Der OS-Plattform-Abgleich - Grundsatzdiskussion

Hab mir einen Mac geholt primär wegen der Effizienz, ansonsten würde ich heute noch mit Win11 arbeiten.

Ich kann nicht schlechtes über Windows berichten läuft mind. genauso smooth und merke auch gerade das mir Coreaudio bis dato keinen Vorteil bringt so wie es immer Verlautbart und als Gamechanger dargestellt wurde.

Die Effizienz ist der wahre Gamechanger für mich, wenn MS sein Voltera ordentlich umsetzt bin ich in paar Jahren gerne wieder MS User ohne Reue.
 
ist ja auch nur logisch.

wobei du auch einen punkt gemacht hast mit dem hinweis darauf, dass man nach sudo bash ja immerhin mehrere sachen hintereinander machen kann.

also wo genau ist die grenze? wann ist "man" welcher user?
Probiere doch einfach mal:

sudo bash
touch test
ls -l test

Zumindest unter Linux ist die test Datei vom User root angelegt worden, und nicht von dem User, der die shell mit sudo bash gestartet hat. Würde mich wundern, wenn dies unter macOS anders ist.
 
Ich bin auf Android Tablet umgestiegen.

Ist natürlich die Entmündigungsnummer nochmal verschärft.

Aber technisch muss man fragen wozu es überhaupt noch Laptops gibt.

Was fehlt ist mehr als 1 USB Gerät anzuschließen, ansonsten ist die HW energieeffizient ausgereift. Wer zockt oder 3D machen will wird eh ne Workstation wollen.

Für alles andere ist das System ideal.

Ich denke die Zukunft ist Handy plus Dockingstation.

Das wäre jedenfalls zeitgemäß.

Besseres OS als Android wär wünschenswert, aber wenigstens keine Werbung drauf.
 
Probiere doch einfach mal:

ich brauchs nicht probieren. das war eher, was ich meinem gegenredner vorgeschlagen hätte.

wissenslücken hab ich immer noch genug in dem bereich (weil ich gott sei dank diesen befehlskram nicht brauche) aber was ich hier sage, das hab ich meistens auch irgendwann mal ausprobiert. :)


siehe mein cubase oder textedit beispiel.

du kannst jederzeit sudo bash, sudo textedit machen. wenn dann ein textdokument abgespeichert wird, kommst du morgen nicht mehr dran. wenn du pech hast, ist auch das prefs file futsch, weswegen es sinnvoller ist, zum laufen lassen unter root programme erst mal in /root zu kopieren. (geht auch mit befehl, aber frag mich nicht)

wenn du aber als admin sudo bash eingibst, dann in den finder wechselst und textedit doppelklickst, bist du immer noch admin.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich brauchs nicht probieren. das war eher, was ich meinem gegenredner vorgeschlagen hätte.

Schade, es könnte Dir helfen, die Grenzen zu verstehen, nach denen Du gefragt hast.

bedeutet touch was ich denke? (datum ändern?)
Ja. Und falls die Datei noch nicht exisitert (ich bin mal davon ausgegangen, dass da noch keine Datei mit dem Namen test vorhanden war), dann wird eine solche auch angelegt.

Was Du da zu sudo textedit schreibst, klingt ein wenig strange und würde nicht gerade für macOS sprechen, wenn dies wirklich so der Fall wäre. Und natürlich ist der finder weiterhin ein Prozess, der nicht vom root User gestartet wurde, das sudo bezieht sich ja zum Glück nur auf das Programm, welches direkt hinter sudo, oder innerhalb einer mit sudo gestarteten shell gestartet wird.
 
Steve Jobs hat das mit dem iPad versucht und es hat bis heute nicht funktioniert… warum wollen alle lieber ein Notebook?
 
Nun hab ich mir spontan so 'ne Luftgurke geholt, um mitreden zu können. Beim Versuch sich in mein WLAN einzuloggen blieb es hängen. Gerade als ich's wieder eintüten wollte - also geschlagene 5 min später - ums zurückzubringen, hat es sich entschlossen, sich doch noch einzuklinken.

