DAW - Welcher "Audio Sequencer" Dauerumfrage

DAW

  • Live

    Stimmen: 58 30,7%
  • Logic

    Stimmen: 27 14,3%
  • Cubase

    Stimmen: 44 23,3%
  • Nuendo

    Stimmen: 1 0,5%
  • Reaper

    Stimmen: 15 7,9%
  • Cakewalk

    Stimmen: 5 2,6%
  • FL - Fruity Loops

    Stimmen: 5 2,6%
  • Reason

    Stimmen: 6 3,2%
  • Nur Hardware, nie Computer

    Stimmen: 7 3,7%
  • andere, nämlich...

    Stimmen: 21 11,1%

  • Umfrageteilnehmer
    189
microbug schrieb:
Ableton Live 8 war hier das stabilste was ich hatte, sowohl auf meinem uralten G4 als auch auf dem Macbook Pro von 2008. Kannst selbst testen, lade Dir einfach die Demo runter und spiel damit rum oder hol dir die Lite-Version. Ich habs ziemlich gestriezt das Ding, und im Testzeitraum sind Cubase und ein altes Logic öfter abgesoffen. Solche Abstürze liegen nicht selten entweder an den Nutzern selbst oder an schweinischen Treibern für verwendete Hardware. Ich hab hier (außer dem AMT8) nur Sachen, die Core-Treiber nutzen.

cool, dake schonmal für die info! werd mir die demo vll mal laden^^
Ich würde nur mein moog modular V und reaktor als AUs verwenden, das dürfte hoffentlich gehen ohne große prozessor auslasten.
 
the acid test schrieb:
cool, dake schonmal für die info! werd mir die demo vll mal laden^^
Ich würde nur mein moog modular V und reaktor als AUs verwenden, das dürfte hoffentlich gehen ohne große prozessor auslasten.

Ableton live scheint mir sehr effektiv programmiert zu sein, selbst auf dem ollen G4 war flüssiges Arbeiten überhaupt kein Problem, selbst mit nur 1GB RAM (bei meinem Powerbook ist der untere RAM-Steckplatz futsch), sollte also auf einem MBP erst Recht unproblematisch sein.
 
Eigentlich haben einige verschiedene Arbeitsweisen.
Ob ich viel mit Loops oder MIDI oder Audio arbeite.
Wenn ich 20-30 Minuten Tracks direkt aufnehme wo sich nichts oder kaum etwas wiederholt oder Bands aufnehme, dann werde ich bestimmt kein Renoise oder Ableton nehmen.
Für Clubmukke würde ich natürlich Ableton natürlich vorziehen.

Jeder hat eben auch seine Arbeitsweise - mit was er eben am schnellsten zum Ziel kommt. ;-)

Ich Denke, es wäre interessanter zu Wissen welche Musikrichtung derjenige der das jeweilige Sequenzerprogramm besitzt, verfolgt.
Einige Programme mausern sich langsam zum Multitalent.

Gruss Sudden
 
hab mir jetz mal ableton live 8 geladen ( als demo versteht sich )

Is ne echt super DAW. Bis jetzt die beste mit der ich gearbeitet hab. Bin Fasziniert. Da weiß man garnicht wo man anfangen soll^^
Die DAW bringt ein auch dahingehen zum überlegen ob man sich dazu nicht noch das lunchpad oder machine holt^^
Wäre sicher ne super komination.
:D :supi:
 
Sagichdoch. Tip: Spiel mal mit den Arpeggiatoren rum, die machen echt Laune und bedienen sich wie deren Hardwarependants.

Wenn ich Deine Sig sehe muß ich mal kurz den Oberlehrer geben, sorry:

Endlich MAC Besitzer. Weg mit Windoof!!! Aber so richtig!!!

Nana, dann schreibs aber auch richtig. Es heißt "Mac" als Kurzform von Macintosh:)
 
Nu hab ich mich bei Roland Enders mal bissl ins Mixing mit Cubase eingelesen und auch bissl rumprobiert, aber das ist irgendwie reichlich umständlich. Geht das Anderswo nicht komfortabler, besonders das Bouncen?

