Der "Ulimoog" (Behringer Model D)

D.-synth

  • will ich

    Stimmen: 139 53,5%
  • will ich nicht

    Stimmen: 93 35,8%
  • lieber SE02

    Stimmen: 28 10,8%

  • Umfrageteilnehmer
    260
Ja versteh ich. Meistens betreffen ja auch diese Diskussionen auch explizit den Sound. Nicht das Haptiche. Und ein Beitrag ist meistens der Auslöser. Aber ich hab mir in Zukunft vorgenommen weniger in Fach Threads zu schreiben. Man muss die Leute ja auch mal in ihrem Glauben lassen um endlos Diskussionen zu vermeiden. Will ebend auch jeder Recht haben und seine Meinung durchboxen. Alees wird zum überzeugungs Täter. :D
Hat halt jeder andere Ohren. Und in Hardware Thread's wirst du immer wieder die Aussage lesen das das Vst scheiße klingt. Manchmal ernst und manchmal auch nur Spaßig gemeint. Die Freude über das neu gekaufte ist auch groß. Deshalb macht man das wohl so. Naja so ist das halt.
 
ich habe ein paar VST synths.....benutze ich nie.
ich habe hardware.....und jede hardware ist anders, spielt sich anders, klingt anders.
weshalb sollte ich ein VST gehampel nutzen, wenn mein Boog in einem hübschen holzgehäuse sitzt, auf meinem tisch steht....und herrliche klänge macht.
 
Na sollen soll ja erstmal gar keiner. Ansonsten... Ich weiß nicht jeder jek ist da anders. Ich kenne jemand der hatt den Bock. Nimmt den auch gerne. Trotzdem verriet er mir das er auch mal gerne den Legend nimmt weil er Polyphonie besitzt und Speicherbar ist. Den Sound findet er bei beiden tatsächlich gleich gut. Er nimmt quasi beide zum Musik machen. Für den Legend hatt er einen passenden Controller für den Fun Faktor Hardware. Stimmt wirklich aber könnte auch als Beispiel dienen warum man das eine oder andere vst auch nimmt. Deshalb... Jede jek ist anders. :cool:
 
ich habe ein paar VST synths.....benutze ich nie.
ich habe hardware.....und jede hardware ist anders, spielt sich anders, klingt anders.
weshalb sollte ich ein VST gehampel nutzen, wenn mein Boog in einem hübschen holzgehäuse sitzt, auf meinem tisch steht....und herrliche klänge macht.
Um deinen Horizont zu erweitern :D

Wie über mir erwähnt - Presets sind speicherbar und Polyphonie ist meist auch möglich. Dazu die Möglichkeit Parameter zu automatisieren oder mit LFOs zu belegen, wo das Original gar keine Möglichkeit zu bietet. Mag meinen Model D echt gerne, dennoch nutze ich gerne den Mini V von Arturia als VST.

Die einen nutzen nur Hardware, die einen nutzen beides und andere arbeiten ausschließlich mit VSTs. Solang es so klingt, wie man es will, ist doch alles bestens.
 
Ist zwar off topic, aber hey - was kostet die Welt ? :harhar:

Da grade ein Kollege einen Model D reissue anbietet würde mich - losgelöst von den bereits existierenden Threads - die Meinung der Puristen interessieren:

Ist der Reissue eine effektiv gelungene - im Sinne von SEHR GELUNGENE - Replika des Orginals ?

Soll man sich den kaufen oder doch einen alten ?

Bitte nehme man zur Kenntnis, dass es mir da NUR um Originale von Moog geht - möge der Behringer auch besser klingen und ein Hunderstel kosten.