Meine letzten Macs hatte ich 2008 wegen (anderer) WLAN-Ptobleme verkauft. Nuja, jetzt ist es erstmal zu Tisch und gönnt sich etwas Strom und ein OS-Update. Ich bin gespannt, wie das endet. Irgendwie ist es schon fast gruselig, dass es keinerlei Geräusche von sich gibt. Keine Festplatte rödelt, kein Lüfter rattert.
samma, du bist doch auch " alt " wie icke.. warum haste nur keene Geduld, das is n kompletter Neustart und du gibst der Lufttüte keine 5 Minuten zum Luftholen, menno

btw.: na also, Glühstrumpf 👍
 
ich brauchs nicht probieren. das war eher, was ich meinem gegenredner vorgeschlagen hätte.

wissenslücken hab ich immer noch genug in dem bereich (weil ich gott sei dank diesen befehlskram nicht brauche) aber was ich hier sage, das hab ich meistens auch irgendwann mal ausprobiert. :)


siehe mein cubase oder textedit beispiel.

du kannst jederzeit sudo bash, sudo textedit machen. wenn dann ein textdokument abgespeichert wird, kommst du morgen nicht mehr dran. wenn du pech hast, ist auch das prefs file futsch, weswegen es sinnvoller ist, zum laufen lassen unter root programme erst mal in /root zu kopieren. (geht auch mit befehl, aber frag mich nicht)

wenn du aber als admin sudo bash eingibst, dann in den finder wechselst und textedit doppelklickst, bist du immer noch admin.
Irgendwie habt ihr beide das Benutzer- und Rechtesystem von *nix nicht verstanden und philosophiert munter, was es denn sein könnte... Mit sudo führe ich einen Prozess mit root-Rechten oder was auch immer in der sudo-config konfiguriert ist aus. Handelt es sich bei diesem Prozess um eine Shell, dann laufen natürlich alle von da aufgerufenen Prozesse ebenfalls als root. Dein Beispiel mit Finder und Textedit, wenn ich es richtig verstanden habe, ist auch ganz logisch: du startest mit sudo eine bash -> root-Rechte. Du wechselst in den Finder (der nicht aus dieser root-shell gestartet ist) und startest Textedit -> normale user-Rechte... Sudo ändert nichts an deinem User-Account, es startet nur den einen Prozess mit anderen rechten.

Bzgl. root-user aktivieren und co: Einfach Mal die man-pages zu passwd lesen. Ein Account kann eine Login-Shell haben, muss aber nicht. Gleiches gilt für das Passwort. Wenn ihr euch mit dem Texteditor eure passwd anschaut, werdet ihr da sogar sehr viele Accounts finden, die wenigsten haben eine Login-Shell oder ein Passwort. Ihr könnt aber jedem davon Bruders spendieren. Zum debuggen wird das sogar im *nix-Umfeld immer Mal gemacht um zu schauen, warum z.B. ein bestimmter Prozess nicht so laufen will...
Warum ist sudo sicherer als ein root-account? Root darf generell immer alles und überall. Mit sudo kann ich einen bestimmten User oder Gruppe eingeschränkt erweiterte Rechte geben. Ich kann auch einem User mit sudo volle root-Rechte geben. Ein aktiver root-account ist aber ein zusätzlicher Einfallsvektor für Hacker, weswegen man root heutzutage weder login-Shell noch Passwort vergibt, sondern besser einen "Admin-User" bestimmt und diesem die notwendigen Rechte mittels sudo gibt. Eine Hürde mehr für Hacker, da der entsprechende User auf jeden System anders heißen könnte.
 
