Tom der Wessi
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ich meine den Jupiter 8 "reloaded-unulli" ... natürlich
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Der existiert, nicht nur am 1. April Naja, das Gehäuse fehlt immer noch, dafür habe ich im Moment keine Zeit.ich meine den Jupiter 8 "reloaded-unulli" ... natürlich
Wahnsinnsprojekt!
Zum Verständnis - Du baust einen echten Clone und der ist komplett kompatibel, läuft also mit der Original-Firmware? Dann hast Du da wahrscheinlich noch nicht reingeguckt?
Ich versiche gerade jemandem zu helfen, der Jupiter 8 Patches auf Tape hat aber keinen Jupiter mehr - und da ich eine Software geschrieben habe, die Korg DW-8000 Wavefiles direkt nach Sysex und damit eine Patchbeschreibung konvertiert, dachten wir, das geht doch für Jupiter 8 auch. Allerdings ist wohl anders als beim Korg das Tape-Format durch Roland nicht dokumentiert, man müsste also mal in die Firmware schauen, wie die liest und schreibt. Das ROM Image habe ich schon, wollte demnächst mal einen Disassembler bemühen uns sehen, ob ich etwas rausfinden kann. Wenn natürlich hier noch anderer Bedarf an einem Reverse-Engineering besteht, bin ich ja doppelt motivert.
Größeres Problem ist allerdings, dann klassischerweise auf Tape einfach ein Memory-Dump des Patches liegt (ist beim Korg zumindest zu), und mitnichten eine brauchbare dokumentierte Version der Patch-Parameter, wie sie in Sysex Dokumentation wäre. D.h. man muss Testdaten generieren in Sysex und dann ein echtes Gerät (oder eine emulierte Z80 CPU?) diese Daten abspeichern lassen, um zu sehen, welcher Parameter in welchem Bit landet...
Klingt interessant. Wo gibt es darüber mehr Infos? Bin begeisterter DW8000 User.und da ich eine Software geschrieben habe, die Korg DW-8000 Wavefiles direkt nach Sysex und damit eine Patchbeschreibung konvertiert
Der existiert, nicht nur am 1. April Naja, das Gehäuse fehlt immer noch, dafür habe ich im Moment keine Zeit.
Ah, hatte ich glaube ich hier schon irgendwo gepostet, aber als Service von mir gerne: https://github.com/christofmuc/dw8000_wav2syxKlingt interessant. Wo gibt es darüber mehr Infos? Bin begeisterter DW8000 User.
Ich beschreibe mal wie ich das beim DW-8000 gemacht habe: Da konnte ich ein Sysex generieren, in dem Parameter 1 auf den Wert 1, Parameter 2 auf Wert 2, Parameter 3 auf Wert 3 etc. gesetzt wurde. Das ist natürlich kein Patch, der nach irgendwas klingt. Dann habe ich das per Tape-Save als WAV File generiert. Nach erfolgter AFSK Umwandlung und Detektion der Bits im Bitstream sieht man dann, an welcher Speicherstelle/in welchem Bit der jeweilige Sysex Paramter gelandet ist. Wenn die Architektur komplett chaotisch ist, kommt wohl mit einer Datei nicht aus sondern muss die Parameter möglichst separat extrahieren. Man setzt also alles auf Null bis auf einen, und sieht dann im Tape-File, wo das gelandet ist.prima, dass es noch Leute gibt, die ein bisschen in die Tiefe gehen. Ja, mein JP8 Clone arbeitet mit den Original ROM Inhalten. Wie kann ich dich unterstützen? Ich könnte deine WAV einspielen und dir dann ein HEX-Dump vom Programm-RAM anfertigen. Interessiert mich ja auch . Dann könnte ich einzelne Patches laden, (also in das RAM der ModuleController übertragen) und davon wieder ein Hex Dump machen. Dann sieht man hoffentlich, an welcher Stelle die Daten im RAM (4BIT) des Controllers landen. Dort werden sie ja direkt an den Multiplexer ausgegeben. Anhand des Schaltplanes kann man aus der Adressierung den Parameter ableiten.