Vorhanden ist hier:

- Cubase SE3/LE4/Essential 5
- Logic Audio 6
- Reaper 3.7

Dann habe ich mir noch Energy XT angeschaut. Läuft zwar auf meinem alten G4, aber verschluckt sich schon bei der Wiedergabe des Demosongs übers eingebaute Audio - nix gut. Dafür sehr einfach und übersichtlich. Überzeugt mich nur eher nicht.

Will ja nur meine Audiosachen Spur für Spur aufnehmen und dann im Rechner mit Effekten versehen und zusammenmischen (warum haben eigentlich nicht alle Klangerzeuger einen "Effects bypass"-Knopf?), das übliche also. Bin eher bereit, für gute Effektplugins Geld auszugeben als für eine überfeaturete DAW, da reichen mir die kleinen Versionen aus. Gruppierung etc soll allerdings vorhanden sein, ebenso ein Dateimanagement.

An Cubase komm ich momentan noch nicht vorbei, weil ich alte Atarisachen konvertieren muß, aber auf lange Sicht gesehen will ich weg davon, das war aufm Atari einfach besser gewesen als alle Mac-Versionen die ich je besaß.

Was also als Alternative nehmen? Reaper, Logic 6 oder gar eine gebrauchte 7er?
 
Daß Cubase auf Mac untauglich ist, hab ich erneut feststellen müssen - die Atari-Version war halt schon was ganz Anderes damals (aber nur deswegen stell ich mir keinen Atari mehr hin, das ist lange durch).

Mich würde mal eine Aussage von jemanden, der beides, also Logic und Reaper, kennt, interessieren.

Von dem, was ich mir an Anderen Sachen angeschaut habe (Energy XT, Renoise) macht Reaper noch den besten Eindruck. Würde ich Sequenzing und Audio am Rechner machen, wäre meine Wahl klar: Ableton Live.
 
microbug schrieb:
Mich würde mal eine Aussage von jemanden, der beides, also Logic und Reaper, kennt, interessieren.
...Reaper noch den besten Eindruck. Würde ich Sequenzing und Audio am Rechner machen, wäre meine Wahl klar: Ableton Live.
Ein Vergleich von Logic und Reaper wäre interessant, kannst ja mal im Reaper Forum fragen und die vorhandenen Infos dort lesen.

Ableton Live und Reaper beide benutzen geht auch, mal hier so gearbeitet, mal dort anders gearbeitet, kann auch interessant sein. Erst die Idee, dann die Tools. Man könnte versuchen zur gleichen Idee, hintereinander mit verschiedenen Tools zu arbeiten, z.B. erst mit Ableton Live, dann mit Reaper und sehen wie die Ergebnisse enden werden.

Wichtig ist eigentlich nur ganz genau zu wissen, was man wie machen möchte, dann kann man hergehen und schauen inwiefern es sich mit den jeweiligen Tools realisieren lässt. Was mich an Reaper z.B. noch stört ist, dass man bei externen CC Kontrollsignalen noch nicht festlegen kann was CC-Min und was CC-Max sein soll. Bei Ableton Live ist das sehr leicht möglich. Andererseits finde ich bei Live doof, dass nur ein Midi-Kanal pro Track berücksichtigt wird, für mich ist diese "Idee" eher ein Bug.
 
ich sehe schon an Deiner Beschreibung, daß wir da sehr unterschiedliche Arbeitsweisen haben. Pro Channel 1 Midi-Kanal ist für mich normal und ein Muß, da kann ich kein Durcheinander gebrauchen. Das mit den Min/Max-Werten ist natürlich blöd, wobei mich das weniger treffen wird, da ich das nur beim Recorden und Mixdown nutze und das Sequencing per Hardware erfolgt (oder ist das auch beim Mixdown mit einem externen Controller wie BCF2000 der Fall?). Ich geh mal im Reaper-Forum bissl lesen, aber erstmal Reifen wechseln :mrgreen:
 
