Depeche Mode Album-Voting 1981-2023 Speak & Spell bis Memento Mori - Dauerumfrage

DM Album


  • Umfrageteilnehmer
    87
... und ich habe nicht ein einziges Album von DM und kenne praktisch fast nix von denen.
Wusste gar nicht, das die so viel gemacht haben.
Gumma - süß: Fletch und Martin. Fast wie "wir" in irgendeinem Club. Wer hatte das nicht auch mal so? Ich finde das beruhigend.

Depeche Mode auf Bierkästen.jpeg

Der Thread ist eigentlich eine Art Liebeserklärung, falls jemand was ranten will - das geht in einem eigenen Thread. Wie generell im Forum.


Ihre
Rantenversicherung Müller.
 
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Edit: Eigener Thread lohnt nicht (wenn Du magst, lösch den Beitrag ruhig, @Moogulator, ist OK), deswegen hab ichs der einfacheren Überspringbarkeit halber komplett in einen Spoiler gepackt.

Naja, ist ja auch Geschmackssache. Ich war in den Achtzigern als damaliger Teenager vermutlich ziemlich exakt in der Zielgruppe, und im Radio liefen häufig z.B. "Just can't get enough", "Everything counts in large amounts", "People are people" oder "Personal Jesus". Und sicher noch mehr.

Fand ich damals schrecklich (das galt und gilt für den ganzen Achtziger-Jahre-(nicht-nur-Synth-)Pop* mit ganz wenigen Ausnahmen) und kann dem auch heute nix abgewinnen, wenn mal was im Radio läuft. Von daher hab ich ebenfalls kein einziges Depeche-Mode-Album zuhause.

*z.B. - und an die kann ich mich noch erinnern als obs gestern gewesen wäre, lief halt ständig im SWF3 -: Human League, Tears for Fears, Duran Duran, Pet Shop Boys, Erasure, Howard Jones, Bronski Beat, Communards, Boy George, Kajagoogoo... konnte und kann man mich mit jagen. Erträglich fand ich "Don't go" von Yazoo und die Eurythmics - was in beiden Fällen vor allem an der exzellenten Sängerin lag.

Edit: @Moogulator hat zwischenrein gepostet - mein Beitrag ist nicht als Rant gedacht (hey - ich hab ja nix von "verbrennt alle DM-Scheiben!" geschrieben ;-)), sondern rein beschreibend *liebkuck*.
 
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MOD: Das ist aber kein Thread für Leute, die unbedingt sagen wollen wie wenig sie sich für DM interessieren, es ist ein Album Voting. Bitte - wenn ihr ranten wollt, bitte eigenen Thread aufmachen. Für die Antis hab ich noch den Punkt hinzugefügt. Mehr geht nicht. Gilt auch für alle anderen Threads.

*Ja, ich habe erkannt, dass ihr nicht aggressiv seid. Aber kann man dafür nicht bitte einen eigenen kostenlosen Thread machen um zu sagen was man nicht mag? Ist ja nichts bei und auch nicht unerwünscht. Danke für Rücksicht. Gilt auch für alle anderen Künstler. Sogar Schlager.


Gilt auch für Behringer und Kraftwerk und jede andere Band oder auch KS und TD. Dann hat man die Wahl und der Geist des Threads bleibt erhalten und dennoch kann man wilde Kritik posten. Ist ein Wunsch einiger User.
 
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Auch wenn mein Lieblings-DeMo-Song auf der "Black Celebration" ist, empfinde ich "Violator" als ihr bestes Gesamtwerk. Schon der Einstieg mit "World in my Eyes" ... kühler elektronischer Sound und trotzdem kompatibel zum Geschmack der Masse. Das ganze Album beinhaltet für mich diese Gratwanderung, zwischen leicht verdaulicher Popularmusik und dem dunklen Sound der Vorgänger. Ich meine "Enjoy the Silence" läuft täglich seit 30 Jahren im Radio. Mehr muss ich dazu nicht sagen.
 
