern durch Zufall auf einen Artikel zu Waveform gestossen und hab dann noch folgendes Video gesehen.


Da sind einige Features dabei, die würden mir die Arbeit an Musik doch sehr vereinfachen und würden generell jeder DAW sehr gut stehen.

Ich häng ziemlich an Live fest, denn abgesehen, dass ich seit Version 4 damit arbeite sind Operator und Collision mittlerweile zwei meiner Standart-Synths geworden.
Werde mir trotzdem mal die Demo anschauen.

Noch ne Frage; macht jemand von euch live was mit Reason?
 
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Ich hätte mir fast Logic X als Zweitsequenzer im App Store gekauft, da ist mir im letzten Moment wieder eingefallen das Audiounits ja gar kein kein Midi ausgeben können.

Shit, muss ich noch mal überdenken ob ichs trotzdem mache.... :roll:
 
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Ich nutze derzeit Reaper, einfach aus Kostengründen. Ich habe aber auch nichts dagegen mal über den Tellerrand zu schauen.
 


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