TonE schrieb:
Andererseits finde ich bei Live doof, dass nur ein Midi-Kanal pro Track berücksichtigt wird, für mich ist diese "Idee" eher ein Bug.
?? Wenn Du das selbe Signal an 2 externe Geräte senden willst, für bspw. Layering, kannst Du das doch auch indem Du einfach mehreren Sounds den selben Midi-Kanal gibst .... oder, verstehe ich da was falsch??
 
ungleichklang schrieb:
TonE schrieb:
Andererseits finde ich bei Live doof, dass nur ein Midi-Kanal pro Track berücksichtigt wird, für mich ist diese "Idee" eher ein Bug.
?? Wenn Du das selbe Signal an 2 externe Geräte senden willst, für bspw. Layering, kannst Du das doch auch indem Du einfach mehreren Sounds den selben Midi-Kanal gibst .... oder, verstehe ich da was falsch??
http://forum.ableton.com/viewtopic.php? ... 1#p1248261
 
ungleichklang schrieb:
?? Wenn Du das selbe Signal an 2 externe Geräte senden willst, für bspw. Layering, kannst Du das doch auch indem Du einfach mehreren Sounds den selben Midi-Kanal gibst .... oder, verstehe ich da was falsch??

So würde ich das auch machen, von daher versteh ich das Problem ebenfalls nicht so ganz.
 
TonE schrieb:
microbug schrieb:
...von daher versteh ich das Problem ebenfalls nicht so ganz.
Ist ja auch kein Wunder, wenn man den Link oben ignoriert. :)

Aha ... als Zitat aus dem Link oben:
afaik it is not a bug, Live outputs midi without midi channels.
Das ist ja komisch, obwohl Live doch sonst überall so beliebt ist ..... da bleib ich doch lieber bei meinem RenoiseTracker und nehm "Lauflicht" als StepSequencer.
Mein Arzt sagt sowieso das die bunten Balken nicht so dolle für meine Augen sind ;-)
 
TonE schrieb:
Ist ja auch kein Wunder, wenn man den Link oben ignoriert. :)

den hab ich mir sehr wohl angeschaut, kann das aber immer noch nicht verstehen bzw nicht nachvollziehen. Live machte während der Testphase hier genau das was es sollte, incl. MIDI-Ausgabe mit MIDI-Channeln. Andernfalls wäre es sofort von der Platte geflogen.
 
Warum fehlt Pro Tools eigentlich immer noch in der Umfrage?

Ableton Live? Hmm ... Diese Software scheint beliebt zu sein, sie wird genutzt von Musikern, die jedenfalls eine andere Arbeitsweise haben als ich.

Logic ist nicht schlecht und erste Wahl für den Mac-Nutzer mit begrenztem Budget, Cakewalk Sonar ist auch nicht schlecht und erste Wahl für den PC-Nutzer mit begrenztem Budget.

Aber die einzig wirklich professionelle DAW ist und bleibt trotzdem Pro Tools. Das pfeifen selbst die Spatzen von den Dächern ... es sollte sich also auch bis in dieses Forum herumgesprochen haben.
 
Ich muss hier nochmal eine Frage bezüglich Live reinwerfen.

Wenn man von Live ein Update lädt, so hat man dann ja das Programm doppelt auf den Mac. Einmal die ältere Version und einmal die neuere. Kann ich dann den Ordner mit der älteren Version komplett löschen, ohne Bedenken haben zu müssen das was Wichtiges dann auch weg ist??

Find ich leider bisschen dumm, oder eher schade, das man Live dann immer komplett "neu" Runterladen muss...
 
the acid test schrieb:
Wenn man von Live ein Update lädt, so hat man dann ja das Programm doppelt auf den Mac. Einmal die ältere Version und einmal die neuere. Kann ich dann den Ordner mit der älteren Version komplett löschen, ohne Bedenken haben zu müssen das was Wichtiges dann auch weg ist??

Öffne doch beide Ordner nebeneinander und vergleiche die Dateien. Wenn Du da keine Projekte drinhast kann man den glaubich schon einfach ersetzen, ich kanns später mal nachschauen wenn der Musikrechner angekabelt und hochgefahren ist. Sonst auch mal im Ableton-Forum suchen, hat sicher schon jemand gefragt sowas.