@ Bernie: Das ist der Beweis, dass du tatsächlich hinterm Mond lebst. ;-)
nee, das ist eher so ein Generationsding.
Man bleibt irgendwie an der Musik hängen, mit der man aufgewachsen ist.
Meine große Schwester war damals mit einem GI leiert und schleppte mich von einer US-Kaserne zur nächsten in die Clubs.
Dort lief dann fast nur Soul und so hängt mein Herz heute noch an James Brown, Isaac Hayes, Rufus Thomas usw.
In den Achtzigern verbrachte ich jede freie Minute im Clubhaus und Rocker hören so was weichgespültes nicht.
 
Joar, aber hier geht es um Depeche Mode. *G*
Für mich ist "Rocker" nahezu ein Schimpfwort. Aber DM selbst sind sehr offen, und das finde ich an denen super - das hört man schon auf der CTA sehr gut. Und führt sich fort. Die 101 Tour hat auch klar deren Stil erneut geändert. Man hat wohl eine Menge US-Musik gehört und die ist eher weniger "Synth". Zu der Zeit und bis dahin jedenfalls. Oder versteckter, weniger offensiv. Wer mag, kann natürlich SOFAD mal hören, da ist jede Menge drin, inkl Gospel und Soul. War damals nicht sehr üblich in dem Genre aber das ist ja unsere Aufgabe als Musiker. Sachen aufbrechen. Müssen nicht, aber können wir. Deshalb mal diese beiden Alben als Empfehlung. So man Synthesizer mag. Kann alles auch eine Alters / Herkunftsfrage sein. Aber es geht ja um die Alben, kann gern eigene Threads zu anderen Themen geben. Da ich das gestartet habe, sage ich nur worum es mir geht. Kritik ist aber kein Problem. Aber sollte eben mit den Alben zu tun haben und von Leuten, die sie auch kennen und durchgehört haben. Sonst wirds schwer ein Urteil zu haben.

Ist das nicht schön:

Bildschirmfoto 2020-09-08 um 10.59.41.jpg
 
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Aus irgendwelchen Gründen ist das Voting zerlegt. Daher neu. 3 Votings möglich. Sofad halte ich für sehr gut und Pta auch, kann ich aber nicht alles anhaken, was mich aber total geprägt hat dürfte CTA, V und SGR und Co sein. Natürlich. Die Hansa-Sachen.

Abkürzungen sind im ersten Thread einfach nur die Anfangsbuchstaben der Albentitel. Siehe Liste im ersten Beitrag.
 
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Obwohl ich großer Depeche Mode Fan bin, muss ich die Abkürzungen erstmal entziffern 😅 Bei dreien fällt mir die Entscheidung schwer, aber CTA, weil es 91 meine erste Berührung mit DM war, SOFAD weil ich das live mitbekommen habe und auch mehrere Maxis zum Album gekauft habe und ABF, weil es einfach vom Songwriting das beste ist. V war früher ein Favorit, aber irgendwann konnte ich es nicht mehr hören. Nach Ultra gefiel mir dann nur noch SOTU, da blitzte nochmal alles auf, was mir an DM gefällt.

Hatte 2011 nen großen Zeitungsartikel über DM geschrieben und nahm dazu Simon Spences Buch als Vorlage. Im Studium hatte ich mich intensiv mit dem Filmemacher D.A. Pennebaker auseinandergesetzt und in einer filmanalytischen Hausarbeit 101 mit dem Film über Bob Dylan verglichen.

Wirklich schade mit Fletch.
 
Oh, weih - das steht jetzt unten - ich hab die Abkürzungen etwas deutlicher gemacht, weil BC natürlich chronologisch jetzt falsch sitzt.
Komischerweise nicht mein Lieblingsalbum, aber kein unwichtiges.

