Der "Ulimoog" (Behringer Model D)

D.-synth

  • will ich

    Stimmen: 139 53,5%
  • will ich nicht

    Stimmen: 93 35,8%
  • lieber SE02

    Stimmen: 28 10,8%

  • Umfrageteilnehmer
    260
Keine Ahnung, ob das hier schon mal aufgetaucht ist: da bietet einer in der Bucht als Auftragsbau ein hübsches Kombigehäuse für Ulimoog und Arturia Keystep an.



s-l1600.jpg


256 Euro ist natürlich auch ein stolzer Preis. Aber so als Idee...

das gehäuse ist eine gute idee! für 265 müsste es dann aber nicht unbedingt schichtholz sein. links und rechts können dann noch zwei speaker rein? beatstep pro wäre natürlich noch besser dann könnte man komplexe sequenzen machen.
 
Habe mir vor ein paar Monaten den Model D gekauft und vor wenigen Tagen einen Neutron "zum Spaß" :D Da mir beide Geräte direkt gefallen, werden sie wohl auch länger bleiben und da wollte ich einen Stand für die Teile haben. Allerdings sind die kommerziellen Lösungen alle recht teuer (50-70€) - zwar nicht unfassbar viel Geld, aber teilweise billig 3D gedruckt und mit einfachsten Holz verbunden. Aber gibt auch schöne reine Holz-Ständer. Nun gut... Da war ich dann doch irgendwie zu geizig für und habe meinen eigenen Ständer erstellt. Der Neutron unten, Model D oben, da ich denke, dass ich beim Neutron öfters patchen werde und ich dann den Druck besser vertikal nach unten ausüben kann und ich den Ständer nicht ggf. nach hinten schiebe.

Da der Model D etwas kleiner ist, habe ich den Leeraum aufgefüllt. Unten ist Platz für 10mm Silikonfüße, da sonst die aufliegende Fläche recht gering ist und das Material sicherlich nur bedingt rutschfest ist. Sonst noch eine Aussparung für Kabel an der Seite und die Löcher für die rechte Model D Seite sind zu einem Teil größer, sodass man die vorhandenen Schrauben weiter nutzen kann. Damit es nicht ganz so langweiig wird, habe ich noch das Ableton Logo als negativ eingebaut.

Wollte ich demnächst drucken. Die linke Seite braucht übrigens 7 Stunden und wiegt stolze 200g, Materialkosten 4€.
Sofern alles hält und passt, teile ich gerne die 3D Modelle. Mit der linken Seite lassen sich theoretisch auch zwei Model Ds oder Neutrons verbinden (da ja kein Leerraum).

Nun brauche für den Neutron nur noch ein günstiges Overlay :D Das Rot ist... präsent
 

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Habe mir vor ein paar Monaten den Model D gekauft und vor wenigen Tagen einen Neutron "zum Spaß" :D Da mir beide Geräte direkt gefallen, werden sie wohl auch länger bleiben und da wollte ich einen Stand für die Teile haben. Allerdings sind die kommerziellen Lösungen alle recht teuer (50-70€) - zwar nicht unfassbar viel Geld, aber teilweise billig 3D gedruckt und mit einfachsten Holz verbunden. Aber gibt auch schöne reine Holz-Ständer. Nun gut... Da war ich dann doch irgendwie zu geizig für und habe meinen eigenen Ständer erstellt. Der Neutron unten, Model D oben, da ich denke, dass ich beim Neutron öfters patchen werde und ich dann den Druck besser vertikal nach unten ausüben kann und ich den Ständer nicht ggf. nach hinten schiebe.

Da der Model D etwas kleiner ist, habe ich den Leeraum aufgefüllt. Unten ist Platz für 10mm Silikonfüße, da sonst die aufliegende Fläche recht gering ist und das Material sicherlich nur bedingt rutschfest ist. Sonst noch eine Aussparung für Kabel an der Seite und die Löcher für die rechte Model D Seite sind zu einem Teil größer, sodass man die vorhandenen Schrauben weiter nutzen kann. Damit es nicht ganz so langweiig wird, habe ich noch das Ableton Logo als negativ eingebaut.

Wollte ich demnächst drucken. Die linke Seite braucht übrigens 7 Stunden und wiegt stolze 200g, Materialkosten 4€.
Sofern alles hält und passt, teile ich gerne die 3D Modelle. Mit der linken Seite lassen sich theoretisch auch zwei Model Ds oder Neutrons verbinden (da ja kein Leerraum).

Nun brauche für den Neutron nur noch ein günstiges Overlay :D Das Rot ist... präsent


Könnte man das noch etwas erweitern? Es kommt ja noch der borg ms 20...
 
Könnte man das noch etwas erweitern? Es kommt ja noch der borg ms 20...
Theoretisch ja, in der Praxis wird das Teil zu groß zum drucken. Bin jetzt schon über der Größe eines üblichen Druckers mit knapp unter 300x300mm. Danach müsste man basteln und die Teile miteinander verschrauben oder stecken. Aber an sich alles möglich und eigentlich auch nicht sonderlich schwer. Hab eigentlich wenig Ahnung von der Konstruktion, aber habe es mit dem Windows eigenem Tool 3D Builder in kurzer Zeit gebastelt (quasi Paint für 3D).