Edit: Ich hab gerade mal nachgesehen. Im Live-Ordner (Mac-Version) liegen ab Werk nur das Programm selbst, die Doku und noch ein Ordner mit urls. So Du da selbst nichts drin gespeichert hast kannst den also überschreiben.
 
the acid test schrieb:
Ich muss hier nochmal eine Frage bezüglich Live reinwerfen.

Wenn man von Live ein Update lädt, so hat man dann ja das Programm doppelt auf den Mac. Einmal die ältere Version und einmal die neuere. Kann ich dann den Ordner mit der älteren Version komplett löschen, ohne Bedenken haben zu müssen das was Wichtiges dann auch weg ist??

Find ich leider bisschen dumm, oder eher schade, das man Live dann immer komplett "neu" Runterladen muss...

Seit einiger Zeit wird doch auch immer angeboten "nur" den Programmteil runterzuladen oder wie meinst du das?
Und ja,löschen kannste den alten Ordner dann natürlich ohne Bedenken.
 
Hi,

habe die erste Studio(Recording)session im neugebauten Studio komplett mit Reaper gerade fertig. Hat super geklappt, Bericht folgt bei Interesse.
War Zufall, hatte den Cubase Dongle in Zürich gelassen, aber ok so, ich glaube der Dongle bleibt in Zürich, und beim Recording bleib ich bei Reaper.
Man stelle sich das mal bei Cubase vor, 20 Stunden Material (pro run 6 - 10 Kanäle Audio, kein MIDI ) aufnehmen, und keinen einzigen Absturz, Glitch oder "ich boote dann mal lieber neu". :frolic:



Gruss Mink

Postprocessing werd ich aber erstmal weiter Cubase nehmen
 
Angefangen mit Logic 5 auf Pc, später dann Umstieg auf Mac und Logic mittlerweile Version 9.
Ich hab hier auch noch Live, welches ich für ein paar Liveacts verwendet hab. Zum Produzieren und "konstruieren" von Tracks mag ich Logic viel mehr. Live ist da manchmal etwas frickelig in der Bedienung (zb. Automation, Arrangement...). Dafür ist die ganze Warpgeschichte natürlich klasse.

Ich werde in den nächsten Monaten versuchen einen Liveact mit Logic auf die Beine zu stellen. Dann brauch ich nicht mehr von Logic nach Live transferieren wenn ich spielen will...
 
Angefangen mit dem Steinberg Pro 24 auf dem Atari.
Cubase bis zur SX Version genutzt dann auf Ableton nach der Midi Implementierung umgestiegen.
Aus Performancegründen aktuell auf Reaper (benutze die aktuelle 4er Beta) mit 64 Bit umgestiegen.
Reaper ist zwar "derzeit noch" Shareware und oft sind gerade solche Programme mit einem Touch des "Unprofessionellen" etc. behaftet.

Das kann ich aber absolut nicht bestätigen - Reaper ist nach meiner Meinung ebenso Professionell wie Live, Cubase, Logic etc.
Die Rechnerauslastung ist um ein vielfaches geringer als bei den anderen genannten.

Automation (zwar noch verbesserungswürdig) ist klasse gelöst.
Vllt. etwas banal aber ich finds wichtig...das laden von Skins und das Anpassen an die eigenen Bedürfnisse ist möglich. Es gibt doch nix über eine angenehme Arbeitsumgebung :)
Das eigene Forum ist vorbildlich!

Fazit: unbedingt antesten.
http://www.reaper.fm/

Pro Tools...sicher auch toll aaaber - es will ein Professionelles Programm sein (lassen wir mal die schweineteuren HD Varianten außen vor)und hat keine 64Bit Unterstützung sowie Keine VST Unterstützung - AVID = Nachsitzen :)

In der Umfrage fehlt mir noch Samplitude. Bin gespannt auf die neue Pro X Version mit 64 Bit.
 


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