DM Fans kürzen die Alben übrigens immer gern so ab ;-)
Ich gehöre wohl zu Team Alan Wilder - sonst. Eigentlich mag ich Sofad noch mehr als Delta Machine, aber ich finde, dass das als Neuwerk auch nen Punkt verdient. Der Sound von SofaD ist aber unfassbar gut, vielleicht der beste überhaupt. PTA übrigens auch, schwerer und nicht so zugänglich, aber toll, musste ich öfter hören und ist groß. Eher späte Liebe bei mir.

Aber ohne Übersetzung und alles ist CTA mein All Time - Brecher - unfassbares Ding. das 1984er Hamburg Konzert - Wahnsinn! Das war Erfüllung, nicht einfach nur Musik.

Hier noch für alle, die später kommen:
 
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In den Achtzigern verbrachte ich jede freie Minute im Clubhaus und Rocker hören so was weichgespültes nicht.

So ein allgemein Rundumschlag passt nicht ganz. Die Motorrad Club Rocker in meiner Umgebung hatten da kein so engen Horizont, neben den Klischees von AC/DC, Iron Maiden, ZZ Top & Co lief da u.a. auch „People are People“ über „Stripped“ bis „Strangelove“ in den 80ern mit gefühlten 120dB.
 
Ich muss zunächst sagen, dass ich nie ein DM-Fan gewesen bin, diese Gruppe eher als 'ne gehypte Band für softe Teenies angesehen habe. Ich habe dennoch für 'Construction Time Again' gestimmt, weil es für mich das geschlossenste Album ist, denn hier sind durchweg alle Songs von gutem Niveau. Alle anderen Songs der restlichen Alben schwanken nach meiner Meinung von teilweise super bis scheisse. Auf CTA ist allerdings auch keines meiner Lieblingsstücke von denen.

Ich habe aber eine kleine Rangliste, und das sind auch die einzigen Songs, die ich von denen höre:

1. A Question Of Time
2. Never Let Me Down Again
3. Shake The Disease
4. Stripped

Aber ich mochte ja auch schon nicht dieses Erasure-, Vince Clarke-, Yazoo- etc. Zeug. Klinik, The Neon Judgement usw. waren damals eher mein Ding :sowhat:
 
für mich sind es die ersten drei..
(naja, nostalgie meiner jugend..:)

some great reward fand ich dann schon eher mau,
in der zeit änderte sich auch mein musikgeschmack etwas von synth pop/ new wave
zu gitarren bands a la smiths, chameleons, the jam usw...
 
Man konnte ja nur einmal abstimmen. Mir gefallen ganz viele Alben von Depeche Mode, aber heute bin ich bei Its no good hängen geblieben. Deswegen ultra.
 
Ich finde auch nennen von Songs und so super, wie das oben gemacht wurde.
Einfach um zu sehen, was einen an DM anzieht.

Ich mochte sehr den teuren Sound, den sie nun einmal hatten und viele tolle Sachen wie die Neubauten Samples zu verwenden und dennoch eigenständig zu sein damit - ZNS Synthpop.
Aber auch diese 80s-Wave-HiEnd-Sounds die fast immer Emulator II processed sind oder waren oder mit dem Synclavier erstellt wurden - FM Sounds, die oft dann doch kein DX7 waren. Heute kann ich sowas eher raushören, damit habe ich dann auch gedacht - das "wie macht man diesen Sound" war ein großer Faktor - bei Kraftwerk hab ich mich das nie gefragt, das war klar - aber DM hatten einfach irre guten Sound.

Und egal ob Jupiter 8 oder so, das war schon spannend.
Heute arbeitet Martin viel modular, wie wir wissen und Daniel Miller ja ebenso - und daraus kam der Sound der Counterfeit 2 aus macht - das war auch super - Martin sagte damals er mag Raster Noton und Carsten N. - und das hört man auch - so Knack-Snap-Sounds mit etwas akademischem Flair. Passte sehr gut. Das DM Album dazu war eher Exciter. Die neueren Sachen klingen alle bisschen mehr "Indie" Style mit viel Bastel beim Reamping und so - das ist aber bei mir gar nicht so stark wie die frühen Sachen, Hansa-Studio Sound war auch noch drauf - obwohl die auch viel Schlagermist gemacht haben, und und und.. Hansastudio und Neubauten und Gareth Jones - eine spannende Zeit.
 