Danke :)
 
Ich bevorzuge auch Hardware, aber nicht weil Software schlechter klingt, sondern weil ich die Bedienung der VSTs nicht mag und ich kein Gefühl habe, dass ich mit Instrumenten arbeite. Was ich aber gern über Software steuere sind Effekte. Gibt nicht so viel Gefummel mit der Maus wie bei Synths und erspart einiges an Zusatzgeräten und Kabeleien.
Das ist ein Argument. Aber den Begriff richtiges Instrument kann man heute nicht mehr Hardware alleine zusprechen. Wir haben 2019. Man muss sich eingestehen die Entwicklung ging voran. Die Rechner sind stärker und Leistungsfähiger wie nie zu vor. Und deshalb gibt es mittlerweile plugins die das Schaffen mit Analog zu sein usw. Ob es einem gefällt oder nicht. Da kann/muss man sich mit abfinden mittlerweile. Heute gibt es zwei oder drei. Morgen viele. Und es wird noch schlimmer mit den Computern. Sie schaffen und können immer mehr. Deswegen kann man da durchaus auch in Verbindung mit Controller von instrumenten reden. Da sagt man da Virtuelle Instrumente.
Übrigens wer Techno macht.... Techno hatt sich nie neuen Technologien entzogen oder verweigert. ;-)

Ich weiß anderes Thema. Aber scheint ja Bedarf zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
So antiquiert wie ich bin „verwende“ ich sogar echte Gitarristen ohne CC-Steuerung, Presets und Total recall.
 
Ja aber sind wir ehrlich den meisten ist doch am wichtigsten das der Sequenzer und das lauflcht gut funktioniert und sich in der Daw oder so gut integrieren lässt..... usw. Techno halt. :mrgreen:
 
Ja aber sind wir ehrlich den meisten ist doch am wichtigsten das der Sequenzer und das lauflcht gut funktioniert und sich in der Daw oder so gut integrieren lässt..... usw. Techno halt. :mrgreen:

Ja, da könnte der Gerät™ so viele Sounds und dann werden in aller Regel 99,5% der Nutzung in drei Standardchords und einen Filtersweep verballert und dabei so gezappelt als hätte man das Rad neu erfunden.

Dabei hättes es dafür auch Dr. Bums Gackorgel von Onkel Hugos Müllhalde getan.


Aber die ist nicht so snappy :harhar:
 
Um deinen Horizont zu erweitern :D

Wie über mir erwähnt - Presets sind speicherbar und Polyphonie ist meist auch möglich. Dazu die Möglichkeit Parameter zu automatisieren oder mit LFOs zu belegen, wo das Original gar keine Möglichkeit zu bietet. Mag meinen Model D echt gerne, dennoch nutze ich gerne den Mini V von Arturia als VST.

Die einen nutzen nur Hardware, die einen nutzen beides und andere arbeiten ausschließlich mit VSTs. Solang es so klingt, wie man es will, ist doch alles bestens.
ich stoße leider bei VST instrumenten schnell an meine grenzen. der virus TI2 ist ein gerät, daß ich noch so gerade eben begreife und sogar als eine art VST funktioniert. da habe ich aber den vorteil, ich steuere ihn vom gerät aus, nicht aus der DAW. nehme automationen auf, die ich vorher eingespielt habe.
mich interessiert ja gerade besonders, haptik jeden geräts. jedes gerät führt zu anderen ergebnissen, wegen anderer bedienelemente.

ein VST hat eigentlich keine bedienelemente, die muß man dazu kaufen, dann verlinken, usw. brauche ich bei hardware alles nicht.....einschalten - feuer frei!
für mich ist der sound sekundär. ich spiele des spielens wegen...ob dabei was hörbares heraus kommt, ist für mich weniger interessant.
deshalb verwende ich selten sequenzer. erstens verstehe ich die dinge kaum, außer dem vom JDXI, und zweitens ist mir ein sequenzer zu statisch, selbst wenn das gerät viel kann.
 
...
Ist der Reissue eine effektiv gelungene - im Sinne von SEHR GELUNGENE - Replika des Orginals ?
Ja! Ich hätte aber persönlich auf den LFO und die beiden zusätzlichen Schalter für die Modulationsquellen verzichten können. Die machen schon mal rein optisch aus der Replika eine veränderte Neuauflage.
Soll man sich den kaufen oder doch einen alten ? ...
Die verschiedenen Revisionen der alten Minimoogs sind klanglich unterschiedlich. Die zweite, die der Reissue nachbildet, ist nach meiner Meinung der beste Kompromiss zwischen Klang und Stimmstabilität. Mein 1979 klingt da nicht ganz so lebendig. Ist aber natürlich immer eine individuelle Geschmacksfrage.
 
Müßte eigentlich in die Gator Tasche für die (X-Air) XR-Modelle passen, einfach mal schauen.
Habe mir jetzt erst die Maße mal angeschaut.. Da fehlen um 4cm, daher glaube ich nicht, dass sie passen wird.

