DAW (Bitwig) Klang verbessern wie? - Mixing Tricks für einen untalentierten

Ich glaube, er meint "Mixe nur mit Kopfhörer" bereiten Probleme.
 
so etwa ... nur mal ganz schnell bearbeitet

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1. dynamic eq bei 7 kHz - bis -5db
2. Eq
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3. Fatso .. sanfte Busscompression und HF compressor ("Warmth") um die harshen Spitzen noch etwas zu dämpfen
4. Limiter - ca -1db runtergeregelt

Dein Mix klingt bei mir auch viel besser. Richtig rund.... Klasse!
Aber genau sowas was du schreibst die spitzen gedämpft... Limiter - 1 DB... Ähmm..
Ich hab natürlich über die Jahre mir mixing Technik und so angeschaut und rumprobiert.. Aber ich denke das ist nichts für mich. Da entdecke ich neben einer ausgeprägten talentfreiheit das es nicht "klick" bei mir macht wie zb eine gute limiter Einstellung wie bei dir gemacht werden sollte.
Sounds basteln.. Bisschen was Recorden macht mir irgendwie mehr Spaß. Interessant wie ihr mischt und mastert. Spannend! Und Respekt für das Wissen und können..!!!

Aber ich bin über den thread überrascht. Das die Einstellungen auf meinen Master zumindest ein ganz gutes Demo ergeben.

Mir geht es eher um eine Grundeinstellung für den Master Out was z. B in einem Frequenzbereich die 'no goes' sind oder wo evtl. Immer angehoben werden könnte.

Nicht so um einen fertigen Mix für die Massen 😀

Übrigens vielen herzlichen Dank für die wertvollen Tips von euch allen. Da sind Nur gute Sachen bei ❤️
 
Nicht so um einen fertigen Mix für die Massen 😀
das hab ich auch nicht gemacht.. ich hab nur die Frequenzbereiche ausgeglichen und die Lautstärke auf ein vernünftiges Niveau gebracht. Und weil auch nach Ausgleiche der Frequenzen der Mix immer noch zu laut war, hab ich ihn einfach noch -1db runtergeregelt.
Diese Lufs Skala und Messung ist eines der betsen Sachen der letzten Jahre. Endlich hat man eine Möglichkeit die Lautheit einigermaßen gut anhand einer Zahl abzulesen und gewisse Normen. z.B. bei youtube -14db Lufs an denen man sich orientieren kann. Ich finde das auch für n vorab-Mix wichtig um die Klangverhältnisse überhaupt sinnvoll beurteilen zu können.

Weil mir schon klar ist das du dich nicht großartig damit außereinandersetzen willst gab ich ja auch den Hinweiß mit dem Youlean Loudness Meter . Ein Blick: "Aha -9 db .. da bin ich wohl zu laut"
Mir geht es eher um eine Grundeinstellung für den Master Out was z. B in einem Frequenzbereich die 'no goes' sind oder wo evtl. Immer angehoben werden könnte.
Es tut mir leid, aber deine Vorstellung ist da etwas naiv. Natürlich gibt es ein paar kritische Frequenzbereiche , aber ein preset für den Master kann es nicht geben. Da brauchst du schon deine Ohren und - wie auch schon erwähnt - Referenztracks die dir klanglich gefallen.
Worauf ich aber immer achten würde ist alles so zwischen 40-80 Hz (das nimmt sehr viel Energie und wenn es da zu voll und laut ist wirkt der Track matschig,leise und kraftlos) und so um die 4-5 khz (unser Gehör ist da sehr empfindlich).
Dein Bassbereich war etwas unterbelichtet aber dafür die Höhen krass überbetont. Ich vermute durch deine Abhörsituation hast du einfach zu viel Bass im Raum, weswegen du ihn im Track runterregelst und die Höhen rauf
 
wieder so ein schlaumeier, der besser weiss wie es bei mir klingt, als ich. KÖNNT IHR MAL DAMIT AUFHÖREN ! ?

der grund ist ganz einfach. wenn er hardwaresounds verwendet, komme ich nicht mit meinen billigen samples dagegen an!

die erste goldene regel lautet, benutze gute quellen, denn scheiss sounds lassen sich nicht retten.

Hallo lieber @olutian ... nee ist nix externes. Nur Bitwig interne Instrumente und Effekte. Aber stimmt schon mein Audiointerface ist schon bisschen betagter ich hab irgendwo hier im Forum gelsen die RME sollen irgendwie wärmer im Ausgang klingen.... vielleicht wäre das eine Investition.
 