Ich hab damals die Umfrage nicht mitbekommen (jedenfalls kann ich mich nicht erinnern).
Habe jetzt für "Violator" gestimmt ohne Zweitnennung, weil mich das Album damals so umgeblasen hat. Ich war damals 26 oder so und mit meiner damaligen Freundin in der Videothek (die Älteren werden sich erinnern) und habe eine Dreiviertelstunde behauptet, mich nicht entscheiden zu können, weil ich die Platte zu Ende hören wollte. Und die Woche danach hab ich mir die Platte dann gekauft. Auf Vinyl damals noch.
Die ganz frühen Alben (außer dem Song "Just Can't Get Enough" - den liebe ich!) fand ich vom Songwriting her nicht stark genug, und die späteren sind mir zu bluesig - Zweitnennung wäre dann also "Music For The Masses", eine Drittnennung hätte ich guten Gewissens nicht.

Diese eine Soloplatte von Martin Gore (Titel vergessen und gut so) fand ich vor ein paar Jahren übrigens richtig ärgerlich schlecht - uninspiriertes Gedudel, bäh. Fand ich erstaunlich, weil ich die davor mit Vince Clarke zum Dauerfüßewippen klasse fand.
Nurmasogesacht, obwohl's nicht gefragt war.

Schöne Grüße
Bert
 
So ich hab auch mal abgestimmt. Fiel mir schwer. :). Nun DM ist für mich DIE Band gewesen die micht (mit Cure ) in die schwarze Szene und mein Leben begleitet hat. Was mich an den Alten Sachen angezogen waren zum einen ja die "Maschinensamples" aber auch ehrlich die Melodien und die "Hänger" an einigen Stellen in ihren Songs.Ich habe mal in einem Buch über DM gelesen das die tatsächlich so sein sollten. ich gestehe das ich sie am Anfang mochte und dann aber eine Zeitlang erst mal nicht und ignoriert habe.Einfach weil sie jeder damals gehört hat. ;-)
Sicherlich gerade das Sampling und diesen Maschinensound vermissen viele. Das Argument was sich immer höre ...ja bis Violator waren sie gut aber dann .... kann ich persönlich nicht vollständig so stehen lassen. Nicht alles hat mir gefallen danach. Deswegen fiel es mir schwer eines der neueren Album anzuklicken.Durchgängig gefielen mir diese Album nicht. Die Martin Gore Songs waren nicht wirklich meines ..dennoch war auch vieles in den späten Jahren dabei was mir gefiel. Nothings Impossible,Cover me, Should be higher, Wrong oder Going Backwards waren für mich doch wieder typisch DM und gehören für mich zum Soundtrack des Lebens dazu. Auch Spirit find ich jetzt nicht wirklich schlecht.Und in meinen Augen immer qualitativ hochwertig und nicht oberflächlich.Im grossen und ganzen denke ich das auch ne Menge "früher war alles besser" eine Rolle spielt.

Sicherlich nicht solche "Powereletronik" wie im Industrial Skinny Puppy FLA, oder Richtung Manson, Rammstein, NIN was durchaus in meinem Plattenspieler landet. Muss es aber nicht immer für mich sein da es nicht immer der "harte Stoff sein muss. Und wenn ich manch Oberflächigen Kram was heute teilweise gespielt wird ob in der "schwarzen Szene" (ehrlich was sich da Industrial schimpft darf ist furchtbar) oder in den Hitparaden muss ich sagen das für mich DM immer für mich was besonderes ist und war.Und ich die Befürchtung habe das es immer weniger Bands/ Musiker in dieser Richtung geben wird.
 
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Musik ist ja nicht der Feind anderer Musik, wir alle haben ja immer noch mehr gehört. Aber es ist schon ganz gut das mal abzugleichen mit einem schönen Abstand zu allen Alben.
 