Edit: Noch ein Foto hinzugefügt - da sieht man gut, wo die Modelle eigentlich sitzen. Habe die Platte aber auch nur von hier kopiert und quasi den grünen Teil ergänzt. Das wäre sonst die "große Arbeit" gewesen die Löcher genau auszumessen :D
 

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Ich glaube ich hole mir den auch irgendwann dieses Jahr.. Mal sehen wie er sich mit dem Monologue steuern lässt. Hat das jemand schon ausprobiert?
 
So mein Stand ist fertig :) In weiß gedruckt, da ich gerade kein schwarzes Filament hatte, aber je nach Laune druck ich es mir einfach nochmal. Druckdauer 18 Stunden ca. und Kosten liegen bei 4€.
Gedruckt mit einem Ender 3, passt auf eine 220x220 Druckfläche
 

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Bringt nichts; mit Verzollung, Steuer und Liefergebühr komme ich auf 313$. Da kann man auch in Deutschland kaufen. Zumal 1-3 Monate Lieferzeit angegeben werden.
 
Hab jetzt einen Model D und wollte mal fragen, ob bei euch die potis verschraubt sind?
 
Nein, bei niemandem, da ist kein Platz dafür. Gibt welche, die haben das nachgerüstet, braucht aber andere Knöpfe und flache Muttern.
 
Einige dürften etwas schwergängiger sein.

Wenn Du einen D nicht genau gerade vor Dir stehen hast und willst Oktave oder Wellenform umschalten, verstellst Du automatisch den Tuneregler mit. Den muß ich mir noch bissl bremsen. Am liebsten würde ich da einen Getriebeknopf draufsetzen, das ist dann aber wieder ZU sehr untersetzt und nicht so einfach zu befestigen.
 
Eine frage noch: Wenn ich alle tonquellen! runterregele bzw abschalte - die ausgänge bleiben offen natürlich - und der sequencer läuft noch...
dann höre ich deutlich die 16tel des sequencers knacken!!! Eigentlich müsste doch stille herrschen !?

Ist das normal!?
Danke!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimmt, da wackelt nix. Die sitzen Bombenfest.
Trotzdem dass die Potis nicht verschraubt sind, sind sie sehr gut und schwergängig - habe nen D und den Neutron und bei beiden sind die Potis sehr sehr gut. Da kann sich manch Hersteller eine Scheibe abschneiden ;-)
Stimmt! Ich habe den gerade hier und die Regler sitzen Bombenfest und vom Widerstand sind sie perfekt. Auch geht das Regeln mit tune ,der einzelnen Vco sehr gut und genauso fein wie beim Original. Ich habe es selbst erlebt.
Klar sind die Regler kleiner ,aber das macht nichts. Natürlich ist es mit einem Original noch konfortabeler, aber auf keinen Fall präziser.
 
Ich habe meinen Minimoog verkauft. War mir einfach viel zu klobig. Ist jetzt 4 Tage her und ich hab jetzt endlich wieder Platz
und kann aus meiner Musikecke in den Raum schauen. War schön mal einen gehabt zu haben, aber als mich ein Kumpel mit seinem Ulimoog besuchte
und der Sound mich wegfegte und ich die massive verarbeitung des Kastens sah stand mein Entschluß fest.
Ist der Model D wirklich dem Minimoog gewachsen vom Klang her? Ich kann mir das schwer vorstellen, denn der Preisunterschied ist ja enorm.
 
Ich wurde von einem anderen Thread auf den hier verwiesen. Nun zu meiner Frage an die Experten hier: Klingt so ein Model D wirklich wie ein Minimoog?
 
Nein.

Denn schon Minimoogs klingen untereinander unterschiedlich.

Aber meiner Meinung nach ist der typische Charakter durchaus authentisch eingefangen worden. Ich liebe ihn jedenfalls.
 
Ich konnte einen echten Minimoog nur mal bei einem Kumpel anspielen und war von der puren Kraft und dem "Wumms" tief beeindruckt. Den soundlichen Charakter haben schon viele Clones etwa einfangen können (Hard- und Software). Den mächtigen Wumms des Originals aber nicht. Und dann kam Behringer. Ich bin von dem Teil absolut begeistert und beeindruckt. Wer behauptet sowas ginge auch mit welcher Software auch immer ist taub.

Wie schon gesagt wurde: Im Detail wird man immer Unterschiede finden. Genau wie verschiedene Minimoog auch unterschiedlich klingen. Und ein jeder hat auch unterschiedliche Ansprüche an ein Instrument. Für viele wird allein das Fehlen der Tastatur und von Pitch/Modwheel einen erheblichen Unterschied machen. Aber meiner Meinung nach ist der Model D einfach verdammt gut und bringt das vom Minimoog rüber, was ich gerne mag.
 


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