Der "Ulimoog" (Behringer Model D)

D.-synth

  • will ich

    Stimmen: 139 53,5%
  • will ich nicht

    Stimmen: 93 35,8%
  • lieber SE02

    Stimmen: 28 10,8%

  • Umfrageteilnehmer
    260
Nein - du musst bei jedem per polychain verketteten Synth alles (ADSR etc.) gleich einstellen. Mir gefällt es, dass dadurch jede Stimme ein wenig anders klingt. So entsteht eine ganz eigene Dynamik beim Spielen.
 
Also bräuchte man bei 2 Geräten vier Hände, wenn man am Sound schrauben möchte? Dann ist diese Verkettung nur bedingt sinnvoll und preis/leistungstechnisch sehr bedürftig, da man mit 3 Geräten schon bei 900 Euro wäre.. Mit 4 bei 1200 und dafür kriegt man schon 2 Minilogue XDs oder den Prologue und hat 8 Stimmen die man mit zwei Händen bedienen kann..

Über USB kann man mit der DAW die Filter auch nicht bedienen/automatisieren, oder?


Ja, ist schon doof, dass das nicht sowas ist. Da wäre es dann halt Kult und der Preis wäre gerechtfertigt. ... .
 
Über USB kann man mit der DAW die Filter auch nicht bedienen/automatisieren, oder?

Warum sollte USB da mehr können? Ist doch einfach nur eine weitere Schnittstelle, die am gleichen Interface hängt. Der einzige Unterschied zum MIDI ist, daß es bidirektional ist, was man für das Tool und Updates braucht.
 
Warum sollte USB da mehr können? Ist doch einfach nur eine weitere Schnittstelle, die am gleichen Interface hängt. Der einzige Unterschied zum MIDI ist, daß es bidirektional ist, was man für das Tool und Updates braucht.

Ist echt erstaunlich, welch mangelnhaftes technisches Grundwissen sich hier gelegentlich offenbart.
 
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Über USB kann man mit der DAW die Filter auch nicht bedienen/automatisieren, oder?
Direkt kannst du weder beim Moog noch beim Behringer etwas über MIDI/USB automatisieren, die empfangen nur Tastatur, PitchBend und ModWheel. Das ergibt sich durch den analogen Aufbau der Synths, da gibt es keinen Prozessor, der irgendwelche Steuerspannungen generiert, die über MIDI gesteuert werden können (bis auf die oben genannten, das macht natürlich das integrierte MIDI/CV Interface).

Indirekt gäbe es schon die Möglichkeit über die CV Eingänge z.B. den Filter bei einem oder mehreren Geräten gleichzeitig zu regeln. Einfach ein kleines Eurorack Gehäuse, eine beliebige Spannungsquelle (z.B. Doepfer A-176 CVS), Multiples und schon geht der Spass los. Die Spannungquelle kannst auch durch ein (vernünftiges) MIDI/CV Interface ersetzen, dann kannst du das auch über die DAW automatisieren. Geht für alle Parameter, die einen CV Eingang haben.
 
Und wenn es nicht paraphon oder teuer werden soll kann man mit silent way und einem es-3 arbeiten.
 
2 Seiten vorher brachte jemand den SE-02 ins Spiel...

Der SE-02 ist kein MiniMoog-Clone.
Er hat zwar teiweise die gleiche Struktur, das Filter klingt aber völlig anders (zB ist der Selbstoszillationsbereich des Filters deutlich keiner, er schwingt nicht tief) und er hat zusätzliche Möglichkeiten, die dem Moog fehlen.
Geile Kiste mit dem Sequenzer, Delay und Speicher, aber der Moog und der D klingen einfach organischer, cremiger und charaktervoller, schon wegen den rein analogen Eibstellungen. Der SE hat immer nur 128 Stufen (wg Microprozessorsteuerung und Speicherung) und das hört man...
 
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Der SE hat immer nur 128 Stufen (wg Microprozessorsteuerung und Speicherung) und das hört man..

Das ist kein Grund, sondern eher, daß das Ursprungsdesign des SE-02, nämlich der SE-1, schon sehr alt ist und man es offenbar nicht erneuert, sondern nur miniaturisiert und ergänzt hat.

Es gehen schon sehr lange weit mehr als 128 Stufen.
 
Wie man es nimmt - hören tut man sowas in der Regel nur bei hoher Resonanz und langsamen Sweeps abseits interener Modulatoren und da kann es dann auch spannend klingen.

Wieso bedankt sich keiner für die Glissandofunktion ?

:harhar:
 
Aber auch beim SE02 gilt: Wenn man weiß, wie man ihn zu spielen hat, klingt der durchaus sehr moogy. Ich empfehle das Video von KEBU.
Der SE02 war trotzdem nix für mich. Zu fummelig.
 
Aber auch beim SE02 gilt: Wenn man weiß, wie man ihn zu spielen hat, klingt der durchaus sehr moogy.

Genau! Und deswegen gehört der SE-02 zu meinem Live-LineUp, während der D im Studio steht... Wenn schon Live auf der Bühne und real-analog, nehme ich mein 19" 2x3HE Modularsystem + Schrittmacher mit. Da habe ich Ladderfilter in orginal Moog-Schaltung drin, die nicht SMD sind und mit alten, selektierten DDR-Siliziumtransistoren bestückt sind (SF136) und das hört man...

A propos fummlig: Ich habe dem SE andere Knöpfe von REAN spendiert und das geht besser...
 
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Wer mit Arturia anstatt mit Synapse Audio vergleicht, der kann nur scheitern.