Hm, ich bin ja Software-Mensch, mit HW kenne ich mich nur bedingt aus. Wenn ich mir das "CPU Board Block Diagram" im JP8 Service Manual anschaue, sieht man, wie die Adressleitungen benutzt werden, um sowohl das ROM als auch das RAM (CMOS und N-ch, zwei verschiedene RAM Typen!?) zu adressieren. Der Adress-Flip auf Leitung 2 und 3 der CPU ist natürlich lustig, warum macht man sowas? Das kann man aber mit einem kleinen Programm ausbügeln vor dem Disassemblen.Das mit den Disassembeln des ROM Images hat eine kleinen Haken, schau dir den Schaltplan des CPU Boards mal genau an
Super, danke für die Antworten! Ich probiere mal, ob ich ein Disassemblen hinbekomme. Eigentlich sind alle Informationen da, wenn man denn den Schaltplan verstehen kann.Hi,
meine Midi sitzt in den I/O Einheiten auf dem Interface Board, hat also keinen direkten Zugriff auf den Bus oder den Ram. Es simuliert praktisch analoge und digitale Eingaben. sowie das Keyboard. Ein Weg, den ich nicht weiter verfolge. Bin jetzt an der CPU dran. Der Adress-Flip könnte ein Gag sein, oder ein simpler Schutz gegen schnelles Disassemblieren mit den Mitteln der frühen 80er.
IC33 (ROM D) ist nicht Pflicht. Nur wenn das DCB Board vorhanden ist. Die verschiedenen RAM Typen kommen daher, weil das Patch-RAM als stromsparendes CMOS Ram ausgestattet ist und von der Batterie gepuffert wird. Der Arbeitsspeicher des Z80 ist hingegen "normales" SRAM. Im Disassembler würde mich lediglich der Abschnitt für das Autotune interessieren, was die CPU zusammen mit der CTC macht.
Ich mach ja grad ein neues CPU Board. Es wäre gut, wenn es ein Programm gäbe, welches die Tape-Saves analysiert und in Sys-ex umwandelt. Naja, das Sysex für den JP8 müsste sich auch erst noch erfunden werden...
Hallo. Dieses Board ist keine neue Steuerung, sondern wie die originale, mit Speichererweiterung und anderen Änderungen. Daher ändert sich auch nichts an denen von dir geschilderten Themen. Eine komplett neue Steuerung wird es bald geben. Mit dieser werden auch alle alten Midikits obsolet.
Danke, bitte bringe mal den Matrix 12 bei mir vorbei und wir machen zusammen ein Pflichtenheft für den 8.
Wer kann einen Editor schreiben? Ich hab keine Zeit, mich noch mit QuickTime, C# oder so zu befassen.
Editor kann ich machen, kein Problem! Bräuchte dann etwas Löthilfe, sollte ich mir auch einen NachbauenDanke, bitte bringe mal den Matrix 12 bei mir vorbei und wir machen zusammen ein Pflichtenheft für den 8.
Wer kann einen Editor schreiben? Ich hab keine Zeit, mich noch mit QuickTime, C# oder so zu befassen.
Wow, mein letzter Post hier ist wirklich schon drei Jahre her? Unglaublich! Also inzwischen haben die Heinzelmännchen ein Gehäuse gezaubert. Beim der Bender-Sektion haben sie noch innere Kämpfe. Links säuselt der achtstimmige Engelchenchor "mache es Original", der Beelzebub zur Rechten fordert "Folge dem Zeitgeist, weg mit dem alten Dreck, Pitch- und Modwheel heizen der Hölle gehörig ein". Was meint ihr?
Die Beschriftung des Gehäuses ist eher experimentell, noch nicht serienreif.
Anhang anzeigen 185360
Ich würde keinesfalls den originalen ROLAND-Firmenschriftzug nebst R-Logo und Jupiter-8 Typenbezeichnung in dieser Form übernehmen, zumal in einer wie auch immer angedachten Serienproduktion.[...]Die Beschriftung des Gehäuses ist eher experimentell, noch nicht serienreif.[...]
... Beim der Bender-Sektion haben sie noch innere Kämpfe. Links säuselt der achtstimmige Engelchenchor "mache es Original", der Beelzebub zur Rechten fordert "Folge dem Zeitgeist, weg mit dem alten Dreck, Pitch- und Modwheel heizen der Hölle gehörig ein". Was meint ihr?
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Das, und ein zeitgemäßer Name: "Jupiter:innen 8" um etwas Männlichkeit rauszunehmen.Die Taster Kann ich in jeder Farbe produzieren und anordnen.Regenbogenfarben sind ja irgendwie gerade in
Dann lieber "Jupiterina-8".Das, und ein zeitgemäßer Name: "Jupiter:innen 8" um etwas Männlichkeit rauszunehmen.
Wow, mein letzter Post hier ist wirklich schon drei Jahre her? Unglaublich! Also inzwischen haben die Heinzelmännchen ein Gehäuse gezaubert. Beim der Bender-Sektion haben sie noch innere Kämpfe. Links säuselt der achtstimmige Engelchenchor "mache es Original", der Beelzebub zur Rechten fordert "Folge dem Zeitgeist, weg mit dem alten Dreck, Pitch- und Modwheel heizen der Hölle gehörig ein". Was meint ihr?
Die Beschriftung des Gehäuses ist eher experimentell, noch nicht serienreif.
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