Apple selbst scheint ja etwas weniger Unterschied zwischen User und Account zu machen
vielleicht hast du den satz nicht verstanden, aber account bedeutet
konto und darunter vertsteht man nicht nur in diesem fall die möglichkeit, die
identität eines users anzunehmen, indem man einloggen kann, und nicht nur, dass der user theoretisch besteht oder dass du dateien mit entsprechenen rechten irgendwo hast.
ich kann dir auch ein CD image mit dateien schicken, die mich als inhaber aufweisen, die kannst du dann auch nicht starten.
wir stritten oben nur darum ob es einen unterschied zwischen "
identitätswechsel" und "
einen einzelnen shell befehl als ein anderer user ausführen" gibt bzw. wo die grenze dazwischen verläuft, weil es ja für den betreffenden befehl selbst im prinzip egal ist.
ich vertrete hierbei die ansicht, dass dir die identität des benutzers "admin" nach der eingabe von sudo bash oder sudo tcsh oder was auch immer erhalten bliebt, und dass man das dann üblicherweise den "invoking user" nennt, der den befehl
textedit.app als root starten zwar in gang setzt, indem root jetzt etwas "macht", sich dadurch aber die identität des problems
vor der tatsatur nicht ändert - was man mit einem einfachen klick auf den desktop überprüfen kann.
berufsadmins hingegen haben vermutlich schon deswegen probleme den unterschied zu erkennen, weil bei macOS server die passwörter für admin und root beide eingerichtet - und identisch sind.
den User zu aktivieren bedeutet, dass man sich an der Login Maske mit diesem User anmelden kann
es bedeutet, dass man sich generell anmelden kann.
wenn du kein passwort vergibst kommst du auch per
su nicht rein, das fragt dich nämlich auch danach. (wenn du admin bist. denn als hanswurst verbietet dir apfel OS sowieso su zu öffnen.)
und mit zugriffsrechten von dateien hat das alles gar nichts zu tun. ohne den user root kannst du ein unix nicht mal installieren.