DAW (Bitwig) Klang verbessern wie? - Mixing Tricks für einen untalentierten

Wenn du keinen Platz oder das nötige Geld hast, einen Raum wirklich allein als Studio zu nutzen ( und evtl auch garnicht den Anspruch hast…) würde ich da nicht groß “optimieren“, weil wenn du den Raum als täglichen Aufenthalts und/oder Arbeitsraum benutzt (Büro, Schlafzimmer usw…) willst du dir nicht den Raum mit Bassfallen und anderen Akustikelementen vollstellen……
Den Raum mal „auszumessen“ ist sicher nicht schlecht, dann weiß man zumindest, wo die Fehlerquellen sind und kann im Mix entsprechend darauf reagieren.
Sowas wie Sonarworks als Dauerlösung hat bei mir nicht funktioniert, mir war der Eingriff in den Sound zu extrem ( wohlgemerkt in meinem Raum, der ganz klar weit weg von optimal ist, also ein normaler Büroraum mit Regalen, Tisch, Stuhl usw…..). Ich habe Sonarworks irgendwann wieder deinstalliert, FÜR MICH war das nix……

Also es macht sicher Sinn, dem Geldbeutel entsprechend gute/die besten (ist aber auch sehr individuell… und ich meine damit nicht die teuersten...) Monitore zu besorgen, seinen Raum gut einschätzen zu können und einfach viel zu üben, also mischen, mal Referenztracks vergleichen, sich mit EQs, Komps und Limitern vertraut machen und dann klappt das auch irgendwann mit den recht guten Mixen.
Damit landest du wahrscheinlich eher nicht bei der Qualität professionell produzierter und gemasterter Tracks, aber davon darf man sich nicht stressen lassen. Wenn Du einen wirklich guten Track bastelst, den du irgendwie kommerziell verwerten willst, macht es sowieso mehr Sinn, den professionell mastern zu lassen.
 
Bestimmt, und mir reicht ein halbwegs guter Sound zum jamen und Musikmachen...
akustische Optimierung.. das war letztes Jahr ein Riesen Thema für mich ... ich glaub ich hab 6 Wochen recherchiert und geplant und gemacht und getan. Das ist schon großes Thema. Bevor man die nächsten noch besseren Monitore kauft, sollte man es unbedingt mit berücksichtigen.
Aber akut wichtig ist es nicht um Musik zu machen.
 
so etwa ... nur mal ganz schnell bearbeitet

Anhang anzeigen 137522
1. dynamic eq bei 7 kHz - bis -5db
2. Eq
Anhang anzeigen 137523
3. Fatso .. sanfte Busscompression und HF compressor ("Warmth") um die harshen Spitzen noch etwas zu dämpfen
4. Limiter - ca -1db runtergeregelt

Mix klingt doch schon sehr gut und die Version von Verstärker finde ich super. Ein bisschen mehr Kompression, ein bisschen mehr Balance -> fertig.
 
Wenn du keinen Platz oder das nötige Geld hast, einen Raum wirklich allein als Studio zu nutzen ( und evtl auch garnicht den Anspruch hast…) würde ich da nicht groß “optimieren“, weil wenn du den Raum als täglichen Aufenthalts und/oder Arbeitsraum benutzt (Büro, Schlafzimmer usw…) willst du dir nicht den Raum mit Bassfallen und anderen Akustikelementen vollstellen……
Den Raum mal „auszumessen“ ist sicher nicht schlecht, dann weiß man zumindest, wo die Fehlerquellen sind und kann im Mix entsprechend darauf reagieren.
Sowas wie Sonarworks als Dauerlösung hat bei mir nicht funktioniert, mir war der Eingriff in den Sound zu extrem ( wohlgemerkt in meinem Raum, der ganz klar weit weg von optimal ist, also ein normaler Büroraum mit Regalen, Tisch, Stuhl usw…..). Ich habe Sonarworks irgendwann wieder deinstalliert, FÜR MICH war das nix……

Also es macht sicher Sinn, dem Geldbeutel entsprechend gute/die besten (ist aber auch sehr individuell… und ich meine damit nicht die teuersten...) Monitore zu besorgen, seinen Raum gut einschätzen zu können und einfach viel zu üben, also mischen, mal Referenztracks vergleichen, sich mit EQs, Komps und Limitern vertraut machen und dann klappt das auch irgendwann mit den recht guten Mixen.
Damit landest du wahrscheinlich eher nicht bei der Qualität professionell produzierter und gemasterter Tracks, aber davon darf man sich nicht stressen lassen. Wenn Du einen wirklich guten Track bastelst, den du irgendwie kommerziell verwerten willst, macht es sowieso mehr Sinn, den professionell mastern zu lassen.