Interessanter Thread. Ich kenne längst nicht alles von denen, deshalb meine ernstgemeinte Frage an die Superfans ( Kenner ) : Gibt es bei DM einen ebenso musikalischen Wandel (rauf oder eben auch runter ) in Innovation,
musikalischem Risiko und Schönheit , wie es den bei Pink Floyd gab ?
 
Interessanter Thread. Ich kenne längst nicht alles von denen, deshalb meine ernstgemeinte Frage an die Superfans ( Kenner ) : Gibt es bei DM einen ebenso musikalischen Wandel (rauf oder eben auch runter ) in Innovation,
musikalischem Risiko und Schönheit , wie es den bei Pink Floyd gab ?

Das ist sehr individuell.
Für mich ging es nach Violator bergab.
 
Nun ist schwer zu beantworten. Ich kenne längs nicht alles von Pink Floyd :). Aber meiner Meinung gab es denn. Sogar von Album zu Album. Früher nicht ganz so stark bemerkbar.Dennoch gibt es ihn ja. Nach dem Weggang von Allan Wilder erst Recht.Da wurde es teilweise rockiger, bluesiger. Dem Typischsten Sound hatten sie mit Some Great Reward und Musik for the Masses. Heute sind sie meiner Meinung nach wieder elektronischer ohne aber den typischen Maschinensound dafür wenn man genau hinhört ausgereifter teilweise.Gut nach meiner Meinung.
 
Es ist selten, dass mir bei Künstlern ein Album als Ganzes gefällt. Inwiefern das davon abhängig ist, ob man bei einem Release in einer prägenden Zeit sich befunden hat weiß ich nicht. Bei mir fällt beides aber in die Zeit 87 - 90, somit Music for the Masses und Violator. Auch rückblickend finde ich das die einzigen Alben, bei denen mich fast alle Tracks ansprechen. Bei anderen Alben - bis hin zu den Spätwerken - sind es oft einzelne Tracks, die mich begeistern. Am Ende immer noch so viel, um sich bis dato jedes Album geholt zu haben.

Auf Platz 3 war bei mir die Black Celebration. Some Great Reward, Construction Time Again oder Ultra hätten auch gepasst, jede hat mindestens einen Übersong für mich, nur die BC hat den einen Track mehr.

Persönliches Bauchgefühl ist, das war es offiziell mit DM und seltsamerweise fände ich das gar nicht so tragisch bei dieser Kariere, bei den vielen tollen Alben und Songs. Alles was existiert hat auch ein Ende und das muss man irgendwo auch akzeptieren. Die Musik und die vielen Erinnerungen bleiben, die Musik holt die Erinnerungen sogar zurück. Es ist klar, wer der musikalische Nukleus dieser Band ist, aber ich glaube nicht dass es ohne Andy geht. Schon der Abgang von Wilder hat eine große Lücke gerissen, was Sounds und das Interessante an DM angeht, das konnten die bis heute zumindest für mich nicht kompensieren. Aber Sound ist das eine... ohne Andy fehlt m. W. das Bindeglied.

Mal schauen was die Zukunft für DM bringt....
 
nee, das ist eher so ein Generationsding.
Man bleibt irgendwie an der Musik hängen, mit der man aufgewachsen ist.
Meine große Schwester war damals mit einem GI leiert und schleppte mich von einer US-Kaserne zur nächsten in die Clubs.
Dort lief dann fast nur Soul und so hängt mein Herz heute noch an James Brown, Isaac Hayes, Rufus Thomas usw.
In den Achtzigern verbrachte ich jede freie Minute im Clubhaus und Rocker hören so was weichgespültes nicht.
Würde ich Dir nur zum Teil zustimmen. Bin Jahrgang 70 und somit fallen Bands wie DM genau in der Phase, die mich musikalisch geprägt hat und die mir weiterhin extrem wichtig sind. Trotzdem läuft bei mir auch TD, Schulze, Jarre, Trostel, Riechmann, Schröder... die für mich nicht weniger wichtig sind, aber zu deren Release-Zeiten war ich zu jung....
 


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