Der Arturia hat keine Oversampling Option, das macht viel aus. Testen kann man das mit den DCAM Synths. Mal mit 1x und dann mit 4x oder mehr testen, das klingt dann schon deutlich fetter.
 
Das wär mal eine fieser Test - einem ausgewiesenem Connaisseur einen Behringer D im Gehäuse des Model D vorzusetzten und sich dann erklären lassan warum das Original besser sei.

Ich habe mal meinem Onkel - einem selbstdeklarierten Bierexperten - nach dem dritten Glas Bier nur noch Alkoholfreies serviert und er hat noch lange und breit erklärt was dieses - er dachte ja es sei was ganz Anderes - Bier so für Vorzüge hätte.

Noch besser war mein Vater - wenn der mal Laune dazu hatte, hat er in seinen Lokalen den Wichtigtuern eine Mischung aus billigem Rot- und billigem Weiswein vorgesetzt und mit denen dann über den tollen
Rose´diskutiert :harhar:


PS: ICH SAGE NICHT DASS MODEL D FANS mit diesen Menschen gleichzusetzten sind - ich sage das nur wegen der starken Suggestion die von ganz verschiedenen Ecken auf die Menschen einwirken.

Und damit erwähne ich nochmals dass ich rein gar nicht gegen einen alten Model D hätte - der hat mich schon immer fasziniert und als einer von wenigen Synths ist und bleibt der sowas wie ein Kulturgut.

Optische Täuschung ist definitiv einer der größten Marketingtreiber. Am deutlichsten sieht man das bei Software. Im Modularbereich gibt es bestimmt auch einige Schrottwichtel mit schöner Blende.
 
Der Arturia hat keine Oversampling Option, das macht viel aus. Testen kann man das mit den DCAM Synths. Mal mit 1x und dann mit 4x oder mehr testen, das klingt dann schon deutlich fetter.
Bei The Legend wird wirklich die Audio Schaltung simuliert nicht nur das Ergebnis mit einer Formel nachgebildet wie bei den üblichen Softsynths. Diese beiden Ansätze sind Grund verschieden. Das ist als würde man FM mit Additiver Synthese verwechseln. Es wird bei ACB von Roland oder u-he wirklich jeder Widerstand, Spule und Kondensator in einer Netzliste eingetragen und verdrahtet. Diese Bauteile haben auch Tolleranzen etc. so wie in echt. Dann läuft eine Schaltungssimulation drüber und das Ergebnis hören wir dann. Das ist alles sehr aufwendig, aber das Ergebnis von Repro-1 oder so kann sich hören lassen. Ich glaube nicht dass hier einer den Unterschied zum einem echten Pro-One im Blindtest erkennen würde.

Ich bin erschrocken wie wenig die Leute über aktuelle VA Techniken wissen.
 
Hat jemand noch das Synth-Tool 1.2 in seinem Archiv und könnte mir das mal zukommen lassen? Windows bevorzugt, Mac wäre auch ok. Danke.
 
Sorry, aber sollte ich den verkaufen, kommen die wieder rauf.

Hat für mich jemand mal das Konfigurationstool V1.2 WIN in seinem Archiv?
Ich hab nur 1.1, ich brauchs für den CRAVE.

Danke
Andreas
 
Bei The Legend wird wirklich die Audio Schaltung simuliert nicht nur das Ergebnis mit einer Formel nachgebildet wie bei den üblichen Softsynths. Diese beiden Ansätze sind Grund verschieden. Das ist als würde man FM mit Additiver Synthese verwechseln. Es wird bei ACB von Roland oder u-he wirklich jeder Widerstand, Spule und Kondensator in einer Netzliste eingetragen und verdrahtet. Diese Bauteile haben auch Tolleranzen etc. so wie in echt. Dann läuft eine Schaltungssimulation drüber und das Ergebnis hören wir dann. Das ist alles sehr aufwendig, aber das Ergebnis von Repro-1 oder so kann sich hören lassen. Ich glaube nicht dass hier einer den Unterschied zum einem echten Pro-One im Blindtest erkennen würde.

Ich bin erschrocken wie wenig die Leute über aktuelle VA Techniken wissen.

Was kann denn daran so schwer zu verstehen sein, dass viele Leute lieber realen statt Cybersex haben wollen.

Wenn du „sinnbildlich“ Cybersex bevorzugst muss das nicht für den Rest der Welt gelten, die penetranten Missionarversuche sind daher überflüssig!
 
Na das fehlte ja noch wenn ich mit meinem Synthesizer auch noch Sex machen würde. :harhar:

Ansonsten schrieb er das ja auch nur als Antwort weil manche immer noch nicht glauben das eingige Ausnahmen an Vst mittlerweile genauso gut Sounden. Denke ich mal. ;-)
 
Die VST klingen sogar besser, wollen viele (incl mir) trotzdem nicht.

Die Cyberschönheit sieht unter Umständen auch schöner aus, will ich auch da trotzdem nicht.
 
Ja jeder wie er mag. Ich verwende das beste für mich aus beiden Welten zb. Bin da nicht so eitel. Was gut Soundet... Soundet gut. Was meiner Musik gut tut und aufwertet wird genommen. Rum jammerei mach ich natürlich auch mit Hardware lieber. Is ja klar. Aber wenn man mal genau kuckt hatt er ja auch nur auf einen anderen Beitrag geantwortet. Wenn in Hardware Thread's nicht oft was gegen Vst's geschrieben würde wie zb...dagegen stinkt der Repro ab oder so dann würde auch niemand der sich mit der technischen Materie anscheinend besser auskennt darin auch darauf mit Erklärungs versuche darauf antworten. Nur mal so nebenbei. ;-)
 
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