Trifft bei mir in allen Punkten zu. Mein Anspruch endet da das es zum einspielen ganz gut klingt mixen mastern würde ich bezahlen und das einen Profi überlassen der das kann, Equipement dafür hat und spaß daran findet. Meine Monkey Bananas waren ziemlich gut die Presonus reichen mir völlig.
Auch wenn cih Räumlich evtl. was machen könnte. Ein guter Mischer mit Verständnis der Komponenten wie EQ, Compressor, Limiter etc werde ich ganz bestimmt nicht. Da fehlt mir was .. evtl. das technsiche Verständnis ..der "Draht dazu".
Ich bin auch etwas entspannter dabei geworden. Ein guter "hifi" mix muss ja nicht unbedingt den Charakter der Musik wiederspiegeln.
Wenn ich dem Glauben schenken darf soll wohl die Nine Inch Nails "Dowword Spiral" unter "normalen" Gesichtspunkten nicht gut gemischt sein..aber passt so wie es ist.

Auf jedenfall muss ich nicht auf Hardware umschwenken nur weil ich mir einbilde mein Bitwig klingt weil virtuell fade ...
 
Bestimmt, und mir reicht ein halbwegs guter Sound zum jamen und Musikmachen...

Ein Tipp dazu der kein Geld kostet oder Aufwand verursacht:
Wähle deine Instrumente/Sounds so, dass sie sich nicht um einen Platz im Mix streiten müssen. Also wenn ein Sound einzeln geil klingt, aber mit dem anderen geilen zusammen nur ein noch mittelmäßig, dann streiten die beiden um ihren Platz. Hier kommt dann die Überlegung, „ich bügele das in der DAW mit extremen EQ Einstellungen wieder aus“. Meist viel Arbeit für wenig nutzen.
Es gibt unzählige Mix Tutorien im Netz. Die meisten gehen von Drums, Bassgitarre, Gitarre, Gesang und deren Platz im Mix aus. Tausche einfach die Plätze der Instrumente gegen deine verwendeten aus und den Gesang (falls nicht vorhanden) gegen einen Leadsound. Dann hast du eine klassische Aufteilung wo jedes Teil seinen Platz hat.

Bist du eher experimentell unterwegs, dann kann alles, nix muss. Dennoch kann auch hier eine Staffelung der Sounds hilfreich sein.
 
Ein Tipp dazu der kein Geld kostet oder Aufwand verursacht:
Wähle deine Instrumente/Sounds so, dass sie sich nicht um einen Platz im Mix streiten müssen. Also wenn ein Sound einzeln geil klingt, aber mit dem anderen geilen zusammen nur ein noch mittelmäßig, dann streiten die beiden um ihren Platz. Hier kommt dann die Überlegung, „ich bügele das in der DAW mit extremen EQ Einstellungen wieder aus“. Meist viel Arbeit für wenig nutzen.
Es gibt unzählige Mix Tutorien im Netz. Die meisten gehen von Drums, Bassgitarre, Gitarre, Gesang und deren Platz im Mix aus. Tausche einfach die Plätze der Instrumente gegen deine verwendeten aus und den Gesang (falls nicht vorhanden) gegen einen Leadsound. Dann hast du eine klassische Aufteilung wo jedes Teil seinen Platz hat.

Bist du eher experimentell unterwegs, dann kann alles, nix muss. Dennoch kann auch hier eine Staffelung der Sounds hilfreich sein.

Ich gucke beim musizieren etwas das der Oktavebereich genutzt wird und wenn verschiede Bässe die auch untereinder unterschiedlich sind. Ja das geht immer fix grad beim schichten von Pads mit Reverb .. erst klingt es gut und setzt sich durch plötzlich nur noch ne lusche... beim darken sound ist es natürlich immer doof ..soll ja dark sein 😂😂
 


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