Grundsätzlich müssten deine Boxen zu viele Tiefen haben...weil diese im Mix auf anderen Geräten kaum durchkommen...
Was hast du für Monitor Boxen?
Hab gard geguckt Presonus Eris E5 ich hatte mir "früher" einmal die Monkey Bananas gegönnt aber eben für mich festgestllt das ja neben guten Monitoren und was so daran hängt auch ein gewisses Talent und "eigene Hörfähigkeit" dazu gehört. Für gute ausgewogene Mixe... ich glaube da bin ich auch zu oldschool ... da würde ich lieber meinen Arzt oder Aphoteker fragen. Bzw in unserem Zusammenhang einen Engeneer bzw Produzent z.b den @ARNTE anhauen..oder hier im Forum suchen..
 
@polysix - naja eine soundkarte sollte nicht "klingen" sonder neutral wiedergeben. aber ich schätze schon dass die rme wandler besser sind,

als die der scarletts. (keine erfahrung) motu hat sich übrigens auch gemausert, seit sie die endlospoties gegen analoge getauscht haben (wie bei den scarletts)

meine nächste würde wohl ein motu m2 werden. vielleicht ist das m4 was für dich (?) weiss jetz deine anforderungen nicht.

ganz ehrlich, jedes mal wenn ich was von bitwig höre, bin ich überwältigt (!) gruss - tino
 
@polysix - naja eine soundkarte sollte nicht "klingen" sonder neutral wiedergeben. aber ich schätze schon dass die rme wandler besser sind,

als die der scarletts. (keine erfahrung) motu hat sich übrigens auch gemausert, seit sie die endlospoties gegen analoge getauscht haben (wie bei den scarletts)

meine nächste würde wohl ein motu m2 werden. vielleicht ist das m4 was für sich (?) weiss jetz deine anforderungen nicht. gruss - tino
Hauptsache klein. Zwei Eingänge reicht völlig aus. Ist nicht viel Platz auf dem Tisch. Leiber klein mit wenig Schnickschnack dafür groß im Klang ..ach Linux kompatibel das wäre mir wichtig ..für die Zukunft.
 
So ihr lieben...

Ich hab jetzt mal angefangen..

Meine Presonus Eris E5

Volumen ist voll aufgedreht. Jetzt höre ich das sie Rauschen. Egal nach dem Essen sschmeiß ich mal kurz BItwig an.

Eingestellt sind sie auf 80 khz Cut (ich kann wählen "Flat" "80 hz" "100 hz")

Mitte und Höhen sind auf Mittelstellung.

Raumeinmessen...ähhhm .. ich glaube das macht vom Raum keinen Sinn steht alles auf dem Schreibtisch und gibt keine Möglichkeit groß etwas zu verändern.
 
noch ein kleiner Input von mir:

Die genannte Presonus sind in der Preisklasse nicht die schlechtesten. Kann man mit arbeiten. Beim Thomann findest du einen Testbericht von Sound&Recording. Die Diagramme zeigen dir den nutzbaren Bereich. Ein zu lautes abhören mit denen führt zu einer Überbetonung der Mitten und Höhen. Wenn du das kompensierst mit dem Mix, dann hast du zu viel Bassanteil drin.

Vorschlag: Mixe in Zimmerlautstärke. Schont die Ohren. Was in Zimmerlautstärke nicht vernünftig klingt, wird auch lauter nicht gut klingen.

Ohne Subwoofer stelle bitte auf Flat.
 
Mensch Leute der Thread hat mir jetzt schon ganz ..ganz viel input gegeben. Super!

Der Start meines Themas war Gedanklich auch eher so. Klingt meine DAW bzw die internen Instrumente als solche "unecht" "flach" "digital" "leblos" "muufig" und müsste ich nicht durch mixen denen eine Art "Harware" Charme , dynamik geben.
Ich merke das das bei mir mehr eine Kopfsache ist. Die Tage habe ich mich ganz schön beim Posten erwischt. Strega, B 2600, Opsix usw... in dem Geanken Hardware macht es lebendiger...klingt als Instrument als solches "bereinigter" sauberer bringt von "Haus aus" den guten "echten" Sound mit und dreht einen Track um 180 grad. Vielleicht ist es auch ein unterbewusster Versuch durch ein "echtes" Instrument eine andere Verbindung zum gemachten herzustellen. Keine Ahnung. Aber MS oder Thommann gehen erstmal leer aus ;-)

Aber offensichtlich ist das Akustsich nicht wahrnehmbar. Leblos, Flach, oder "kar hört man ist ja DAW"
kam ja kein Kommentar..was ich eher vermutet hätte.

Das im dem Austausch gefragt wurde ob Externe Korg Synths zum Einsatz kam spült mein Gehirn auf eine angenehme Wiese das es wirklch esrtmal nicht zu hören ist ...