Irgendwie habt ihr beide das Benutzer- und Rechtesystem von *nix nicht verstanden und philosophiert munter, was es denn sein könnte... Mit sudo führe ich einen Prozess mit root-Rechten oder was auch immer in der sudo-config konfiguriert ist aus. Handelt es sich bei diesem Prozess um eine Shell, dann laufen natürlich alle von da aufgerufenen Prozesse ebenfalls als root. Dein Beispiel mit Finder und Textedit, wenn ich es richtig verstanden habe, ist auch ganz logisch: du startest mit sudo eine bash -> root-Rechte. Du wechselst in den Finder (der nicht aus dieser root-shell gestartet ist) und startest Textedit -> normale user-Rechte... Sudo ändert nichts an deinem User-Account, es startet nur den einen Prozess mit anderen rechten.

ich glaube was da technisch passiert, wissen wir durchaus beide. die frage ist wie man das einordnet.

das interessante ist nämlich, dass man firmen und linux anbieter / tutorials findet, die meine version bestätigen und formulieren "dadurch ändert sich aber die identität nicht" während z.b. IBM in bezug auf zOS mir widerpricht und wörtlich in der sudo anleitung stehen hat, dass sudo bash "eine von zwei möglichkeiten ist, seine identität dauerhaft zu wechseln."

die eher philosopische frage wer man ist, lässt sich also ganz offenbar nicht so einfach mit whoami beantworten.

Bzgl. root-user aktivieren und co: Einfach Mal die man-pages zu passwd lesen. Ein Account kann eine Login-Shell haben, muss aber nicht. Gleiches gilt für das Passwort. Wenn ihr euch mit dem Texteditor eure passwd anschaut, werdet ihr da sogar sehr viele Accounts finden, die wenigsten haben eine Login-Shell oder ein Passwort. Ihr könnt aber jedem davon Bruders spendieren. Zum debuggen wird das sogar im *nix-Umfeld immer Mal gemacht um zu schauen, warum z.B. ein bestimmter Prozess nicht so laufen will...

ich denke auch das wissen sowohl ich als auch mein gegenredner, es beantwortet aber irgendwie die frage nicht.

du darfst immerhin nicht übersehen, dass du ja zunächst einmal admin (gewesen) sein musst, um überhaupt sudo shell machen zu dürfen, und selbst da kann dir noch einer eine hürde dazwischen bauen.

dass die shell dann unter root läuft ist mir nicht ausreichend um festzustellen wer ich bin. es liefen auch schon vorher alle möglichen dinge unter root und ich kann trotzdem admin oder user gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie habt ihr beide das Benutzer- und Rechtesystem von *nix nicht verstanden und philosophiert munter, was es denn sein könnte... Mit sudo führe ich einen Prozess mit root-Rechten oder was auch immer in der sudo-config konfiguriert ist aus. Handelt es sich bei diesem Prozess um eine Shell, dann laufen natürlich alle von da aufgerufenen Prozesse ebenfalls als root.
Mmm, also falls ich einer der beiden sein soll: Das ist doch genau das, was ich die ganze Zeit zu erklären versuche.
 
das interessante ist nämlich, dass man firmen und linux anbieter / tutorials findet, die meine version bestätigen und formulieren "dadurch ändert sich aber die identität nicht" während z.b. IBM in bezug auf zOS mir widerpricht und wörtlich in der sudo anleitung stehen hat, dass sudo bash "eine von zwei möglichkeiten ist, seine identität dauerhaft zu wechseln."