Schon eigenartig, dass es keine Decksaver, Taschen oder Koffer für den Model D gibt. Die Nachfrage müsste doch da sein, zumindest verspüre ich sie.
 
Was kann denn daran so schwer zu verstehen sein, dass viele Leute lieber realen statt Cybersex haben wollen.

Wenn du „sinnbildlich“ Cybersex bevorzugst muss das nicht für den Rest der Welt gelten, die penetranten Missionarversuche sind daher überflüssig!
Wenn Cybersex genauso real wäre wie der aus Fleisch und Blut dann würde ich die Frau zum An- und Abstellen bevorzugen
?

Und The Legend ist so real wie ein echter Minimoog, jedenfalls vom Klang.
 
Schon eigenartig, dass es keine Decksaver, Taschen oder Koffer für den Model D gibt. Die Nachfrage müsste doch da sein, zumindest verspüre ich sie.

Die Nachfrage ist da, nur jammert Decksaver rum, weil sie erwarten, daß Behringer denen kostenlos Leihgeräte zur Verfügung stellt, was sie nicht tun. Daher gibts auch keine. Die Kommentare in der Behringer Usergruppe auf fb dazu waren schon recht eindeutig: "sollen sie halt kaufen wie jeder Andere auch".
 
Die Nachfrage ist da, nur jammert Decksaver rum, weil sie erwarten, daß Behringer denen kostenlos Leihgeräte zur Verfügung stellt, was sie nicht tun. Daher gibts auch keine. Die Kommentare in der Behringer Usergruppe auf fb dazu waren schon recht eindeutig: "sollen sie halt kaufen wie jeder Andere auch".
:roll:
Wie die kleinen Kinder..
 
Zur Kenntnisnahme:

Ich habe bei Decksaver angefragt ob sie irgendwann eine Plastikabdeckung für den Model D machen werden.
Deren Antwort: "We will be looking at this unit in the New Year."
 
Das Video wurde bestimmt hier gepostet, aber es ist echt krass wie gleich ein Minimoog und der Model D klingen, jedenfalls im Video.
Das ist ein Minimoog Reissue. Erkennbar an dem Poti über dem Pitchbender Daumenrad. Und dann ist der Klang auch nach meinem A/B Vergleich sehr gleich. Den der Ulimoog und der Minimoog Reissue das zweite Oszillatoren Version (Seriennumer ab ca. 100 bis 10174) als Vorbild gewählt. Meiner Meinung nach eine gute Entscheidung, da die stimmstabilere dritte Version (Seriennummer ab 10175) nicht ganz so reiche Obertöne produziert. Und das ist natürlich die meist gebaute Oszillatoren Version. Eine (uptopische) Behringer Sonderauflage mit dem ersten Oszillatoren würde ich sofort neben meinen Minimoog Resissue stellen!

Nur die Bedienung ist durch die kleinen, eng plazierten Potis natürlich nicht ganz so leicht. Und je kleiner ein Poti ist, desto schwieriger sind kleinste Veränderungen wie zum Beispiel beim Detune. Aber für den kleinen Preis muss man das in Kauf nehmen. Klanglich ist der Ulimoog wirklich super geworden. Ein guter Start in die Clone-Serie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Einblick in die Hintergründe. Für mich kommt preislich nur ein Behringer Klone vom Minimoog in Fragen, von daher freue ich mich riesig diesen Sound für so wenig Taler haben zu dürfen. Mit den kleineren Potis muss ich wohl leben. Vielleicht bringt ja mal jemand einen Mod raus und baut den Behringer in ein Minimoog Gehäuse Nachbau mit großen Potis.
 
Jetzt hatte ich doch tatsächlich mit dem Gedanken gespielt mir so nen Model D zuzulegen, da kommt Behringer schon wieder mit der nächsten Ankündigung um die Ecke, die wohl offensichtlich irgendwas mit dem Model D zu tun hat.
Ich glaube da warte ich doch nochmal ab, bis ich weiß worum es da geht.
 
Ok Wenn die Jungs von Behringer selbst sagen, daß man warten soll, dann tu ich das mal.

Model D GA5 4D.jpg
 


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