Fürs Mixen nehm ich aufjedenfall auch einen Haufen Tricks mit .. Daaaanke schonmal!!
 
noch ein kleiner Input von mir:

Die genannte Presonus sind in der Preisklasse nicht die schlechtesten. Kann man mit arbeiten. Beim Thomann findest du einen Testbericht von Sound&Recording. Die Diagramme zeigen dir den nutzbaren Bereich. Ein zu lautes abhören mit denen führt zu einer Überbetonung der Mitten und Höhen. Wenn du das kompensierst mit dem Mix, dann hast du zu viel Bassanteil drin.

Vorschlag: Mixe in Zimmerlautstärke. Schont die Ohren. Was in Zimmerlautstärke nicht vernünftig klingt, wird auch lauter nicht gut klingen.

Ohne Subwoofer stelle bitte auf Flat.
Hab ich gemacht! Danke! Subwoofer gucke ich bestimmt jetzt mal was da passen würde.
 
Ich hab mir grad die EQ Einstellungen in Bitwig angeguckt. Ja der Bass war sogar weit über 50 hz abgesenkt daher kein Bass ...ich habe jetzt 24 db mit weniger Flanke und ich gibt unten mehr Bauch.
Was fuer einen Sub hast du denn? Die Eris 5 hab ich auch (noch), aber ohne Sub.
 
Ich weiß Kopfhörer sind verpönt, aber wenn man nicht die perfekte Abhöre + Raum hat, dann kann man so leicht prüfen wie es um den Bass so bestellt ist, jedenfalls gehen meine Gurkenkopfhörer wie schon gesagt bis 30Hz runter. Und ich denke Profiheadphones werden da noch mehr bieten.

Aber das war hier nur ein Gedanke von mir. Ich bin kein Profi, habe kein Tonstudio und auch keine Ahnung davon, hatte nie einen optimierten Raum oder Monitorboxen usw., von daher das hier nur als absolute Amateurmeinung sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unter Linux gibt es ein kostenloses Programm fuer Raumkorrektur. Ich merke keinen Unterschied zu Sonarworks. Du brauchst nur ein Messmikro und einen Impuls Response aus REW. Ist kein Hexenwerk..
 
Ich weiß Kopfhörer sind verpönt, aber wenn man nicht die perfekte Abhöre + Raum hat, dann kann man so leicht prüfen wie es um den Bass so bestellt ist, jedenfalls gehen meine Gurkenkopfhörer wie schon gesagt bis 30Hz runter. Und ich denke Profiheadphones werden da noch mehr bieten.

Aber das war hier nur ein Gedanke von mir. Ich bin kein Profi, habe kein Tonstudio und auch keine Ahnung davon, hatte nie einen optimierten Raum oder Monitorboxen usw., von daher das hier nur als absolute Amateurmeinung sehen.
zum Gegenchecken sind Kopfhörer nie verkehrt. Eben weil kein Raumeinfluss. Mich würde es nur als Dauerlösung nerven.
 
Ich weiß Kopfhörer sind verpönt

Nö, sollten nur nicht alleiniges Mittel zum mixen sein.

jedenfalls gehen meine Gurkenkopfhörer wie schon gesagt bis 30Hz runter. Und ich denke Profiheadphones werden da noch mehr bieten.

Nicht immer den Fokus nur auf den Bassbereich legen. Lieber einen ausgewogenen Mix ab 50/60Hz aufwärts, als ein gezwungenes LowEnd welches man nur schwer mit verfügbaren Mitteln beurteilen kann.
Den unbedarften Zuhörer deines Musikwerk wird es freuen.
 
Da holst Du Dir u. U. mehr Probleme ins Haus.

Ich weiß Kopfhörer sind verpönt, aber wenn man nicht die perfekte Abhöre + Raum hat, dann kann man so leicht prüfen wie es um den Bass so bestellt ist, jedenfalls gehen meine Gurkenkopfhörer wie schon gesagt bis 30Hz runter. Und ich denke Profiheadphones werden da noch mehr bieten.

Aber das war hier nur ein Gedanke von mir. Ich bin kein Profi, habe kein Tonstudio und auch keine Ahnung davon, hatte nie einen optimierten Raum oder Monitorboxen usw., von daher das hier nur als absolute Amateurmeinung sehen.

Nein, aber wenn man ds noch nie gemacht hat , gibts 100 Stolperfallen und die Wahrscheinlichkeit das man falsch misst ist schon hoch

Bestimmt, und mir reicht ein halbwegs guter Sound zum jamen und Musikmachen...
 


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