die eher philosopische frage wer man ist, lässt sich also ganz offenbar nicht so einfach mit whoami beantworten.
ich habe noch nicht mit zOS gearbeitet und kann nicht sagen, wie das da implementiert, die Aussage ist aber trotz dessen nicht widersprüchlich. In der mittels sudo gestarteten bash bin ich root, das erzählt mir darin auch ein whoami. Wenn ich diese bash dauerhaft laufen lasse und mich nur darin bewege, dann habe ich dauerhaft meine Identität gewechselt. Führe ich whoami außerhalb dieser bash aus, bin ich der entsprechende User. Das Zauberwort ist hier Kontext.
du darfst immerhin nicht übersehen, dass du ja zunächst einmal admin (gewesen) sein musst, um überhaupt sudo shell machen zu dürfen, und selbst da kann dir noch einer eine hürde dazwischen bauen.
Du brauchst dafür nicht Admin zu sein, dein User muss lediglich in der sudoers dafür konfiguriert sein. Ja, es gibt genug Distributionen, wo es einen Admin-User gibt, der out-of-the-box so konfiguriert ist. Mindestens genauso viele Distributionen gibt es aber auch, wo man erstmal sudo überhaupt installieren muss.
dass die shell dann unter root läuft ist mir nicht ausreichend um festzustellen wer ich bin. es liefen auch schon vorher alle möglichen dinge unter root und ich kann trotzdem admin oder user gewesen sein.
Siehe oben, Zauberwort ist Kontext. Jeder Prozess unter *nix muss in einem definierten User-Kontext laufen. Ob jetzt du mittels sudo oder su diesen Prozess gestartet hast oder ein Dämon, ist egal und sagt auch nichts darüber aus, wer du gerade in deinem Kontext bist. Das *nix Benutzer- und Rechtesystem ist leider gleichermaßen super simpel und hoch komplex.
 
Ich denke die Zukunft ist Handy plus Dockingstation.

Da geh ich mit. Das wird auch so kommen. Alles andere wäre nämlich einfach nur total unlogisch.

Apple werden voraussichtlich die ersten sein, die haben alles in der Hand. Das IOS, das iPadOS und das MacOS. Genauso wie sämtliche Hardware zu den Geräten. Wenn es einer zeitnah umsetzten wollen könnte, dann Apple.

Das iPad geht auch schon stark in diese Richtung. Ist nur leider von den Dimensionen her kein iPhone. Das iPhone mit M1/M2 könnte aber sowas werden. Vielleicht mit Dual-OS, wo sich das iOS beim anstecken eines Docks innerhalb 2 Sekunden in MacOS verwandelt. Warten wir’s mal ab.

Eines ist sicher, es wird alles immer kleiner, immer schneller und immer effizienter. Das iPhone wird in ein paar Jahren „locker“ die Power eines M1 Ultra haben. Das ist der Lauf der Dinge. Zum Glück.
 
Vielleicht mit Dual-OS, wo sich das iOS beim anstecken eines Docks innerhalb 2 Sekunden in MacOS verwandelt.
Die arbeiten jetzt schon daran das die Systeme zusammenwachsen. Das eigentliche OS ist soweit ich weis sehr ähnlich.
Es wird dann je nach arbeitsweise der entsprechende GUI Mode gerstartet.
 
Chrome, aktuell ist das bei mir ein Convertible, aber gibt halt noch nicht all zu viele DAWs für Chrome.


Für iPad und iOs gibt es keine Alternative in Sachen DAW und Musik Apps. Man kann zwischen Windows und MacOs wählen aber in diesem Fall gibt es keine andere Wahl. Das haben die Leute von Google vergeigt.
 
Vielleicht sollte ich 'nen eigenen Chrome OS Thread aufmachen, gibt wohl mittlerweile sogar Windows Emulatoren für Chromebook :shock: und 'ne Linux DAW wie Adrour lässt sich auch installieren.

Hier 'ne Playlist mit Installationsanleitungen:
 
Probiert hab' ichs noch nicht, mach fast nur Banking und surfen mit den Teilen aber ich fürchte mit Werten ab 50ms (in div. Foren gefunden) zu langsam für Softsynths ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auf reddit gelesen, dass immer mehr Leute gebrochene Bildschirme beim MacBook Air M1 haben, weil sie es "falsch" zugeklappt haben. Man darf es nämlich nicht an den Ecken anfassen und zuklappen/öffnen, sondern nur mittig. Apple ersetzt nix mit der Begründung "Benutzungsfehler". Gut das ich mein Macbook Air gar nicht mehr aufklappe.

Edit: Ich sehe schon, Sammelklage ist schon raus. https://www.notebookcheck.com/Samme...o-und-MacBook-Air-rechtfertigen.561902.0.html
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben